Anette Shavan hatte 30% Plagiate vom Fließtext ihrer Doktorarbeit, bei Mario Voigt sind es 37%, wird da jetzt der gleiche Maßstab angelegt oder schont man ihn?
Bitter sind weiter Plagiate in einem programmatischen Aufsatz namens „Die Volkspartei der Mitte“ über die CDU. Mario Voigt schreckte nicht einmal davor zurück, ausgerechnet aus dem Buch „Die verlogene Gesellschaft“ (sic!) eines Parteikollegen zu plagiieren.
Auch mit seinem Buch hat er einen guten Titel erwischt. Wird das auf ihn zurückschlagen? Oder drückt die Uni ein Auge zu, dass Mario Voigt Ministerpräsident werden kann.
4 Antworten
Oder drückt die Uni ein Auge zu, dass Mario Voigt Ministerpräsident werden kann.
Damit hat die Unis ja nichts zu tun. Er braucht keinen Doktortitel um Ministerpräsident zu werden.
Ich gehe davon aus das man ihn schont, der moralische kompass der CDU hängt schon seit langem schief. Es zählt der Erfolg und nicht der Weg wie man da hingekommen ist.
Braucht man einen Doktortitel um Ministerpräsident werden zu können? 🤔
Ich hoffe, niemand prüft meine eigenen Seminararbeiten. Der Gebrauch von Sekundärzitaten ist vermutlich gang und gäbe, weil häufig die Originalquellen nicht (mehr) erhältlich sind.
Welche persönlichen Erfahrungen hast du mit der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten.
Wo kann ich eine von dir nachlesen?
Ich habe keine Doktorarbeit geschrieben. Aber viele sehr gute Seminararbeiten.
Auch meine Masterarbeit war sehr gut zitiert, das sagte mir der Professor.
Schade, dass es bei Masterarbeiten keine Veröffentlichungspflicht gibt. Ich würde mich gerne selbst überzeugen
Kommt drauf an, ob du intelligent genug bist es herauszufinden.
Wo und was hast du studiert? Du kannst die Veröffentlichungspflicht ja bei deiner CDU und SPD anprangern. Die haben doch lange Zeit die Regierung gebildet aber die einfachsten Dinge nicht geschafft.
Der Gebrauch von Sekundärzitaten ist vermutlich gang und gäbe, weil häufig die Originalquellen nicht (mehr) erhältlich sind.
Dann darfst du aber nicht die Primärquelle angeben, sonst ist es eine Täuschung.
Ich habe Ende der 80er Jahre studiert. Mein Schwiegervater war an meiner Uni Professor, allerdings in einem anderen Fach. Er war damals Anfang 50. Seine Fakultät war am anderen Ende der Uni wie meine, sodass ich ihn nicht so oft vor Ort sah. Aber, fast immer, wenn ich ihn sah, hatte er irgendeine hübsche junge Studentin im Schlepptau. Als ich ihn mal auf meine Beobachtung ansprach, da sagte er sinngemäß: „Es gibt halt viele Studentinnen, die erst am Ende der Regelstudienzeit merken, dass sie vergessen haben zu studieren und nur nachts feierten und noch schnell einen Abschluss brauchen. Deshalb sei er vor allem am Ende des Studiums bei den Damen sehr begehrt. In 30 Jahren nennen sie ihre Angebote dann sexuellen Missbrauch und versuchen ein zweites Mal abzukassieren. Außerdem bin ich glücklich verheiratet wie Du weißt.“
Genial "...um ein zweites Mal abzukassieren." Da hatte er sogar Recht.
Einer meiner Professoren hat eine Studentin durch eine Prüfung fallen lassen, bzw. hat die Prüfung bei ihm zum dritten mal nicht bestanden.
Dann hat er sie geheiratet und hat auch Kinder. Der Professor hat dann die Hochschule verlassen und eine Firma gegründet. Aber so günstig kommt man sonst nicht an eine hübsche Studentin.
Wegen dem Pensionsanspruch war er natürlich 5 Jahre an der Hochschule.
Ein Plagiat ist es nur, wenn es nicht als Zitat mit Quellenangabe gekennzeichnet ist, ist das hier der Fall?
Es ist auch ein Plagiat wenn eine falsche Quelle angegeben wird. Nicht nur, wenn keine Quelle angegeben wird.
Nein, es ist noch schlimmer. Es wurde von der Sekundärquelle plagiiert und die Primärquelle angegeben.
Abgeschrieben wurde von der Sekundärquelle. Damit es nicht auffallen soll, wurde die Primärquelle angegeben. Natürlich ist es ein Plagiat von der Sekundärquelle.
Nein, das kann auch jeder Kriminelle werden. Die haben sogar bessere Chancen. Man sieht es ja auch an den Neubürgern, die sollen ja auch bevorzugt werden.