Ahmad Mansour Widerspruch?


13.06.2024, 00:42

4 Antworten

Nein er beleidigt Menschen die ohne Verstand religiös nennen was teils barbarischen ist (Ehrenmord) und teils unter der Würde von Menschen (Verachtung der Würde der Frau) ist.

Wo Kritik die wirklich angebracht ist verurteilt wird dort ist die Dummheit am Kochen aber doch keine Weisheit wie sie Gott schenkt.

Das ist einfach ein Wichtigtuer. Er hat seinen Glauben gegen Geld und Ruhm verkauft. Er weiß ja genau, dass er damit im Westen Anklang findet. Und er meint wahrscheinlich, dass er glaubwürdiger ist, wenn er sagt, er ist Muslim, um somit zu suggerieren, er wüsste ja, wovon er spricht.

Dabei ist das ja nicht selbstverständlich, dass jeder Gläubige auch ein gutes Wissen über seine Religion hat. Ein Gläubiger aber redet niemals so schmutzig über seinen Glauben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Das ist völliger Schwachsinn. Man sollte nicht seine wertvolle Zeit für so ein Geschwafel verschwenden. Hier geht es um ein paar Vollpfosten, die ihr Geld mit Geschwafel über den Islam verdienen. Von so einem Unsinn lernt man nichts, sondern man manipuliert und verwirrt die Zuschauer.

  1. Es gibt keinen theologischen Hass von Muslimen auf Juden.
  2. Es gibt keinen ethnischen Hass von Muslimen auf Juden. Den gibt es eher bei den Europäern, die alle Juden hassen, weil sie Juden sind.
  3. Ich habe keine Ahnung, wer dieser Troll ist, der einen Hadith mit den Bäumen und den Steinen zitiert, aber man sollte nichts zitieren, wenn man keine Ahnung über den Hintergrund hat.
  4. Es gibt einen Unterschied zwischen dem Judentum, den Juden und dem Zionismus. Auch wenn sie alle das Wort Jude mit ihrer Identität verbinden, bleibt das eine Religion, das andere eine Ethnie und das letzte eine Ideologie.
  5. Das Problem mit den Muslimen ist, dass auch sie auf die größte Lüge hereingefallen sind, dass das, was der Zionismus mit den Muslimen und in Palästina macht, gleichzusetzen ist mit allen Juden dieser Welt.

Wenn man wissen will, ob der Islam antisemitisch ist, dann sollte man jene Menschen fragen, die sich mit dieser Materie befasst haben und ein Studium darüber absolvierten.

Hier zum Beispiel: Professor Reuven Firestone, einer von vielen jüdischen Professoren, der den Islam studiert hat.

https://www.youtube.com/watch?v=1CqkA4Wu7uo

Wem das nicht genug ist, kann auch diesen jüdischen Professor zuhören:

https://www.youtube.com/watch?v=w5pwwh5io9I


Tennis92927  13.06.2024, 07:28

Ich gehe hier bezüglich dem zweiten Video auf einige Punkte ein, ich habe nichts gegen Tovia Singer, aber er erwähnte einige Dinge, die ich erklären muss

Er behauptete er hätte über 100 Tafsir gelesen und das die heutige Tora noch angeblich gültig sei und das angeblich Isaak geopfert werden sollte?

Kann Tovia Singer überhaupt arabisch? Denn die ältere Tafsir sind auf Arabisch, wie will er sie also gelesen haben?

Selbst wenn man ausgeht er könne arabisch, in welchem älteren Tafsir soll angeblich erwähnt werden das die heutige Tora noch gültig sei oder das Isaak angeblich geopfert werden sollte?

Bezüglich der Tora

Sure 2 Ayah 75

Verlangt ihr denn, daß sie (die Juden) euch glauben, wo doch eine Schar von ihnen das Wort Allahs bereits gehört und es dann, nachdem sie es begriffen hatten, bewußt verfälschten?

Tafsir A Tabari

Mit von ihnen sind die Kinder Israels gemeint. Allah bezog die Juden aus der Zeit Moses und später auf die Juden, die zu der Zeit Muhammads lebten, da sie ihre Vorfahren und Vorläufer waren, und bezeichnete sie als solche, weil sie ihre Verwandten und Nachkommen waren. So wie man heute jemanden erwähnt, der dem Pfad und der Methode des Erwähnten folgt und von seinem Volk und Stamm ist, sagt man: Er war einer von uns, was bedeutet, dass er derselben Art, dem gleichen Glauben oder Stamm angehörte. So ist auch die Bedeutung von: wo doch eine Gruppe von ihnen

Abu Ja'far erläuterte, dass es unterschiedliche Meinungen darüber gibt, wer mit die das Wort Allahs hörten und es danach verdrehten gemeint ist. Einige sagten:

1328 - Überliefert von Muhammad ibn 'Amr, berichtet von Abu 'Asim, berichtet von 'Isa, von Ibn Abi Najih, von Mujahid in der Aussage Allahs: die das Wort Allahs hörten und es danach verdrehten, dass die Gelehrten von ihnen diejenigen sind, die es verdrehen und verbergen. Mit Gelehrten sind die Rabbiner gemeint

1330 - Überliefert von Musa, erzählt von 'Amr ibn Hammad, berichtet von Asbat, von al-Suddi: die das Wort Allahs hörten und es danach verdrehten, dies bezieht sich auf die Tora, die sie verfälschten.

1331 - Überliefert von Yunus, berichtet von Ibn Wahb, Ibn Zaid erklärte: die das Wort Allahs hörten und es danach verdrehten, bezieht sich auf die Tora, die ihnen gegeben wurde. Sie verfälschten sie, machten das Erlaubte darin verboten und das Verbotene erlaubt, das Wahre darin falsch und das Falsche wahr.

Und ich erwähne eine der früheren Tafsir

Tafsir al-Kabir

Hofft ihr, oh Gläubige, dass euch die Juden in dem, was euer Prophet ( der Prophet Muhammad) gebracht hat, glauben schenken werden, {wo doch eine Schar von ihnen das Wort Allahs bereits gehört}; das heißt die Tora, {und es dann verfälschten}, das heißt es ändern, {nachdem sie es verstanden und begriffen hatten}, wie sie die Verse über die Steinigung und die Beschreibung des Propheten (möge Allah ihn segnen und ihm Frieden schenken) geändert haben.

Sure 4 Ayah 46

Es gibt welche unter den Juden, die Worte aus ihren Stellungen verdrehen [...]

Tafsir Ibn Kathir

Die Formulierung sie verdrehen die Worte aus ihren Stellungen bedeutet, dass sie sie falsch interpretieren und sie auf eine Weise verstehen, die Allah nicht beabsichtigt hat, und dies absichtlich tun und Lügen gegen Allah erfinden.

Es wird also deutlich, dass die Kinder Israels die Tora und das Injil unter anderem auf folgende Weise manipuliert haben:

  • Ändern
  • Auslassen
  • Hinzufügen von Dingen und schrieben Allah Worte zu, die Er nicht gesagt hat
  • Fehlinterpretation der Worte Allahs

Als der Prophet Muhammad (Friede und Segen mit ihm) gesandt wurde, waren die ursprüngliche Tora und Injil bereits verändert und entstellt worden. Allah offenbarte den Qur'an Seinem Propheten Muhammad (Friede und Segen mit ihm) und garantierte, dass Er selbst ihn bewahren wird (Sure 15 Ayah 9)

Tovia hatte Sure 5 Ayah 43 erwähnt

Es besteht kein Zweifel, dass die Tora und das Injil (Evangelium) gefälscht wurden, und es gibt Beweise dafür im Buch Allahs und in der Sunna des Propheten. Diese Tatsache wird sogar von vielen vernünftigen Persönlichkeiten von den Leuten der Schrift anerkannt. Daher gibt es absolute Beweise dafür, dass die oben genannten Bücher verfälscht wurden

Die Tatsache, dass das die Tora und das Injil gefälscht wurden, bedeutet nicht, dass jedes einzelne Wort darin gefälscht wurde. Zum Beispiel gab es das Urteil der Steinigung, das in Sure 5 offenbart wurde, schon zur Zeit des Propheten in der Tora.

Obwohl die Thora verfälscht wurde, blieb die Vorschrift der Steinigung bestehen, aber die Juden hielten sich nicht daran und ersetzten sie durch Auspeitschen.

Deshalb befahl Allah ihnen, nach den Regeln zu urteilen, die in ihrem Buch standen und die nicht verfälscht wurden und die durch die Gesetzgebung des Propheten bestätigt wurden.

In Vers 44, Sure 5, gibt es keine Anweisung für die Juden, nach der Thora zu richten, wie die Befragten erwähnten.

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Tennis92927  13.06.2024, 08:12

Was mit Sure 5 Ayah 43 gemeint ist: so ist dieser Vers kein Befehl an sie, nach der Tora zu urteilen, sondern eine Verurteilung und ein Vorwurf für ihren falschen Glauben und die Tatsache, dass sie die Bedeutung dieses Verses missbrauchen, da sie nicht nach dem Urteil der Steinigung handelten, das in der Thora steht, einem Buch, das sie als Allahs Worte glaubten, sondern stattdessen das Urteil des Propheten suchten, obwohl sie seine Prophezeiung und Botschaft leugneten.

Die Bedeutung des Verses ist also, dass sie dich bitten, zwischen ihnen zu richten, obwohl sie nicht an deine Botschaft glauben und nicht glauben, dass du ein Prophet bist, und sie die Tora vernachlässigten, die sie als Allahs Gebote betrachteten.

Sahih al-Bukhari 7363

Überliefert von Ubaidullah:

[...] Allah hat euch gesagt, dass die Leute der Schrift (Juden und Christen) ihre Schrift verändert und verfälscht haben und die Schrift mit ihren eigenen Händen geschrieben und gesagt haben: "Sie ist von Allah", um sie für einen kleinen Gewinn zu verkaufen. [...]

Sahih al-Bukhari 335

[...] Früher wurde jeder Prophet nur zu seinem Volk gesandt, aber ich bin zur ganzen Menschheit gesandt worden.

https://sunnah.com/muslim:153

Sahih Muslim 153

Es wird von Abu Huraira überliefert, dass der Gesandte Allahs (ﷺ) gesagt hat:

Bei Ihm, in Dessen Hand das Leben Muhammads ist, wer von der Gemeinschaft der Juden oder Christen von mir hört, aber nicht an das glaubt, womit ich gesandt wurde, und in diesem Zustand (des Unglaubens) stirbt, der wird nur einer der Bewohner des Höllenfeuers sein

Er behauptete im Tafsir würde stehen das Isaak angeblich geopfert werden sollte?

Sure 37 Ayah 102

Als dieser das Alter erreichte, daß er mit ihm laufen konnte, sagte er: „O mein lieber Sohn, ich sehe im Schlaf, daß ich dich schlachte. Schau jetzt, was du (dazu) meinst.“ Er sagte: „O mein lieber Vater, tu, was dir befohlen wird. Du wirst mich, wenn Allah will, als einen der Standhaften finden.“

Es stimmt das Ismael hier nicht namentlich erwähnt wird, trotzdem können wir herausfinden das hier Ismael gemeint ist denn in Sure 37 Ayah 101 steht

Dann gaben Wir ihm die frohe Botschaft von einem sanftmütigen Sohn.

Und danach in Sure 37 Ayah 112 steht

Und Wir gaben ihm die frohe Botschaft von Isaak, einem Propheten, der zu den Rechtschaffenen gehörte.

Isaak wurde also nachher geboren, also kann es sich in Ayah 102 nicht um Isaak handeln

Ibn Katheer sagte:

Allah sagt uns, dass Ibrahim aus dem Land seines Volkes auswanderte, seinen Herrn bat, ihm einen rechtschaffenen Sohn zu schenken, und Allah gab ihm die frohe Botschaft von einem nachsichtigen Jungen. Dies war Ismael (Friede sei mit ihm), denn er war das erste Kind, das geboren wurde.

Im Tafsir Al Kabir steht

Die Mehrheit der Gelehrten meint, es sei Isaak gewesen

Andere sagen, es war Ismail gewesen, und das ist die Meinung von Ibn Umar, Ibn Abbas, Said ibn al-Musayyib, Al-Sha'bi, Al-Hasan, Mujahid, Al-Kalbi, Al-Rabi ibn Anas und Muhammad ibn Kaab al-Qurazi

Im Tafsir Al Kabir wird behauptet das Isaak angeblich derjenige war, der geopfert werden sollte, aber hierbei handelt es sich um einen Fehler

Wie ich bereits erwähnt habe:

in Sure 37 Ayah 101 steht

Dann gaben Wir ihm die frohe Botschaft von einem sanftmütigen Sohn.

Und danach in Sure 37 Ayah 112 steht

Und Wir gaben ihm die frohe Botschaft von Isaak, einem Propheten, der zu den Rechtschaffenen gehörte.

Isaak wurde also nachher geboren, also kann es sich in Ayah 102 nicht um Isaak handeln

Ibn Abi Hatim sagte: Es wurde überliefert von Ali, Ibn Umar, Abu Huraira, Abu Tufail, Sa'id ibn al-Musayyib, Sa'id ibn Jubair, al-Hasan, Mujahid, al-Sha'bi, Muhammad ibn Ka'b, Abu Ja'far Muhammad ibn Ali und Abu Salih, dass sie sagten das derjenige, der geopfert werden sollte Isma'il war

Al-Bidaya wa'l-Nihaya“, Band 1, Seite 368-369

Und diejenigen, die bevorzugen, dass es Isaak, Friede sei mit ihm, war, haben uns keinen authentischen Text aus der Sunnah übermittelt. Die Hadithe, die in diesem Zusammenhang genannt werden, sind alle schwach

https://islamqa.info/ar/347041

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Tennis92927  15.06.2024, 04:08
@Tennis92927

Bezüglich diesem Text:

Die Bedeutung des Verses ist also, dass sie dich bitten, zwischen ihnen zu richten, obwohl sie nicht an deine Botschaft glauben und nicht glauben, dass du ein Prophet bist, und sie die Tora vernachlässigten, die sie als Allahs Gebote betrachteten.

Hier ist mit dich der Prophet Muhammad gemeint

Bezüglich dem ersten Video werde ich später in sha Allah eingehen

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Tennis92927  13.06.2024, 08:45

Der Prophet Muhammad wurde in Jesaja 42,1 prophezeit

Schauen wir ob es sich in Jesaja 42 überhaupt um eine Prophezeiung handelt 

Die Antwort ist: Ja 

Jesaja beschreibt es selbst laut dem alten Testament, in Vers 9 heißt es: 

Jes 42,9 Seht, das Frühere ist eingetroffen, / Neues kündige ich an. Noch ehe es zum Vorschein kommt, / mache ich es euch bekannt. 

Das heißt es wird etwas komplett neues kommen, was in der Zukunft geschehen wird 

Die Tora hat die Bedeutung bzw die Definition im engeren Sinne die 5 Bücher Mose, aber der Begriff Thora hat auch im weiteren Sinne die Definition das es den gesamten Korpus der jüdischen Gelehrsamkeit und aller Schriften einschließt 

Dies kann man auf folgende Seite finden: https://www.jewfaq.org/torah 

Kommen wir jetzt zu dem ersten Vers in Jesaja: 

Jes 42,1 Seht, das ist mein Diener, den ich stütze; / das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, / er bringt den Völkern das Recht. 

der Prophet Muhammad hatte nicht nur einen Namen bzw nur einen Titel hatte 

Der Prophet Muhammad ist bekannt im Qur'an unter den Namen Ahmad oder der Titel Rasulullah (Gesandter Allahs) 

Und im ersten Vers von Jesaja 42 kann man drei Namen und Titeln des Propheten Muhammad sehen: 

,,mein Diener": Abdullah 

,,mein Erwählter": Mustafa 

,,mein Wohlgefallener": Habibullah 

Der Prophet Muhammad wurde als Abdullah das heißt der Diener Gottes bezeichnet

Desweiteren war ein weiterer Name von ihm Mustafa 

Mustafa bedeutet mein Erwählter  

Und natürlich auch den Begriff Habibullah, der auf den Propheten Muhammad bezogen wird in der islamischen Tradition 

Das heißt selbst wenn wir sagen dass sich diese Begriffe auf das Volk Israel oder eines oder zwei davon sich auf Jesus beziehen können, schließen sie dennoch keineswegs den Propheten Muhammad aus ganz im Gegenteil, es werden hier auch die 3 Namen von dem Propheten Muhammad erwähnt 

Schauen wir mal auf die Aussage: 

"den ich stütze" 

https://biblehub.com/texts/isaiah/42-1.htm 

Schauen wir uns nun diesen Begriff auf Hebräisch an: 

https://acrobat.adobe.com/id/urn:aaid:sc:EU:1d586587-5ae5-459e-afaa-bb77c156ee28

Es ist nicht der selbe Begriff, aber wenn wir genau hinsehen, haben wir einen ganz kleinen Unterschied:

Die Striche beim zweiten und vierten Buchstaben sind etwas länger, aber ansonsten sind sie fast identisch

So schreibt man Ahmad im Hebräischen 

einer der Kopisten hatte hier einen unbeabsichtigten Fehler hinzugefügt hat als man das Manuskript kopiert hatte und das ist kein Gedankengang der weit hergeholt ist

Wir haben die bekannten großen Jesajarollen und diese Jesajarollen wurden in etwa 200 vor Christi geschrieben und dann haben wir den masoretischen Text, dieser masoretische Text ist quasi das Ergebnis der Bearbeitung früherer Bibelschriften 

Und wenn man diese beiden vergleicht hat man allein im Buch Jesaja 19 Stellen wo exakt so ein unbeabsichtigte Form der Fehlerführung vorhanden ist

im Jesajabuch alleine gibt es genau solche Stellen und das 19 Stück wo teilweise nur ein Buchstabe bzw zwei und maximal drei unbeabsichtigt falsch kopiert wurden und sich die gesamte Bedeutung verändert hat und auf diesem Bild hier sind die 19 Stellen zwischen den Jesajarollen und dem masoretischen Text :

https://acrobat.adobe.com/id/urn:aaid:sc:EU:003afd95-de86-44bc-96aa-0d0abe1c7140

wenn wir noch weiter schauen, schauen wir uns den Schreibstil von Jesaja selbst 

aus dem Schreibstil von Jesaja erkennen wir ein Muster und dieses Muster ist sehr interessant zu sehen, denn an jeder Stelle, wo Jesaja den Begriff mein Diener verwendet, folgt der Name des Dieners

In Jesaja 20,3 steht: 

Mein Diener Jesaja 

In Jesaja 37,35 steht: 

meinem Diener David

In Jesajah 41,8 steht: 

Doch du, mein Diener Israel, / du, Jakob, den ich erwählte, 

Und in Jesaja 42,1 genau an dieser Stelle wird kein Name erwähnt

Das heißt das sind die Indizien, die sehr stark dafür sprechen, das es sich hierbei nicht um eine Eigenschaft handelt bzw die Aussage "den ich stütze" sondern um einen Namen nämlich:

Ahmad

In Jesaja 42,14 steht laut der Bibel

Ich hatte sehr lange geschwiegen, / ich war still und hielt mich zurück. Wie eine Gebärende will ich nun schreien, / ich schnaube und schnaufe.

Der erste Satz ist immens wichtig:

Ich hatte sehr lange geschwiegen 

Und wir sehen, das überdurchschnittlich großer Abstand war zwischen Jesus und dem Propheten Muhammad Friede und Segen mit ihnen beiden nämlich 600 Jahre 

Und der Prophet Muhammad selbst sagte, dass Jesus sein engster Bruder ist, denn zwischen ihm und Jesus war kein anderer Prophet 

Das heißt Gott sagt hier laut der Bibel, das er (Gott) sehr lange gewartet hat

Und was auch noch interessant ist, wie wir das: Ich hatte sehr lange geschwiegen verstehen können:

Die Araber haben nie eine Offenbarung bekommen, die Araber waren einer der wenigen Völker, die kein Gesetz bekommen haben

Das heißt wir können es auch aus der Brille verstehen, das Gott lange geschwiegen hat und jetzt diesen heldenhaften Diener, wie es in Vers 1 heißt, sendet

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Tennis92927  13.06.2024, 08:48
@Tennis92927

Vers 11: 

Die Wüste und ihre Städte sollen sich freuen, / die Dörfer, die Kedar bewohnt. Die Bewohner von Sela sollen singen vor Freude / und jubeln auf den Gipfeln der Berge. 

Gott hätte jeden Ort auf dieser Erde erwähnen können, das ist der Hintergrundgedanke 

Aber er bezieht sich hier auf eine bestimmte Ortschaft und auf eine bestimmte Person 

Beginnen wir mit der Ortschaft Sela 

Wo ist Sela?

Sela ist ein Berg in Medina im heutigen Saudi-Arabien. Der Berg Sela wird in zahlreichen Überlieferungen erwähnt

Das heißt auch in der islamischen Tradition sehen wir Gefährte, die Bezug genommen haben auf diesen Berg, denn dieser Berg ist nur ein paar hundert Meter von der Prophetenmoschee entfernt

Hier ist die Prophetenmoschee in Medina zu sehen:

Wir haben hier einen Berg, der direkt in der Nähe der Prophetenmoschee in einer Prophezeiung in Jesaja 42 im alten Testament erwähnt wird 

Die Gegenargumente sind die, das sich ja auch eine Ortschaft in Jordanien namens Sela befindet, aber die Rede hier ist nicht im spezifischen von einer Ortschaft sondern 

---> auf den Gipfeln der Berge 

Sela bezieht sich auf den Gipfeln der Berge, das heißt es bezieht sich auf einem Berg

Noch dazu, Sela bedeutet übersetzt: zerbröckelnder Fels 

Das heißt auch nochmal ein Hinweis nicht auf einer Ortschaft sondern auf einem Berg 

Das heißt wir brauchen noch einen Hinweis um den richtigen Sela herauszufinden 

Und da kommt Kedar im Spiel 

Wer ist Kedar? 

,,Der Name Kedar ist hier der allgemeine Sammelbegriff für die arabischen Stämme."

Quelle: Keli-Delitzsch-Kommentar, S.253 

Hesekiel 27,21 

,,Arabien und alle Fürsten von Kedar, sie waren Kaufleute in deinen Diensten. Sie zahlten mit Lämmern, Widdern und Böcken." 

Genesis 25,13 

,,Das sind die Söhne Ismaels nach ihren Namen und nach ihrer Geschlechterfolge: Der Erstgeborene Ismaels war Nebajot; dann kamen Kedar..." 

Es ist unbestreitbar, das die Person Kedar (aus dem Stammbaum von Ismael) sich in Arabien befindet und nicht im Jordan 

Das heißt es geht hier nicht um irgendeinen Fleck im heutigen Saudi Arabien, sondern es geht um den Nordwesten Hedschas 

Der Hedschas ist eine Gebirgslandschaft im westlichen Saudi-Arabien, in dem die beiden heiligen Stätten des Islams, Mekka und Medina, liegen 

Was werden diese Bewohner in Sela tun? 

Sie werden singen vor Freude und jubeln auf den Gipfeln der Berge 

Das beschreibt die Auswanderung von Mekka und der erfreuliche Empfang des Propheten Muhammad Friede und Segen mit ihm in Medina 

Ein Gefährte des Propheten Muhammad überlieferte folgendes: 

,,Ich habe die Menschen in Medina noch nie so glücklich mit etwas gesehen wie mit seiner Ankunft. Ich sah sogar die kleinen Jungen und Mädchen, die sangen: 

,,Da ist der Gesandte Gottes, er ist gekommen!" (Sahih Bukhari) 

In einer anderen Überlieferung authentisch überliefert: 

,,Und wir kamen in der Nacht nach Medina, und die Leute begannen zu diskutieren, wo der Gesandte Gottes erscheinen wird[..]. dann kletterten die Leute auf Hausdächer und Anhöhen, und auch Frauen und Jungs verstreut auf den Wegen, und sie alle riefen weinend: 'Muhammad, Gesandter Gottes! Muhammad, Gesandter Gottes." 

(Sahih Muslim) 

Ein Scheinargument die Christen benutzen ist, dass Sela auf das in Jesaja 42:11 Bezug genommen wird, eigentlich das Sela in Jordanien angeblich sei

Zur Untermauerung dieses Arguments kann zum Beispiel der folgende Vers angeführt werden:

2. Könige 14,7

Die Edomiter waren ein Volk, das das Land Edom bewohnte, den biblischen Namen für das heutige Jordanien. Betrachten wir den gesamten Vers aus Jesaja, um den es hier geht:

Die Wüste und ihre Städte sollen sich freuen, / die Dörfer, die Kedar bewohnt. Die Bewohner von Sela sollen singen vor Freude / und jubeln auf den Gipfeln der Berge.

(Jesaja 42,11)

Hätte Jesaja beabsichtigt, Sela in Edom zu identifizieren, dann hätte er den Jubel der Edomiter erwähnt, nicht den von Kedar. Die Edomiter und die Kedariter waren zwei verschiedene Gruppen, die in völlig unterschiedlichen Ländern lebten:

Tatsache ist, dass Jesaja Sela in Verbindung mit dem Ort von Kedar erwähnt. Dies sollte uns zu dem Schluss führen, dass Sela in der Stadt Medina liegt, denn Sela ist der Name eines berühmten Berges in Medina.

Außerdem passt der Sela von Edom nicht in den Kontext des Jesaja-Kapitels, in dem von der Ankunft einer besonderen Person die Rede ist. Welcher Prophet oder Gesandte Gottes ist jemals nach Edom gereist und wurde von überglücklichen Menschen empfangen? In der Bibel gibt es keine direkte Erzählung diesbezüglich

Wir können sehen, dass das einzige Sela, das die Prophezeiung vollständig erfüllt in Medina ist.

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Tennis92927  13.06.2024, 09:52

Mein letzter Punkt auf dem ich eingehe

So wie ich verstanden habe sagte er das zu Moses kein Engel kam?

Laut der Bibel steht in Exodus 3,2

Dort erschien ihm der Engel des HERRN in einer Flamme, die aus einem Dornbusch schlug. Als Mose genauer hinsah, bemerkte er, dass der Busch zwar in Flammen stand, aber nicht niederbrannte.

Wer ist hier mit der Engel des HERRN gemeint?

In Shemot Rabbah 2, the Sefaria Midrash Rabbah, 2022 wird erwähnt über Exodus 3,2

erschien ihm der Engel des HERRN

Der Rabbiner Ḥanina sagte: Dies ist Gabriel

Die Offenbarung von Allah erfolgt spezifisch durch den Engel Gabriel (Friede sei auf ihm); er ist der Überbringer der Offenbarung an alle Propheten Allahs.

https://www.islamweb.net/ar/fatwa/114392/صاحب-الوحي-إلى-أنبياء-الله-جميعا

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MaxIpsum  13.06.2024, 16:28
@Tennis92927

Man könnte es auch so auslegen, dass ein Engel erschien um Gott anzukündigen. Ich meine in ihren Texten befinden sich beide. Gott und der Engel Gabriel.

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ChristSuperstar  13.06.2024, 12:29
Es gibt keinen theologischen Hass von Muslimen auf Juden.

Der Prophet – Gott segne ihn und schenke ihm Heil-, sprach: „Die Stunde wird kommen, da die Muslime gegen die Juden solange kämpfen und sie töten, bis sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken. Doch die Bäume und Steine werden sprechen: „Oh Muslim, oh Diener Allahs, hier ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt.

Komm und töte ihn!“ Nur der Gharkad-Baum wird dies nicht tun, denn er ist ein Baum der Juden.“

nach den Hadith-Sammlungen des al-Buchari und Muslim

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Tennis92927  15.06.2024, 10:13

Ich gehe nun auf einige Punkte bezüglich dem ersten Video ein nicht weil ich diese Person bloßstellen will sondern nur um zu erklären

Bezüglich Sure 16 Ayah 43

Hiermit ist nicht gemeint das wenn wir etwas nicht wissen das wir die Bibel lesen sollen

Wer ist in dieser Ayah mit ahla aththikr gemeint? Es gibt 2 Bedeutungen

Die islamischen Gelehrten und Ahlul Kitab also Juden und Christen

Aber, für wen ist hier der Befehl eigentlich gemeint? Dieser Befehl ist an die Götzendiener der damaligen Zeit gerichtet: fragt die Leute der Ahlul Kitab wenn ihr Zweifel habt das vorher auch nur Männer gesandt worden sind weil (das sagt Ibn Abbas siehe Tafsir Al Tabari) sie gesagt haben Gott ist zu groß als das er ein Mensch mit der Botschaft schickt, warum hat er keinen Engel geschickt? Das heißt dieser Befehl ist gar nicht an uns sondern an die Leute die den Glauben verleugnet haben Ahlul Kitab zu fragen das sie bestätigen das immer männliche Propheten kamen

Sure 10 Ayah 94

Und falls du im Zweifel über das bist, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen; sei also nicht einer der Zweifler.

jeder Vers wurde zu einem bestimmten Ereignis herabgesandt

Dieser Vers wurde herabgesandt, weil im Qur'an folgendes steht:

Sure 7 Ayah 157

Dies sind jene, die dem Gesandten, dem Propheten folgen, der des Lesens und Schreibens unkundig ist; dort in der Thora und im Evangelium werden sie über ihn (geschrieben) finden: [...]

Dann sagt Allah im Qur'an :

Sure 10 Ayah 94

Und falls du im Zweifel über das bist, was Wir zu dir niedersandten, so frage diejenigen, die vor dir die Schrift gelesen haben. Wahrlich, die Wahrheit ist von deinem Herrn zu dir gekommen; sei also nicht einer der Zweifler.

Wer ist damit gemeint?

Damit ist Abdullah Ibn Salam gemeint, das war der größte Rabbiner der Juden, der damals in Medina zum Islam konvertierte und der das bestätigt hatte

Bezüglich Sure 29 Ayah 46

Hier verbietet Allah die Diskussion mit den Leuten der Schrift, wenn es nicht auf der richtigen Kenntnis der Leute beruht, mit denen man diskutiert, oder wenn er nicht auf einigen vernünftigen Richtlinien beruht, und Er weist uns an, nicht mit ihnen zu diskutieren, außer auf die höflichste Weise, mit einer guten Haltung, freundlicher und sanfter Rede, indem man sie zur Wahrheit aufruft und sie auf die beste Weise darstellt, und indem man die Unwahrheit widerlegt und sie in einem schlechten Licht darstellt, auf die direkteste Weise.

Das Ziel sollte nicht das bloße Argumentieren oder die Liebe zum Sieg in der Diskussion sein.

Vielmehr soll das Ziel darin bestehen, die Wahrheit zu erklären

Wenn jedoch bei denjenigen unter den Leuten der Schrift, die übertreten, aus dem Ziel und der Situation des Einzelnen ersichtlich wird, dass er nicht den Wunsch hat, die Wahrheit herauszufinden, und er nur diskutiert, um Ärger zu verursachen, dann ist es nicht von Nutzen, mit ihm zu diskutieren, denn es gibt keinen Zweck, dem damit gedient ist.

(Und sprich: Wir glauben an das, was zu uns herabgesandt worden ist, und an das, was zu euch herabgesandt worden ist, denn unser Gott und euer Gott ist Einer.)

Das heißt, eure Diskussion mit Ahlul Kitab soll auf dem Glauben an das, was zu euch herabgesandt worden ist, und an das, was zu ihnen herabgesandt worden ist, und auf dem Glauben an euren Gesandten und ihren Gesandten und auf der Tatsache beruhen, daß Gott Einer ist. Diskutiere mit ihnen nicht so, daß du eines der göttlich offenbarten Bücher oder einen der Gesandten kritisierst, wie es die Unwissenden tun, wenn sie diskutieren, indem sie alles kritisieren, was sie haben, ob es nun richtig oder falsch ist. Das ist ungerecht und entfernt sich von den richtigen Umgangsformen und der Etikette der Debatte. Was man tun sollte, ist, das, was der Gegner an Falschem hat, zurückzuweisen und das, was er an Wahrem hat, zu akzeptieren, und nicht die Wahrheit zurückzuweisen, nur weil er sie gesagt hat, selbst wenn er ein Ungläubiger ist.

Etwas was im Qur'an bestätigt ist und wir dies in der Bibel oder in der Tora finden, wir glauben daran und alles was gegen Qur'an und Sunnah ist lehnen wir ab

Bezüglich Sure 3 Ayah 64

Diese Ayah schließt Ahlul Kitab, die Juden und Christen, und diejenigen, die ihren Wegen folgen, ein.

(Sprich: "O Leute der Schrift, kommt zu einem Wort")

Wort bedeutet im Arabischen auch einen vollständigen Satz, wie aus dieser Ayah hervorgeht

ein ehrliches und gerechtes Wort, das beiden Parteien gegenüber gerecht ist. Allah hat dann dieses Wort erklärt

(dass wir niemanden außer Allah (allein) anbeten und dass wir Ihm keine Partner zur Seite stellen), wir beten weder eine Statue, noch ein Kreuz, noch einen Götzen, noch Taghut (falsche Götter), noch Feuer oder irgendetwas anderes an. Vielmehr beten wir Allah allein an ohne Partner, und das ist die Botschaft aller Gesandten Allahs

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Tennis92927  15.06.2024, 10:15
@Tennis92927

Bezüglich Sure 2 Ayah 105 und 109

Die Person in dem Video hatte die Behauptung gestellt das die Prophezeiung mit der Kanonisierung der Bibel endete, aber das stimmt nicht

Laut der Bibel steht in 2 Könige 2

2 Kön 2,11 Während sie miteinander gingen und redeten, erschien ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Elija fuhr im Wirbelsturm zum Himmel empor.

In Maleachi 3,23 steht laut der Bibel folgendes über Elia

23 Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.

Laut der Bibel wird also Elia wiederkehren bevor dieser Tag kommt

Die Kanonisierung der Bibel fand bereits statt also kann man nicht behaupten das mit der Kanonisierung der Bibel die Prophezeiung endete wenn diese Prophezeiung laut der Bibel noch nicht stattfand

Und es kam gab unter den Juden und Christen Menschen, die den Islam annahmen z.B Abdullah ibn Salam, er war ein Rabbiner, der damals in Medina zum Islam konvertierte

Oder zum Beispiel Salmaan al-Faarisi, er war ein Christ und konvertierte zum Islam

Die Juden damals sind nach Medina gegangen

Warum?

Sie kamen weil sie eine Voraussage in der Schrift verstanden hatten, welches sie gelesen hatten, das der letzte Prophet auf der arabischen Halbinsel auftreten wird

Die Juden hatten die Bewohner von Medina gesagt dass wenn dieser Prophet kommen wird, das sie die Bewohner von Medina bekämpfen werden

Als aber der Prophet kam (Prophet Muhammad) hatten die Juden ihn verleugnet, weil er kein Jude war und nicht weil die Prophezeiung angeblich geendet hatte

Bezüglich Sure 3 Ayah 113-115

Die Ahlul Kitab bestehen sowohl aus Gläubigen als auch aus Ungläubigen

Und Allah, der Allmächtige, sagte über die Gläubigen unter ihnen, indem er den Unterschied zwischen ihnen und den zuvor Genannten deutlich machte (siehe Sure 3 Ayah 113-115)

Diese Menschen glauben auch an unseren Propheten (Friede und Segen mit ihm) und den Qur'an

Sure 9 Ayah 29 ist ein Befehl zum Kampf gegen die byzantinischen Römer und andere feindliche Mächte, die eine Invasion gegen die Muslime in Arabien planten. Im Kontext ist dies eine deutliche Antwort auf eine Aggression, insbesondere auf die Ermordung eines Botschafters des Propheten.

Ein grundlegendes Prinzip der Koranexegese (tafseer) ist, dass die Verse in dem Kontext, in dem sie offenbart wurden (asbab an-nuzul) und in Verbindung mit anderen Versen, die die Regeln der Kriegsführung beschreiben, verstanden werden müssen.

At-Tabari und andere Kommentatoren berichten, dass diese Ayah in Bezug auf die Expedition von Tabuk offenbart wurde

Mujahid reported concerning the verse, “Fight those who do not believe in Allah and the Last Day…” that it was revealed when Muhammad and his companions were commanded with the expedition of Tabuk.

Quelle: Tafseer At-Tabari 9:29

Der Expedition von Tabuk ging die Schlacht von Mu'tah voraus, die begann, als der Abgesandte des Propheten bei der Übergabe eines Briefes an einen römischen Verbündeten ermordet wurde.

Ibn Al-Qayyim schrieb:

Der Grund für die Schlacht war, dass der Gesandte Allahs Friede und Segen mit ihm, Harith ibn Umair Al-Azdi vom Stamm der Lihb mit seinem Brief nach Syrien zum römischen König oder nach Busra schickte. Er überreichte ihn Scharhabeel ibn Amr Al-Ghassani, der ihn fesselte und ihm den Hals umdrehte. Niemals zuvor war ein Gesandter des Gesandten Allahs außer ihm getötet worden. Der Prophet war darüber bestürzt, als ihn die Nachricht erreichte, und er sandte eine Expedition aus.

Quelle: Zaad Al-Ma’ad 336

Der Prophet Friede und Segen mit ihm, hatte Al-Harith ibn Umair Al-Azdi mit dem Auftrag geschickt, einen Brief an den Herrscher von Busra zu überbringen. Auf seinem Weg wurde er von Sharhabeel ibn Amr Al-Ghassani, dem Gouverneur von Al-Balqa und engen Verbündeten des byzantinischen Kaisers Cäsar, abgefangen. Al-Harith wurde gefesselt und von Al-Ghassani enthauptet.

Quelle: The Sealed Nectar Seite. 245

Dies war der erste Akt der römischen Aggression, der zu der Expedition von Tabuk führte, über die der Vers 9:29 offenbart wurde. Der Vers bezeichnet die Angreifer als diejenigen, "die nicht an Allah und den Jüngsten Tag glauben", weil sie diesen Akt des Verrats begangen haben. Die Hinrichtung von Gesandten anderer Länder ist ein Kriegsverbrechen, das niemals von denen begangen werden könnte, die aufrichtig an Gott glauben.

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Tennis92927  15.06.2024, 10:18
@Tennis92927

Die byzantinische Macht, die zu jener Zeit als die größte Militärmacht der Welt galt, zeigte eine ungerechtfertigte Opposition gegenüber den Muslimen. Ihre Opposition begann mit der Ermordung des Botschafters des Gesandten Allahs, Friede und Segen seien mit ihm, Al-Harith ibn Umair Al-Azdi, durch Sharhabeel ibn Amr Al-Ghassani. Der Botschafter überbrachte damals eine Botschaft des Propheten an den Herrscher von Busra. Der Prophet entsandte daraufhin eine Brigade unter dem Kommando von Zaid bin Haritha, die in Mu'tah einen erbitterten Kampf gegen die Byzantiner führte. Obwohl die muslimischen Truppen keine Rache an diesen hochmütigen Tyrannen nehmen konnten, hinterließ die Konfrontation selbst einen großen Eindruck bei den Arabern in ganz Arabien.

Cäsar konnte weder den großen Nutzen ignorieren, den die Schlacht von Mu'tah den Muslimen gebracht hatte, noch konnte er die Erwartungen der arabischen Stämme auf Unabhängigkeit und ihre Hoffnungen, sich von seinem Einfluss und seiner Herrschaft zu befreien, außer Acht lassen, noch konnte er ihr Bündnis mit den Muslimen ignorieren. Im Bewusstsein all dessen war sich Cäsar der zunehmenden Gefahr bewusst, die seine Grenzen bedrohte, insbesondere die Fronten in Syrien, die an die arabischen Länder angrenzten. So kam er zu dem Schluss, dass die Zerschlagung der Macht der Muslime zu einer dringenden Notwendigkeit geworden war. Diese Entscheidung sollte seiner Meinung nach getroffen werden, bevor die Muslime zu mächtig wurden, um die angrenzenden arabischen Gebiete zu erobern und dort Unruhe zu stiften.

Um diesen Erfordernissen gerecht zu werden, stellte Cäsar ein riesiges Heer aus Byzantinern und romfreundlichen ghassanitischen Stämmen auf, um eine blutige Entscheidungsschlacht gegen die Muslime zu führen.

Quelle: The Sealed Nectar Seite. 272

Daher muss man diesen Kontext verstehen, wenn man Vers 9:29 liest, damit wir klar wissen, wer bekämpft werden sollte, nämlich die Aggressoren unter den Juden und Christen und nicht alle. Vielmehr machen viele andere Verse des Qur'an deutlich, dass es unzulässig ist, Feindseligkeiten gegen andere Nationen zu initiieren.

bezüglich Sure 9 Ayah 5

Diese Ayah befiehlt den Muslimen, ihre Gemeinschaft gegen Götzendiener zu verteidigen, die ihre Friedensvertragsverpflichtungen verletzten und einen Angriffskrieg führten. 

Der Vers gilt nur für feindliche Armeen und nicht für Nicht-Muslime im Allgemeinen.

Sure 9 Ayah 5

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die (kampfwilligen) Polytheisten, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und wartet auf sie aus jedem Hinterhalt. Wenn sie aber in Reue umkehren und das Gebet verrichten und die Zakat entrichten, dann lasst sie in Ruhe, denn Allah ist der Allvergebende, der Barmherzige

Der Vers erlaubt es, die Feindseligkeiten einzustellen, wenn die Götzendiener ihre Übertretung bereuen und Muslime werden. Selbst wenn sie sich weigern, den Islam anzunehmen, befiehlt der folgende Vers Frieden mit jedem Götzendiener, der den Kampf einstellt und um einen Sicherheitsbund bittet.

Sure 9 Ayah 6

Und wenn dich ein Polytheist um Schutz bittet, dann gewähre ihm Zuflucht, damit er das Wort Allahs vernehmen kann; und begleite ihn hierauf an einen sicheren Ort, denn es handelt sich dabei um unverständige Menschen.

Daher kann man nicht sagen, dass mit Sure 9 Ayah 5 den Muslimen erlauben wäre jeden Nicht-Muslim zu töten oder ihn zu zwingen, zum Islam überzutreten. Die folgenden Verse machen deutlich, dass sich die Feindseligkeiten nur gegen diejenigen richten, die ihren Friedensvertrag gebrochen haben.

Den Muslimen wurde befohlen, den Götzendienern, die ihre vertraglichen Verpflichtungen einhielten, treu zu sein.

Sure 9 Ayah 7

Wie könnten die Polytheisten denn ein Bündnis mit Allah und Seinem Gesandten haben, ausgenommen von jener Abmachung, die ihr mit ihnen in der Nähe der heiligen Moschee eingegangen seid? Solange sie (jedoch) euch gegenüber loyal sind, seid auch ihnen gegenüber loyal; und Allah liebt die Frommen.

Die feindlich gesinnten Götzendiener wurden nur bekämpft, weil sie gewohnheitsmäßig ihre Sicherheitsbündnisse brachen. Selbst dann wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, Buße zu tun und die Feindseligkeiten einzustellen.

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Tennis92927  15.06.2024, 10:19
@Tennis92927

Sure 9 Ayah 10-11

Und sie beachten gegenüber einem Gläubigen weder Verwandtschaftsbande noch vertragliche Vereinbarungen; und sie übertreten jegliches Recht.

Wenn sie jedoch reuevoll den Unglauben aufgeben, das Gebet verrichten und die Zakat entrichten, so sind sie eure Brüder im Glauben. Und Wir machen die Zeichen deutlich für Menschen, die sich um Wissen bemühen.

Eine andere Ayah macht deutlich, dass der Grund für den Kampf darin bestand, sie dazu zu bringen, die Verfolgung der Muslime einzustellen, und nicht, sie zum Islam zu zwingen.

Sure 9 Ayah 12

Wenn sie aber nach einem Vertrag ihre Eide brechen und euren Glauben angreifen, dann bekämpft die Führer des Unglaubens, denn sie stehen nie zu ihren Eiden. (Wenn ihr so vorgeht,) werden sie vielleicht davon ablassen.

Einige klassische Kommentatoren sagten, mit Sure 9 Ayah 5 seien die friedlichen Verse, die ihm vorausgingen, aufgehoben worden womit sie nicht meinten, dass die friedlichen Verse aufgehoben wurden, sondern dass sie eingeschränkt wurden:

einige Verse gelten für eine Situation und andere Verse für eine andere.

jeder Vers wurde zu einem bestimmten Ereignis herabgesandt

Ibn Al-Qayyim schrieb:

Der Prophet hat niemandem die Religion aufgezwungen, sondern er hat nur diejenigen bekämpft, die gegen ihn Krieg geführt und ihn bekämpft haben. Diejenigen, die mit ihm Frieden geschlossen oder einen Waffenstillstand geschlossen hatten, bekämpfte er nicht und zwang sie auch nicht, seiner Religion beizutreten.

Quelle: Hidayat Al-Hayara 237

Ibn Taymiyyah schrieb:

Die Ungläubigen werden nur unter der Bedingung bekämpft, dass sie den Krieg erklären, so die Mehrheit der Gelehrten, wie es im Buch und in der prophetischen Überlieferung steht.

An-Nubuwwat 1/140

Ibn al-Qayyim sagte

Kämpfen ist nur notwendig, um dem Krieg zu begegnen, nicht aber, um dem Unglauben zu begegnen. Aus diesem Grund werden Frauen und Kinder nicht getötet, ebenso wenig wie ältere Menschen, Blinde oder Mönche, die sich nicht am Kampf beteiligen. Vielmehr bekämpfen wir nur diejenigen, die gegen uns Krieg führen. Dies war der Weg des Gesandten Allahs, Friede und Segen mit ihm, mit den Menschen auf der Erde. Er bekämpfte diejenigen, die ihm den Krieg erklärten

Aḥkām Ahl al-Dhimmah 1/110

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mit Sure 9 Ayah 5 den Muslimen befohlen wird, die Gemeinschaft vor Angriffen durch feindliche Kräfte zu verteidigen. Er erlaubt den Muslimen nicht, Menschen zu töten, nur weil sie Nicht-Muslime sind, oder sie zu zwingen, den Islam anzunehmen

Und die Behauptung dass alle Verse und Überlieferungen, in denen von guten Beziehungen zu Nicht-Muslimen die Rede ist, während des letzten Konflikts am Ende des Lebens des Propheten angeblich abgeschafft worden seien ist unplausibel und ungültig, da authentisch bestätigt wurde, dass der Prophet während seines Lebens bis zum Ende Geschäftsbeziehungen zu Nicht-Muslimen unterhielt.

https://sunnah.com/bukhari:2916

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Tennis92927  15.06.2024, 11:00
@Tennis92927

Bezüglich Sure 2 Ayah 62 und Sure 5 Ayah 69

Hiermit ist nicht gemeint das Juden und Christen nicht zum Islam konvertieren müssen um ins Paradies zu kommen

Was die Juden betrifft, so bedeutete ihr Glaube, an die Tawraat (ursprüngliche Tora) zu glauben und dem Weg von Moses (Friede sei mit ihm) zu folgen, bis Isa (Jesus) kam; wer danach weiterhin der Tora und dem Weg von Moses folgte und diesen nicht verließ und Isa folgte, war dem Untergang geweiht.

Was die Christen betrifft, so bedeutete ihr Glaube, dass sie an das Injil (ursprüngliches Evangelium) glaubten und die Gesetze befolgten mit denen Isa kam; wer dies tat, war ein Gläubiger, dessen Glaube für Allah annehmbar war, bis Muhammad (Friede und Segen miz ihm) kam, wonach derjenige, der Muhammad (Friede und Segen Allahs seien auf ihm) nicht folgte und den Weg von Isa und das Injil, dem er zuvor gefolgt war, verließ, dem Untergang geweiht war

Ibn Kathir (möge Allah ihm gnädig sein) kommentierte die Ayah in Soorat al-Baqarah wie folgt:

Gemeint ist, dass jede Gruppe an Allah und den Jüngsten Tag, den Tag der Abrechnung, glaubte und gute Taten vollbrachte. Aber nachdem Muhammad (Friede und Segen mit ihm) sowohl zu den Menschen als auch zu den Jinn gesandt wurde, kann der wahre Glaube nur in Übereinstimmung mit dem Weg Muhammads (Friede und Segen mit ihm) sein. Wer seinem Weg folgt, wird keine Angst vor der Zukunft haben und nicht um das trauern, was er zurückläßt.

Sahih al-Bukhari 335

[...] Früher wurde jeder Prophet nur zu seinem Volk gesandt, aber ich bin zur ganzen Menschheit gesandt worden.

https://sunnah.com/muslim:153

Sahih Muslim 153

Es wird von Abu Huraira überliefert, dass der Gesandte Allahs (ﷺ) gesagt hat:

Bei Ihm, in Dessen Hand das Leben Muhammads ist, wer von der Gemeinschaft der Juden oder Christen von mir hört, aber nicht an das glaubt, womit ich gesandt wurde, und in diesem Zustand (des Unglaubens) stirbt, der wird nur einer der Bewohner des Höllenfeuers sein

Ibn al-Qayyim sagte:

Die Sabäer sind eine große Nation, unter denen sowohl Gesegnete als auch Verdammte sind. Sie sind eine der Nationen, die in Gläubige und Ungläubige unterteilt sind, denn die Nationen vor dem Kommen des Propheten (Friede und Segen mit ihm) waren von zwei Arten:

kufr-Nationen, deren gesamte Bevölkerung verdammt war und unter denen es keine Gesegneten gab, wie die Götzenanbeter und Magier; und andere, die in Gesegnete und Verdammte unterteilt waren, nämlich die Juden, Christen und Sabäer. Allah hat die beiden Arten in Seinem Buch erwähnt (Sure 2 Ayah 62)

Und Er sagt etwas Ähnliches in Sure 22 Ayah 17

So erwähnte Er sechs Nationen, unter denen zwei verdammt sind und vier, die in Verdammte und Gesegnete unterteilt sind.

Als Er den Lohn für diejenigen versprach, die glaubten und rechtschaffene Werke taten, erwähnte Er vier Nationen und keine weiteren. In dem Vers, der von dem Gericht zwischen den Nationen spricht, schloss Er diese zwei Nationen mit ein, und in dem Vers, der von dem versprochenen Lohn spricht, schloss Er sie nicht ein. Somit ist bekannt, dass die Sabäer sowohl Gläubige als auch Ungläubige, sowohl Verdammte als auch Gesegnete umfassten.

Dies ist eine alte Nation, die vor den Juden und Christen existierte und sie waren von verschiedenen Arten: Sabäer, die Hanifen (Monotheisten) waren, und Sabäer, die Muschrikin (Polytheisten) waren. Ihr Königreich war in Haran, vor der Zeit des Messias. Sie schrieben Bücher und hatten Wissen. Es gab viele von ihnen in Bagdad, darunter Ibrahim ibn Hilal al-Sabi, der Autor von al-Rasail. Er folgte ihrer Religion, fastete aber Ramadan mit den Muslimen. Die meisten von ihnen waren Philosophen und schrieben berühmte Aufsätze, die von den Gelehrten, die über Philosophie und Religion schrieben, erwähnt wurden.

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Tennis92927  15.06.2024, 11:02
@Tennis92927

Kurz gesagt, sie lehnten die Propheten nicht ab und betrachteten es nicht als verpflichtend, ihnen zu folgen. Ihrer Ansicht nach ist gesegnet und gerettet, wer den Propheten folgt, und ebenso ist gesegnet und gerettet, wer einem Weg folgt, der dem der Propheten durch seine eigene Vernunft ähnelt, selbst wenn er den Propheten nicht im Speziellen folgte. Ihrer Meinung nach war der Ruf der Propheten wahr, aber es gab keinen spezifischen Weg zur Erlösung

viele von ihnen, oder die meisten von ihnen, sagten: wir sind nicht in der Lage, Ihn (Gott) ohne Mittler zu erreichen, also müssen wir Ihm durch die Vermittlung von spirituellen Wesen näher kommen

Dann erwähnte er, dass sie diese Mittler anbeteten und sich ihnen zu nähern suchten

Dann sagte er: Dies ist ein Teil dessen, was von dem Gelehrten, der Religion und Philosophie studierte, über die Religion der Sabäer überliefert wurde und basiert auf dem, was zu ihnen gekommen war. Aber unter dieser Nation sind einige, die an Allah und Seine Namen und Attribute, Seine Engel und Gesandten und den Jüngsten Tag glauben; und unter ihnen sind Ungläubige. Es gibt einige, die von der Religion der Gesandten nahmen, was ihrer eigenen Vernunft und ihren Vorstellungen von Gut entsprach, also folgten sie ihr und waren damit zufrieden.

Grundsätzlich nahmen sie das Gute aus anderen Religionen und betrachteten die Anhänger einer Religion nicht als Freunde und andere als Feinde; sie bevorzugten keine Religion über eine andere. Ihrer Ansicht nach dienten alle Religionen einem Zweck in dieser Welt, also gab es keinen Sinn in ihrem gegenseitigen Kampf, sondern die guten Dinge in jeder sollten übernommen werden, um den menschlichen Zustand zu vervollkommnen. Daher wurden sie Sabi-in genannt, weil sie es unterließen, einer bestimmten Religion zu folgen. Daher sagten mehr als einer der Salaf: Sie sind weder Juden noch Christen noch Magier.

Es gibt zwei Arten von Sabäern: die monotheistischen Sabäer (sabiah hunafa’) und die polytheistischen Sabäer (sabiah mushrikun). Die Monotheisten sind die, die gerettet werden und es gab Debatten unter ihnen, und eine Gruppe widerlegte die Ansicht der anderen. Dies sind die Leute von Ibrahim, wie die Juden die Leute von Musa waren, und die Monotheisten unter ihnen waren seine Anhänger.

Ahkam Ahl al-Dhimmah, 1/92-98

Und bezüglich dem Hadith über den Stein, das ist überhaupt nicht antisemitisch

Es werden eine bestimmte Anzahl an Juden die Muslime bekämpfen wollen und die Muslime werden sich verteidigen

In der Schlacht zwischen den Juden und den Muslimen am Ende der Zeit werden die Juden die Angreifer sein.

Das ist in einer Zeit wenn der Dajjal also der falsche Messias besiegt wird, Jesus wird gegen den Dajjal kämpfen und ihn besiegen und die Anhänger vom Dajjal werden Juden sein und sie werden anfangen zu fliehen

Die Muslime werden die Anhänger vom falschen Messias verfolgen und besiegen bis sogar Bäume und Steine sprechen werden, das passiert alles am Ende der Zeit

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Wer auch immer die Religion beleidigt, ist ein Nicht-Muslim und ein Abtrünniger

Auch jemand der behauptet der Islam sei angeblich nicht zeitgemäß ist kein Muslim mehr

Wenn diese Person sich über den Islam lustig machen will, dann ist er ein Kafir geworden

Die Gelehrten erklärten, dass die Verspottung eines der Rituale des Islam Kufr (Unglaube) ist, selbst wenn die Person, die dies tut, scherzt.

Sure 9 Ayah 65-66

Und wenn du sie fragst, werden sie ganz gewiß sagen: „Wir haben nur (schweifende) Gespräche geführt und gescherzt.“ Sag: Habt ihr euch denn über Allah und Seine Zeichen und Seinen Gesandten lustig gemacht?

Entschuldigt euch nicht! Ihr seid ja ungläubig geworden, nachdem ihr den Glauben (angenommen) hattet. Wenn Wir (auch) einem Teil von euch verzeihen, so strafen Wir einen (anderen) Teil (dafür), daß sie Übeltäter waren.