Der Brexit von GB lässt sich noch gar nicht beurteilen bedenkt man die wirtschaftlichen Auswirkungen von Corona.

In 3-5 Jahren kann man da schon eher sagen, inwiefern es sich wirklich ausgewirkt hat.

Und soweit ich weiß, ist auch seitens der AfD angedacht, diesen Programmpunkt wieder zu ändern.

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Teils teils

Wie schon mal gesagt, strategisch nicht "dumm" grade bei der Ampelpolitik sich grade im Bereich Wirtschaft den Wählergruppen zu zeigen und das Thema in den Vordergrund zu stellen. Aber ich denke, er wird nicht viel bewirken.

Die CDU ist derzeit in einer Zwickmühle zwischen "Annäherung an AfD Positionen" und "Annäherung an AfD Positionen". Da gibt es welche - auch grade im Bereich Wirtschaft -, die einer CDU gut stehen würden (und schon mal gut standen vor Merkel), aber wenn sie das machen, werden vieler der "linkeren" Mitglieder erbost aufschreien, wie man denn sich an AfD Inhalte annähern kann.

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Ich denke schon, dass sich einige Dinge ändern würden. Zwar nicht so gravierend, wie man befürchtet/behauptet, aber doch einiges.

Wo auch der Unterschied ist: Schwarz-Rot, Jamaika, Ampel, Deutschlandkoalition...hier ändert sich gar nichts ^^

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Natürlich sollte man dorthingehend bedenken, dass China einen massiven Vorsprung hat. Aber das Potenzial ist da.

Und prinzipiell passiert derzeit das Gleiche wies auch mit China passiert ist. Produktionsauslagerung, Niedrige Löhne, Fachkräfteabfluss - weil Europa einfach unattraktiv ist. Und "Manpower" haben die genug.

Und wenn Deutschland weitere "Klimammiliarden" dort schießt, kriegt man sogar noch mehr Finanzspritzen.

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Es gibt 2 elementare Punkte, die man hierfür beleuchten sollte. Um sie ganz kurz anzureißen...

a) Spät. seit der Ära Merkel innerhalb der CDU war man weit entfernt von konservativer Wertepolitik. Ergo nehmen Wähler die eine konservative Politik wollen, das was verfügbar ist. Als eine AfD verfügbar war, war die CDU für viele nicht mehr interessant.

b) Auf europäischer Ebene haben die Handlungen von Merkel I und II zu einer Finanzkrise geführt. Natürlich (EU Ebene) - da haben viele Faktoren mit reingespielt, aber das war ja sozusagen das "Gründungselement" der AfD. Und damit hängt auch die stetige Teuerungsrate in Deutschland zusammen, auch zB Immoblienpreise.

Insofern, JA - die CDU hat unabeabsichtigt dazu beigetragen.

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Unentschlossen

Es ist der allgemeine Linksruck Deutschlands der letzten 25 Jahre hin zu Sozialismus, Richtung marktwirschaftlichen Eingriffen und Priorisierung ideologischer Ziele (Klimaneutralität) vor Wohlstandszielen.

Kann man gut finden, kann man schlecht finden. Denke darum geht es an dieser Stelle nicht.

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Ärmere von Steuern entlasten

Steigert das "Netto" des Arbeitnehmers

  • mehr möglicher Konsum
  • ergo besser für die Wirtschaft
  • steigert die Attraktivität für Fachkräfte

Auch "Reichere" (je nach Defnition) werden nicht auf ewig immer "mehr" und "mehr" zahlen, wenn sie die gesteigerten Abgaben nicht durch Gehalt, Rendite, Kapitalerträge oder Ähnliches gegenfinanzieren können bzw. anders formuliert: durch höhere Steuern auf Dauer an Wohlstand verlieren. Auch hier droht dann eine Kapitalabwanderung.

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Die CDU wird sich durch ein Verweigern selbst schaden.

Schauen wir nach Thüringen. Es gibt genau 2 Wege ohne die AfD

  • CDU, Grüne, Linke
  • CDU, SPD, Linke

Ein Ergebnis dieser Politik wird niemals ein Ergebnis sein, dass CDU Wähler zufiedenstellt. Schlichtweg aufgrund der massiven Porgramm- und Politikdifferenz nicht möglich.

Was passiert? Welche Alternative gibt es? Richtig. Und das trifft auch auf andere Länder zu bzw. ist auf Bundesebene in der Ära Merkel bereits passiert.

Die CDU sollte aufhören von einer Brandmauer gegen "Rechts" zu sprechen, sondern allgemein die Zusammenarbeit mit gewissen untragbaren Persönlichkeiten der AfD ausschließen und aufhören alle pauschal ins rechtsextreme Licht zu rücken.

Sowas wird nur die Ränder stärken und eine randgeprägte Gesellschaft wird nicht vorwärtskommen.

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Nein.

Die AfD trägt dazu bei, dass rechte/konservative Ansichten auch (bzw. seit 2017 wieder) im Bundestag vertreten sind.

Genau so soll es sein. Das Parlament muss "grob" alle Richtungen abbilden, ansonsten finden sich Leute mit ihren Ansichten, Problemen, Meinungen etc. nicht mehr wieder in Politik und Medien und daraus resultiert dann Politikverdrossenheit, Radikalisierung und Weiteres.

Da aber die anderen Parteien meinten eine "Einheitsfront" zu bilden, kam es trotzdem zu einer Radikalisierung. Ich betone ausdrücklich, dass ich das nicht gut finde, aber logisch nachvollziehbar.

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Nein, die CDU wird nie in einer anderen Partei aufgehen

Weil die CDU eigentlich die letzte Partei der "Mitte" ist.

Eine CDU zu wählen kann sich "rein von den politischen" Punkten her die große Mehrheit immer noch vorstellen, auch wenn die letzten 16 Jahre dafür nicht die Werbetrommel gerührt haben.

Und von der Mitglieder Seite ist ebenso vielen bewusst, dass die CDU/CSU mitunter die geeigneste Partei für Leute ist, die nur ihre Karriere im Kopf haben - was so ziemlich bei allen Politikern der Fall ist. Mag sein, dass viele nicht mehr glücklich sind mit dem wo die Partei steht, seit Merkel haben sich die Positionen ja sehr gewandelt - aber die riskieren doch nicht ihre Karriere nur wegen ihrer Überzeugungen. Welch ein Gedanke ^^

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Was sind denn die Begründungen? Muss man nur hier in den Antworten schauen...

"Die AfD hat auch keine Lösung"...."Die AfD wird auch nichts für die armen Leute machen"..."Die AfD wird auch nichts an den Steuerlasten ändern"

Das mag alles sein, aber es ist reine Theorie, wie eine AfD regieren würde.

Während sich die klassische Lücke zwischen "arm" und "reich" in den letzten 25 Jahren mehr und mehr aufgetan hat und zwar durch eine verfehlte Politik von Rot-Grün, Schwarz-Rot, Schwarz-Gelb, Schwarz-Rot und jetzt Ampel. Immobilien/Eigenheim immer unfinanzierbarer, Steuerlasten gestiegen und jetzt meinen 2 linke Parteien + FDP, man kann eine Wärmewende auf Kosten der Bürger durchboxen (auch Subventionen sind Stuergelder).

Also wenn ich mir die Argumentation gegen die AfD und die wirkliche Entwicklung mit den anderen Parteien anschaue...ist es wirklich so komisch, wieso Leute der AfD eine Chance geben?

Die wissen auch, dass es VLLT. nicht besser wird, aber bei den anderen haben sie wohl mittlerweile die Hoffnung aufgegeben

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Baerbock

Schätze Baerbock, Ödemir wäre möglich.

Habeck hat sich einfach zu unbeliebt gemacht mit seinen Vorschlägen. Die radikale Umsetzung des Hiezungsgesetztes, die "wertebasierten" Absprachen mit Katar, wo man einen üblen Handelspartner gegen den anderen getauscht hat, Die Insolvenz-Erklärung, die Pendlerpauschalen-Geschichte....

da ist noch bei den Wenigsten Vertrauen da.

Baerbock macht zwar - mMn - einen ebenso katastrophalen Job, aber dieser Kontakt zu anderen Ländner mit moralisch deutscher Agenda scheint viele zu begeistern.

Ich schätze sie wirds.

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Nein, niemals komm der in mein Haus

...Und zwar aus folgenden Gründen:

Ich habe schon gehört aus dem näheren Bekanntenkreis, dass Leute Ukrainer aufgenommen haben, die sich daneben benommen haben und die sie jetzt "nicht mehr los kriegen".

zB haben sie eine Gartenfeier gemacht und diese leute haben dann die Polizei gerufen zwecks Ruhestörung.

Natürlich wie immer Einzelfälle - da darf man nicht pauschalisieren, aber die Möglichkeit dass mir solches passiert, vermeide ich lieber.

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Das machen alle Politiker und Parteien.

Huch, keine beliebte Entscheidung - dann machen wirs halt anders. Hat man ja auch zuletzt gut bei der Atomkraftverlängerung gesehen, wie bspweise die Grünen die Verlängerung schöngeredet haben und die FDP die abschließende Abschaltung, obwohl man ja länger wollte.

Für den Bürger natürlich sinnbildlich ein Bild der Rückgratlosigkeit der Politik, welches die Politikverdrossenheit enorm steigert. Wofür wähle ich Politiker, die vor der Wahl A sagen und nach der Wahl B machen bzw. nicht nur bei Wahlen sondern generell.

Auch so spielt man einer AfD natürlich in die Hände.

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