Teils teils

Wie schon mal gesagt, strategisch nicht "dumm" grade bei der Ampelpolitik sich grade im Bereich Wirtschaft den Wählergruppen zu zeigen und das Thema in den Vordergrund zu stellen. Aber ich denke, er wird nicht viel bewirken.

Die CDU ist derzeit in einer Zwickmühle zwischen "Annäherung an AfD Positionen" und "Annäherung an AfD Positionen". Da gibt es welche - auch grade im Bereich Wirtschaft -, die einer CDU gut stehen würden (und schon mal gut standen vor Merkel), aber wenn sie das machen, werden vieler der "linkeren" Mitglieder erbost aufschreien, wie man denn sich an AfD Inhalte annähern kann.

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Es gibt 2 elementare Punkte, die man hierfür beleuchten sollte. Um sie ganz kurz anzureißen...

a) Spät. seit der Ära Merkel innerhalb der CDU war man weit entfernt von konservativer Wertepolitik. Ergo nehmen Wähler die eine konservative Politik wollen, das was verfügbar ist. Als eine AfD verfügbar war, war die CDU für viele nicht mehr interessant.

b) Auf europäischer Ebene haben die Handlungen von Merkel I und II zu einer Finanzkrise geführt. Natürlich (EU Ebene) - da haben viele Faktoren mit reingespielt, aber das war ja sozusagen das "Gründungselement" der AfD. Und damit hängt auch die stetige Teuerungsrate in Deutschland zusammen, auch zB Immoblienpreise.

Insofern, JA - die CDU hat unabeabsichtigt dazu beigetragen.

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Ärmere von Steuern entlasten

Steigert das "Netto" des Arbeitnehmers

  • mehr möglicher Konsum
  • ergo besser für die Wirtschaft
  • steigert die Attraktivität für Fachkräfte

Auch "Reichere" (je nach Defnition) werden nicht auf ewig immer "mehr" und "mehr" zahlen, wenn sie die gesteigerten Abgaben nicht durch Gehalt, Rendite, Kapitalerträge oder Ähnliches gegenfinanzieren können bzw. anders formuliert: durch höhere Steuern auf Dauer an Wohlstand verlieren. Auch hier droht dann eine Kapitalabwanderung.

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Die CDU wird sich durch ein Verweigern selbst schaden.

Schauen wir nach Thüringen. Es gibt genau 2 Wege ohne die AfD

  • CDU, Grüne, Linke
  • CDU, SPD, Linke

Ein Ergebnis dieser Politik wird niemals ein Ergebnis sein, dass CDU Wähler zufiedenstellt. Schlichtweg aufgrund der massiven Porgramm- und Politikdifferenz nicht möglich.

Was passiert? Welche Alternative gibt es? Richtig. Und das trifft auch auf andere Länder zu bzw. ist auf Bundesebene in der Ära Merkel bereits passiert.

Die CDU sollte aufhören von einer Brandmauer gegen "Rechts" zu sprechen, sondern allgemein die Zusammenarbeit mit gewissen untragbaren Persönlichkeiten der AfD ausschließen und aufhören alle pauschal ins rechtsextreme Licht zu rücken.

Sowas wird nur die Ränder stärken und eine randgeprägte Gesellschaft wird nicht vorwärtskommen.

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Nein.

Die AfD trägt dazu bei, dass rechte/konservative Ansichten auch (bzw. seit 2017 wieder) im Bundestag vertreten sind.

Genau so soll es sein. Das Parlament muss "grob" alle Richtungen abbilden, ansonsten finden sich Leute mit ihren Ansichten, Problemen, Meinungen etc. nicht mehr wieder in Politik und Medien und daraus resultiert dann Politikverdrossenheit, Radikalisierung und Weiteres.

Da aber die anderen Parteien meinten eine "Einheitsfront" zu bilden, kam es trotzdem zu einer Radikalisierung. Ich betone ausdrücklich, dass ich das nicht gut finde, aber logisch nachvollziehbar.

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Nein, die CDU wird nie in einer anderen Partei aufgehen

Weil die CDU eigentlich die letzte Partei der "Mitte" ist.

Eine CDU zu wählen kann sich "rein von den politischen" Punkten her die große Mehrheit immer noch vorstellen, auch wenn die letzten 16 Jahre dafür nicht die Werbetrommel gerührt haben.

Und von der Mitglieder Seite ist ebenso vielen bewusst, dass die CDU/CSU mitunter die geeigneste Partei für Leute ist, die nur ihre Karriere im Kopf haben - was so ziemlich bei allen Politikern der Fall ist. Mag sein, dass viele nicht mehr glücklich sind mit dem wo die Partei steht, seit Merkel haben sich die Positionen ja sehr gewandelt - aber die riskieren doch nicht ihre Karriere nur wegen ihrer Überzeugungen. Welch ein Gedanke ^^

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etwas anderes uns zwar....

Eine Mischung aus allem.

  • Finanzpolitik (Begrenzung der Staatsausgaben aufs Nötige, keine Sondervermögen und weiteres)
  • Migrations- und Flüchtlingsspolitik (Fokus auf Fachkräftemigration und diese auch unbürokratischer, wer sonst meint kommen zu müssen, sollte dann aber keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben, ausschließlich versorgungstechnische Sachleistungen)
  • Europakritisch (Deutschland kann nicht die gesamte EU finanzieren)
  • Finanzierbare Energie
  • Kein "ökologischer" Technologie-Tunnelblick / freie Forschung und Entwicklung
  • Direktere Demokratie
  • Freie Marktwirtschaft
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Die Afd ist unabhängig von bestimmten Personen Beliebt

Glaube ich nicht.

Die AfD hat einfach politische Alleinstellungsmerkmale. Europakritisch, in der Energiepolitik, in der Finanzpolitik, was man alles finanzieren sollte, usw.

Nicht alles davon trifft meine eigene Position, aber es ist am Ehesten meine Position.

Dass eine Frau wie Frau Weidel an der Spitze ist, ist eher Nebensache, wenn auch schön zu sehen

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Weil die Alternative (Auswandern) doch ein recht großer Schritt ist. Auch das ist mit viel Aufwand, Bürokratie und auch Unsicherheit verbunden.

Ich stimme dir zu, aber die Alternative ist halt auch nicht soooo einfach

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Ein Blick oder zwei ins Handelsblatt ist sehr zu empfehlen.

Es geht der deutschen Wirtschaft so gut, dass man sogar Angst vor weiterer Investitionsflucht aus Deutschland hat. Man beschwört die EZB geradezu, dass man die Zinsen nicht weiter erhöht.

Wer hatte nochmal Angst vor hohne Zinsen und zu welcher Zeit? Hochschuldenstaaten. Eurokrise. Und was dann passiert ist weiß man, oder man kann es nachlesen.

Ein weiterer Punkt ist, dass mittlerweile reihenweise die auch schon trüben Prognosen nochmals unterboten werden.

Und folgende Statistik finde ich doch am Interessantesten, wie stark fast jeder im Vergleich zu uns in diesen Krisenzeiten abschneidet.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/4021/umfrage/veraenderung-des-bip-in-ausgewaehlten-eu-staaten/

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Schwierig zu sagen.

Der Verfassungsschutz ist ja auch nicht der Maßstab, was als rechtsextrem oder rechtsextremistisch einzustufen ist. Das bewerten Menschen vermutlich auch unterschiedlich.

Was ich für ein Problem habe, mal hieraus zitiert (

Die Positionen seien eindeutig nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, sagte Stübgen. ....

Welche Positionen?

Der Verfassungsschutz habe wiederholt Verstöße gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung festgestellt.

Welche Verstöße?

Die JA sei eine "Gefahr für unsere Jugend, unsere Demokratie, unsere Freiheit und unsere Sicherheit", so Stübgen.

Inwiefern? Durch welche Aktionen?

Und mehr gibt der Artikel nicht her. Das sind für mich reine Behauptungen ohne, dass man sich ein Bild machen kann. Und genau dasselbe Empfinden habe ich auf den offiziellen Pressemitteilungen, hier des Verfassungsschutz des Landes Brandenburg.

Die JA Brandenburg spreche unter anderem Staatsangehörigen mit Migrationshintergrund ab, Deutsche zu sein und werte sie als „Deutsche zweiter Klasse“ ab.

Ja inwiefern denn? Welche Menschen wollen das? Wo wird das gesagt? Steht das im Programm oder ...?

ES KANN SEIN, dass das objektiv bewertend so ist, aber die Möglichkeit gibt man dem Bürger (gewollt oder ungewollt) nicht. Und damit, ist das für mich, kein Grund aufgrund dieser Einstufungen die AfD irgendwie anders zu betrachten.

Ich bilde mir eigene Urteile.

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Weniger Unternehmen, weniger Arbeitsplätze, steigende Sozialausgaben bei sinkenden Steuereinnahmen.

Absehbar wo das endet.

Kann ja jeder selbst beurteilen, ob das so gut ist.

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Ich finde nein, weil man es nicht zweifelsfrei belegen kann. Dass das Klima sich erwärmt, ist datentechnisch erwiesen. Aber wo ist die unwiderlegbare Abhängigkeit dieser Erwärmung zur Industrialisierung?

Wer kann sagen, dass ohne Industrialisierung nicht derzeit eine Heißperiode des Klimas laufen würde, wie es sie immer schon gegeben hat, genau wie Kälteperioden?

Ist der Klimawandel menschengemacht? Ich weiß es schlicht nicht.

Aber ich sehe ihn nicht als eindeutig bewiesen und damit auch diese Anfeindungen der Befürworter und Gegner als nicht angemessen

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