Mein Ergebnis wechselt immer wieder ein wenig. Je mehr ich recherchiere und je mehr unterschiedliche Antworten ich von Parteien lese, desto häufiger ändert sich meine Position. Die Themen sind halt einfach wahnsinnig komplex und für kaum ein Thema gibt es eine einzige perfekte Antwort.

Mein Ergebnis von heute sieht so aus:

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Vetternwirtschaft und Korruption

Wohl gemerkt: Ich mochte die Parteien sowieso nie. Weil ich politisch anders stehe.

Für mich waren all die Korruptionsskandale und die Lobbyarbeit Gründe dafür, warum ich die CDU/CSU nie im Leben als seriöse Parteien ansehen werde. Und natürlich auch der Abbau der sozialen Absicherung über das letzte Jahrzehnt. Wohl gemerkt sollte man aber berücksichtigen, dass es damals ein SPD Kanzler war, der so ziemlich die unsozialsten Reformen durchgesetzt hat: Gerhard Schröder.

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Nein eher nicht

Sie ist bekannt, war aber eine unbekannte Lösung, die man aus der hintersten Tür geholt hat. Sie hatte damals auch nur mit knapper Mehrheit das Amt bekommen. Sie ist ja nicht ein Mal wirklich zur Wahl aufgestellt worden.

Man brauchte ganz einfach irgendwen, der jetzt Präsident/in für die Kommission werden könnte und irgendwer zog eine Ursula aus der Tasche, die vorher kaum wer kannte.

Heute gilt sie als „mächtigste Frau der Welt“.

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Ich bin noch immer unsicher was ich wählen soll, weil keine Partei mir so ganz 100% zusagt. Ich recherchiere aktuell noch und höre mir die Positionen der Parteien an.

Meine Ergebnisse wechseln immer wieder, je häufiger ich neue Perspektiven kennenlerne und abwäge. Mal stand Volt ganz oben, mal Die PARTEI.

Ich habe jetzt gerade nochmal den Wahl-O-Mat ausprobiert und komme auf folgendes Ergebnis:

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Nein

Es ist reiner Machtkampf vor der Wahl. Das musst du mal beobachten: Wenn die Wahlen anstehen, dann werden wieder große Versprechen gemacht um sich Wählerstimmen zu sichern. Nur um diese Versprechen dann nicht umzusetzen. (Wobei es in diesem Fall wünschenswert wäre, dass es nicht umgesetzt wird —> Abschiebungen sind scheiße).

Die SPD arbeitet genauso inhaltslos und populistisch wie die restlichen Parteien. Die „Mitte“ der Gesellschaft. Die PARTEI hat es mal großartig auf einem Wahlplakat zusammengefasst: „Inhalte überwinden!“

Und das passiert in der Politik. Wer hätte erwartet, dass eine sozialdemokratische Partei mal einen erzkonservativen Kanzler stellt, der für eine Arbeiterpartei vor der EU-Wahl Abschiebungen fordert. Als LINKE Partei. Fälle wie diese zeigen, dass Inhalte nicht mehr wichtig sind. Egal ob konservativ oder progressiv, wenn es um Stimmen geht, dann sind Inhalte egal. Hauptsache man spricht die wichtigsten populistischen Themen an um Stimmen zu fangen.

Aber nicht nur das. Die Parteien werden auch gern mal spontan linker. Ist nur wenige Monate oder Wochen her, als Scholz noch die Erhöhung des Mindestlohns forderte. Und das im Wahlkampf… na was für eine Überraschung. Es ist alles Heuchlerei um sich als volksnah zu verkaufen.

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Bildung fördern

Das gehört alles zur Bildung.

Bildung bedeutet nicht nur Texte zu lesen und Vorträge zu halten. Bildung bedeutet auch neues kennenzulernen, sich mit anderen Dingen auseinanderzusetzen, den Dialog einzugehen und andere Perspektiven kennenzulernen. Bildung ist AKTIV. Dadurch bauen sich Vorurteile ab, dadurch entsteht ein ordentlicher Diskurs und dadurch kommen wir alle weiter zusammen.

Genau das macht Bildung aus.

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anderes:

Ich wohne bereits hier und bereue es kein Bisschen. Ich bin hier groß geworden. Mir geht dieses Osten-Bashing krass auf die Nerven.

JA wir sind dem Westen wirtschaftlich und politisch „unterlegen“. JA wir haben ein Problem mit Rechtsextremismus.

Und nun? Viele der Nazis aus dem Westen sind übrigens auch von da in den Osten abgewandert. Der Osten muss sich seit der Wiedervereinigung immer wieder behaupten und rechtfertigen. Das ist leider eben auch ein wenig die Arroganz des Westens. Damit erkläre ich aber niemanden zum Feind. Ich stehe für ein VEREINTES Deutschland. Und das bedeutet eben nicht, dass man sich gegeneinander ausspielt. Dieses Bashing wird betrieben um sich selbst über die anderen zu stellen, damit man mit dem Finger zeigen kann. Das ist primitiv. Statt Prävention und Problembekämpfung heißt es „der Osten ist unterentwickelt, schau dir mal diese dummen AfDler an.“

Es ist richtig, dass AfDler und Nazis dumm sind. Und es stimmt, dass wir unterentwickelt ist, aber wie wärs wenn wir dagegen etwas tun anstatt es niederzutreten? :)

Ich stehe hier als linker Antifaschist in Ostdeutschland und trotzdem habe ich genug Vernunft um nicht zu sagen „Iiih der blöde Osten“.

Ich will auch gesagt haben, dass ich nicht mehr zur DDR Generation gehöre. Ich bin nach der Wiedervereinigung geboren worden. Aber das zeigt ja, dass selbst Leute wie ich mit diesem Thema konfrontiert werden. Und wozu?

Ostdeutschland ist ebenso wie der Westen einfach ein Stück Land. Wohl gemerkt macht der östliche Teil des Landes wirklich einiges her. Vor allem landschaftlich.

Genauso geht dieses letzte Bild GAR nicht. Das impliziert wieder einmal diese Ost-West-Mentalität. Die armen Ossis in der Diktatur und die wohlständigen und aufgeklärten Wessis in einer freien Demokratie. Ja die DDR war ein Unrechtsstaat. Aber sich als tolles Land zu präsentieren und andere Leute zu erniedrigen, die in sozialistischen Verhältnissen groß wurden, ist alles andere als demokratisch. Das ist wie gesagt primitiv und wahnsinnig dumm.

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Rechtsextremismus

Sie haben die meisten Menschenleben auf dem Gewissen, sind grundsätzlich menschenfeindlich eingestellt und streben einen totalitären Faschismus an.

Klar verhalten sich die meisten Linksextremisten ebenso undemokratisch, allerdings ist das Ziel einer Revolution und damit die Etablierung eines marxistischen Kommunismus alles andere als diktatorisch oder antidemokratisch. Tatsächlich ist der Kommunismus zutiefst demokratisch und freiheitlich.

Ich sehe lieber brennende Autos oder Kaufhäuser als brennende Flüchtlingsheime.

Und Fakt ist, dass Macht niemals freiwillig abgegeben wird. Wenn sich der Kapitalismus weiter so negativ entwickelt, dann sehe ich in den nächsten Hundert Jahren definitiv einen Bürgerkrieg, der blutig ausgehen wird. Denn der Kapitalismus wird irgendwann definitiv scheitern.

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Nach Marx und Engels ein erstrebenswertes System, das zutiefst demokratisch und sozial gerecht ist.

Nur leider existierte bisher kein kommunistischer Staat, der sich Marx und Engels wirklich zu Herzen nahm. Stattdessen fraß die Revolution die eigenen Kinder und entwickelte sich zu einer staatskapitalistischen Diktatur.

Wichtig zu erwähnen ist aber, dass der Kapitalismus am Ende trotzdem ein vielfaches mehr an Menschenleben auf dem Gewissen hat. Wir lernen immer wie grausam der Kommunismus war und wie viele Millionen Menschen gestorben sind. Das ist grausam, aber im Vergleich zu den Abgründen des Kapitalismus halt kein Vergleich. Der Kapitalismus kostet SO viele Menschenleben, da konnten nicht mal Stalin und Mao mithalten.

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Ich wähle eine Antwort dazwischen.

Zuerst einmal: DKP und MLPD sind Parteien, die sich ganz klar zu wenig von Stalin und Mao distanzieren. Wir haben mehrere kommunistische Parteien, aber keine ist so wirklich rein marxistisch ausgelegt, sondern teilweise zu sehr im Hintern von Putin versteckt und zu sehr in der Nostalgie um die DDR und Sowjetunion gefangen.

Mir ist keine der kommunistischen Parteien bekannt, die nicht gleichzeitig völlig verstrahlt ist was Propaganda betrifft. Mir wären einige Parteien sicherlich sympathischer, wenn sie weniger populistisch und mehr marxistisch und gemäßigter/konstruktiver wären. So wie es die Linkspartei teilweise ist. Das macht diese Partei beispielsweise viel besser als diese verstrahlten Aluhutträger von DKP oder MLPD.

Ich würde einen Kommunismus nach Marx und Engels in Deutschland rein theoretisch befürworten, jedoch kann der Kommunismus in der globalisierten Welt nicht national so wirklich funktionieren. Für den Kommunismus bräuchte es ZUMINDEST ein kommunistisches Europa, wenn nicht sogar eine kommunistische Erde. Und daran scheitert das ganze. Ich glaube nicht, dass der Kommunismus allein in Deutschland Bestand haben könnte.

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Nein hätte sowieso nie die AfD gewählt

Das mit Krah war nur eine weitere Bestätigung, die abzusehen war. Die AfD war schon immer scheiße. Allerspätestens seit Frauke Petry war klar, dass sich diese Partei von einer liberalen Euro-kritischen Partei zu einer rechtsextremen Nazipartei entwickeln wird. Jetzt haben wir es einige Jahre mit den Schwurblern und Neonazis aushalten müssen und es ist genau das eingetreten. Eine Radikalisierung der Partei, die inzwischen nicht mehr aus vernünftigen und gemäßigten Leuten besteht.

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Nein

Er hat genauso wie jede andere Person, die hier lebt das Recht, ins Gefängnis zu wandern.

Denkt doch mal genau nach: Als ob der Typ in Afghanistan auf ein Mal denken würde „Verdammt, hier kann ich ja gar nicht mehr Leute angreifen - war das eine scheiß Idee in Deutschland.“

Dem werden in Afghanistan sicherlich rechtlich kaum Konsequenzen drohen. Stattdessen kann er gemütlich rumlaufen und weiter morden, wenn er denn will.

Das hat mit Schutz nichts zu tun. Das ist einfach ein rücksichtsloses Zuschieben zu anderen Leuten. „Hier habt ihr den wieder, seht zu wie ihr damit klar kommt“. Als müsste er in Afghanistan das Gesetz fürchten. Aber ist ja egal, den meisten Leuten gehts ja nur um die „eigene“ Sicherheit. Ob andere Leute in anderen Entwicklungsländern dann leiden müssen, ist ja völlig egal. Hauptsache weg aus dem eigenen Land.

Ihr müsst echt auf den Kopf gefallen sein.

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Könnte noch besser werden, es besteht dringend Aufarbeitung

Der CSD ist zu einem Karnevall Festival für den breiten Mainstream geworden. Kaum jemand weiß noch wo das eigentlich her kommt und wozu der CSD eigentlich ursprünglich mal gedacht war.

Der CSD ist eine politische Veranstaltung, die auch so ausgetragen werden sollte. Es geht um Gleichberechtigung, Toleranz und um den Kampf gegen Diskriminierung. Heute sehe ich nur noch Karnevall-Kostüme und feiernde Leute, die ein paar Fahnen in die Luft halten.

Das hat mit politischer Aufklärung und mit Protest nichts zu tun. Der eigentliche Hintergrund verschwindet immer mehr, sodass der CSD für die meisten nur noch heißt „lass uns mal einen schönen Tag machen, da ist irgendwo so eine Feier für Liebe und Freiheit“.

Und das ist sau schade, wenn man bedenkt, dass die Realität noch immer eher grau aussieht.

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Es gibt keinen objektiven Grund gewalttätige Zuwanderer/innen wegen Straftaten abzuschieben. Sie haben das Recht hier in Deutschland genauso verurteilt zu werden wie jede andere Person, die hier lebt.

Will man dass Kriminalität aufhört, dann sollte man die Menschen ins Gefängnis stecken oder Strafe zahlen lassen. So wie man das mit Deutschen auch tut.

Ist einem die Kriminalität egal, dann schiebt man ab. Weil man dadurch zeigt, dass einem die Kriminalität eigentlich egal ist. Weil es hier einfach nur um persönliche Probleme mit der Herkunft geht, nicht um anständige Verurteilungen. Abschiebungen verschieben die Kriminalität nur in ein anderes Land. Damit löst sich die Gefahr aber halt nicht auf, sondern sie wird anderen aufgezwungen. Ganz nach dem Motto: „Hier habt ihr das A*schloch zurück. Soll er doch euch einfach weiter vergewaltigen und abstechen. Hauptsache nicht bei uns.“

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Das ist der mickrige Versuch Aufmerksamkeit zu generieren. Diese Leute haben ein mangelndes Selbstbewusstsein und brauchten würde mal eine Idee um in die Medien zu kommen, weil sich sonst kaum einer für sie interessiert.

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