Wie wäre es wenn Autos: (E-,Wasserstoff, Verbrenner) verbieten würden in den Großstädten und alles mit Taxen, ÖPNV und Fahrradwege innerhalb machen würden?

5 Antworten

Das nennt man Autofreie Innenstädte, die im Grunde nur eine schwächere, wenn auch größere Form der Fußgängerzone ist, die es tausendfach seit Jahren in Deutschland und der Welt gibt.

Das hätte den Nachteil, dass man an den Ortsausgängen riesige Parkflächen für die abgestellten Autos reservieren müsste. Das ist allein schon aus Kostengründen nicht möglich. Außerdem gibt es an Ortsausgängen nur in den seltensten Fällen genügend freie Flächen.

Man könnte vielleicht die Zufahrt zu den Innenstädten für große Autos (ausgenommen LKW) beschränken. Ein SUV wäre so ein »großes« Auto, ein Golf wäre noch im Rahmen. Das würde zumindest das Problem entschärfen, dass alle Parkplätze von riesigen Fahrzeugen blockiert werden.

Als Kriterium könnte man die Länge des Fahrzeugs nehmen. Alles, was länger als 4,50 Meter ist, darf nicht in die Innenstadt fahren, was kürzer ist, kann passieren und – natürlich gegen eine Parkgebühr – auch parken.


Steven192 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 15:34

Wie viele in einer Großstadt brauchen wirklich Autos

  • Spaß zu haben und schnell fahren, das geht auf Rennstrecken
  • Von A nach B, kein Problem ÖPNV und Taxen (Wenn die Infrastruktur dafür Auszulegen, dann kein Problem)
  • Handwerker, bekommen Firmen Fahrzeuge kein Problem
  • Für Büroleute, ein umgeänderte Reisebus zu Bürobus
  • ....
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Steven192 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 15:44
@Steven192

Dann hätte man nur die Fahrzeuge die man wirklich braucht.

Wir haben schon längst in Gedanken irgendwas dort zu platzieren: (Wohnhäuser, Wohnblock, Garagen, Parkhaus, Parkplatz für parken, [Man zu wenig Park Möglichkeiten gibt und zu wenige Wohn Möglichkeiten gibt, weil es bisher alles zu teuer ist]

ich schätze mal das es niemals groß und zu groß wird, sondern klein bleibt

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es wäre furchtbar und ein Ende des Individualverkehrs.

ich habe oft (beruflich und Privat) sehr viel Gepäck dabei, Geräte und "Werkzeug" etc. Ich müsste alles umladen und / oder im Auto unbewacht am Stadtrand deponieren als Einladung für Diebe. Und ich müsste ja immer in der gleichen Richtung aus der Stadt raus, unabhängig wo mein Endziel ist. Also nochmal komplett durch die Stadt durch oder komplett außen herum. Das ist naiv und macht absolut keinen Sinn.


treppensteiger  22.06.2024, 13:33

@weisserMann04 Schön beschrieben. Du bräuchtest also mindestens ein, besser verschiedene, um die Stadtränder herum bewachte Parkhäuser, wo du sogar das Werkzeug im Auto lassen kannst. Falls du doch schweres Gerät bis nach Hause bringen müsstest, eine unbürokratisch erhältliche Gelegenheitsfallgenehmigung.

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Steven192 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 13:24

Ich würde behaupten das du Handwerker bist

oder ist die Behauptung falsch?

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Salue

Deine Idee hat einen Haken. Die Leute machen nicht mit. Sie befürchten, teilweise absolut zu Recht, dass sie in ihrer Freiheit und der Tätigkeit eingeschränkt würden.

Die Lösung wird bei einem "Miteinander" liegen. Wobei in diesem Fall die Form der Mobilität ein sehr grossen Einfluss auf den Preis der Energieform hat.

Der Geschäftsmann mit vielen Unterlagen im Kofferraum, der Handwerker mit seinen Maschinen etc. wird wohl weiterhin ein grosses Fahrzeug brauchen. Die Mehrkosten schlagen sich im Preis nieder.

Die Hausfrau mit ihrem SUV wird wohl auf ein vernünftigeres Fahrzeug wechseln, denn die 10 Euro für einen Liter Benzin motivieren zum Sparen. Sie greift auf ein Mikroauto mit 2 Plätzen und grossem Kofferraum zurück. Der braucht noch soviel Strom wie umgerechnet weniger als 1 Liter Benzin auf 100 km.

Vielfach wird ein Invidualverkehrsmittel nur noch für "die letzte Meile" vom Bahnhof zum Ziel benötigt.

Es ist übrigens interessant zu sehen. Viele grosse Autofirmen setzen immer noch auf das Auto der Zukunft.

Die Asiaten aber, Japan und China zum Beispiel, forschen in Richtung Mobilität. Sie erkennen, dass das Auto in der jetzigen Form ein Auslaufmodell ist. Sie werden auch später bei der neuen Form der Mobilität, dabei sein.

Tellensohn


Steven192 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 13:28

Man kann ja verbessern, wenn man einige Dinge vergessen hat

Z.b.: Bei mir in der Frage und Beschreibung

Das man Handwerkerfahrzeuge in die Großstädte fahren darf, das Notdienstfahrzeuge in die Großstädte fahren darf,

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Für einige Zonen ist das sinnvoll


Steven192 
Beitragsersteller
 22.06.2024, 12:49

Ich habe nicht darum gebeten in der Beschreibung

Bitte mal um Erklärung nur in einige Zonen

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