Welcher Prozess verursacht die Veränderung des räumlichen Zustands, was wir letztendlich als Dehnung der Zeit oder Kontraktion des Raums verstehen könnten?

4 Antworten

Denn inzwischen häufen sich nämlich die akademisch korrekt belegbaren Feststellungen, dass die notwendige 4. Dimension nur von räumlicher Natur sein kann. Siehe dazu z.B. die Antwort auf die Frage von CatsEyes.
Was ist "Photon-Photon-Streuung"?

die antwort auf die frage ist halt leider blödsinn.

dass es photon-photon-streuung gibt weiß man seit den 1930ern. also seit bald hundert jahren.

wenn in deinen schulbüchern was anderes stand bist du entweder sehr alt, oder die bücher sind falsch/unpräzise, oder es steht eh gar nicht drin was du behauptest.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Physiker (Teilchenphysik)

isohypse  04.10.2024, 19:16

Das stimmt sogar mit hoher Präzision mit dem Experiment überein. Wenn man was besseres (= einfacheres) als die QED erfinden möchte, muss man sich schon äußerst bemühen...😂😂😂

Jefenfalls wäre der Nobelpreis sicher.

Physikraxi 
Beitragsersteller
 04.10.2024, 18:13

Wie ich gerade feststellte, glaubst du, ich hätte diese Behauptung aufgestellt, aber lass dich überrauschen und googel doch einmal, wie es renommierte Wissenschaftsmagazine formulierten.

„… und sie kollidieren doch“

Reggid  04.10.2024, 19:31
@Physikraxi

ZEIT online ist kein renommiertes wissenschaftsmagazin.

und was da steht und was du kopiert hast ist schlicht falsch.

Physikraxi 
Beitragsersteller
 04.10.2024, 19:55
@Reggid

Das ist schon recht seltsam, dass man dafür extra ein wissenschaftliches Team 36 Monate beschäftigt, obwohl alles bereits bekannt und nachgewiesen ist. 

Reggid  04.10.2024, 19:59
@Physikraxi

es gab bis dahin keinen direkten nachweis.

aber wahrlich unzählige indirekte und wirklich nicht den allergeringsten zweifel. die direkte messung ist eine große leistung. geändert an unserem verständnis der QED hat sie aber exakt 0 (weil die messung in perfekter übereinstimmung mit den vorhersagen ist)

was im ZEIT online artikel steht, dass man dachte photonen würden nicht wechselwirken, ist ganz einfach nur falsch.

Physikraxi 
Beitragsersteller
 04.10.2024, 17:29

Nun ja, ich denke mal, ich bin schon verdammt lang alt, sehr alt, aber dennoch konnte man bis 2017 nicht den Nachweis erbringen, dass Photonen doch kollidieren und damit nachweisen, dass es doch eine konkrete Gleichzeitigkeit gibt und dass es nicht so ist, dass eine Überlagerung nur daher zustande kommt, weil es keine absolute Gegenwart gibt, also die Gleichzeitigkeit verboten ist.

Siehe hier die Veröffentlichung: Nature Physics: Atlas Collaboration, 2017

Ich wusste auch schon 1976, dass dem so ist, aber nun kommt man nicht mehr drumherum, darüber nachzudenken, welche Konsequenzen das für das Raumzeitmodell hat. Nur habe ich dabei schon mehr als ein halbes Jahrhundert Vorsprung, denn solange laufe ich schon mit meinen Ideen schwanger.

isohypse  04.10.2024, 19:00
@Physikraxi

Alle experimentellen Ergenisse stehen im Einklang mit der Quantenelektrodynamik. Diese wurde ab 1930 ausgearbeitet und ist schon lange fertig. Was kann deine Theorie besser als jene? Du produzierst viel Blabla, aber Physik misst sich an Ergebnissen, die experimentell bestätigt werden, nicht an Worten. Deine Theorie müsste einfacher sein als die QED und alle Ergebnisse gleich gut vorhersagen.

Zeig uns das mal!

Physikraxi 
Beitragsersteller
 04.10.2024, 19:55
@isohypse

Das ist schon recht seltsam, dass man dafür extra ein wissenschaftliches Team 36 Monate beschäftigt, obwohl alles bereits bekannt und nachgewiesen ist. 

isohypse  04.10.2024, 22:37
@Physikraxi

Das ist Experimentelle Physik, und nicht von der primitivsten Sorte.: Hochenergiephysik, das macht man nicht mal schnell im Kellerlabor. Es geht u. TeV.

Hallo Physikraxi,

die Phänomene 'Zeitdilatation' und 'Längenkontraktion' sind nicht Ursache und Wirkung voneinander, sondern die Bewegung eines Körpers B' relativ zu einem Bezugskörper B ist Ursache von beidem.

Man muss dazu sagen, dass B' nicht etwa an sich kürzer ist als er in Ruhe wäre, und dass eine mitbewegte Uhr nicht an sich langsamer geht als sie in Ruhe ginge, sondern nach den Maßstäben und einer Uhr von B.

Dies sind keine direkten Messungen, sondern die Länge von B' und der Gang seiner Uhr müssen aus Messwerten berechnet werden, und zwar unter der Annahme, dass B ruht, also in einem von B aus definierten Koordinatensystem Σ.

In seinem eigenen Ruhesystem Σ' betrachtet hat B' seine ganz normale Ruhelänge, und seine Uhr geht auch ganz normal. Dafür sind nach Uhr und Maßstab von B', unter der Annahme, dass B' ruht, ist B verkürzt und seine Uhr verlangsamt.

Die 'Zeitdilatation' ist keine physische Dehnung und die 'Längenkontraktion' keine physische Stauchung, sondern beide Effekte beruhen darauf, dass Ereignisse, die in Σ gleichzeitig sind, in Σ' nacheinander stattfinden und umgekehrt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – + Auseinandersetzung mit Gegnern der RT

Physikraxi 
Beitragsersteller
 05.10.2024, 15:25

Ich danke Dir.
Ich denke, ich habe es auch so gelernt, aber inzwischen bin ich da anderer Meinung, was die zeitliche Perspektive so akausal macht, da ich es inzwischen extrem detaillierter betrachte, weil das Ganze besonders im Zusammenhang mit der fehlenden Quantität der Zeit völlig anders zu betrachten ist, was ich gerade versuche zu Papier zu bringen, als Antwort auf meine Frage.

Doch ist erst einmal die Relativität nicht relevant, aber genau daher muss ich eine zweite Frage stellen, die ich nun schon vorher schreiben muss, bevor ich die Antwort auf meine Frage hier veröffentliche. Denn die Physiktrolle sind mir auf den Fersen und verhindern jede konstruktive Diskussion, und der Text ist auf 5000 Zeichen begrenzt.

Als warte es ab, ich brauche noch ein Weilchen…
 

SlowPhil  05.10.2024, 16:07
@Physikraxi
Doch ist erst einmal die Relativität nicht relevant,...

Wenn es um "Zeitdilatation" und "Längenkontraktion" geht, eigentlich schon.

Denn die Physiktrolle sind mir auf den Fersen und verhindern jede konstruktive Diskussion,...

Was heißt "auf den Fersen"? Wenn einer nicht konstruktiv diskutieren will, versuchst Du es halt mit jemand anderem.

...und der Text ist auf 5000 Zeichen begrenzt.

Du solltest ohnehin nicht zu lange Texte schreiben, ohne sie zu untergliedern, wie ich das gern mache.

Physikraxi 
Beitragsersteller
 05.10.2024, 16:42
@SlowPhil

Im Grunde hast du recht, ich muss erst lernen, mich mit den beschränkten Bedingungen hier zu arrangieren. Doch ist Zeit für mich nicht relevant, denn ich sehe nur noch räumliche Kontraktionen, wobei sich ein Teil der räumlichen Differenzen in die Tiefe der 4. Dimension ausdehnt. Aber das beschreibe ich noch genauer in meiner Antwort. Und die Trolle werde ich in Zukunft ignorieren und ihre Antworten ausblenden.

In der speziellen Relativitätstheorie ist die eigene Bewegung für Längenkontraktion bzw. Zeitdilatation verantwortlich und zwar inbezug zur Lichtgeschwindigkeit, die immer absolut ist. In der allgemeinen Relativitätstheorie kommt der Einfluss der Gravitation hinzu.

Die 4. Dimension ist im Raumzeitgefüge die Zeit, die fest als Dimension wie Länge und Breite ins Gefüge integriert ist. Längenveränderungen sind keine eigene Dimension.

Wenn wir von 4 räumlichen Dimensionen (die wir uns nicht alle vorstellen können) spekulieren wollen, so wäre eine zusätzlich, sodass wir mit der Zeit deren 5 hätten. Eine Projektion eines 4 dimensionalen räumlichen Hyperwürfels findest du hier.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hyperw%C3%BCrfel#/media/Datei:Hypercube.svg

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Physikraxi 
Beitragsersteller
 04.10.2024, 17:54

Ja, das ist alles richtig, was du da von dir gibst, aber beachte bitte, dass es hier erst einmal nicht um die Relativitätstheorie geht. Denn sie behält ihre Gültigkeit weiterhin so, wie es gelehrt wird. Es geht hier speziell nur um die veränderliche Größe, die man als 4. Dimension betrachtet, von der du sagtest:

Längenveränderungen sind keine eigene Dimension.

Das ist so aber nicht ganz korrekt, denn die Ursache für dieses Verhalten, ob nun Längenkontraktion oder Zeitdilatation, ist eine Konsequenz der Gegenwart einer weiteren räumlichen Dimension. Womit dann jeder wohl einsehen muss, dass weiterhin die Zeit tickt und somit die 5. Dimension wäre.

Aber lass dich überraschen: Auch sie ist von räumlicher Natur, dessen negative Richtung in diesem Universum keine Wirkung zeigt, sondern nur einem anderen von den vielen Universen tickt, die ein fünfdimensionaler Raum ermöglicht.

Wenn du dir dieses Video anschaust, https://youtu.be/AAX-ZydXZDg

dann schaue einmal dem Tesserakt zu, wie das Äußere nach innen verläuft, und vergleiche das dann mit dem Torus auf der rechten Seite. Dann siehst du, womit ich mich schon seit 1976 befassen muss und besonders davon sicherlich einiges weiß.

Ich will damit sagen: Ich weiß nicht alles, aber davon recht viel.

SlowPhil  04.10.2024, 17:00

Bei uns hat man die Zeit nicht als 4., sondern als "nullte" Dimension geführt. Wie die 0 unter den Zahlen eine Sonderrolle hat, so hat die Zeit eine Sonderrille unter den Dimensionen der Raumzeit.

Ralph1952  05.10.2024, 07:32
@SlowPhil

Genau, und gleichzeitig sind wir nach oben offen, da wir gar nicht wissen, wieviele räumlichen Dimensionen es gibt.

Der Prozess, der letztendlich die zeitliche Dehnung räumlicher Kontraktion verursacht, ist die Überlagerung von Gravitationsfeldern. Daher sind hier raumzeitliche Überlegungen nicht relevant, womit keinesfalls die Relativitätstheorie ihre Gültigkeit verliert. Auch erklärte ich in der vorherigen Frage, dass Zeit keine Quantität sein kann, sondern als Zeitdauer die 4. räumliche Dimension darstellt.

Also, wenn wir daher die Gegenwart nicht verneinen und wieder von absoluter Zeit ausgehen dürfen, dann muss die 4. Dimension von räumlicher Natur sein. Denn das Einzige, was einen Einfluss auf die Intensität einer jeglichen Wirkung hat, das ist ein Gravitationsfeld. Es handelt sich nämlich um den Prozess, der die Veränderung des räumlichen Zustands verursacht, wenn sich die Objekte der Betrachtung bewegen, und damit dann das Gegenwärtige zum Vergangenen macht und damit etwas Neues entstehen lässt.

Denn bei einer Begegnung zweier Objekte werden sich die Wirkungsfelder überlagern, weil jene „Kräfte“ nicht abgeschirmt werden können und auch im ruhenden Zustand wirken. Denn ein Objekt kennzeichnet seine Gegenwart mit einer Kontraktion der räumlichen Abstände, also einige räumliche Anteile werden in die Tiefe der 4. Dimension gekrümmt.

Diese Krümmung verursacht eine Kontraktion der räumlichen Abstände, womit im Moment nicht die relativistisch bedingte Kontraktion gemeint ist, sondern allein die gravitativ bedingte Kontraktion. Und jene Kontraktion ist in Wirklichkeit nur eine Mengenverschiebung in die Tiefe einer 4. räumlichen Dimension. Doch jene verdrängte Größe fehlt den Dimensionen, die wir optisch wahrnehmen, und nur daher glauben wir, dass wir sie nicht wahrnehmen können.

Doch das ist ein Trugschluss, denn wir können sie sehr wohl wahrnehmen, weil die Addition quadratischer Natur ist und somit die wahrnehmbare Menge auf der 3D-Ebene kontrahiert, während sie gleichzeitig in der 4. Dimension expandiert.

Und da sich die Gravitation nicht abschirmen lässt, nehmen wir die Tiefe der 4. Dimension als Summe aller sich überlagernder Wirkungen wahr, die sich uns als Intensität des Gewichts offenbart. Somit kontrahieren die Abstände, die wir optisch wahrnehmen können, bei Begegnung der Wirkungsfelder, aber dafür expandieren die Abstände in den Bereich, den wir elektromagnetisch als Intensität, Amplitude oder Feldstärke wahrnehmen. Und wenn sich die Objekte wieder trennen, dann normalisieren sich die aktuellen Zustände wieder.

In Bezug auf die Lichtgeschwindigkeit haben wir eine Dreiecksbeziehung, wenn wir das Verhältnis Raum/Zeit = Lichtgeschwindigkeit entsprechend umsetzen. Wobei ich nun nicht mehr von „Zeit“ sprechen werde, sondern die räumlich variante „Zeit-Dauer“ verwenden werde, denn jene ist real von räumlicher Natur.

Daher zeichne ich ein Dreieck, das jene Beziehung darstellt, wobei der schwarze horizontale Schenkel den räumlichen Anteil darstellt und der rote senkrechte Schenkel die zeitliche Dauer. Das Resultat einer rechtwinkligen gleichschenkligen Betrachtung stellt sich dann als Hypotenuse dar, die in diesem Verhältnis die Lichtgeschwindigkeit * Wurzel(2) darstellt.

Ein identisches Verhalten zeigt sich auch bei einer elektromagnetischen Welle bzw. bei einem singuläreren Impuls, wobei die horizontale Länge die halbe Wellenlänge darstellt und die Zeitdauer als vertikale Amplitude. So lässt sich das pythagoreische Verhalten besser verstehen, wie die Planck-Konstante die Hypotenuse bzw. die Lichtgeschwindigkeit bestimmt.

https://www.youtube.com/watch?v=2vlDFztpYZg

Das Video illustriert die meisten erwähnten Zusammenhänge synchron zur zeitlichen Veränderung. Diese beweist, dass man den Impuls eigentlich auch im ruhigen Zustand erfassen kann, denn der äußere Rand ist immer gegenwärtig. Somit kann auf unserer 3D-Ebene die Dauer einer Laufzeit als Abstand (Durchmesser) erfasst werden, was der Wellenlänge entspricht.

Und die senkrechte Komponente ist die verschobene Amplitude, die bei einer Addition eine Längenkontraktion verursacht, die mit den relativistischen Zusammenhängen noch einmal zusätzlich zu verändern.

Die Hypotenuse zeigt sich hier als konstant, und da du das hier auch real erlebst, kannst du dir sicher sein, dass das mathematisch ermittelt wird, also dass es real berechenbar ist.

Um aber jene relativistische Veränderung darzustellen, bin ich hier wieder nicht in der Lage, weil die Textmenge meiner Antwort und die der medialen Darstellungsmöglichkeit beschränkt sind. Daher stelle ich eine weitere Frage, wo ich dann weitermachen kann, also siehe:

Was denkst du, was dafür verantwortlich ist, dass an jedem Punkt des Universums eine eigene individuelle Intensität der gravitativen Wirkung präsent ist?