*** Müsste das Universum am Anfang nicht ein schwarzes Loch gewesen sein, wenn so viel Materie zentriert war?
Machen Fragen sieht man natürlich an, welche löcherige Hypothese die Mutter allen Unfugs war. Aber den Unfug will ich dir hier nicht auftischen. Vielmehr gebe ich dir hier ein paar Gedankenstöße mit, aber grundsätzlich von der Urknalltheorie aus betrachtet wäre deine Vermutung durchaus richtig. Doch ist die gesamte Energie zu Beginn des Unfugs, den man deshalb auch als Singularität bezeichnet, an einem einzigen Punkt, der nicht gegenwärtig ist, weil es noch keinen Raum gibt und die Zeit auch noch nicht geboren wurde.

Daher stelle dir selbst die Frage:

Warum soll denn nun ausgerechnet die Materie (oder Energie) schon existieren?

Aber trotzdem sehe ich es fast als richtig an, wenn wir mal den singulären Anfang außer Acht lassen und einfach sagen: Es knallt da mit Überlichtgeschwindigkeit vom Knallpunkt weg. Dann aber handelt es sich nicht um ein schwarzes Loch, sondern um ein weißes Loch, weil die Bewegungsrichtung vom Loch wegführt. 

Die Masse wird zwar anfangs im Zentrum unwahrscheinlich dicht sein, aber mit der Entfernung nimmt die Dichte quadratisch ab, weil der Umfang der Verteilung immer größer wird, womit die Geschwindigkeit und Energie umgekehrt proportional in Abhängigkeit zum Zentrum immer geringer werden und einen Zenit erreicht, wo die Energie so dünnt wird, dass alles wieder in sich zusammenfällt. Das Ganze wird dann umgekehrt rückwärts verlaufen und aus der weitesten Entfernung wieder zum zentralen Ausgangspunkt zurückfallen in Richtung eines Schwarzen Lochs, und daher sammelt sich im Zentrum immer mehr Masse und es auf immer und ewig urknallt.

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Hier kommt es oben aus dem weißen Loch heraus, während unten alles im schwarzen Loch verschwindet. Dieses ist aber nur eine viel plausiblere Erklärung, aber es gibt noch ein besseres Vorstellungsmodell. Nur danach hast du nicht gefragt. 

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Nein, denn ich verliere jegliches Interesse, über solche hassenswürdigen Charaktere nachzudenken. Es kommt bei mir daher kein Hass auf, weil ich solche Leute vollständig ignoriere und in keiner Weise gefühlsmäßig mit ihnen interagiere, wie ich es auch sonst mit irgendwelchen unpersönlichen Begegnungen halte, die keinerlei relevante Bedeutung für mich haben.

Diese Haltung findet nicht bewusst statt, wie z.B. bei anderen Leuten der Hass ensteht, sondern es scheint eine grundsätzliche, aber unbewusste Funktion zu sein, wie ich mich vor unschönen Dingen schütze.

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*** Was wäre die endgültige Formel für die Theorie von allem?
Es gibt und wird keine endgültige Formel geben, weil die Bedingung, die Prinzipien der Quantenmechanik mit denen der allgemeinen Relativitätstheorie zu verbinden, dieses verhindert. Denn es ist leider so, dass die raumzeitlichen Vorgaben nicht erfüllt werden können. Denn man kann nicht aus einer Sackgasse herauskommen, wenn man nicht den Blickwinkel ändert.

Es ist nämlich so, dass sich die Welt nicht darüber einig wird, wie viele Dimensionen diese Welt in ihrem Innersten zusammenhält. Dahingegen ist man sich aber umso mehr darüber einig, dass der bisherige Misserfolg im Grundsätzlichen nur darin liegen könnte, dass wohl noch immer nicht die richtige Einsicht in die Struktur des Submikrokosmos erzielt wurde.

Und wenn man es so formuliert und dennoch jede Antwort abgelehnt wird, die nicht dem raumzeitlich orientierten Vorstellungsmodell der Physik entspricht, was gerne mit der Relativitätstheorie verwechselt wird, dann ist das mit der bekannten Anekdote vergleichbar, wo ein Betrunkener nach seinem Schlüssel unter einer Straßenlaterne sucht, weil nur dort genügend Licht ist.

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Schade eigentlich.

 

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*** Bewegung von Materie ohne Ursache?
Deine Frage läuft auf den Ur-Ur-Ur... Gedanken hinaus: Was war vor dem, dem und dem…, was dann letztendlich darauf hinausläuft: Wann begann, wo zuerst die typische Nebenerscheinung einer unersättlichen Neugierde.

Alles hatte nämlich schon immer existiert und mit „Alles“ meine ich die Dimensionen und die Tatsache, dass sich etwas änderte. Dieses ist auch im chaotischen, zufälligen, indeterministischen Sinne eine absolut sichere Logik, die unter allen Möglichkeiten des Seins als absolut bewiesen zu betrachten ist. Wer das noch hinterfragen will, der sollte besser an Gott glauben, damit die geistige Endlosschleife ein Ende findet.

Also: Alles, was notwendig ist, um zu sein, ist die stetige Änderung, die wir auch als Zeit verstehen, aber auch oft genug als Bewegung bezeichnen, und es bedarf nur des Raums, dessen Struktur sich mit den Dimensionen chaotische zufällig kennzeichnet.

Wäre diese Struktur nämlich absolut gleichmäßig verteilt, dann wäre das der Beweis für einen Gott, der gerade Unfug betreibt. Denn das ist der sichere Weg zum Nichtsein. Daher ist alles im Raum chaotisch zufällig verteilt, damit man später dann an Gott glauben kann oder auf ewig von seiner unersättlichen Neugier geplagt wird.

Daher ist die Struktur des Raums nicht mit nur drei Dimensionen fertig gestellt, sondern sie setzt sich aus deutlich mehr als fünf Dimensionen zusammen, deren Kombinationen untereinander sich ständig veränderten, von denen wir aber nur fünf erfassen können, weil jene Änderungen in diesem Teil des Raums, das wir Universum nennen, miteinander perspektivisch interagieren, was sich aus unserer 3D-Perspektive heraus als Überlagerung kennzeichnet.

In dieser Ursuppe bilden sich auf diese Weise besonders gekennzeichnete Strukturen heraus, die wir dann als Basis-Objekte bezeichnen können. Denn sie offenbaren sich uns als Quelle einer Wirkung, deren Abstände dann geometrische Beziehungen untereinander hegen, was wir dann als Verhalten untereinander verstehen, was wir auch einfach nur als räumlichen Abstand verstehen und als Quantität bezeichnen, weil es sich von der gleichmäßig chaotisch verteilten Umgebung als strukturiertes Etwas unterscheidet.

Denn die Abstände kennzeichnen sich absolut als isotropskaliertes Verhältnis zu jeder anderen Dimension, was wir auch als Krümmung des Raums verstehen. Jenes Verhältnis oder Skalierung steht im Zusammenhang mit dem umgekehrt proportionalen Quadrat der Entfernung. Und damit kennzeichnet sich zum Einen ein sphärisches Objekt und zum Anderen eine Wirkung, die letztendlich als Gravitation bezeichnet wird.

Damit hast du immerhin schon die Zeit für eine plausible Beschreibung einer Veränderung, die du dann als „Bewegung“ bezeichnen darfst, und du hast dann ein Objekt, das du als Basis-Baustein betrachten kannst, das dann einen materiellen Verbund bilden kann, weil die gravitativen Wirkungen des Objektes sie dazu veranlassen, damit diese neuen Objekte dann die Ursache von Materie darstellen.

Bewegen werden sich aber nicht die räumlichen Strukturen, sondern es verändern sich nur die Überlagerungszustände. Dessen Amplitude wird dann fokussiert und daher als bewegt erleben.

Wenn du das dann aus der höchstmöglichen Dimension heraus betrachtest, dann verharrt das Substanzielle bewegungslos im Universum, während sich die überlagerten Wirkungen zu einer Summe addieren, die sich dann uns als Intensität offenbaren, ohne dass dafür auch nur das kleinste Fünkchen Energie in unserem Universum bemüht werden muss.

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Ich denke, dass Gott nicht so dumm ist wie der Mensch, denn er weiß, dass die Natur es auch ohne ihn viel besser hin bekommt.

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*** Kann mir jemand Zeit erklären?
Ich denke, die Zeit lässt sich nicht erklären, denn jeder hat seine eigene Meinung darüber. Jeder glaubt nämlich nur für sich selbst, dass die Zeit absoluter Natur ist, und wenn er dann weiß, was gelehrt wird, dann plappert er es nach, was gelehrt wird, gibt aber keineswegs seinen inneren Glauben an eine absolute Zeit auf.

Zeit ist das, was zwischen zwei Zeitpunkten liegt und Gegenwart genannt wird.

Aber das Gegenwärtige ist der Raum.

Jede vergangene Gegenwart kann daher nicht auf die aktuelle Gegenwart wirken, weil Vergangenes nur gedanklich gespeicherte Erinnerungen deines Gedächtnisses sind. Und du wirst sicherlich auch verstehen, dass das Universum sicherlich nicht über solch ein Gedächtnis verfügt, um so zu funktionieren, wie du es dir gerade gut vorstellen kannst.

Doch wenn man dir erklärt, die Zeit sei relativ, dann führt das zu den bekannten Unverständnissen, weil selbst einfach veranlagte Menschen den Widerspruch wahrnehmen, aber der etablierten Meinung nicht widersprechen mögen, weil ihnen das komplexe Wissen dafür fehlt, mit guten Argumenten kontern zu können, wenn die scheinbar gut informierten Experten der Zeit dich attackieren.

Aber ich kann dir versichern, ich kann es, ich habe mich nämlich mehr als ein halbes Jahrhundert damit auseinandergesetzt.

Daher werde ich für dich noch die folgenden Fragen stellen:

Ist Zeit eine Qualität, die Zeit von unidirektional invarianter Natur,
oder ist sie eine Quantität von bidirektional variierender Natur?

Dort werde ich später noch die Frage selbst beantworten.

Dass niemand seinen inneren Glauben an eine absolute Zeit aufgibt, kannst du daran erkennen, dass jeder weiß, dass es nicht möglich ist, etwas zu erwirken, das nicht auch anwesend ist.

Eine Wirkung tritt nämlich nur zwischen zwei räumlich unterschiedlichen Punkten (Positionen) auf, wenn sie zum gleichen Zeitpunkt gegenwärtig sind. Diese bezeichnet man als absolute Vorstellung von Zeit, womit die Gegenwart gemeint ist, die uns über die vergangene Änderung informiert. Und solche ein Vorstellung widerspricht dem aktuell gültigen raumzeitlichen Vorstellungsmodell, denn jene leugnet deine gleichzeitige Gegenwart.

Also warte das Ergebnis meiner Frage ab.

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*** Vergeht die Zeit im Alter schneller?
Als junger Mensch ist man nur damit beschäftigt, nur Fragen zu stellen, und ist vollauf damit beschäftigt, so dass man dabei die Zeit vergisst. Solche Menschen empfinden das Fragen und Lesen der Antworten als kurzweilig.

Alten Menschen hingegen wurden schon so viele Fragen beantwortet, dass jene dann einiges mehr wissen als junge Menschen, und werden daher von jungen Menschen sehr oft gefragt.

Und genau das ist das Problem, denn Antworten auf Fragen zu geben erscheint dir eher langweilig. Dagegen empfinden die meisten alten Menschen es kurzweilig, Fragen zu beantworten, womit ihre Zeit schneller vergeht.

Es kann aber auch anders kommen, dass nämlich der alte Mensch ähnlich wie du nur Fragen stellt, weil jener endlich genügend Zeit hat, seine offenen Fragen beantwortet zu bekommen. Somit vergeht bei ihm die Zeit viel schneller, wenn er die Antworten verarbeitet.

Also, es ist nur eine Frage des aktuell Erlebten, ob die Zeit schneller oder langsamer vergeht, und nicht des Alters, denn wenn der Geist beschäftigt ist, dann sprühen immer noch die Geistesfunken und man hat ständig erstrebenswerte Aha-Erlebnisse.

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*** Wenn Gravitationswellen sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten, breiten sie sich dann in Materie langsamer aus als im Vakuum?

Die Gravitationswellen breiten sich in Materie nicht langsamer aus.

Das gedankliche Problem ist die Vorstellung darüber, was Gravitation überhaupt ist.

Jene bewegt sich nämlich nicht und ist statisch an den Ort gebunden, der sie verursacht. Und wenn sich die Ursache – das gravitative Objekt – bewegt und dabei einem anderen Objekt begegnet, dann werden sich die „Kräfte“ einfach nur addieren, weil im Gegensatz zu EM-Wellen die Gravitation nicht abgeschirmt werden kann. Daher addieren sich die Intensitäten der Gravitation nur, ohne dass jene „Kräfte“ irgendwie beeinflusst werden können.

Somit wird die Amplitude der gravitativen Welle mit der maximalen Rate der Intervalle (Zeit) fortschreiten, was dann letztendlich der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Die addierte Intensität der Amplitude wird aber auch mit zunehmender Entfernung geringer, wie es auch von EM-Wellen bekannt ist, denn jene nimmt auch mit dem umgekehrten Quadrat der Entfernung ab.

Also, leider wird immer übersehen, dass man Gravitation nicht abschirmen kann, und damit kann nichts die Intensität der Wirkung behindern. Denn langsamere Geschwindigkeiten sind nur den krummen Wegen durch ein Medium verschiedener Störungsmöglichkeiten geschuldet. Weil aber Gravitation nicht beeinflusst werden kann, darf nur die maximal mögliche Geschwindigkeit erwartet werden.

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*** Gibt es tatsächlich nichtdeterminierte Ereignisse?
Diese ist auch wieder so ein Betrachtungsproblem, denn Alain Aspekt hat nur nachgewiesen, dass offensichtlich verborgene Variablen (vermutete Parameter) real eine Wirkung verursachen.

Da das wissenschaftlich belegte Resultat von Alain Aspekt aber von der Standardinterpretation der Quantenmechanik als nichtdeterministisch ausgelegt wird. will man das als indeterministische Wirkung betrachten.

Konkret sind aber die verborgenen Variablen auf deterministische Mechanismen zurückzuführen, denn die Ursache der (zufälligen) Wirkung könnte auch in einer höheren Dimension liegen.

Ich tendiere daher dazu zu sagen: Einen reinen Zufall gibt es nicht.
Weil ich inzwischen von einer zusätzlichen Dimension konkret weiß, die die Quantentheoretiker noch nicht auf ihrem Schirm haben. Denn die Fakten dafür wurden erst Mitte August 2017 veröffentlicht. Das konnte Alain Aspekt sicherlich damals noch nicht wissen, denn die Konsequenzen für die Physik sind bisher noch nicht vollständig realisiert worden.

Wenn du dich an solche Fakten herantraust,
Dann lese hier meinen Beitrag auf „gutefrage.“ Was ist „Photon-Photon-Streuung“?

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In der Regel oder in der täglichen Praxis beginne ich die Fehlersuche mit der Vorstellung, dass irgendein Bauteil auf der 15-Volt-Seite durchgeschmort ist – aber nicht ganz, und daher fließt zu viel Strom, womit die interne Strombegrenzung ausgelöst wird.

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*** Wie viele Dimensionen gibt es?

Wo normale Leute denken, die Welt hätte drei Dimensionen, da sehen die Gelehrten schon vier, und die etwas Schlaueren wissen, dass es fünf sein müssen, wobei die Oberschlauen von einer Stringtheorie sprechen, welche deutlich mehr Dimensionen verbraucht als sie selbst jemals begreifen werden.

Es sind also konkret fünf Dimensionen, die wir erfassen können. Die zusätzliche Dimension erfassen wir nämlich nicht optisch, sondern spüren sie ohne Messgeräte als Gewicht. Das sind somit eine Dimension mehr, als das Standardmodell der Physik nutzt, weil man sich nicht darüber einig werden kann, obwohl es hinlänglich bekannt ist, dass es fünf sein müssen. Denn wenn dich auch nicht interessiert, was eine Photon-Photon-Streuung ist, so beweist jene, dass es eine 4. räumliche Dimension geben muss, womit die Zeit dann die 5. Dimension darstellt, und damit wird eine Superposition endlich verständlich, wogegen die Vorstellung, dass die Zukunft noch unbestimmt sei, gegenstandslos wird, denn mit einem fünfdimensionalen Koordinatensystem kann man Ort und Impuls gleichzeitig bestimmen.

Darüber hinaus wird es sicherlich noch einige Dimensionen geben, aber jene haben nur eine Wirkung auf die 5. Dimension, was sich letztendlich für uns als Änderung der Zeit offenbart.

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*** Wenn ein Elektron so in Superposition ist, dass es an zwei Orten gleichzeitig ist, ist das Gravitationsfeld auch an zwei Orten?

Erst einmal muss ich dein Denkmodell korrigieren, denn ein Elektron kann sich nur an einem Ort befinden, und nur zwei Elektronen können superpositionieren, wo sie sich zwar auf einem gleichen 3D-Ort befinden, der aber als 4D-Adresse beschrieben werden müsste, um zu verstehen, dass es zwei verschiedene 4D-Orte sind.

Eine Superposition ist im Standardmodell der Physik eher ein quantentheologisches umschriebenes Phantasiegebilde und wird daher gern auch einmal als verschränkter Ort verstanden, aber dennoch kann man die Anwesenheit der Elektronen sehr wohl messtechnisch nachweisen. Denn eine Superposition ist nur eine mehrdimensionale Positionsbeschreibung, die mit dem aktuellen vierdimensionalen Koordinatensystem nicht beschrieben werden kann.

Ich versuche das nun einmal als Informatiker zu beschreiben:
Unser Koordinatensystem hat nur drei Koordinaten, um die einzigartige Adresse eines Orts als 3D-Punkt zu beschreiben, und besitzt noch eine Koordinate, womit der Zeitpunkt bestimmt wird. Unsere Welt hat aber vier Dimensionen, und weil man sich für die Zeit als 4. Dimension entschied, gibt es nur wenige, die eine Superposition verstehen, und wenn du das dann in der Wikipedia nachschlägst, dann begegnet dir die folgende Formulierung und ihre seitenlange Beschreibung.

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Eine Überlagerung (Superposition) ist aber ganz simpel zu verstehen, wenn du dir vorstellst, dass jede Dezimalstelle eine Dimension darstellt. Wenn dann z.B. die maximal mögliche Zahl 999 ist, dann wären drei Dezimalstellen (3D) nötig, um alle Zahlen darzustellen. Wenn aber die maximale Zahl größer drei Stellen ist, wie z.B. 9999 (4D), dann kann die 4. Stelle nicht erkannt werden, weil du nur 3 Dezimalstellen erfassen kannst. Daher ist 239 nicht vergleichbar mit 5239, weil sie sich mit der 4. Dezimalstelle signifikant unterscheidet, was wir aber in unserem 3D-Universum optisch nicht wahrnehmen, denn andere Wirkungen werden nicht erwartet und daher auch nicht festgestellt.

Die letzten 3 Dezimalstellen überlagern sich – sie superpositionieren. Wir können zwar die ersten drei Dimensionen optisch direkt als Ort erfassen, aber nicht die Tiefe der 4. Dimension. Es scheint uns also die Möglichkeit zu fehlen, die 4. Dimension zu erfassen, und zwar mathematisch wie auch physisch. Aber das glauben wir nur zu wissen, weil es uns so gelehrt wurde.

So kam uns denn Anfang des Jahrhunderts der Zufall zur Hilfe, und seither wissen wir zwar von einer 4. Dimension, die sich uns als Gewicht (Gravitation) offenbart. Denn die Intensität einer gravitativen Wirkung steht in einem quadratischen Zusammenhang mit der Entfernung.

Diesen Zufall beschrieb ich unter der Frage: Was ist "Photon-Photon-Streuung“?

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*** Fouriertransformation stellt jedes durch z.B. LIGO aufgefangenes Gravitationswellensignal dar als Summe abzählbar vieler harmonischer Gravitationswellen.

Die Spikes auf der Analyzer-Abbildung sind gewiss keine Gravitonen, denn Gravitationswellen sind kontinuierliche Abfolgen periodischer struktureller Raumverformungen, die z.B. durch die gegenseitige Umkreisungen von sehr starken gravitativen Objekten verursacht werden. Wobei die Wellenlänge dann etwas über den kosmischen Radius der Erscheinung aussagen kann.

Ein Graviton hingegen würde ich eher als einen singulären Impuls erwarten, der auf einem gravitativen Spektrum wie die folgende Abbildung aussehen müsste:

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Und im Vergleich mit der zu erwartenden Winzigkeit des Gravitons mit dem kosmischen Ereignis, das Gravitationswellen verursacht, ist die Größenordnung wohl zu arg unterschiedlich.

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*** Kann es sein, dass jedes fermionische Elementarteilchen Verklumpung abzählbar vieler bosonischer Teilchen im Sinne des Standardmodells ist?

Im Sinne des Standardmodells kann ich diese Frage nicht beantworten. Ich kann dir nur mitteilen, was ich mir so im klassisch mechanistischen Sinne vorstelle, denn quanten-theologisch lässt es sich auch nicht beschreiben, weil ich nur konkret Vorstellbares beschreiben kann. Denn weil deine Vermutung nicht im Standardmodell beschrieben wird, kann deine Vermutung auch nicht im Sinne des Standardmodells beantwortet werden.

Ich stelle mir das also wie folgt vor:

Die bosonischen Teilchen sind die Urbausteine oder Basisquanten einer jeglichen Verbindung. Die aber niemals Punktobjekte sein können, weil ihre Anwesenheit einen räumlich sphärischen Wirkungsbereich kennzeichnet. Jene räumlich strukturell gekennzeichneten Volumina haben dann Gemeinsamkeiten, die sie als singuläres Objekt erscheinen lassen. Diese Gemeinsamkeiten sind:

a) Identische Bewegungsrichtung
b) identische Geschwindigkeit
c) ihre relativ nahe räumliche Position untereinander.

Solche Gemeinsamkeiten nanntest du „Verklumpung“, die ich noch in zwei Gruppen unterteile:

  1. substanzielle Verbindungen
  2. materielle Verbindungen

Bei der materiellen Verbindung kommt die relative Nähe durch die Gravitation zustande, wobei die Teilchen sich gegenseitig umkreisen und daher Masse besitzen, weil ihr gemeinsamer Schwerpunkt fokussiert betrachtet wird und daher langsamer als ihre eigentliche Lichtgeschwindigkeit erscheint. Denn Masse ist lediglich das Unvermögen, die Lichtgeschwindigkeit zu erreichen.

Dagegen hat eine substanzielle Verbindung keine Masse, weil alle bosonischen Teilchen eine identische Geschwindigkeit haben, identische Bewegungsrichtungen und sich gegenseitig superpositionieren.

Und dieses sollte deine Frage beantworten, dass es wohl höchstwahrscheinlich so ist, dass jedes fermionische Elementarteilchen Verklumpung abzählbar vieler bosonischer Teilchen im klassisch mechanistischen Sinne vorstellbar ist.

Und ich halte es nicht für hinterwäldlerisch, wenn ich auf diese einfach vorstellbare Weise die Dinge der Physik betrachte.

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*** Wenn Elementarteilchen keine innere Struktur haben,
wie können sie dann Eigenschaften haben?

Das Problem deiner Frage liegt ausgesprochen tief. Denn besonders in der Quantenphysik wird empfohlen, auf jegliche Vorstellbarkeit zu verzichten, obwohl kein Mathematiker eine Formel verstehen kann, wenn er keine Vorstellung hätte, die seine mathematischen Versuche, die Formel umzustellen, lenken würden. Sei jene Vorstellung noch so abstrakt.

Daher kann auch niemand erklären, ohne einer gedanklichen Struktur zu folgen oder sich anderen zu übermitteln. Diejenigen, die es nicht besser wissen oder glauben, ihr Unverständnis dahinter verbergen zu können, dass man deine Vorstellung von Struktur für unnötig erklärt, weil man glaubt, sie in der Physik nicht zu brauchen, weil deine Vorstellungen von Strukturen an das bereits obsoletes mechanistische Denken der klassischen Physik erinnern.

Es ist auch ganz sicher bei vielen Physikern so, die nur Gelerntes anwenden, predigen und auch als praktisch notwendige Dinge realisieren müssen. Aber in der Forschung gibt es solche Leute nicht. Da macht man sich schon Gedanken darüber, wie es denn möglich sei, dass das Punktobjekt überhaupt wirken kann, wenn es nicht irgendwie in seiner Umgebung seine Anwesenheit mit einer Information (Wirkung) kennzeichnen kann.

Und genau jenes ist letztendlich im engeren Sinne das mechanistische Denken, weil höhere Mathematik nur gedankliche Vorgänge sind, die in unseren Köpfen stecken, über die aber ein Punktobjekt nicht verfügen kann, um wiederum rein mechanisch zu wirken.

So ist z.B. eine einfache mechanische Addition zweier Punktobjekte nicht durchführbar, wenn die quantitative Größe nicht irgendwo in einer räumlich strukturellen Beziehung als gegenwärtige Wirkung über ihre Gegenwart informiert, die sich durch ihre bloße mechanische Gegenwart im Raum kennzeichnet. Wobei nun jene Information räumlich mechanisch als Struktur verstanden wird. Denn mit den gedanklichen Erinnerungen, die der Mensch in seinem Kopf als Variablen bezeichnet, kann das Universum nicht rechnen, denn es muss schlichtweg nur mechanisch funktionieren, um die quantitativen Beziehungen zu verändern, damit wir dann jenes als Wirkung betrachten können.

Denn wenn zwei Punkte sich begegnen, dann begegnen sich auch offensichtlich nicht nur die Punkte, sondern die Wirkung hat unterschiedliche Intensitäten in Abhängigkeit zum Quadrat der Entfernung. Somit besitzt jedes Punktobjekt der Quantenphysik eine strukturell gekennzeichnete Sphäre, in der jeder Pixel dieser Sphäre mit einer einzigartigen vierdimensionalen Quantität und Polarität gekennzeichnet ist.

Dieses ist notwendig, damit wiederum jeder Pixel bei einer Überlagerung seine Information mit allen anderen Pixeln in einem einzigen deterministischen Vorgang quadratisch addieren kann – also nach einer klassisch rein mechanischen Denkweise. Daher ist es richtig, wenn die heutige Physik keine innere Struktur benötigt, weil die Forschung es bereits nach der klassischen mechanischen Denkweise herausgefunden hat.

Daher hat jedes Elementarteilchen eine innere Struktur, die ganz bestimmte Eigenschaften trägt, wie z.B. seine bidirektionale Eigenschaft in Bezug auf den Koordinatenursprung, die etwas über seine relative Polarität informiert. Auch gibt es noch die quantitative Information (Eigenschaft) und eine Information zu seiner äußersten Beziehung, die wir als Rand bezeichnen, der über die Reichweite informiert, wo der Wirkungsbereich des Objekts endet.

Ich denke, das sind fürs Erste genug Eigenschaften einer hochkomplexen Struktur, die den dummen kleinen Teilchen sagen kann, wo es lang geht.

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Ich denke, beides ist der Fall. Und zwar fällt alles sowohl in sich zusammen als es daher auch gleichzeitig für immer und ewig expandiert. So etwas habe ich gerade beantwortet unter der Frage:

Wie kann sich das Universum bei großen Entfernungen schneller ausdehnen als das Licht?

Du musst dir nur "Black Hole" als "Big Chrunch" vorstellen.

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*** Wie kann sich das Universum bei großen Entfernungen schneller ausdehnen als das Licht?

Das kann es nicht – jene Feststellung ist ein Trugschluss.

Ich weiß das natürlich nicht, denn wie ich es wahrnehme, kann man es nur wissen, wenn man es studiert hat. Es erscheint mir nämlich so, dass die meisten Leute glauben, dass nur Akademiker dazu berechtigt sind, selbständig eigene Schlüsse zu ziehen.

Ich denke aber, das übliche Vorstellungsmodell ist falsch, denn man glaubt, faktisch belegen zu können, dass das Universum sich ausdehnt und somit ganz weit außen immer schneller wird.

Aber jene Vorstellung führt zu eklatanten Fehlinterpretationen.

Denn wenn die äußersten Grenzen unserer Wahrnehmungen das Licht des eigentlichen Urknalls darstellen, dann stellt sich das Zentrum des Urknalls umgekehrt proportional dar. Vereinfacht bedeutet das, dass wir den ursprünglich zentralen Knallpunkt aus unserer Perspektive heraus jetzt an den äußersten Grenzen unseres Himmelszelts verteilt sehen.

Diese Feststellung lässt den Schluss zu, dass sich diese Art der Wirkungen umgekehrt proportional verhalten und somit die schwächsten, äußersten Wirkungen eigentlich die stärksten, damals innersten Wirkungen darstellen.

Wenn daher jetzt festgestellt wird, dass ganz weit außen alles schneller wird, dann entspricht das genau meiner Schlussfolgerung. Womit ich eine weitere Schlussfolgerung daraus ziehe, dass nämlich auch die räumlichen Abstände immer kürzer werden.

Somit kommt ein Bild zustande, dass jene Expansion einer Kreisfunktion folgt, die dann mit einem Urknall beginnt und in einem riesigen schwarzen Loch endet, dessen Ende dann wiederum in einem riesigen weißen Loch mündet usw... Es knallt daher an jenem Punkt immer, und an jenem Punkt wurde die Lichtgeschwindigkeit erreicht und somit alles Materielle in seine Basis-Quanten zerstrahlt.

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Normalerweise ist dieses Bild eine GIF-Animation, aber da man diese hier nicht einbinden kann und nur YouTube-Filme zulässt, musst du darauf verzichten, denn ich will nicht extra ein Konto bei YouTube dafür einrichten.

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*** Was ist „Photon-Photon-Streuung“?
Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich um die Kollision von Photonen, die erst Anfang dieses Jahrhunderts zufällig, ganz nebenbei, bei Experimenten mit Blei-Ionen entdeckt wurden und erst 2017 akademisch korrekt belegt wurden.

Du findest viele Beiträge darüber, wenn du nach Folgendem googelst:

„… und sie kollidieren doch“

Wo so viele dort zu findenden Beiträge mit Folgendem oder Ähnlichem beginnen:

Lange galt: Licht streut kein Licht und Photonen kollidieren nicht.'
Und so stand es noch lange in den Schulbüchern: Licht breche sich nicht an Licht. Die Teilchen (Photonen), aus denen es besteht, würden sich frei durch die Gegend, aber immer aneinander vorbeibewegen und sich dabei stets überlagern.

Nachdem also nun der direkte Nachweis von „Photon-Photon-Streuung“ erbracht wurde, hätte eigentlich die obsolete Betrachtungsweise der Superposition völlig neu überdacht werden müssen. Daher stellen sich die folgende Fragen:

Wie erklärt sich denn jetzt die Superposition?
Was passiert nun, wo die Photonen doch kollidieren?
Welche Folgen hat das eigentlich für die theoretische Physik?

Ich denke nämlich, dass mit jener anfänglich unscheinbaren Kollision auch eine fundamentale Feststellung getroffen wurde, denn es wurde dem raumzeitlichen Vorstellungsmodell widersprochen, wenn auch zufällig und unbeabsichtigt.

Weil aber damit auch ganz besonders die raumzeitliche Vorstellung einer Superposition widerlegt wurde, wird damit auch die Gegenwart einer 4. räumlichen Dimension belegt. Und jene Feststellung wiederum widerlegt das raumzeitliche Vorstellungsmodell.

Womit aber auf keinen Fall der Relativitätstheorie widersprochen wird, sondern vielmehr werden die Widersprüchlichkeiten der Zeitdilatation mittels einer neuen räumlichen Perspektive einfach nur eliminiert. Denn die Relativität behält weiterhin ihre Gültigkeit, weil die Zukunft zwar jetzt nicht mehr relativ ist, dafür aber der Impuls nun auch im ruhenden Zustand erfasst werden kann.

PS.
Die Beschreibung dieser „Photon-Photon-Streuung“ wurde am 14.August 2017 auf der Plattform Springer Nature veröffentlicht, siehe:

Nature Physics: Atlas Collaboration, 2017

das original PDF Dokument nphys4208.pdf

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Zeitdilatation???

Ich bin der Auffassung, dass die Zeit sich nicht dehnen kann, was auch gern als Zeitdilatation bezeichnet wird. Denn eine physikalische Erklärung sollte die Wirkung plausibel beschreiben oder den Verlauf der erwirkten Resultate. Doch die üblichen Erklärungen dieser Art sind alle akausaler Natur. Denn eine Wirkung ist eine quantitativ messbare Größe, und die Zeit ist es nicht, denn es fragt sich:

Wie kommt die Zeit zu den bidirektional quantitativen Eigenschaften?

Eine wirkende Quantität liegt nämlich zwischen zwei gleichzeitig gegenwärtigen Punkten, wobei aber bei zwei Zeitpunkten einer nicht mehr gegenwärtig sein kann. Denn zum Einen ist der zweite Zeitpunkt nur eine gedankliche Größe, die mit Sicherheit nicht wirken kann, und zum Anderen ist die Zeit nur eine unidirektionale qualitative Größe, die niemals in einer mathematischen Gleichstellung negiert werden kann.

Zeit ist auch keine Nullgröße, denn das, was nicht existiert, das kann auch keinen relativen Nullpunkt darstellen. Ich beziehe mich da im Besonderen auf Minkowskis Formulierung.

Das, was sich da aber wirklich zu dehnen scheint, ist die räumliche Länge, und jene kann viele Punkte haben, die gleichzeitig gegenwärtig sein können.

Wenn du dieses nicht glauben kannst, dann fragt dich doch einmal:

Wie kommt die Zeit zu ihrer direktionalen Quantität?

Daher betrachte ich die Aufforderung zum Verzicht auf eine Vorstellung von absoluter Zeit als eine dumme Ausrede, die nur verbergen soll, dass man die bekannten Widersprüchlichkeiten nicht kausal ausräumen kann.

Wenn du daher nun die Längenkontraktion als Ursache betrachtest, dann erklärt sich deine Frage ganz anders, aber mathematisch identisch. Denn in einem gravitativen Feld werden alle Abstände in Richtung Zentrum kürzer, womit die benötigte Zeit auch kürzer wird.

Die größer werdenden Strecken kennzeichnen dann mehr Zeit, du kommst zu spät. Daher geht eine Uhr, auch eine Atom- oder Lichtuhr, auf dem Berg langsamer, weil die räumlichen Abstände größer sind, denn der Gipfel ist weiter entfernt vom Zentrum, als es im Tal der Fall sein wird, wo die Abstände kürzer werden und somit die Uhr schneller ist.

Daher ist es ganz einfach zu merken, denn die Zeit und der Raum zeigen daher identische Abstände. 

Wenn du nun noch die Dilatation oder Dehnung betrachtest, dann dehnt sich nur jener zeitliche Anteil, der niemals zur Wirkung kommt. Und mit jenem gedehnten Anteil darf niemals argumentiert werden, denn wenn man das tut, dann verliert man schnell den kausalen Zusammenhang aus dem Auge.

 Daher ist es auch nicht relevant, ob mechanische Uhr oder Lichtuhr, denn der Abstand ist immer räumlicher Natur, wie z.B. die Frequenz, Schwingung, Wellenlänge oder jede sonstige Form der Laufzeitmessung. Es handelt sich letztendlich immer um eine Ersatzvorstellung einer räumlichen Strecke, entlang der man sich hätte bewegen können.

Zeit ist nämlich das, was zwischen zwei Zeitpunkten liegt, und jenes kennzeichnet immer nur das räumliche Gegenwärtige.

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