Es ist nicht leicht, entgegen den Antworten der Experten hier zu antworten. Aber lass dich nicht beirren. In der raumzeitlichen Betrachtungsweise nennt man die gekrümmte Vorstellung „Geodäte“. Denn unsere Welt wirkt nicht dreidimensional, sondern vierdimensional. Und somit ist die Raumzeit eine 3D-Ersatzvorstellung für eine vierdimensionale Funktion, von der wir optisch nur drei Dimensionen wahrnehmen können.

Daher bleibt das Gesetz bestehen, dass der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten nicht die krumme Line ist, sondern die Gerade. Da sich die Lienen aber in einen unsichtbaren Bereich krümmen, sehen wir die Geraden zum Zentrum hin nur kürzer werden. Die Abstände entlang solcher Linien sind quasi vom Zentrum weg bis zum Rand mit dem umgekehrt proportionalen Quadrat der Entfernung skaliert, was optisch nicht wahrgenommen wird.

Und genau das hat deine Abbildung dargestellt. Obwohl es eine recht naive Darstellung ist, denn die Darstellung sollte nicht als Würfel dargestellt werden, sondern eine Kugelform zeigen. Denn die gravitativen bzw. die krümmende oder verkürzende Wirkungen sind von isotroper Natur und somit wird sich auf unserer optisch erfassbaren Wahrnehmungsebene nur eine dreidimensional sphärische Darstellung zeigen, in der sich alle Abstände von außen nach innen mit dem Quadrat der Entfernung verkürzen.

Jede unserer drei Dimensionen krümmt sich in die Tiefe einer vierten Dimension und stellt einen Abstand dar, den wir völlig anders wahrnehmen und als Gewicht bezeichnen.

Aber so weit ist die Entwicklung der Experten noch nicht, das werden erst die nächsten Generationen lernen.

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Ich weiß, es geht sogar wunderbar,
denn ich habe es bereits ausprobiert.

Das Einzige, was nicht geht, ist das Ding mit der roten Farbe. Doch wenn du das selbst ausprobieren möchtest und nicht so unter permanenter Geldnot leidest, dann kann ich es nur empfehlen – es ist ein absolutes Gaumen-Erlebnis.

Es ist zwar so, dass Leute, die viel Geld haben, die Nase rümpfen, aber das ist nur die Eitelkeit derjenigen, die zwar über viel Geld, aber nur über geringe Geltung verfügen. Denn solche Leute kaufen oft teuren Wein aus Geltungssucht und weniger aus geschmacklich motivierten Gründen.

Um dieses nun gut zu verstehen, bedarf es einer Beschreibung der Umstände, die dazu führten, dass ich letztendlich einige Liter Eiswein in zünftigen Glühwein verwandelte.

Vor vielen Jahren schenkte mir mein Bruder (ein Winzer) eine ganze Menge Eiswein, 1/3-Liter-Flaschen mit gewöhnlichen Haushaltsetiketten beschriftet. Da ich aber Wein als widerlich empfinde, verschwanden sie im Schrank und wurden dort dann vergessen.

Irgendwann hatten wir eine kleine Party nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes. Meine Frau hatte gerade bei Aldi einiges an Glühwein gekauft und somit meinte sie, sie könnten zu Hause billiger weiterfeiern. Das ging dann recht lustig zu, bis uns dann der Glühwein ausgegangen ist.

Was nun?
Da erinnerte ich mich an die Flaschen mit dem weißen Wein meines Bruders und dachte bei mir, dass es doch eigentlich scheißegal ist, ob Rot oder Weiß, denn den Gewürzen aus dem Teebeutel ist es egal, was sie nach Glühwein riechen und schmecken lassen.

Man sagte mir in der Küche beim Rühren, ich solle das nicht zu heiß machen, sonst ginge zu viel Geistiges verloren. Bei Abschmecken stellte ich fest, dass wir keinen Zucker hinzufügen mussten. Und so kam ich zu meiner ersten Verkostung von Eiswein – Eisbeeren-Auslese

Es schmeckte aber einfach nur so herrlich nach Weihnachten, weil sich niemand darüber Gedanken machen musste, was das wohl gekostet hätte, wenn man es absichtlich hätte tun wollen. 

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Ich halte dieses Paradoxon und ihre Darstellung für undenkbar. Denn die Kontraktion beschränkt sich nicht nur auf das Raumschiff mit seiner physischen Anwesenheit, sondern auch auf seine räumliche Umgebung, deren Kontraktion sich mit dem umgekehrt proportionalen Quadrat der Entfernung kennzeichnet.

Also:
Die Wirkung beschränkt sich nicht auf die Abmessungen oder endet unmittelbar an der Bordwand des Raumschiffs, weil die Längenkontraktion genauso wenig abgeschirmt werden kann wie die Gravitation. Denn Gravitation ist nichts anders als eine räumliche Kontraktion.

Und jede Kontraktion des Raums beschreibt ein räumliches Volumen, das seiner aktuellen Energie entspricht. Wird also ein Raumschiff immer schneller, so nimmt auch der Wirkungsradius der räumlichen Kontraktion zu.

Der Blödsinn muss daher nicht erst ausgerechnet werden, um zu erkennen, dass hier kein Paradoxon vorliegt, sondern einfach nur verworrene Gedanken, die mit der Realität kollidieren.

Daher:
Wäre solche Frage ernsthaft begründet, dann wird das Raumschiff und die Garage kontrahieren – auch ohne relativistische Überlegungen.

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Bei Antiteilchen verlaufen die inneren Bewegungen nur anders herum, wie beim normalen Teilchen.

Oben und unten sind relative Bezugpunkte, die daher keinerlei Relevanz für die Funktion eines Prozesses haben. Wenn etwas um 0 Uhr beginnt und nach rechts verläuft, wird es nach zwei Umläufen von links kommend dort wieder erscheinen, wo es startete.

Wenn es aber um 0 Uhr beginnt und nach links verläuft, wird es nach 2 Umläufen von rechts kommend dort wieder erscheinen, wo es startete. Verdreht man links und rechts zu oben und unten, dann beleibt es dasselbe.

Daher:
Was um 3 Uhr beginnt und nach rechts verläuft erscheint wieder um 3 Uhr, aber „fliegt“ nach unten. Und was 9 Uhr beginnt und nach links verläuft erscheint auch wieder um 9 Uhr, aber „fliegt“ nach unten.

Alle anderen Entwicklungen sind dann den gravitativen Einflüssen geschuldet.

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Es mag sein, dass die Physiker ihre Aufgabe nicht darin sehen, die Frage nach dem Warum zu beantworten. Doch das ist nur die übliche Schutzbehauptung dafür, etwas nicht zu wissen, was nicht in den Büchern steht.

Aber dennoch gibt es Wissenschaftler, die Ihre Aufgabe darin sehen, genau diese offenen Fragen zu beantworten. Ansonsten gäbe es keine neuen Erkenntnisse, die man in den Büchern hätte lesen können.

Auch ist es ein sachliches Problem des Standardmodells, dass alles, was man bisher nicht experimentell nachweisen kann, als nicht bewiesen gilt. Mathematisch mögliche Alternativen gelten daher maximal als Hypothesen, und manche davon gelten nicht einmal als Hypothesen, weil sie der aktuellen Doktrin widersprechen.

Dennoch wären es logische Erklärungen für ein besseres Verständnis, womit sich ein Schüler eine Eselsbrücke bauen kann, denn eine einfache funktions-mechanische Logik ist so einleuchtend, dass man sich den physikalischen Vorgang gut merken kann.

Denn die Polarität bzw. der Pol eines Teilchens ist die Spitze der Bewegung, also die Richtung, in die der Impuls zeigt. Doch dieser Impuls ist nicht einfach eine linear skalierte Line, sondern er ist mit dem umgekehrten Quadrat der Entfernung skaliert. Wir haben nämlich in Richtung Zentrum des Objekts eine zunehmende Tendenz der Wirkung – die Abstände werden geringer – wir nennen das Gravitation.

Jedes andere Objekt, das dieser Sphäre der möglichen Wirkungen näherkommt, wird dann bei Begegnung eine Differenz des räumlichen Abstands erfahren – wir sprechen von Anziehung. Jedoch wird immer übersehen, dass sich keine Objekte begegnen können, deren Impuls in entgegengesetzter Richtung zeigt, also sich die Objekte voneinander entfernen.

Daher:
Ungleiche Pole zeigen in gegenläufige Richtungen, der Abstand vergrößert sich. Gleiche Pole hingegen zeigen in gleiche Richtung und je nach Differenz der Geschwindigkeit werden sie sich begegnen, wo sie dann in das Wirkungsfeld des jeweiligen anderen Objekts geraten und eine Wegdifferenz erfahren – sie ziehen sich an.

Vorne am Kopf der Bewegung des Impulses ist der negative, raumfressende Teil des Objekts. Hinten wird alles wieder neutralisiert – es ist der positive Anteil des Objekts. Raumfressend ist anziehend, und neutralisieren nennt man die sich dehnend komprimierten Anteile der Abstände, die sich daher abstoßen. 

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Die Quantentheorie besagt, dass ein Quant nicht jeden beliebigen Wert annehmen kann, sondern ausschließlich einen festen, diskreten Wert. Daher kann die Energie eines Photons nicht mit einer beliebig kontinuierlich skalierten Frequenz über E=hf ermittelt werden.

Mathematisch kann man das zwar berechnen, aber in der Realität ist das nicht wirklich möglich. Genauso wenig kann es einen beliebig kontinuierlich skalierten Kreisumfang geben, denn ein Radius kann sich immer nur um eine einzelne ganze Einheit ändern.

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Es ist ein grundsätzlicher Fehler zu glauben, dass wir das Licht und deren Geschwindigkeit als Bezugspunkt für unsere Feststellungen nutzen können, um daraufhin eine Aussage treffen zu können, wo sich ein absoluter Bezugspunkt befinden könnte.

Denn die Relativitätstheorie besagt im Wesentlichen ausschließlich nur, dass es das nicht kann. Die Photonen des Lichts bewegen sich in quasi chaotisch willkürlichen in alle möglichen Richtungen durch das Universum, und nur die Photonen, die sich in Richtung unseren Augen (oder Messgeräten) bewegen, kommen bei uns an, andere Richtungen gehen an uns vorbei.

Es ist somit völlig egal, wo der Beobachter sich im Universum befindet: Er ist stets das ruhende Zentrum – der gesuchte Ruhepunkt.

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Ich denke, du beginnst damit, die Dinge grundsätzlich nicht aus der zeitlichen Ebene heraus zu betrachten, denn sonst wirst du verwirrt. Denke dabei immer nur daran, dass alles ausschließlich mit einer gewissen Längenkontraktion zusammenhängt, und wenn du das gedanklich über räumliche Vorstellungen verstanden hast, dann fragst du dich anschließend nicht mehr, warum etwas schneller, langsamer, kürzer oder länger wird.

Denn nicht die Zeit kann schneller oder langsamer vergehen, sondern allein nur ein mechanischer Uhrzeiger kann sich schneller oder langsamer entlang einer Zeitskala bewegen. Und jene Skala ist von rein räumlicher Natur.

Es liegt nämlich in der Natur der Dinge, dass eine kürzere Strecke immer weniger Zeit dauert. Damit ist aber niemals wirklich die Zeit als solches gemeint, sondern eine räumliche Strecke, die der Uhrenskala entspricht.

Betrachten wir einmal den Dopplereffekt:
Du sitzt in einem Boot. Die Wellen schlagen gegen deine Bordwand. Du fährst den Wellenbergen entgegen, du verkürzt den Abstand der ankommenden Wellen, die Zeit-Dauer wird kürzer, die Frequenz der anschlagenden Wellen wird höher.

Die Zeit-Dauer nimmt ab, sie wird weniger,
die zeitliche Dehnung (Zeitdilatation) nimmt zu, sie wird mehr.

Die Zeit-Dauer ist immer nur eine kürzere räumliche Strecke entlang der Uhrskala.

Der Rest ist verbale Verwirrung. Denn nach dieser Verstellung wird dir irgendwann einmal klar, dass die nicht benötigte Zeit gemeint ist, die sich da dehnt, was man auch als Zeitdilatation bezeichnet.

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Denkt ihr dass die Zeit irgendwann enden wird und mit ihr auch der Raum?

Ich denke, die Zeit kann nicht enden, denn das, was wir Veränderung nennen, ist die Wirkung einer Kreisfunktion. So wird eine Wirkung über eine ultralange Strecke zur Ursache einer neuen Wirkung bzw. Veränderung, die wir letztendlich als Zeit verstehen.

Wenn du dir eine lange Spirale vorstellst, die zu einem Kreis geformt wird, dann bist du meiner Vorstellung relativ nahegekommen. Auf diese Weise werden irgendwann alle möglichen Kombinationen der Möglichkeiten durchgespielt sein und alles beginnt wieder von vorne.

Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieses bereits schon immer so war und dass die aktuelle Gegenwart sich bereits zum unzähligen Mal wiederholte.

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Nein die Regierung hat sich nicht zu distanzieren.

Ich frage mich, wieso unsere Regierung Stellung beziehen müsste, wenn jemand seine Meinung in irgendeinem beliebigen Medium kundtut. Juden sind auch nichts anderes wie Deutsche, Holländer oder Engländer, die von irgendwelchen Hooligans verfolgt werden und vor der zu erwartenden Prügel flüchteten.

Wer bestimmt denn, was ein Pogrom ist, und wann und warum sind die Unmenschlichkeiten im antisemitischen Sinne als schlimmer einzustufen als die Hasstaten, die anderen üblichen emotionsgeladenen Straftaten?

Daher denke ich, es ist nicht die Sache der deutschen Regierung, sich von solchen einseitigen Meinungen zu distanzieren. Besonders dann nicht, wenn die Gegenseite nicht dazu angehört wurde.

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Soweit ich deine Frage verstanden habe, sieht es so aus, dass es zu viele Leute gibt, die, wenn sie von Demokratie reden, eigentlich die aktuelle Regierungspolitik meinen, obwohl der Begriff „Demokratie“ nur ein spezielles politisches System definiert.

Im Grunde genommen ist das im Volksmund auch so zu verstehen, weil in unserer demokratisch orientierten Staatengemeinschaft grundsätzlich jede Politik als eine eigennützige demokratische Herrschaftsform betrachtet wird.

Anstatt von der Regierung oder von den Parteien zu sprechen, neigen die Leute eher dazu, global zu verallgemeinern, um ihre Ansichten verbal überzeugender missionieren zu können. Denn letztendlich sind Vertreter von Politik auch Missionare ihrer ganz eigenen Ansichten von Demokratie.

Doch das sind sie eben nicht alle demokratisch, denn z.B. das spezielle deutsche Problem mit der AFD wird als undemokratisch eingestuft, weil sie zwar demokratisch gewählt wird, aber ihre grundsätzliche politische Orientierung alles andere als demokratisch ist. Daher erscheint nun der Begriff „Demokratie“ anstatt „politische Orientierung“ etwas unscharf und nicht mehr unmissverständlich angebracht.

Doch das wird sicherlich erst bemerkt, wenn die AFD tatsächlich die Macht ergriffen hat und die Verfassung ändert. Überall in den ursprünglichen „demokratischen“ Staaten nehmen die undemokratischen Tendenzen zu, wie z.B. in Holland oder in den USA, wo man Trump wählte, und das sind eben nur die Vorboten des Wandels der unterschiedlichen <demokratischen> Ansichten.

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Ich bin nicht nur bedrückt, sondern ich bin ernsthaft besorgt, dass das der Niedergang der klassischen Demokratie ist. Doch bin ich viel zu alt, um noch etwas dagegen ausrichten zu können, weil ich nämlich die erfolgreiche Änderung der demokratischen Wesenszüge nicht mehr miterleben werde. Schlicht ausgedrückt: Ich finde keine Motivation, etwas verändern zu wollen, das mir nicht nützt.

Um schnelle Änderungen des bestehenden politischen Systems zu erreichen, wählt das aktive Volk, die 30–60-Jährigen, die möglicherweise noch erlebbaren Erfolgsaussichten. Dabei sind die Jüngeren viel zu desinteressiert und die Älteren sehen in einer Änderung keine Perspektive für sie. Es sei denn ihnen wird eine höhere Rente versprochen, denn das nützt ihnen noch etwas.

Ob die Aktiven daher für die höheren Kosten aufkommen müssen, das ist den Alten scheißegal, und den Politikern auch, weil sie auch solch Grundprinzip hegen. Denn es ist ihnen scheißegal, wer für die Folgen der vielen Kompromisse und der finanziellen Großzügigkeit aufkommen muss.

Das Problem dieser politischen Verwahrlosung führt dazu, dass das wählende Volk nach einer Möglichkeit sucht, diesem rücksichtslosen politischen Verhalten zu entfliehen.

Es ist nur traurig, dass niemand das demokratische System zu verändern bzw. zu verfeinern versucht, sondern es werden die offenbar existierenden Missstände nur von den radikalen Parteien dazu genutzt, die Macht zu ergreifen, um später eine unvorhersehbare Politik zu entwickeln, die jetzt nicht absehbar ist.

Ob jene schlechten Aussichten letztendlich Trump oder die AFD bedeuten, das spielt dabei keine Rolle, denn ich bin so berückt, dass es so viele dumme Leute gibt, die keinen Bock mehr haben, diese Scheiße zu finanzieren.

Normalerweise bezeichnet man solch ein Verhalten als asozial, aber es wird zunehmend verständlicher, denn die Politiker sind die besten Repräsentanten dieses realen anerkannten gesellschaftlichen Verhaltens.

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Ich hatte ab der 4. Klasse (1957) im Fach Mathematik sogar in meinem Zeugnis eine 6 stehen gehabt. Dafür hatte ich aber im Fach Handarbeit eine 2, obwohl dieses Fach nur den Mädchen vorbehalten war, denn ich war ein Junge (heute natürlich ein Mann).

Vielleicht fragst du dich jetzt, was das mit der 6 in Mathe zu tun hat.

Dazu die folgende Geschichte:
Ich war ein Schlüsselkind. Mutter geht arbeiten. Das Kind gestaltet seinen Tag selbst. Da waren natürlich Schularbeiten das Letzte, was mich interessierte. Das Liebesleben der Frösche, der Vögel und der Ameisen hatte da natürlich deutlich höhere Priorität.

Daher habe ich ständig keine Schularbeiten gemacht. Die Konsequenz davon war Nachsitzen. Aber die Lehrer wollten keine Extra-Stunden meinetwegen machen, also hat die Lehrerin für die Handarbeiten überprüfen müssen, ob ich meine Schularbeiten nachholte und die Stunde auch absitze. Das dauerte bei mir in der Regel nicht länger als fünf Minuten, und ich saß dann den Rest der Stunde gelangweilt herum.

So sagte die Lehrerin eines Tages, ich solle auch Handarbeiten mitmachen, das sei immerhin nicht so langweilig. Und so war ich schon mit 10 der große „Frauenversteher“ und zankte mich mit den Mädchen, ob ich das besser kann als Ilse oder Renate usw. Für mache Lehrer war ich eben vom anderen Ufer und wahrscheinlich genauso stockdumm, wie das üblicherweise halt „auch bei Frauen“ so ist.

Am 25. Jahrestag der Konfirmanden dieser Volksschule kamen alle wieder zusammen, und auch die Lehrerin und einige Lehrer. Nach einigen Hin und Her wurde die Lehrerin dann von der örtlichen Presse gefragt, welche denn die beste Schülerin gewesen sei. Sie antwortete dann, dass das der Herr XXXX (also ich) gewesen sei. Und darauf gab es dann lauter Gelächter, aber abschließend das große, zustimmende Geraune und Gemurmel. 

Und mein Mathe-Lehrer mischte sich dann ein und sagte zur Presse, ich wäre auch sein bester Schüler gewesen, aber da ich keine Arbeiten ablieferte, die hätten benotet werden können, musste er ins Zeugnis eine 6 schreiben. Dennoch aber hatte er nie daran gezweifelt, dass ich noch einmal zur Schule gehen werde, wenn meine Entwicklung dem entsprechend sein wird, was dann ja auch der Fall war.

So etwas wird es wahrscheinlich heute nicht mehr geben, dass ein hochbegabtes Kind vom Milieu geschädigt wird. Aber dennoch weiß ich, es gibt immer noch Schulen, wo das noch genau so ist.

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Wenn man eine Bewegung und dazu auch noch besonders „proportional zum Quadrat der Zeit“ erwähnt, dann handelt es sich speziell um eine pythagoreische Veränderung, weil du auch noch zusätzlich die Zweidimensionalität erwähnt hast. Als Beispiel beziehe ich mich auf das folgende Bild.

Bei einer pythagoreischen Formulierung verändert sich sowohl der schwarze horizontale Schenkel-A als auch der rote vertikale Schenkel-B, und zwar immer umgekehrt proportional zum Quadrat. Das bedeutet, wenn du Schenkel-A verringerst, musst du Schenkel-B vergrößern. 

Bild zum Beitrag

Da aber immer quadratische Größen berechnet werden, müssen die Werte vorher mit sich selbst multipliziert werden und dann umgekehrt proportional die Berechnung erfolgen, mit dem Unterschied, dass die Hypotenuse unbedingt konstant bleiben muss, weil sie eigentlich die Lichtgeschwindigkeit darstellt.

 X=5;             // Korrektur / Veränderung 

A=100 ;         //Weg (Raum)

B=100;           //Zeit

C= Wurzel(A²+B²);  // Geschwindigkeit

 

normales rechtwinkliges gleichschenkliges Dreieck

A=100          A² = 100*100=10000   

B=100           B² = 100*100=10000 

C²=                A² + B² = 20000

C=~141,42   √(A² + B²)

 

um X korrigiertes rechtwinkliges Dreieck

A² = A²-X²             = 10000 - 25 = 9975            A= √A² = ~99,874921

B² = B²+X²            = 10000 +25 = 10025          B= √B² = 100,124921

A²+B² = 9975 + 10025 = 20000                 

C=~141,42    √(A² + B²)

Es ist nicht relevant, wo du etwas negativ oder positiv korrigiert: Du musst nur das Vorzeichen auf der Gegenseite negieren.

Natürlich hätte ich dafür auch eine Formel schreiben können, wie z.B. E=hf, aber dann geht den physikalisch interessierten Lesern der Zusammenhang verloren.

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Irgendwann gab es einmal den Menschen, und wo auch immer jener geboren wurde, dort war auch sein Territorium, von dem er, wie auch immer, sich ernährte. Und wenn jemand Fremdes kam, der nicht in dieses Territorium hinein geboren wurde, dann war es eine Frage der Nützlichkeit, ob der Fremde geduldet wurde, weil es nützlich war, oder ob er den Bestand der Lebensgrundlage hätte streitig machen können.

Aus diesem Grund wurden die Fremden gezwungen, sich ein eigenes Territorium zu suchen, wo noch kein Mensch seinen Anspruch erheben konnten. Sie wurden dann dort die Ur-Einheimischen, die jenes Territorium gegen andere unerwünschte fremde Einflüsse schützen.

Natürlich hat man damals weder die Tiere, das Gras oder die Bäume gefragt, ob ihre Besiedlung und Vernichtung unerwünscht ist. Denn es ist so, dass der Mensch alles, was er zum Leben braucht und besiegen kann, auch daher auffressen darf. Daher besitzt der Mensch nur das Recht zu sterben, und wenn ihm das nicht egal ist, dann nimmt er anderen das Territorium weg – es gibt sonst keine Möglichkeit zu leben. 

Doch wurden die Menschen immer zahlreicher und die freien Territorien immer seltener, und so kam es zu weltweiten Kriegen und zum bekannten Raubrittertum und zu den großen Egomanen, die dann einfach nur Lust auf noch mehr Territorien hatten, damit man sie für die Größten aller Zeiten halten sollte.

Es gab auch naive Menschen, die der Meinung waren, das neue entdeckte Land sei nicht von richtigen Menschen besetzt, sondern von Menschen bewohnt, die primitiv wie Tiere lebten, weil sie ja ohne Glauben an Gott waren usw.

Denn nach der alten Definition waren die Eingeborenen eben keine Menschen und hatten genauso wenig Rechte, zu leben wie die Tiere, die man einfach abschießt, um sie zu fressen.

Irgendwann aber entschloss sich der Mensch dazu, im Nachhinein dieses als barbarisch zu betrachten, und machte auch diejenigen zu den barbarischen Tätern, die auf den „fremden“ Territorien geboren wurden.

Und jene Täterschaft als ein böses Verhalten einzustufen, ist genauso barbarisch und verwerflich, wie zum jetzigen Zeitpunkt Reparationen oder territoriale Ansprüche zu fordern.

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Wieso glauben Atheisten, sie können ein Multiversum erfinden um Evidenz abzustreiten?

Es gibt das Feintuning vom Universum.

Dabei hat man herausgefunden, dass unser Universum und alles was es in ihm gibt, nur funktionieren kann, wenn die Naturgesetze exakt so sind, wie sie sind.

Atheisten haben aber das Multiversum erfunden um die Tatsache zu relativeiern.

Dabei behaupten sie, dass es sehr viele Universe gibt und unser Universum, lediglich eines von vielen ist und die Naturgesetze hier zufällig richtig sind.

Dabei stellen sich drei Frage:

A: Welche Beweise, bis auf das Ad-Hoc Argument haben sie, was belegt, dass es weitere Universe gibt?

B: Was belegt, dass Naturgesetze auch in einer anderen Art funktionieren können oder, gibt es einen Beleg, dass Naturgesetze variabel sind?

C: Selbst wenn es ein Multiversum gibt, was ist der Beleg, dass unser Universum ein gewöhnliches und nicht ein außergewöhnliches Universum im Multiversum ist?

Dabei ist es nicht zwingend nötig, davon auszugehen, dass es einen Schöpfer gibt, welcher nur so neben bei, auch das Multiversum erschaffen hätte können.

Sondern, es könnte auch sein, dass es eine Art von Meta-Natur gibt, welche für uns nicht erreichbare Naturgesetze hat.

Aber auch das, wäre lediglich ein Gebilde, für das wir Menschen keinen Beweis haben.

Ich verstehe auch nicht, wieso man glaubt, dass unendlich viele Universe, das Universum erklären und nicht unendlich viele neue erklärungsbedürftige Angelegenheiten liefern.

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Wieso glauben Atheisten, sie können ein Multiversum erfinden um Evidenz abzustreiten?

Nun ja, das ist keine Erfindung, denn wenn du schon das Wort „Evidenz“ erwähnst, dann ist die Möglichkeit von Multiversen durch eine etwas vollständigere Einsichtigkeit (Evidenz) gegeben, weil die Evidenz auch andere Perspektiven berücksichtigt als die starre, oberflächlich einseitige Sicht eines verbalen Gegners, der unbedingt an Gott glauben will. Es sind nämlich nicht die Atheisten, die mit solchen komplexen Möglichkeiten argumentieren, denn die gewöhnlichen Atheisten glauben einfach nur nicht an Gott, weil sie zu wenig Glaubhaftes in der Religion in Erfahrung bringen können, was manche Menschen auch als Wissen bezeichnen.

Und je mehr man die Welt versteht, umso mehr hört man auf zu glauben und konzentriert sich mehr auf Wissen. Wenn dabei auch die arge Gefahr lauert, zu glauben, es besser zu wissen.

Was aber ein Multiversum betrifft, so ist das nur aus einer höherdimensionalen Instanz heraus verständlich. Also wenn du unser Universum aus einer absolut äußeren Perspektive bzw. aus einer vollständigeren Einsichtigkeit (Evidenz) heraus betrachtest. Denn dann bietet jegliche äußere Position eine andere Sicht, die uns einen anderen Zustand der Überlagerungen liefert, und jener Zustand biete eine ganz eigene Abfolge aller deterministischen Prozesse.

Jenes aktuell Gegenwärtige verstehen wir als Universum
und jede Änderung der äußeren Position erleben wir als Zeit.

Doch daher muss sich nicht das Gegenwärtige bewegen, was ich dir in deiner vorherigen Frage versucht habe zu erklären:

Woher wissen wir Menschen, dass unser Universum lange existiert?

Sondern es muss sich nur die äußere Perspektive auf unser Universum verändern, wie jemand, der um ein Aquarium herumgeht. Doch wenn mehrere Leute um das Aquarium herumgehen, dann erlebt jeder von den Leuten einen anderen Zustand der Überlagerung des Gegenwärtigen. Jeder erlebt ein anderes Universum, das völlig andere Abläufe beschreibt, aber in dem alle physikalischen Gesetzmäßigkeiten identisch sind.

Solch ein Szenario beschreibt die Überlegungen, die mit dem Gedanken an ein Multiversum einhergehen, aber es ist immer nur ein und dasselbe Universum, dennoch sind es viele Erlebniswelten, in dem die Atheisten nicht abstreiten, dass es einen Gott gibt, der eine wichtige Rolle in den Köpfen der Gläubigen spielt.

Und an jene Gotteseinsicht glauben sogar die Atheisten. Aber ob jene Atheisten jemals die notwendige Evidenz der Möglichkeit des Seins bekommen, das ist nur bei größerer Einsicht auf wirklich selbst erarbeitetes Wissen möglich und nicht von angelesenen Phantasien anderer, denen jegliche Evidenz versagt geblieben ist.

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In meiner Antwort auf deine Frage:

Kann man anhand der Ausdehnung des Raumes bestimmen, wie groß der Raum bzw. das Universum max. ist?

Dort beschrieb ich, dass die kosmologischen Experten den einfachen optischen Effekt einfach ignorieren. Genauso werden noch weitere Möglichkeiten ignoriert, wie die Überlegungen, ob das Universum einmal vergeht wegen einer phantasiereichen Vorstellung.

Es ist also so, dass diese kosmologischen Experten glauben zu wissen, dass sich der Kosmos ausdehnt, und welches Ende daher das Universum entgegen strebt. Doch neueste Messungen stellen dieses Wissen infrage, siehe z.B. den unterhaltsamen Beitrag im Magazin GEO. Dort wurden die Szenarien Big Freeze, Big Crunch, Big Rip und Big Splat ins Verhältnis gesetzt und ihre Fraglichkeiten durchleuchtet.

Doch allen vier Szenarien fehlt die einfache Feststellung, die jede theoretische Überlegung zugrunde liegen sollte. Doch auch jene Kriterien werden einfach ignoriert. Es fehlt nämlich die einfache Frage, ob das alles, was da herum phantasiert wird, mit der Relativitätstheorie vereinbar ist.

Es fehlt die primitivste aller Relativitäten, nämlich:

Was verändert seine Position, das Substanzielle oder seine Wirkung?

Ist es das Substanzielle, was sich da bewegt, oder ist es nur die Summer aller Wirkung, die sich ändert, weil sich die Zeit bzw. die Perspektive aus der höheren Dimension heraus verändert und sich daher auch der Überlagerungszustand aller gravitativen Wirkungen verändert?

Diese Sicht ist aber nur Leuten vorbehalten, deren Verstand auch wirklichen logischen Konsequenzen und nicht nur niedergeschriebenen Phantasien folgen kann. Aus diesem Grund gehört für mich die Astrophysik nur zum erstzunehmenden Zweig der Esoterik.

Sollte also das Universum ruhen, dann ist nicht abzusehen, warum die Zeit aufhören sollte, sich stetig zu verändern, um uns mit jenen Planckschen Intervall eine neue Intensität aller überlagerten Wirkungen zu bescheren, deren Maxima unsere Augen dann fokussiert folgen und jenes dann Bewegung nennen. 

Daher:
Solange wir nicht wissen, ob das Universum sich dreht oder ob die zeitliche Perspektive uns das anders erleben lässt, solange gibt es kein plausibleres Ende, als das die Zeit stehen bleibt. Und jenes Szenario ist schlichtweg nur unbegründete Spekulation.

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Nein, ich glaube nicht an Gott

Es gibt ein absolut sicheres Szenario, das aber von allen Gläubigen kollektiv ignoriert wird, und das ist nämlich, dass ein Gott ein hochkomplexes Wesen ist, das entstehen müsste aus dem Ur-Ur-Ur-Chaos der Möglichkeit. Das müsste ein Wesen sein, das sich zu einem Gott weiterentwickelte, um all die Dinge tun zu können, die man in der Bibel beschrieb.

Aber dass ein Wesen sich entwickelt, wie Gott eines wäre, hat die niedrigste aller Wahrscheinlichkeiten, denn diese These, dass ein Gott per Zufall entstehen könnte, beweist, dass auch der Mensch von allein entstehen kann.

Der Unterschied zwischen beiden Theorien ist aber, dass etwas, was auch immer, von allein entsteht und nicht erst von einem Gott geschaffen werden muss, womit die Existenz eines Gottes dann beweist, dass ein Gott nicht nötig ist.

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Ich denke, deine Vorstellungen von unserer Welt spielen dir da einen üblen Streich, denn faktisch isst du immer alle Dimensionen mit, auch wenn du sie nicht sehen kannst. Und dein Magen rebelliert daher nicht, sondern du fühlst dich ganz wohl dabei, je nachdem, auf wie vielen Ebenen der Koch oder die Natur wirken konnte oder nicht.

Übel wird dir nur, wenn du dich vor der 5. Dimension fürchtest, weil du es vielleicht zu hastig essen musstest, weil die 5. die Zeit ist und wegen der Zeitdilatation dir alles im Halse stecken bleibt, wenn du im Raumschiff bei extrem hoher Geschwindigkeit schneller schluckst, als es den Schlund runterrutschen kann.

Sollte die Welt aber nur drei räumliche Dimensionen haben und die 4. Dimension wäre die Zeit, dann gilt natürlich dasselbe. Aber es kann dann vermutlich sein, wenn du zu viel Zeit gegessen hast, dass du bald nichts mehr zu essen hast.

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... was geben die Kilo auf der Waage an und was hats mit der Anziehungskraft auf sich?

Es ist recht einfach:
Die Gravitation ist eine Wirkung auf die Waage, genauso wie du auf die Waage drücken würdest. Du kannst aber letztendlich nicht mehr auf die Waage drücken, als wenn du einen Handstand auf der Waage machst.

Diese „Schwerkraft“ drückt mit dem umgekehrt proportionalen Quadrat der Entfernung (1/r²) auf die Waage. Da nun der Mond einen kleineren Radius hat als die Erde, ist natürlich die „Schwerkraft“ des Mondes geringer – die Waage zeigt also weniger Gewicht an.

Jedoch besteht zwischen den verschiedenen Punkten mit gleichem Abstand immer das gleiche Gefälle bzw. Verhältnis, nämlich immer 1/r² und daher ist die Fallgeschwindigkeit absolut identisch.

Ich sagte, Gefälle. Das ist genauso zu verstehen, wie du die Schräge von 300 Meter Länge und ca.15 Grad am Schlossberg mit dem Schlitten herunterrodelst, als wenn du die gleiche Länge und Gefälle in 3400 Meter Höhe am Blocksberg herunterrodelst. Es wird nicht schneller, weil eben nur das Gefälle wirkt und nicht die „Schwerkraft“.

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