Was sind deine Erfahrungen mit Konversion (Glaubenswechsel)?
Bist du selbst schon mal von einer Religion zu einer anderen Religion konvertiert oder kennst du Personen, bei denen das der Fall war? Wie ist es dazu gekommen und wie hat sich das auf euer Leben und eure Beziehungen zu anderen ausgewirkt?
Erzählt mal von euren Erfahrungen. Bitte keine Hetze, Häme, Propaganda und/oder Antworten, die nur aus Bibelsprüchen/Suren bestehen.
Es sind übrigens keine Leute gemeint, die sich ihrer Religion wieder zugewendet haben (religiöser geworden sind) oder Spaßreligionen („Zeugen Borussias“) angehören. Außerdem sind hier auch keine Personen gemeint, die allgemein vom Glauben abgefallen sind (Theodizee).
9 Antworten
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Vom Islam zum Christentum
Ich habe mich über den Glauben beschäftigt und habe beschlossen, den Glauben anzunehmen, weil es die Wahrheit ist.
Muslime im Internet haben sehr negativ darauf reagiert und viele behaupten, ich würde nur lügen.
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Ja, ich kenne mehrere Moslems, die zum Christentum konvertiert sind. Was ihre Erfahrungen sind, weiß ich leider nicht.
Ich sehe nur, dass die locker und fröhlich sind, viel glücklicher als die Moslems.
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Ach echt? Ich kenne es eher umgekehrt, dass christliche Frauen für ihre muslimischen Partner zum Islam konvertieren.
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Ich habe die wahre Glaubensgemeinschaft gefunden und mich dabei vom unwahren befreit und mehr einblick in das woher wir kommen, weshalb wir hier sind und wohin wir gehen. Meine Sicht wurde eine bessere und andere merkten das auch.
Nichts Menschliches ist mir fremd.
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Von der katholischen Kirche zur Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage.
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Volkstümlich so genannt, weil der Glaube auf einem Buch beruht, welches sich Buch Mormon nennt und dieser der Autor ist.
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Nicht nur wahr, sondern ist, gibt es viele Stellen in der Bibel
Schon am Anfang der Bibel wird das gesagt.
Die logische Folge daraus ist, dass es eine entsprechende Mutter bzw Frau gibt.
Der himmlische Vater selber zeugte durch Maria seinen Sohn Jesus und der kam nicht vom Himmel geflogen zur Erde.
Der Heilige Geist ist nicht der Vater von Jesus.
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Ich habe das schon verstanden und die Frage kann ich mit Ja beantworten.
Ich wollte das Beispiel mit Marie nur benutzen, um dir meine Denkweise nahezulegen.
Die gesellschaftlichen Formen auf Erden sind ein Spiegelbild von Himmlischen.
Unten so wie oben, um es kurz zu sagen.
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Ich habe schon als katholisches Kind beschlossen, wenn ich groß bin, werde ich evangelisch. Habe ich auch gemacht - mein Vater war deswegen bis zu seinem Lebensende sarkastisch.
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Ich war als Kind und Jugendliche in der evangelisch- lutherischen Kirche, und habe das zeitweise auch sehr ernst genommen.
Als ich allmählich erwachsen wurde und immer mehr gelesen und gelernt habe, da habe ich meinen Glauben an das Christentum allmählich verloren. Wahrscheinlich wäre ich eine sehr liberale Christin geblieben, wenn ich wenigstens noch eine spirituelle Verbindung gespürt hätte... aber auch die war weg.
Ich habe ein bisschen mit anderen christlichen Kirchen und auch mit Esoterik und mit Wicca experimentiert und dann eine Theologie und eine Religion gefunden, die mir zusagen: ich bin jetzt Polytheistin der ägyptischen Prägung (Nennt sich auch Neu-Heidentum oder Kemetismus)
Für mich war es wichtig, dass ich eine Religion habe, die für mich plausibel ist und Sinn ergibt, die mir aber auch im Herzen eine Verbindung gibt.
Auf mein soziales Umfeld hat sich das kaum ausgewirkt. Mein Großvater (Pfarrer) hat es nie mitbekommen, meine Tante (auch Pfarrerin) findet es seltsam, aber es belastet unsere Beziehung nicht. Dem Rest meiner Familie ist es ziemlich egal, die sind eh fast alles Atheistinnen oder sehr liberale Christen
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Von welcher Religion bist du zu welcher Religion gewechselt?