Warum gibt es Menschen die nicht an den Kuran glauben?

Weil Menschen unterschiedlich und potentiell vernunftbegabt sind

Der Kuran ist für mich ein universelles Buch.

Ich fand ihn eher speziell

Wenn ich ihn lese, zieht er mich in den Bann.

Mich nicht

Es hat für jede metaphysische Frage eine Antwort.

Ja, aber ich mag die Antwort nicht

Es zeigt einen Weg und Pfad auf.

Ja, aber ich finde diesen Weg idiotisch. Sorry. Einfach nicht mein Ding.

Es ist das einzige Buch wo der Autor behauptet direkt Gott zu sein.

Falsch. Ich kenne diverse Werke, die behaupten , die Worte eines Gottes wiederzugeben.

Vieles im Buch wiederholt sich, aber das ist eine Rhetorik damit man die Aussagen besser verinnerlicht.

Mag sein, aber mir ging es ziemlich auf den Keks mit der Zeit.

Es beschreibt gut, was den Menschen blüht die die Nachricht vom Kuranbabkehben und welche Strafe Sie im Jenseits erweitert.

... es gibt nur keinerlei Hinweis, dass es tatsächlich so ist.

Das sind für mich sehr bedauerliche Wesen, aber jeder kann sich verbessern.

Danke, du brauchst mich nicht bedauern. Ich bin mit meinem Weg sehr zufrieden

Allah erwähnt im Kuran das er der barmherzige ist und allvergebend. Wenn der Mensch bereut und sich verbessert.

"Allvergebend" heißt in dem Fall: Vielleicht, wenn ich gerade Bock habe, und wenn du dich an alle möglichen Regeln gehalten hast... sonst ab ins Feuer.

...zur Antwort

Ja, ich hinterfrage jede einzelne religiöse Erfahrung, ebenso wie meine ethischen Standpunkte und theologischen Interpretationen. Mein Hirn funktioniert einfach so, ich kann nicht anders. Und ich finde das auch gut so, ich lerne gerne dazu!

Wenn eine Religion kritische Nachfragen nicht aushält, dann ist sie es meiner Meinung nicht wert, dass jemand ihr folgt.

...zur Antwort

Nummer 1 sollte relativ simpel sein. Schau diesen Kreis an, suche die Stelle wann sie aufstehen, und fang dann einfach an:

"Die Mönche und Nonnen mussten schon um ... Uhr aufstehen.

Zuerst wurde...

Danach gingen sie zum...

Um ... Uhr war Zeit für

Mittagsessen gab es um ..."

Einfach nur eine Aufzählung, was nacheinander passiert.

Zum Thema "Bete und Arbeite" könntest du vergleichen und ausrechnen, wie viel Zeit insgesamt für Arbeit, und wie viel Zeit für Gottesdienste und Gebet vorgesehen war.

Du könntest auch nochmal im Internet suchen, wer Benedikt von Nursia war und was es mit der "regula benedicti" auf sich hat... da kommt der Spruch nämlich her.

...zur Antwort
ich bin 15 werde bald 16 und meine Eltern verbieten mir lange draußen also die sagen ja bei unsere Religion sollten Mädchen nicht so lange draußen bleiben

Du bist über 14 und damit religionsmündig.

Wenn deine Eltern die Verbote mit der Religion begründen, dann sag ihnen, das ist nett gemeint, aber du willst deinen eigenen Weg finden, auch in der Religion.

Frag sie ganz direkt, warum sie dich so ungleich behandeln, und gib dich nicht mit allgemeinen Antworten zufrieden.

Zum Beispiel:

"Wovor habt ihr Angst? Dass ich unverantwortlich handele, dass ich mich oder andere in Gefahr bringe? Bin ich dümmer als mein Bruder? Habe ich weniger Rechte, weil ich ein Mädchen bin?

Welche Art von Gefahr seht ihr denn? Dass meine "Ehre" leidet oder was? Das ist in Deutschland nicht relevant. Das interessiert hier niemanden.

Habt ihr Angst, dass ich angegriffen oder belästigt werde? - Ihr wisst schon, dass bei Weitem die meisten sexuellen Übergriffe im familiären Umfeld passieren, oder? Ihr könntet mir auch Kurse für Selbstverteidigung finanzieren, die sind sehr effektiv. Damit bin ich viel sicherer.

Oder habt ihr Angst, dass ich mich betrinke, andere Drogen nehme, oder ungeschützt Sex habe und schwanger werde? Und bei meinem Bruder war das nicht so? "

Ich vermute, deine Eltern handeln aus dem vagen Gefühl heraus, dass sich "das so gehört", dass das "normal" ist für ein Mädchen, dass sie dich mehr beschützen müssen. Das darfst du ruhig anzweifeln.

Zeig ihnen, dass du erwachsen, rational und verlässlich bist, dass du selbst auf dich aufpassen kannst, und bestehe darauf, dass religiöse Gründe nicht gelten.

...zur Antwort
Wir wissen das unsere frühen Vorfahren "Affenähnliche" Merkmale hatten, sprich die Gesichtszüge, der Schwanz den wir hatten (wo heute das Steißbein ist) und der Gang auf allen 4 Beinen. Zumindest geben das die ältesten Fossilien wieder die wir gefunden haben (in Äthiopien ca. 2Millionen Jahre alt)

Moment, du studierst Biologie? Aber noch nicht sehr lange, oder?

Vor 2 Millionen Jahren gab es bereits die taxonomische Gattung Homo, die gewohnheitsmäßig aufrecht ging und auch bestimmt keinen Schwanz hatte.

Aufrechter Gang findet sich früher auch schon bei Australopithecus, und einen Schwanz hat keiner der Hominiden.

...zur Antwort

Mein tollster Luxus, den ich mir in einem Hotel vorstellen könnte: ein Lesezimmer mit direktem Zugang zu einer großen Universitätsbibliothek. Wo ich am Computer Zugang zum Katalog und zu Digitalen Publikationen hätte, und mir das Personal alle Bücher und Zeitschriften bringt, die ich lesen will.

Ach ja, und die Hintertür sollte direkt in ein Waldgebiet führen, wo ich wandern und Mountainbike fahren kann.

...zur Antwort
Habt ihr Ideen wo man alleine als Frau hin reisen kann?

Überall dahin, wo das Auswärtige Amt gerade keine Reisewarnung ausgesprochen hat.

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/10.2.8Reisewarnungen

Eine Woche im Dezember... ich denke, ich würde mit Zug oder Flixbus nach Neapel fahren und den Großteil der Woche im Museum verbringen... Oder vielleicht in den Schwarzwald zum Wandern.

...zur Antwort
Andere Theorie

Die genannten "Rätsel" sind nicht wirklich Rätsel.

Wenn man sich mit Geschichte beschäftigt, und versteht, dass Menschen auch in der Steinzeit nicht dümmer waren als wir heute, dann ist es nicht mehr so erstaunlich.

Es gibt, nach heutigem Stand der Archäologie, keine geheimnisvolle, uralte Zivilisation, die irgendwie technologisch modern entwickelt war. Aber die bekannten Zivilisationen und Kulturen waren oft weiter entwickelt und wussten viel mehr, als Laien sich das so vorstellen.

...zur Antwort

Ich glaube, dagegen spricht historisch gesehen gar nichts.

Ich höre gerad eine Beitrag von zwei Expertinnen... demnach sind die "Grusel" Aspekte von Halloween tatsächlich eher Christlichen Ursprungs... Beim keltischen Samhain kann historisch gar keine Verbindung zum Totenkult nachgewiesen werden.

Das wusste ich auch nicht, ist das nicht faszinierend? Das bedeutet, die modernen Heiden haben christliche Traditionen für ihr Samhain adaptiert, und die strengen Christen wettern, ohne es zu wissen, gegen die Traditionen ihre Glaubensgenossen.

https://www.youtube.com/live/WQrvnU68zTQ?si=CsOxhP4SBJY5FWkV

...zur Antwort

Ich weiß nur ein paar grundlegende Infos, die du im Internet auch leicht finden kannst.

Dass sie eventuell aus Kleinasien stammt, dass sie mir zwei Fackeln dargestellt wird, dass sie von Hunden begleitet wird...

Aber ich kenne ein paar Links zu Leuten die hellenistisch praktizieren und da mehr Infos haben. Schau zum Beispiel mal bei YouTube nach Aliakai oder Fel the Blithe

...zur Antwort

Ich bin ein bisschen sprachlos.

Ich liebe die "Curator's Corner" Videos vom British Museum und bin ein absoluter Fan von Irving Finkel!

Das Video, auf das sich der verlinkten Artikel bezieht, kannte ich bereits und es ist auch absolut sehenswert.

Aber ich verstehe nicht, warum man es in so einen reisserischen und trotzdem irgendwie langweilig Artikel verwursten muss. Echt jetzt, dass es eine enge mesopotamische Parallel zum biblischen Sintflutmythos gibt , das ist jetzt seit 100 Jahren bekannt!! Das ist doch jetzt echt keine Sensation mehr, sollte man meinen...

Schaut euch lieber das originale Video von Curator's Corner an. Die Arche spielt da nämlich gar nicht die Hauptrolle und es ist sehr interessant:

https://youtu.be/LUxFzh8r384?si=rdKH5VtP7vMkb1Cz

...zur Antwort

Wo soll ich anfangen?

Heidentum bzw. heidnisch im allgemeinen Sinne ist eine Bezeichnung, die deutschsprachige Christen für alle Kulte und Religionen nutzen, die nicht christlich sind.

Es entspricht in Gebrauch und Etymologie dem lateinischen 'paganus' und dem englischen paganism/pagan.

Genau wie andere Begriffe, die zuerst als Abwertung und Schimpfwort gebraucht wurden, ist "Heidentum" von der neuheidnischen Gemeinschaft als Selbstbezeichnung aufgegriffen und umgedeutet worden, und viele Menschen (ich eingeschlossen) nutzen es heute mit Stolz als eigene Identität.

Allerdings bleibt die Definition relativ flexibel und unklar. Im weitesten Sinne kann jede Person ein "Heide" sein, die nicht christlich ist. Im engeren Sinne sind aber oft nur polytheistische Religionen gemeint, oder sogar nur diejenigen Gruppen, die keltische, germanische und nordische Gottheiten verehren.

...zur Antwort

Beten ist eine Art der Meditation. Dass man dabei seinen Körper anders wahrnimmt oder dass mal ein Bein einschläft ist erst einmal völlig normal. Kribbeln, Taubheit, intensives spüren oder ein bisschen Schwindelgefühl... so etwas hatte ich auch schon öfter.

Inwiefern du das spirituell deutest, das ist deine Sache. Das liegt ganz allein zwischen dir und eventuell der Gottheit zu der du Kontakt haben wolltest.

Ich bin da für einen gesunden Mittelweg. Überlege dir, inwiefern diese Gefühle eine Botschaft für dich enthalten könnten. Und behalte aber auch die Möglichkeit im Kopf, dass es einfach nur eine physiologische Reaktion auf die Körperhaltung war.

...zur Antwort
Meinung des Tages: Happy Halloween – feiert Ihr das Gruselfest?

Süßes sonst gibt’s Saures! Das – in abgewandelten Variatonen - werden heute bestimmt einige Menschen hören, wenn es nach Einbruch der Dunkelheit an ihren Türen klingelt und verkleidete Kinder vor der Tür stehen. Erwachsene treffen sich derweil zu Grusel-Partys. Halloween wurde in den letzten Jahrzehnten zusehends beliebter – nicht unbedingt zur Freude von allen.

Der Ursprung von Halloween

Halloween hat seinen eigentlichen Ursprung schon in der vorchristlichen Zeit in Irland. Die Kelten begingen das Fest „Samhain“, welches als eines ihrer wichtigsten Feste galt. Gefeiert wurden dabei die eingebrachte Ernte, aber auch der Start der neuen Jahreszeit und der Beginn eines neuen Kalenderjahres. Fest verwurzelt war der Glaube, dass man an diesem Tag Kontakte zum Totenreich herstellen kann.

Kostüme zur Abschreckung

An dem besagten Fest „Samhain“ machten sich der Mythologie zufolge die Toten auf die Suche nach den Lebenden, welche im nächsten Jahr sterben sollten. Um die bösen Geister abzuschrecken, verkleideten sich die Menschen dann mit gruseligen Kostümen, um selbst durch die Straßen zu spuken und den Geistern somit zu entgehen. Auch sollten große Feuer böse Geister fernhalten. Die kleinen Gaben vor den Häusern (die „treats“) waren dazu da, die Geister zu besänftigen, sodass sie zufrieden abkehrten und keine Untaten begingen.

Samhain und Reformationstag

„Halloween“ leitet sich von „All Hallows Eventing“ ab, welcher der Tag vor Allerheiligen ist. Das Wort Halloween entstand damit durch die Christianisierung, denn die Kirche bezeichnete das heidnische Fest als „All Hallows Eve“. Evangeliken erinnern am 31. Oktober daran, dass Martin Luther 1517 die 95 Thesen zur Kirchenreform in Wittenberg veröffentlicht hat. Deshalb ist in norddeutschen Bundesländern auch der Reformationstag ein Feiertag – anders als in süddeutschen Bundesländern, hier ist Allerheiligen der Feiertag.

Halloween als (kommerzieller) Anlass zum Feiern

Ein wirkliches Party-Event war Halloween früher also augenscheinlich nicht. Irische Einwanderer brachten den Brauch dann aber im 19. Jahrhundert in die USA – und dort wird Halloween schon lange richtig zelebriert, ähnlich wie hierzulande Karneval. Die amerikanisierte und lustige Variante des Geisterfests hat dann im Laufe der Zeit auch Deutschland erobert.

Auch der Handel feiert das Fest – denn der kommerzielle Wert von Halloween ist unverkennbar. Massenweise Grusel-Utensilien von Masken zu Kostümen über Gummi-Spinnen und Dekoartikel werden den Händlern quasi im Eiltempo abgekauft. Auch der Kürbis – egal ob echt, aus Kunststoff oder als lustige Aufdruck-Version ist ein Verkaufsschlager.

Kirchen nicht begeistert

Dass die Kirchen nicht immer begeistert auf der kommerzialisierte Gruselfest reagierten, dürfte nahe liegen. Die evangelische Kirche befürchtet€ eine Verwässerung des Reformationstages, die katholische Kirche wiederum kritisiert die Nähe zu Allerheiligen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Verkleidet Ihr Euch zu Halloween und falls ja, als was?
  • Habt Ihr als Kinder auch schon „trick or treat“ gespielt an diesem Tag?
  • Versteht Ihr den Hype und wie bewertet Ihr die stattfindende Kommerzialisierung des Tages?
  • Wie beurteilt Ihr die Kritik der Kirchen zum Gruselfest?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch je nach Bundesland heute oder morgen einen schönen Feiertag!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

...zum Beitrag
Ja, ich feiere, ich mache...

ich habe Fenster und Haustür geschmückt und Süßigkeiten eingekauft. Wer anklopft, der bekommt bei mir eine Kleinigkeit, ich mag diese Heischebräuche!

Ich werde mich auch ein bisschen verkleiden, und bei Einbruch der Dunkelheit werde ich Kerzen, Essen und Getränke auf meinen Ahnenschrein stellen.

...zur Antwort