Ist es in Ordnung, den Islam nicht zu respektieren, aber zu tolerieren?
Wieso sollte ich als ungläubiger eine Religion respektieren, die so über welche wie mich redet?
“Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.” (Quran 4:56)
Außerdem kann ich persönlich auch nichts respektieren, was ich für Schwachsinn halte und mir so gut wie nichts daran gefällt.
Nicht mal im Christentum stehst so etwas Diabolisches, weshalb ich ihn noch immer respektiere, man ist sich selbst noch uneinig, ob der Christentum eine echte Hölle besitzt, so wie wir sie verstehen oder es nur metaphorisch gemeint war.
Natürlich toleriere ich diese Religion, würde sie nicht verbieten wollen oder einen Moslem überreden wollen, nicht mehr an den Islam zu glauben (außer die Person zeigt offen, dass sie über so ein Thema diskutieren möchte oder provoziert)
66 Stimmen
Was soll der Unterschied sein?
Respekt eher eine positive Haltung gegenüber etwas oder jemandem ausdrückt, während Toleranz ne Fähigkeit ist, mit etwas zu erlauben, auch wenn man nicht damit einverstanden ist
Nicht in Ordnung Menschen nicht zu respektieren. Es ist völlig egal was für eine glaube ein Mensch hat. Du solltest jeder Mensch mit dem Respekt behandeln egal welche Religion
Schreib das doch als Antwort, das ist keine Frage. Dann kann ich dir auch erklären, dass ich niemandem respektlos gegenüber bin nur wegen seinem Glauben.
24 Antworten
Erdulden (tolerieren) muss ich den Islam. Das gibt mir auch die BR vor.
Bin ja relativ treuer deutscher Staatsbürger ...
Respektieren im Sinne von Respekt haben, vor irgendeiner Religion, die irgendein imaginäres Wesen, sowie vermutete "Propheten" als Quellen angeben, überdies noch Feindbilder projezieren, weil andere Menschen nicht einer gewissen Religion angehören wollen, tue ich nicht.
Respektlosigkeit, Intoleranz und Feindbilder säen, verdient keine Duldung.
Gemäß userer BR leben wir in einer bunten, weltoffenen und multikulturellen Gesellschaft, die die jeweiligen (nichtkriminellen und ungesetzlichen) Verhaltensweise jeglicher Gruppen und Religionen, sowie Ideologien gerne, wohlwohlend und verständnisvoll akzeptieren, und genauso haben wollen.
Menschen, egal nach welcher Religion sie sich auch immer benennen, respektiere ich durchaus, sofern sie fähig und willens sind, sich an die FdGO zu halten, sie zu vertreten, als gültig anerkennen und gemäß deren Regeln zu leben wollen, bezeugen.
Wir haben somit in der BRD ALLES, was sich Menschen immer gewünscht haben, wie es sein sollte.
Leider gibt es immer wieder Gruppen, die sich damit nicht arrangieren können oder wollen, sondern Trennung, Abgrenzung, Ausgrenzung propagieren und behaupten, die beste Gesellschaft zu sein, die z.B. Allah hervorgebracht hat.
So eine Ansicht oder Behauptung und gar der gelebte Glaube daran, wäre rassistisch ..oder die Steigerungsform davon. Es würde andere Menschen in Gruppen einteilen, die gleiche Berechtigung in Frage stellen, und ein System von sich selbst für sich "besser haltenden Menschen" begünstigen.
Brauchen wir aber nicht, wollen wir nicht, und sollten wir auch in keiner Weise unterstützen ...
Gabs doch schon mal, und die Welt konnte davonlernen.
Und diejenigen, dies sowas immer noch anstreben, sind auf einem Level aus dem letzten Jahrtausend.
Aber das wollen wir nicht, brauchen wir nicht, ist nicht erstrebenswert, weil es der toleranten, ehrlichen und dem förderlichen Plan und der Realisierung eines friedlichen und freundlichen, sowie toleranten, verständnisvollen, einfühlsamen und duldhaften Miteinanders entgegenspricht.
Deine Argumentation ist schlüssig und absolut nachvollziehbar. Ich selbst sehe es ebenso wie du.
Eine "Religion", die mich als Atheisten, d.h. "götter"-freien Menschen nicht respektiert, sich im Gegenteil noch in absurden Gewaltfantasien gegen mich ergeht, die kann von mir umgekehrt auch keinen Respekt erwarten.
Es ist schon in Ordnung, allerdings steht in der Bibel ja auch, dass Gott allen Leuten die Kinder tot schlägt, die nicht Buße tun oder sagen, sie seien Christen/Juden und sind es nicht.
Das gibt es in unserer Religion auch.
Akzeptieren, Respektieren, Tolerieren sind Abstufungen:
Akzeptanz=bejahende Annahme
Respekt=wohlwollende Achtung haben
Toleranz= etwas oder jemanden aushalten, erdulden, ertragen.
Ich denke, es ist eine Minimalforderung, das, was mit unseren eigenen Werten nicht übereinstimmt, auszuhalten, also zu tolerieren. Wer über das Erdulden hinausgehen möchte, kann eine Sache - z.B. dem Islam oder LGBTQ - auch wohlwollend respektieren. Auf keinen Fall kann irgend ein Gesetz dazu zwingen, eine Sache bejahend annehmen, vor der man nicht überzeugt ist, die mit den eigenen Werturteilen kollidieren.
Man kann nicht tolerieren, dass Moslems die Weisungen und Regeln Mohammeds aus dem 7. Jahrhunderts, wie sie im Koran niedergeschrieben sind, für heilig und unveränderbar halten. Tolerante und friedliebende Moslems versuchen zwar die gewalttätigen, Frauen verachtenden, rassistischen und mörderischen Stellen im Koran zu verniedlichen. Sie können sich aber von diesem Erbe nicht distanzieren, weil sonst bleibt vom Islam nichts mehr übrig.
In den Ursprungsländern des Islam wird diese archaische Gewalt überhaupt nicht hinterfragt und als von Allah gegeben akzeptiert.
Daher brauchen sich Moslems im Westen nicht darüber wundern, dass man ihnen zutraut, jederzeit auch den kriegerischen Losungen ihres Religionsstifters entsprechend zu handeln, noch dazu, wo wir diese religiös motivierte Gewalt bei uns fast täglich beobachten können