Warum ist in Ostdeutschland der Rechtsextremismus so groß?

13 Antworten

Ich musste mich hier echt durch die Antworten quälen. Grauenvoll was man hier teilweise lesen muss. Streckenweise zeugen die Antworten von absoluter Unwissenheit, was Ostdeutschland und das Leben in Ostdeutschland angeht.

Die Ergüsse, warum und weshalb der Ostdeutsche so oder so reagiert, sind haarsträubend. Die meisten Antworten beweisen mal wieder, dass der Osten mit dem Westen nicht zusammen passt. Und das ist nicht erst seit kurzem so. Der Erklärbär-Wessi muss doch nun endlich mal begreifen, dass er sich keinen Zentimeter an die Ostdeutschen angenähert hat.

Und deshalb ist für die Westdeutschen der Osten einfach mal rechtsextrem, denn er spurt nicht, wie er es von den Wessis vorgegeben bekommt. Dann färben wir mal eben den kompletten Osten braun. Ihr macht es euch echt zu einfach, Leute!


PlayadeMuro  30.08.2024, 17:30

Das zeigt, dass die Ostdeutschen einfach klüger sind, als die Westdeutschen.

Ich bin eine geborene Westdeutsche!

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Kleidchen2  30.08.2024, 01:43

Nö. Du machst es dir mit deiner Suada zu einfach.

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PlayadeMuro  31.08.2024, 08:19
@Kleidchen2

Der Osten wurde einfach lange genug unterdrückt und weiß' daher, wie es ist.

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Das ist eine haltlose Behauptung ohne jegliche Beweise - eher schon eine Lüge.

Denn

  1. Es gibt kein Ostdeutschland. Es gibt eine Bundesrepublik Deutschland mit 16 Bundesländern - nicht mehr und nicht weniger. Bau' bitte endlich die Mauer in Deinem Kopf ab!!!
  2. Der "rechtsextremismus" in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht weniger oder mehr als in allen anderen Bundesländern.
  3. Lediglich die Massenmedien schreiben den angeblichen Rechtsextremismus ganz weit nach oben - obwohl dies mit der Realität absolut und überhaupt nicht übereinstimmt.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Menschlichkeit ist mein persönlicher Grundsatz!

Die Wende hat viele arbeitslos gemacht. Die DDR Betriebe waren nicht konkurrenzfähig bzw. gewinnbringend, sodass sie schließen mussten. Die Infrastruktur war noch marode und musste erst erneuert werden. Und neue Jobs gab's halt nicht viele. Die Menschen rutschten in noch schlechtere finanzielle Verhältnisse als zu DDR Zeiten und konnten von den vermeintlichen "Vorteilen" des Westens bzw. Kapitalismus nicht profitieren. Das führt zu Unzufriedenheit. Und das ist ein perfekter Nährboden für rechtes Gedankengut, da auch heute über 30 Jahre später, die Lage immernoch nicht optimal ist.


Schreifrizz  30.08.2024, 17:58

Der wirtschaftliche Aufschwung klappt gerade. Das Problem ist die Überalterung und Abwanderung.

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Die Frage unterstellt, der Osten (seine Bürger und Wähler) sein "rechtsextrem.

Vielleicht haben wir alle einfach die Perspektive auf die Politik verlernt.

Alles was nicht grün oder rot ist gilt heute als "extrem".

Vom linken Rand aus beobachtet ist alles "rechts" was nicht im eigenen Lager sitzt, klar.

In einer echten Demokratie aber muss es auch rechte Strömungen geben und geben dürfen, so wie es linke Strömungen und linke Extremisten gibt. Letztere, in Form der Antifa sind nicht akzeptabel. Keine Extremisten sollten wir dukden als Demokraten.

Es ist leider Mode geworden einen Anderen der eine andere Meinung hat gleich als "Extremisten" abzuwerten... schade. In einer echten Demokratie muss eine solche Diskussion geführt werden und sie muss verbal ausgefochten werden, nicht mit Steinen oder Sitzblockaden.

Was uns fehlt, gerade in Deutschland, ist die in unserer Hymne geforderte "Einigkeit"..

Lasst uns alle einem Ziel folgen. Deutschland und die Bürger wieder zu freien Menschen machen. Frieden stiften in der Welt und keine Kriegspropaganda betreiben, keine Waffen an andere Länder verkaufen und für das Wohl unserer Menschen und unseres Landes sorgen.

Woher ich das weiß:Hobby

Liegt an 40 Jahren kommunistischer "DDR"-Diktatur. So etwas entfremdet einen von Demokratie.

Woher ich das weiß:Hobby – Beobachte politische Entwicklungen seit meiner Jugend.

tanztrainer1  30.08.2024, 17:30

Und zuvor noch NS-Diktatur.

Also seit 1933 bis 1989 nur Diktaturen.

Woher soll also ein Verständnis für eine Demokratie kommen?

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