Warum gilt der Antinatalismus als derart verpönt?
Sei es Elon Musk oder andere öffentliche Personen, die Antinatalisten als Todeskult bezeichnen oder es zumindest als Ausdruck einer niedergehenden Zivilisation sehen. Oder immer dieses dümmlich, demographisch vorgeschobene Argument, dass man Nachwuchs brauche um dieses auf wachstumsausgelegte Wirtschaftssystem zu legitimieren, dass man Steuerzahler und Konsumenten braucht, die es auszubeuten gilt. Oder die Fortlebung vieler fragiler rechtsaußen Leute ihrer "ethnokulturellen Nation"?
Dabei ist das merkwürdig, die Hintergründe und Geschichte des Antinatalismus durchaus gnostisch geprägt war. Ist da ein Zusammenhang zu sehen, dass sich Religionen von ihrem Gnostizismus abgewandt haben?
Ist es der pure Egoismus, so glauben zu können, dem Tod zu entkommen? Ist es eine geglaubte Notwendigkeit, weil sonst das System kollabieren würde? Eine Mischung?
Deine Meinung ist gefragt.
9 Antworten
Also Kinderlosigkeit hat jetzt nicht unbedingt etwas religiösen Strömungen zu tun. Ich bin auch Kinderlos weil es halt einfach nicht in mein Lebenskonzept gepasst hat. Demographisch aber machen Kinder natürlich durchaus Sinn. Vor allem bei uns durch unser Rentensystem.
Ja das mag sein aber trifft auf mich nicht zu. Aus diesem dogmatischen Glauben bin ich schon lange raus.
Ich höre das Wort zum ersten mal. Es soll doch ruhig jedem selber überlassen werden, ob er oder sie Kinder bekommt. Muss man da gleich eine Religion draus machen bzw. eine philosophische Rechtfertigung finden? Hört sich sehr nach Incel an.
Es ist nun mal eine Tatsache dass unsere Gesellschaft Kinder braucht. Und wer keine Kinder bekommt, obwohl er oder sie könnte, verhält sich damit auch ein Stück weit Egoistisch. Es wäre ehrlicher sich das selber einzugestehen als zu versuchen es irgendwie zu rechtfertigen.
Genau Kinderkriegen für Füher, Volk und Vaterland. Das sind wirklich keine egoistischen Gründe und wird jedes Kind glücklich machen, dass das der Grund für seine Existenz ist.
Weil das Kinderkriegen als selbstverständlich und vielfach als Lebenssinn gilt. Die Egoisten meinen man würde ihnen das wegnehmen.
Es ist die #öteste Feindschaft der Menschheit. Geht zurück bis zu Noahs Söhne.
Oder die Fortlebung vieler fragiler rechtsaußen Leute ihrer "ethnokulturellen Nation"?
Naja, vielleicht ist es Dir lieber, wenn die deutsche Nation untergeht und es keine ethnisch-deutsche Menschen mehr gibt...
Es gibt aber auch viele Menschen, die eine patriotische Einstellung besitzen. Dass Du diese Menschen nun diffamierst, spricht eher gegen Dich, als gegen 'die anderen'!
Ist es der pure Egoismus, so glauben zu können, dem Tod zu entkommen?
Ob die Menschheit nur aus 500.000 oder aus zehn Milliarden Menschen besteht ändert nichts daran, dass der Tod eine individuelle Angelegenheit darstellt. Sowohl Natalismus wie auch dessen Gegenpart ändern an dieser Tatsache überhaupt nichts! Damit ist Deine Frage ad absurdum geführt...
Menschen, die wenig bis überhaupt keine Kenntnisse zu spirituellen Gesetzen, zur Spiritualität, zu Gott und den Plänen und Schöpfungen Gottes, zu Karma, Re-Inkarnation, Seele usw. aufweisen, können nicht anders, als solch infantile Fragen zu stellen. Mach ich auch keinen Vorwurf, außer der scheinbaren Tatsache, dass man sich damit noch nicht auseinander gesetzt hat(te)...
Antinatalismus ist dem Plan und der Schöpfung Gottes menschlicher Körper konträr!
Gruß Fantho
Völlig falsch. Tut mir Leid. Da spricht wohl jemand mit gar keiner Ahnung!
Der Antinatalismus hat seine Wurzeln im Spiritualismus. Im Antiken Ägypten (Sufismus), Buddhismus/Hinduismus. aber auch in der Gnosis der Christen, von der sie sich entwendet haben!
Da spricht wohl jemand mit gar keiner Ahnung!
Und da spiele ich Dir den Ball erneut zu: Diese sog. Lehren entsprechen nicht den spirituellen Gesetzen Gottes, von denen ich schreibe.
Aber gut, ich nehme den Ball wieder zurück, da Du dies gar nicht wissen kannst.
Ich erkläre gerne ein anderes Mal, weshalb Pronatalismus von essentieller Wichtigkeit ist - und auch im Sinne / Plan Gottes ist...
Gruß Fantho
Besonders Religiöse müssten auf Kinder verziehten, weil sie an eine Hölle glauben und nur die Nicht-Existenz zu 100% schützt.