Soll ich nun dem Mainstream oder dem Alternativen Mainstream glauben?

5 Antworten

Grüß Dich MartinLeit997

Glauben kann man nur wirklich vertrauenswürdigen Quellen. Die musst Du selbst ermitteln und antesten. Helfen tun dabei die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender wie ARD - Das Erste (Laufendes Programm unter live) mit seinen Kanälen, ZDF (live Programm), 3sat, Phönix (live Programm - Programm wird oft wegen Neuigkeiten unterbrochen), arte und die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender (Liste mit jeweiligen Erklärungen zum Sender). Es ist zu empfehlen, diese soweit es geht, auch regelmäßig zu verfolgen.

Sie folgen alle dem Pressekodex:

https://www.presserat.de/pressekodex.html

Alle sind über das Internet erreichbar. Sie haben für ihre Veröffentlichungen oft unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt.

Ansonsten gilt, besonders wenn man vergleicht damit man richtig liegt, folgendes vom berühmten Philosophen Immanuel Kant:

Was ist Aufklärung - Abiturwissen (einfach erklärt, sehr leicht verständlich)

Das Wort 'Ausgang' im Text meint hinter sich lassen, sich abkehren usw. Das gilt nicht nur gegenüber dem Staat oder der Kirche sondern grundsätzlich und immer.

https://www.youtube.com/watch?v=Dg1tJERU5V0

Sapere aude (lateinisch) heisst übersetzt: Wage es weise zu sein!

Das ist die Richtung die Du einschlagen musst und lasse Dich nicht dabei beirren, - VON NIEMANDEM

Bild zum Beitrag

Fazit:

Das Selberdenken, das kann Dir niemand abnehmen!

Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻 und ehemaliger Redakteur und journalistisch noch in kleinem Rahmen wie hier aktiv.

 - (Geschichte, Coronavirus, USA)

Es gibt nicht um sonst sehr viele Nachrichtenkanäle.

Von links bis rechts, von wahr bis verschwörerisch, von alt bis modern.

Man muss dann sehen, was einem anspricht, aber möglichst nahe der Wahrheit steht.

Politische Bildung ist nicht Glauben.
Du solltest dir deine eigene Meinung bilden und vieles quer lesen und hören.

Öffentlich Rechtliches gibt einen Überblick, dann kann man von der TAZ bis BILD alles lesen und vieles dazwischen.

Kannst du eine andere Sprache, dann lese auch Themen, die dich interessieren, in dieser Sprache.

Am Ende vertraue ich keinem Medium uneingeschränkt und auch nicht einem Autor/Journalist/Forscher.

Wenn man zu sehr glaubt, dann wird man schnell ideologisch geprägt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es sind nicht alles Märchen, aber es ist auch nicht die ganze Wahrheit.

Es gibt auch in der gesamten alternativen Medienwelt keinen einzigen der sich traut die Wahrheit zu sagen - aber fast alle dort kennen sie.

Egal wie menschlich, freundlich, mitfühlend, klug, selbstbewusst, sachlich usw. die Leute dort sind - kein Einziger sagt die ganze Wahrheit, in keinem einzigen Land der Welt.

Man könnte es auch noch anders formulieren: Sie gehören alle zum großen "Club" dazu, also zum Establishment (=kontrollierte Opposition). Dasselbe gilt auch für alle Parteien, Organisationen usw.

Die "normalen" Menschen "unten" in der Pyramide stehen ganz allein.

Am Klügsten ist es möglichst gar keine der Medien mehr zu konsumieren, auch keine Filme und Serien mehr schauen. Auf moderne Technologie verzichten so gut es geht und sich von der Masse fernzuhalten.

Die Menschen glauben sie wüssten und kennen fast alles von dieser Welt - aber sie wissen wirklich gar nichts über diese Welt. Wirklich absolut nichts was relevant ist.

Das gilt für die Menschen im Mainstream genauso wie für diejenigen, die alternativ und kritisch denken. Was auch immer sie glauben und worüber sie sprechen ist ungefähr so hilfreich und wichtig, wie wenn ein Fisch im Aquarium einem die Welt erklären würde.

Sie haben keine Ahnung von der Realität um sie herum.

Das ist die Matrix - ein Gefängnis für den Verstand. Und sie haben nicht die allergeringste Ahnung was es ist, wie es funktioniert und wie es ihnen schadet. Im Gegenteil, sie lieben es überwiegend sogar noch. Es ist unglaublich.

Man sollte nicht alles in einen Topf werfen. Medienvielfalt ist eher gut als schlecht, Medienkompetenz liegt aber auch in der Eigenverantwortung des Konsumenten. Wenn ich mich faktenbasiert zu einem Thema informieren möchte, dann scheint mir das in Deutschland problemlos möglich. Man hat Zugang zu vielen Originalinformationen, man muss deshalb auch nicht auf die Interpretation von Journalisten zurückgreifen.