Soll ich mich schon jetzt gut über die Adoption eines Hundes informieren?
Ich habe Hunde schon immer geliebt und zwar Mischlinge aus dem Tierschutz vor allem. Ich weiss mit Sicherheit dass ich mir irgendwann einen Hund aus dem Tierschutz holen werde, aber nie war die Lust dazu so hoch das Aussehen des Traumhundes zu suchen, mich nach möglichst vielen Tierheim umzusehen und mich zu informieren was man alles machen/wissen/bedenken muss etc. Ihr könnt es euch nicht vorstellen!
Sobald ich ausziehe (ab 20 Jahren da ich da mit der Lehre fertig sein werde) werde ich mir einen Hund holen, oder besser gesagt: so früh es geht. Ich kann es wirklich kaum erwarten und weiss nicht wie ich die lange Wartezeit bis dorthin überstehen soll, den bis jetzt wars schwierig.
Meine Frage ist, ob ich mich jetzt weiterhin nach Tiermheimen umschauen soll und mich weiterhin gut informieren (denn je früher desto besser, oder? Wenn ja, bitte Quellen angeben oder eure Kentnisse) oder ob ich lieber ein bisschen zuwarten soll (Wenn ja, bis wann?)
Ich kenne mich gut mit Hunden aus aber werde mir als meinen ersten Hund lieber einen suchen der nicht zu jung und auch nicht zu alt ist und schon ein paar Sachen kennt wie Leine laufen und so.
Was denkt ihr?
LG eure Lavendelmond
PS: bevor ihr mir eher simplere Sachen mitteilt: Ich habe ein einjähriges Tierpfleger-Praktikum hinter mir und kenne mich schon ein bisschen aus. Ich bin auch in der TPA Ausbildung also nichts medizinisches.
Wenn jemand gegen das Adoptieren ist soll er nicht antworten!
Ihr könnt sonst auch mit euren Erfahrungen auch euer Hund vorstellen (als seine Geschichte) wenn ihr das wollt.
Danke!
Ich werde nächstes Jahr 18 falls das hilfreich ist
und wer passt während deiner Arbeitszeiten auf?
Ich nehm ihn selbstverständlich zur Arbeit mit
8 Antworten
Informieren ist immer gut auch rechtzeitig ABER
ich sehe nicht wie du dir mit 20 einen Hund holst wenn du alleine lebst und vollzeit arbeitest. Ein erwachsener Hund der es gelernt hat sollte am Tag höchstens 4-5 Stunden alleine bleiben
Auch werde ich wahrscheinlich nicht alleine leben, sondern in einer WG und wenn jemand mal auf ihn aufpassen müsste kene ich viele die das könnten
Ist dass denn schon mit dem Arbeitgeber abgeklärt? Es reicht schon wenn einer Angst vor Hunden hat oder eine Allergie um da einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Ich werde in einer Kleintierpraxis arbeiten da ich mich derzeit in der TPA Ausbildung befinde
Ja klar, das ist eine gute Idee.
Danke. Kennst du gute Seiten oder hast du Tipps und vielleicht selber Erfahrungen gemacht?
Erfahrungen nicht, eine Seite kenne ich ebenso nicht. Als Tipp könntest du dir zu dem Thema geeignete Videos anschauen.
Ja, aber geeignete Videos heißt auch, das diese von Fachpersonen sein sollten, diese bekommt man nicht kostenlos.
Bei You Tube finden sich größtenteils selbsternannte Hundetrainer und für jemanden der noch nie einen Hund hatte, ist es dann sehr schwer das zu unterscheiden.
Somit würde ich Dir empfehlen Dir immer wieder mal ein Video von
anzuschauen.
Dort kannst Du davon ausgehen, das Du auch verhaltensbiologisch haltbare Informationen bekommst.
Um dort an Webinaren teilzunehmen musst Du kein Hundetrainer sein, da gibt es auch ne Menge Webinare, die sehr gut für Anfänger geeignet sind.
Gute Bücher zum Thema Hund findest Du im www-animal-learn-verlag.de Bücher zu dem Thema kann man nie genug haben.
Danke also soll ich schon anfangen mich zu informieren? Was meinst du?
Natürlich als ich angefangen habe zu lesen war kein Buch über Hunde oder Pferde vor mir sicher und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Geschichten sondern Fachbücher Rassen, Verhalten, Erziehung etc.
Bist du mit einem Hund zuhause aufgewachsen? Ich denke deine Erfahrungen als Tierpfleger, sind bestimmt nützlich, aber es ist trotzdem vergleichbar, wie wenn ein Kindergartenlehrer glaubt zu wissen wie es ist ein Kind gross zu ziehen, ob 24h und 7 Tage die Woche mit Verantwortung oder halt eben nur als Job, wo man auch mal eine Auszeit hat ist schon in keiner Hinsicht dasselbe. Ich denke weder das du dir keinen Hund holen solltest, noch das du dir einen holen solltest, dass musst du für dich selbst wissen, nur möchte ich dir hier aufzeigen, dass Urlaub mit dem Flieger, ein anderes Hobby als der Hund, Party am Wochenende mit Ausschlafen, allgemein Ausschlafen, Erkältet den ganzen Tag in Trainerhosen Netflix schauen oder generell alles was länger als 6h geht und man den Hund nicht mitnehmen kann dann so nicht mehr möglich sein wird und das nicht für die nächsten Monate sondern für schnell die nächsten 10 Jahre, als bis du 30 bist. Wenn du die Welt nie gesehen haben willst, du sowieso nie Party machst und aktuell gar kein Hobby hast, dich oft langweilst, dann wäre ein Hund sicher eine Bereicherung für dich. Ich denke sich mit 30 oder 40 einen Hund zu kaufen wäre vernünftiger, aber auf das Individuum bezogen gibt es schon Menschen die sich mit 20 einen Hund holen könnten.
Ich bin tatsächlich zu einem kleinen Teil mit einem Hund aufgewachsen und zwar bis ich 7 Jahre alt wurde, was mir ja nicht viel bringt, doch ich habe viel Hundekontakt, etwa bei der Arbeit wo wir auch schwierige Hunde haben und auch als Hundesitterin, und ich habe mehrere Hunde auf die ich aufpasse. Natürlich ist das alles nicht das gleiche aber dank dem kenne ich mich schon gut aus aber natürlich nicht super gut. Deswegen frag ich ja ob ich mich jetzt schon informieren soll.
Ich werde mir sicherlich keinen Hund holen der gar nichts kennt wie schon gesagt, aber ich möchte unbedingt einen aus dem Tierschutz.
Ehrlich gesagt reise ich nicht so gerne aber ich kenne viele die dann auf den Hund aufpassen würden. Auf Partys geh ich sowieso nie und ausschlafen ist ja schön aber ich bin eher Frühaufsteherin. Ich gehe gerne wandern und bin generell gerne draussen und schon immer wollte ich einen Hund,also werde ich mir einen holen, und vielleicht mit 25, wer weiss. Kommt darauf an wann ich einen Job gefunden habe, genug geld gespart habe (ich geb selten was aus) und irgendwo einziehen darf wo Haustiere erlaubt sind.
Hallo,
Einen Tipp will ich dir gerne geben: habe immer noch einen Plan B und Plan C ... z.b hört es sich in der Theorie gut an, dass du den Hund mit in die Arbeit nimmst, allerdings weißt du noch nicht, was der Hund davon hält und die Mitarbeiter. Manchen Hunden tut man z.b keinen Gefallen, wenn man sie überall mithin nimmt, andere wiederum haben damit kein Problem. Mein erster Hund z.b, den ich auch von Welpenalter an habe, ist schlecht dafür geeignet, ihn mitzunehmen. Ich wollte ihn auch immer mitnehmen, nicht in die arbeit, aber überall anders halt, aber er schafft es bis heute nicht an anderen Orten zur Ruhe zu kommen, egal wie viel geübt wurde und auch wenn er zuhause die Ruhe selbst ist. Inzwischen nehme ich ihn nur noch mit, wenn ich halt extra zum Gassi gehen wohin fahre oder zu Hundeplätzen. Mein zweiter Hund hingegen (selbe Rasse), hatte von Anfang an nie ein Problem damit, wo anders zur Ruhe zu kommen. Sie legt sich nach kurzer Zeit auf ihre Decke und schläft! Ein Ding der Unmöglichkeit für meinen Ersthund! Deshalb habe immer einen Plan B, falls etwas nicht so funktioniert, wie du es ursprünglich geplant hast. Das ist jetzt nur ein Beispiel, wie es sein kann, aber wenn der Hund da ist und du merkst, dass manche Dinge nicht so klappen, wie es geplant war, hast du ein Problem ohne Plan B.
LG
Ich würde ihn mit in die Arbeit nehmen und ich würde lange Spaziergänge machen und am Wochenende wandern gehen und andere Hundebesitzer treffen