Soll ich mich schon jetzt gut über die Adoption eines Hundes informieren?

spikecoco  09.11.2024, 15:30

und wer passt während deiner Arbeitszeiten auf?

Lavendelmond 
Beitragsersteller
 09.11.2024, 21:57

Ich nehm ihn selbstverständlich zur Arbeit mit

8 Antworten

Informieren ist immer gut auch rechtzeitig ABER

ich sehe nicht wie du dir mit 20 einen Hund holst wenn du alleine lebst und vollzeit arbeitest. Ein erwachsener Hund der es gelernt hat sollte am Tag höchstens 4-5 Stunden alleine bleiben

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Lavendelmond 
Beitragsersteller
 09.11.2024, 14:58

Auch werde ich wahrscheinlich nicht alleine leben, sondern in einer WG und wenn jemand mal auf ihn aufpassen müsste kene ich viele die das könnten

Lavendelmond 
Beitragsersteller
 09.11.2024, 14:57

Ich würde ihn mit in die Arbeit nehmen und ich würde lange Spaziergänge machen und am Wochenende wandern gehen und andere Hundebesitzer treffen

DayBreaker231  10.11.2024, 15:38
@Lavendelmond

Ist dass denn schon mit dem Arbeitgeber abgeklärt? Es reicht schon wenn einer Angst vor Hunden hat oder eine Allergie um da einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Lavendelmond 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 15:51
@DayBreaker231

Ich werde in einer Kleintierpraxis arbeiten da ich mich derzeit in der TPA Ausbildung befinde

Soll ich mich schon jetzt gut über die Adoption eines Hundes informieren?

Ja klar, das ist eine gute Idee.


Lavendelmond 
Beitragsersteller
 09.11.2024, 14:54

Danke. Kennst du gute Seiten oder hast du Tipps und vielleicht selber Erfahrungen gemacht?

marie07834  09.11.2024, 14:57
@Lavendelmond

Erfahrungen nicht, eine Seite kenne ich ebenso nicht. Als Tipp könntest du dir zu dem Thema geeignete Videos anschauen.

Elocin2910  09.11.2024, 15:54
@Lavendelmond

Ja, aber geeignete Videos heißt auch, das diese von Fachpersonen sein sollten, diese bekommt man nicht kostenlos.

Bei You Tube finden sich größtenteils selbsternannte Hundetrainer und für jemanden der noch nie einen Hund hatte, ist es dann sehr schwer das zu unterscheiden.

Somit würde ich Dir empfehlen Dir immer wieder mal ein Video von

https://www.dog-ibox.com/de/

anzuschauen.

Dort kannst Du davon ausgehen, das Du auch verhaltensbiologisch haltbare Informationen bekommst.

Um dort an Webinaren teilzunehmen musst Du kein Hundetrainer sein, da gibt es auch ne Menge Webinare, die sehr gut für Anfänger geeignet sind.

Gute Bücher zum Thema Hund findest Du im www-animal-learn-verlag.de Bücher zu dem Thema kann man nie genug haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle

Lavendelmond 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 09:45

Danke also soll ich schon anfangen mich zu informieren? Was meinst du?

Narva  10.11.2024, 10:02
@Lavendelmond

Natürlich als ich angefangen habe zu lesen war kein Buch über Hunde oder Pferde vor mir sicher und damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Geschichten sondern Fachbücher Rassen, Verhalten, Erziehung etc.

Bist du mit einem Hund zuhause aufgewachsen? Ich denke deine Erfahrungen als Tierpfleger, sind bestimmt nützlich, aber es ist trotzdem vergleichbar, wie wenn ein Kindergartenlehrer glaubt zu wissen wie es ist ein Kind gross zu ziehen, ob 24h und 7 Tage die Woche mit Verantwortung oder halt eben nur als Job, wo man auch mal eine Auszeit hat ist schon in keiner Hinsicht dasselbe. Ich denke weder das du dir keinen Hund holen solltest, noch das du dir einen holen solltest, dass musst du für dich selbst wissen, nur möchte ich dir hier aufzeigen, dass Urlaub mit dem Flieger, ein anderes Hobby als der Hund, Party am Wochenende mit Ausschlafen, allgemein Ausschlafen, Erkältet den ganzen Tag in Trainerhosen Netflix schauen oder generell alles was länger als 6h geht und man den Hund nicht mitnehmen kann dann so nicht mehr möglich sein wird und das nicht für die nächsten Monate sondern für schnell die nächsten 10 Jahre, als bis du 30 bist. Wenn du die Welt nie gesehen haben willst, du sowieso nie Party machst und aktuell gar kein Hobby hast, dich oft langweilst, dann wäre ein Hund sicher eine Bereicherung für dich. Ich denke sich mit 30 oder 40 einen Hund zu kaufen wäre vernünftiger, aber auf das Individuum bezogen gibt es schon Menschen die sich mit 20 einen Hund holen könnten.


Lavendelmond 
Beitragsersteller
 10.11.2024, 09:53

Ich bin tatsächlich zu einem kleinen Teil mit einem Hund aufgewachsen und zwar bis ich 7 Jahre alt wurde, was mir ja nicht viel bringt, doch ich habe viel Hundekontakt, etwa bei der Arbeit wo wir auch schwierige Hunde haben und auch als Hundesitterin, und ich habe mehrere Hunde auf die ich aufpasse. Natürlich ist das alles nicht das gleiche aber dank dem kenne ich mich schon gut aus aber natürlich nicht super gut. Deswegen frag ich ja ob ich mich jetzt schon informieren soll.

Ich werde mir sicherlich keinen Hund holen der gar nichts kennt wie schon gesagt, aber ich möchte unbedingt einen aus dem Tierschutz.

Ehrlich gesagt reise ich nicht so gerne aber ich kenne viele die dann auf den Hund aufpassen würden. Auf Partys geh ich sowieso nie und ausschlafen ist ja schön aber ich bin eher Frühaufsteherin. Ich gehe gerne wandern und bin generell gerne draussen und schon immer wollte ich einen Hund,also werde ich mir einen holen, und vielleicht mit 25, wer weiss. Kommt darauf an wann ich einen Job gefunden habe, genug geld gespart habe (ich geb selten was aus) und irgendwo einziehen darf wo Haustiere erlaubt sind.

Hallo,

Einen Tipp will ich dir gerne geben: habe immer noch einen Plan B und Plan C ... z.b hört es sich in der Theorie gut an, dass du den Hund mit in die Arbeit nimmst, allerdings weißt du noch nicht, was der Hund davon hält und die Mitarbeiter. Manchen Hunden tut man z.b keinen Gefallen, wenn man sie überall mithin nimmt, andere wiederum haben damit kein Problem. Mein erster Hund z.b, den ich auch von Welpenalter an habe, ist schlecht dafür geeignet, ihn mitzunehmen. Ich wollte ihn auch immer mitnehmen, nicht in die arbeit, aber überall anders halt, aber er schafft es bis heute nicht an anderen Orten zur Ruhe zu kommen, egal wie viel geübt wurde und auch wenn er zuhause die Ruhe selbst ist. Inzwischen nehme ich ihn nur noch mit, wenn ich halt extra zum Gassi gehen wohin fahre oder zu Hundeplätzen. Mein zweiter Hund hingegen (selbe Rasse), hatte von Anfang an nie ein Problem damit, wo anders zur Ruhe zu kommen. Sie legt sich nach kurzer Zeit auf ihre Decke und schläft! Ein Ding der Unmöglichkeit für meinen Ersthund! Deshalb habe immer einen Plan B, falls etwas nicht so funktioniert, wie du es ursprünglich geplant hast. Das ist jetzt nur ein Beispiel, wie es sein kann, aber wenn der Hund da ist und du merkst, dass manche Dinge nicht so klappen, wie es geplant war, hast du ein Problem ohne Plan B.

LG

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Kindheitspädagogin/ Tiererfahren