Krasser Hass gegen Hundehalter die ihren Hund nicht vom Tierschutz haben?

9 Antworten

Das liegt daran dass die ganzen Deppen keine Ahnung haben. Mehr kann man dazu eigentlich nicht sagen.

Um's in lang Format zu erklären: Tierschutz ist absolut korrupter, geldgeiler bullshit. Natürlich gibt es einige wenigen Vereine die das nicht betrifft. Aber aktuell ist es halt so nach dem Motto "Na irgend ein Depp aus Deutschland wird sie schon nehmen". Vor allem ist daraus ein riesen Geldgeschäft entstanden. Was denkst du denn wer das ganze Geld vom Import/Export bekommt. Das ist ein MILLIARDEN Geschäft. Tierschutz ist schon lange nicht mehr das was es zumindest sein sollte. Und das sage ich mit Hunden aus Tierheim+Tierschutz. Nie wieder.

Entweder richtiger, anerkannter Züchter (VDH/FCI/ weitere streng geregelten und überprüfte Zucht Vereine) oder Tierheim. Tierschutz ist ja so ne nette Sache, kann man machen wenn man will. Was man halt nicht machen darf ist Hunde vom Vermehrer zu kaufen. Sprich diese ganzen Designer Mixe z.B American Bullys, Doodles usw. Auch Mischlinge und leider Gottes zu viele "Rassehunde" werden ebenfalls von Vermehrer verkauft.

Einen Hund aus anerkannter Zucht zu kaufen bzw von einem sehr guten Züchter ist allerdings völlig in Ordnung und vor allem aktiver Tierschutz. Wieso? Hunde aus korrekter Zucht landen NIE in Tierheimen. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Hund mit ordentlichen Wertpapieren in einem Tierheim gesehen und ich habe lange in diesen ausgeholfen. Heißt die Tierheime bleiben frei. Zudem werden die Besitzer teils sehr sehr stark überprüft auf ihre Kompetenz. Auch wird nicht jeder Hund an jeden abgegeben.

Daher: solche Schwätzer einfach ignorieren. Die können ja gerne versuchen die ganze Welt zu retten. Es bringt nur absolut nichts. Mein nächster kommt auch vom Züchter.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hof/Weide/Viehhaltung

Pingulini  28.09.2023, 16:52

Sehe ich genauso !!! Meine Erfahrungen stimmen damit überein. Kenne auch manche, die Pflegehunde vom tierschutz vorübergehend aufnehmen und diese haben auch lange nach seriösen Vereinen gesucht, bei denen sie helfen konnten. Was ich dem tierschutz zusätzlich ankreide ist, dass die Hunde meist als sehr brav und positiv beschreiben werden um sie besser vermitteln zu können, in Wahrheit aber doch die ein oder andere Baustelle mitbringen. Kenne genug leute, die sich einen super- toll beschriebenen Hund aus dem tierschutz holten und dann gar nicht mehr damit fertig wurden...

Pizza8080  01.10.2023, 09:41

Ich habe nur Hunde vom Tierschutz und sehe das ein bisschen anders. Ich bin sehr stark im Tierschutz aktiv und wir sind nicht auf Geld aus und Bullshit ist es schon gar nicht, wenn wir den armen Geschöpfen helfen wollen. Unser Verein beschreibt die Hunde genauso, wie sie sind und steht immer mit Rat und Tat zur Seite. Und Hunde wegen ihrer Vergangenheit als „Problem“-Hunde abzustempeln finde ich nicht richtig. Aber jedem das seine. Natürlich können sich die Eltern einen Hund vom Züchter holen, aber Hunde aus dem Tierschutz zu adoptieren, würde natürlich etwas besser sein. Und das es heute viele mit dieser Einstellung gibt, hilft dem Tierschutz enorm. Aber nun gibt es natürlich einige, die keinen guten Hund für sich im Tierschutz finden, und das ist für mich vollkommen in Ordnung.
Überhöre das also. Ich muss mir für meine Tierschutzhunde auch einiges anhören lassen…

Silanor  01.10.2023, 09:50
@Pizza8080

Jo ich habe bis jetzt auch nur Tierschutz Hunde. Wird aber nicht mehr vorkommen - erstmal zumindest.

Hast du meinen Text richtig durchgelesen? Ich schrieb dass dies nicht jeden Verein betrifft. Aber leider einige. Wo ist denn das ganze viele Geld welches gespendet wird? Die Vereine welche es brauchen bekommen nichts. Die welche es brauchen...na keine Ahnung da werden Millionen gespendet und die Aufdangstationen sehen trotzdem aus wie unter aller Sau. Davon abgesehen kaufen immer mehr Leute Hunde aus dem Tierschutz und dennoch wird das Problem immer schlimmer. Wieso? Na weils ein Geschäft ist. Ob die jeweiligen "guten" Vereine dies nun wissen oder nicht. Und eben weil "irgend ein Depp aus Deutschland" sich schon kümmern wird, machen die betroffenen Länder selbst NICHTS. Ist einfach so.

Problemhund zu einem Problemhund zu sagen ist keine Einstellung oder Meinung. Wenn ein Hund wie meiner Deprivationssyndrom, diverse Erbkrankheiten, extreme Panikattacken, sehr instabil generell ist vom psychischen und man 7 verschiedene Trainer braucht um irgendwie Fortschritte zu machen dann nennt sich das Problemhund da Hund mit Problemen.

Einen Hund aus richtiger Zucht zu holen ist genau so gut wie einen aus dem Tierheim zu holen. Das Problem liegt nämlich nicht in der Zucht. Hunde aus zertifizierter Zucht machen in Deutschland nichtmal 10% aus. Der Großteil ist Auslandsimport und "Tierschutz". Ein weiterer großer Teil Vermehrer. Ich weiß ganz genau welche Hunde in den Tierheimen sitzen und welche nicht ich habe lange in diversen Tierheimen ausgeholfen. Spoiler: es sind nicht die Hunde aus korrekter Zucht. Aber massig "Rückgaben" aus Tierschutz und vor allem auch Hunde von irgendwelchen Hinterhof Vermehrer.

Auf solche Gespräche würde ich mich erst gar nicht einlassen. Wenn solche Diskussionen aufkommen würde ich sagen dass ich einen Termin habe und weitergehen.

Egal wie man sich in der Hundehaltung verhält, es ist immer irgendwie falsch und solche Diskussionen, ob der Hund aus dem Tierschutz kommt oder vom seriösen Züchter nehmen zu. Vorher war man nur ein guter Hundehalter wenn man barft. Jetzt gibt es ein neues Diskussionsthema. Mal gucken was man als nächstes falsch macht. ;-)

Für manche gibt es einfach nur schwarz oder weiß und nichts dazwischen.

Auf sowas würde ich gar nichts geben.... dummes Gesabbel.

Die Leute haben keine Ahnung, wovon sie sprechen. Die Hunde von (seriösen) Züchtern sind die, die am wenigsten im Tierschutz landen. Zum einen macht man sich in der Regel Gedanken über eine spezielle Rasse und auch über die Summe, die man dann ausgibt und zum anderen nimmt jeder gute Züchter seine Hunde wieder zurück. Das ist normalerweise sogar Bestandteil des Kaufvertrages. Anders ist es bei den ganzen Auslandshunden, die hierher gekarrt und ohne vorherige Betrachtung an irgendwelche unerfahrenen Leute vermittelt werden. Die landen nämlich häufig im deutschen Tierschutz.

Ich habe beide Hunde vom Züchter und mir ist das so egal, wenn Leute darüber schlecht reden. Ich würde es sogar immer wieder so machen.

Ich finde es natürlich nicht schlecht wenn man hunde aus dem Tierheim holt. Allerdings (und dass ist nicht nur bei unserem Tierheim so) muss man teilweise Ansprüche erfüllen die ich absolut überbewertet finde. Natürlich ist es wichtig das man für einen Husky oder ähnlich anspruchsvolle Hunde einen Garten hat aber die verlangen sogar für Hunde die verhältnissmäßig eindeutig weniger Auslauf und Förderung brauchen einen großen Garten. Viele bekommen gar keinen Hund aus dem Tierheim weil sie keinen eigenen Garten haben... Und natürlich hat jeder Hund eine zweite Chance verdient aber als Anfänger sind Tierheimhunde nicht immer geeignet (natürlich gibt es auch Hunde bei denen das nicht zutrifft aber bei vielen benötigt es einfach Erfahrung und Übung). Und hätte ich bspw 2 Kleinkinder Zuhause würde ich auch auf einen Zuchthund ohne schwierige Vergangenheit zurück greifen. Und viele kennen den Unterschied zwischen einem seriösen Züchter der Ahnung hat und einem Vermehrer der nur auf Geld aus ist nicht.


Pizza8080  01.10.2023, 09:42

Das stimmt, das sage ich als Tierschützerin

Ich hatte bei meinen Hund eine Anzeige bei ebay gefunden. Dort sah er sehr verwarlost und ängstlich aus. Ich schaute mir es an gab ihnen dass Geld und informierte sofort den Tierschutz. Vielleicht war es falsch dass Geld zu geben und sofort die Polizei zu rufen. Die welpen hatten starke verhaltensstöhrungen, die Eltern ebenfalls und die anderen Hunde dort. Mein ersten Hund habe ich jedoch auch von einen Züchter. Von meinen Onkel. Da er nicht reinrassig war, da er Schäferhunde gezüchtet hatte und diese langsam zu den typischen Krankheiten übergangen, entschied er sich keine kranken welpen in die Welt zu setzen. Es gibt strenge Regeln und bei ihm gibt es eine Warteliste und ein Bewerbungs Verfahren. Er trainiert ihn auch schon Kommandos. Also sind Züchter teilweise geschützter in der Vergabe der Tiere. Zu dem würde ich kein Hund aus den Ausland nehmen. Man kann diese nicht vorher kennen lernen. Das Welpen Geschäft explodiert förmlich. Wenn die kleinen nicht gekauft werden, laden sie auf der Straße. Nun kommen die kompetenten Züchter ins Spiel. Meistens gibt es genau Zeiträume in denen sie decken wollen. Die Hunde lernen vieles. Gerade für Anfänger ist es denke ich eine leichtere Lösung alles übers Hundehalten zu lernen