Ist Inklusion eine Ideologie?
Heute hat hier eine Userin eine interessante Frage zum Thema Inklusion gestellt (diese habe ich neueingestellt und ist in meinen Fragen zu finden).
In der Frage haben einige Leute geantwortet, dass Inklusion eine Ideologie sei.
Ich habe das vorher nie gehört, aber für mich ergibt es Sinn.
Meint ihr es stimmt und Inklusion ist wirklich eine Ideologie?
Ich meine bei Inklusion geht es ja nicht primär um das Kindswohl, sondern es einfach auf Biegen und Brechen unter gesunde Kinder zu stecken, weil es angeblich ausgegrenzt wäre. Was natürlich nicht stimmt!
7 Antworten
Nein, Inklusion zielt darauf ab, Menschen mit Behinderungen oder anderen Unterschieden eine gleichberechtigte Teilnahme an der Gesellschaft zu ermöglichen. Dies bedeutet, dass sie die gleichen Rechte, Pflichten und Möglichkeiten haben sollten wie alle anderen Menschen.
Es ist klar Teil einer Ideologie .
Mir ist das im Fall Höcke anhand der Raktion klar geworden. Man ist nicht sachlich auf seine Argumente eingegangen sonder ist sofort mit der Moralkeule gekommen.
Ich weiß nicht ob Inklusion was gutes ist - aber die Reaktion war für mich entlarven.
Danke.
Kannst du dein Argument nochmal erläutern. Was du schreibst macht keinen Sinn.
Ich verstehe nicht was das mit dem zu tun hat das Höcke recht hat. Das mit dem nicht wissen verstehe ich überhaupt nicht.Was hat das nicht wissen mit meiner Argumentation zu tun.
Es ist schade das du mich scheinbar als Projektionsfläche missbraucht.
Du weißt nicht, ob es gut oder schlecht ist. Hast du selber geschrieben.
Wäre es dann nicht sinnvoll, sich der Meinung zu enthalten?
"Ich weiß es nicht weil ich die Details nicht kenne."
Aber das mit der Ideologie weißt du ganz sicher (angeblich).
Passt nicht zusammen.
Jeah. Und. Ob es Teil einer Ideologie ist hat nichts mit meiner Meinung dazu zu tun.
Ich bin kein Ideologie.
Der Punkt ist: Eine Reaktion sagt mehr als 1000 Worte. Und die Reaktion war überwältigend. Das war der Aufreger den sie aus 1 Stunde Diskussion mitgenommen haben.
Ich habe deine Antwort gelesen. Für mich kann Inklusion gut sein als Teil einer(schlechten Ideologie) . Der Ideologe mag Inklusion weil Teil seiner Ideologie ist. Ich mag Inklusion wenn die Resultate von Inklusion für sich sprechen. Wenn sie es nicht tun bin ich bereit eine gut klingende schlechte Ider aufzugeben.Der Ideologe hält aus Prinzip trotzdem an der Idee fest...
Ich möchte damit nicht sagen ob es gut oder schlecht ist. Ich weiß es nicht weil ich die Details nicht kenne.
Was man nicht mag, nennt man "Ideologie", weil Otto Normalverbraucher nur weiß, dass Ideologie irgendwie negativ klingt. Wahrscheinlich ist das hier gemeint:
Es geht schon in Richtung Ideologie. Die Bevölkerung wurde nie gefragt, ob sie den ganzen woken Inklusionsblödsinn will. Sondern es wird ihr einfach aufgezwungen. Und weil das Thema kaum jemanden interessiert, müssen die Medien nun gebetsmühlenartig täglich darüber berichten, debattieren usw. Und für so einen Schwachsinn bezahlt man Rundfunkgebühren!
Ich wurde auch nicht gefragt, als die AfD gegründet wurde.
Und werde auch jetzt nicht gefragt, wenn es ggf. um ein Verbot geht.
Da wird meine Meinung nicht gezählt.
Es gibt aber einen Unterschied: Du kannst auch eine andere Partei wählen, wenn Dir die AfD nicht passt. Aber Inklusion und andere woke Themen werden immer mehr zur Pflicht, und das Infragestellen oder Negieren im öffentlichen Raum unter Strafe gestellt.
"unter Strafe gestellt" Was für eine Strafe steht denn darauf?
Inklusion bedeutet auch, dass man z.B. die ganzen Zuwanderer den Deutschen gleichstellen möchte (unter Zuhilfenahme von viel Steuergeldern). Wenn man das nicht möchte, und das öffentlich kritisiert, macht man sich schnell der Volksverhetzung etc. schuldig.
Achso, ich dachte es geht um Schüler (inklusive Pädagogik).
Bei Schülern stört mich das weniger. Dort sehe ich eher das Problem, dass einzelne inkludierte Schüler mit starken Lernschwächen dazu führen können, dass eine ganze Schulklasse sich dem schwächsten Schüler beugen muss (Lerntempo, Menge der vermittelten Inhalte usw.).
Ja, ich dachte jetzt nur an die Schule (nicht an das andere).
Ich meine bei Inklusion geht es ja nicht primär um das Kindswohl, sondern es einfach auf Biegen und Brechen unter gesunde Kinder zu stecken, weil es angeblich ausgegrenzt wäre. Was natürlich nicht stimmt!
Was ist das Kindswohl Deiner Meinung nach?
Kannst Du mir bitte erklären was Inklusion bedeutet?
Worin die Fehler und Gefahren zu sehen sind wenn Inklusion stattfindet?
Was ist eine bessere Lösung?
Du weißt zwar nicht genau, was Inklusion ist, bist dir aber sicher, dass es eine "Ideologie" ist (weißt du, was das ist?), und dass Höcke recht hat. Schon eine sehr geile "Argumentation".