Ein lebenlang einsam sein?

Tennisball0800  05.10.2024, 08:22

Inwiefern hast du deine Jugend denn verpasst ?

Ickicik 
Beitragsersteller
 05.10.2024, 08:25

Nie Freunde gehabt, immer einsam gewesen, andere hatten eine Freundin in dem Alter, bei mir war das undenkbar.

Viel im Bett gelegen, viel geschlafen.

7 Antworten

Selbst wenn man ein Leben lang einsam sein wollte, ist es immer noch besser, als ein Leben lang mit falschen Partnern zusammen zu sein, die einem das Leben vermiesen.


Hallo Ickicik!

Egal was ist, man muss eben diverse Dinge ändern oder es einfach akzeptieren,
dann das Beste daraus machen. Es ist generell falsch, das, was die Medien & Masse vorgibt, als Standard und essentiell anzusehen. Zudem hängt das Glücklichsein nicht von Vorgaben der Medien & Masse ab. Natürlich ist der Mensch ein soziales Wesen und diverse Dinge sind nicht nur biologisch normal, sondern bewusst so gewollt.

Alle Dinge sollte man angehen und Probleme lösen wollen. Klappt es nicht, dann ändert man die Taktik/das Vorgehen oder akzeptiert es. Zudem hat man nicht alles in der Hand. Realistisch muss man auch bleiben.

Ohnehin ist es in Unding und Unsinn, wenn man nur dem Ideal der Medien- und Masse folgt, um zu gefallen. Was hat dies denn dann mit Ehrlichkeit, Authentizität, Intellekt und Co. zu tun? Und auf "falsche" Menschen, die Dich dann nur so anerkennen, kannst Du eh verzichten. Ist es zwecks Logik und Co. nicht besser, wenn Du eine Person findest, die intellektuell und neutral ist. Eben eine Person,
die sich dementsprechend nicht auf irrelevante Eigenschaften, die Medien & Masse vorgeben, bezieht.

Deine Einstellung ist schon falsch. Es gibt keine "niederen" Menschen, da alle Menschen "gleichwertig" und "gleichberechtigt" sind. Die irrelevante Meinung Dritter, dass dem nicht so ist, und das Umsetzen dessen, ändert nichts an Fakten. Nur weil Dritte es falsch sehen und dann Menschen diskriminieren, unterdrücken, ablehnen und ausschließen, wird aus einer falschen Handlungs- und Sichtweise noch lange kein Fakt. Klar ist es in der Praxis überall so, aber nur weil eine MAsse etwas macht und als gut empfindet, ist es noch lange nicht richtig. Quantität hat nichts mit Qualität zu tun.

Wenn Du schon den Unsinn von "niederen Personen" glaubst, liegt das Grundproblem schon an Deiner Einstellung. Die Masse wirst Du nicht ändern können, aber Deine Einstellung nebst Taten!

Warum gescheitert?
Wer kann denn objektiv beurteilen, ob Mensch xyz gescheitert ist?
Dritte wollen dies beurteilen können und Du glaubst den Unsinn noch?
Müssen weltweit alle Menschen exakt das Gleiche machen und mögen, damit diese "nicht" scheitern. Weicht nur ein Mensch mit einer Komponente ab, gilt dieser als gescheitert? Muss den Weg A, der für Mensch A passend und ausreichend ist, zu Mensch B und Weg B passen? Nein!

Auch der Irrglaube, dass eine Vielzahl an Freunden perfekt wäre, ist falsch. Wenige "echte" Freunden sind relevant, nicht eine Unmenge an irgendwelchen "Freunden".

Ist das Partymachen essentiell? Komasaufen, Talahontreffs, Assisprache etc.?
Ja, diese Dinge vermisst Du? Diese Dinge sind essentiell?

Ich verstehe, dass manche Menschen als soziale Wesen biologisch den Wunsch nach einem Partner verspüren und auch innerhalb der Gesellschaft eine gewisse Inklusion toll und menschlich finden.

Sind Menschen "anders", dann werden diese zumeist ausgeschlossen.
Du wirst doch sicherlich Gleichgesinnte kennen oder durch bestimmte Umstände mit solchen Menschen in Kontakt kommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man weder vor Ort oder Online keine Gleichgesinnten findet.

Und, das Wohlsein hängt von Dir ab. Klar kannst Du Dritte nicht beeinflussen, aber Du kannst frei entscheiden, ob Du etwas zulässt oder nicht. Du "bewertest" eine Situation und "entscheidest" dann, ob Person y oder Situation x eben das Wohlsein auslöst oder nicht. Wenn nicht, dann beendest Du es bzw. änderst die Taktik. Du testest bzw. versuchst es, ziehst dann Rückschlüsse für dich, ziehst weiter oder akzeptierst es.

Entweder arbeitest du selbst an deiner Einstellung oder du holst dir Hilfe.

Du wirkst eben genau wie die Masse/Medien. Du meinst, dass genau das,
was die Masse/Medien vorgeben, essentiell ist. Und genau da liegt das Grundproblem.

Alles Gute!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

DaLiLeoMishu  05.10.2024, 10:11
Entweder arbeitest du selbst an deiner Einstellung oder du holst dir Hilfe.

+1

Du bist erst mitte 20 nicht mitte 30, also da kann sich noch viel ändern.

Vielleicht brauchst du ein bisschen eine optische Veränderung? Paar Muskeln aufzubauen im Fitnessstudio, eventuell einen anderen Haarschnitt, ein Hobby suchen das zu dir passt und worüber du im Idealfall Leute kennen lernen kannst.

Versuch positiv zu denken es gibt genug andere Menschen mit Behinderungen/ Einschränkungen und die finden auch Partner.

Hey,

ich denke nur weil du nicht der Mensch bist, der Partys macht und feiert, bist du nicht einsam. Ohne Frau bist du nur allein, einsam ist man erst, wenn man niemandem mehr hat. Du brauchst keine Frau, keine Partys um glücklich zu sein. Du sagtest selber, du hast Freunde, mit denen du dich verbunden fühlst. Na dann, Freunde sind ebenso wichtig wie eine Beziehung, wenn nicht sogar wichtiger. Mach das beste aus deiner Situation und lebe dein Leben. Dafür brauchst du keine Frau

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ickicik 
Beitragsersteller
 05.10.2024, 08:25

Beide sind arbeitslos, um die 30 und sind psychisch auch im Eimer.

JustShelby  05.10.2024, 08:27
@Ickicik

Wenn es wirklich deine Freunde sind, sollte dir egal sein, dass sie älter und Arbeitslos sind

Ich bin über 40 und war 5 Jahre lang verlobt. Habe die Beziehung abgebrochen. Kurz vor der Hochzeit. Warum? Weil ich alleine glücklicher bin, ich brauche meine Ruhe.

Wenn man älter wird, will man Ruhe haben.