Ausbildung Thalia oder Studium weiterführen?

Hallo,

ich bin momentan ziemlich orientierungslos. Nun, nicht ganz. Bin Anfang 20 und studiere momentan im 4 Semester. Anfangs lief es gut, doch mittlerweile habe ich große Zweifel, ob ich mit dem Druck und all den Stress, die im Studium mit einher kommen, zurecht komme (für weitere 3-4 Jahre eingerechnet, da ich sicher verlängern muss) es macht mir mittlerweile auch nicht wirklich Spaß und beruflich gesehen, weiß ich konkret auch nicht wohin.

Davor hatte ich schon ein Studium abgebrochen und nun bin ich zum Entschluss gekommen, dass ein Studium an sich eventuell doch nichts für mich wäre.

Jetzt habe ich eine freie Ausbildungsstelle gefunden als Buchhändlerin in einem großen Unternehmen. Ich liebe es zu lesen, bin wirklich ein leidenschaftlicher Bücherwurm. Ich bin auch sehr sozial und gehe gern auf Menschen zu, eigentlich passt alles perfekt.

Meine Freunde, die mich auch sehr gut kennen, raten mir auch zur Ausbildung, solange es mich glücklich machen würde, wovon ich auch ausgehe, nur bringen mich einige Aspekte doch zum nachdenken. Z.B. der finanzielle Aspekt. Eigentlich bin ich nicht wirklich materialistisch und ein sehr einfacher Mensch, ich brauche kein zu hohes Einkommen (was schön wäre, aber wie gesagt: ich habe keine zu hohen Ansprüche) noch dazu habe ich auch recherchiert und noch weitere Bereiche gefunden, wo man mehr verdienen könnte (z.B. im Verlagswesen) dennoch lässt mich der Gedanke, gerade mal so 2.500€ oder weniger zu verdienen, etwas zweifeln.

Da gäbe es aber noch einen Aspekt und zwar, dass dieser Job so gut wie ausstirbt. Dazu will ich aber noch sagen, dass ich in der Buch Community sehr aktiv aufpasse und es sehr viele Leser/innen gibt, die immer noch lieber in einer Buchhandlung vor Ort ihre Bücher kaufen. Keine Ahnung, wie es in 50 Jahren aussehen würde. Noch hinzu kommt wie gesagt, dass ich mich auch in anderen Bereichen mit der Ausbildung beschäftigen kann.

Ich gehe total auf, wenn es um Bücher geht, wirklich. Ich schreibe selbst sogar sehr gern. Und ich glaube, letztendlich ist es egal, ob es diese Ausbildung ist oder nicht, ich würde schon gern in die Richtung gehen und meinen Horizont erweitern, bin da sehr offen mit.

Nur wäre es ein zu großer Sprung? Immerhin studiere ich gerade, wenn auch unglücklich, doch es bringt eine Sicherheit mitunter, die ich in der Ausbildung vielleicht so nicht haben werde. Was sagt ihr dazu?

Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure antworten!

Studium, Zukunft, Bewerbung, Job, Angst, Gehalt, Berufswahl, Buchhändler, abbrechen
Lerneffizienz erhöhen?

Hallo. Ich bin bald ohne Handy in einer Art Reha für Drogenabhängige. Tatsache ist, dass ich diese Sache eher ausschließlich fürs Gericht machen muss und die eigentliche Therapie bereits vor etwa einem Jahr beendet wurde und meine Diagnose bereits abgeschrieben ist.

Ändert nichts daran, dass ich mich der Sache fügen werde, weil der Richter mir den unfassbar netten Kompromiss gab, mein Vorstrafenregister komplett sauber zu halten, wenn ich diese Reha besuche.

Ich erläutere das nur, um klar zu machen, dass ich in dieser Reha also unglaublich viel Zeit habe, welche ich so effizient es geht nutzen will. Ich drucke mir trainingspläne vom gym aus, probiere neue Meditationstechniken und das wichtigste ist, dass ich zahlreiche Bücher zum lernen mitnehmen werde.

Was das Lernen angeht habe ich jedoch einige Fragen. Mir ist durchaus bewusst, dass man eher kontraproduktiv arbeitet, wenn man den ganzen tag lernt. Gilt das allerdings auch, wenn ich dauerhaft Merkblätter schreibe? Sozusagen kurze aber sehr präzise Zusammenfassungen eines Themas, sei es Mathe oder gar eine Sprache? Und besonders bei Sprachen ist es allerdings wichtig, nicht nur alles aufgeschrieben zu haben sondern sich alles ebenfalls merken zu können. Wie bekomme ich Dinge, die ich mir auf lange Sicht merken muss, auch effizient ins Langzeitgedächtnis? Ich weiß wie wichtig praktische Anwendung wäre, jedoch werde ich dort kaum jemanden haben, mit dem üben kann. Denkt ihr, es wäre trotzdem möglich? Villeicht mit einem mp3 Player, welche Musik auf der Sprache mitbringt? Habt ihr noch weitere Tipps?

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Ich weiß einfach nicht was ich beruflich machen soll, ich bin am verzweifeln?

Hallo zusammen,

Ich weiß ich hab das Thema schon mehrmals angesprochen, aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich habe letztes Jahr Abi gemacht und weiß immer noch nicht was ich beruflich machen will, ich habe auch schon 3 Wochen ein Praktikum in der Schule gemacht, aber habe gemerkt, dass dieser Beruf mich wahrscheinlich früher oder später mental fertig machen würde, ich bin sehr emotionaler und sentimentaler Mensch und nehme Dinge sofort persönlich. Jetzt stehe ich bald vor der Entscheidung was ich denn beruflich machen soll, eigentlich würde ich gerne studieren. Allerdings gibt es einfach nichts was ich wirklich gut kann und ich habe wirklich SO Angst vor dem Berufsleben, ich hab das Gefühl ich bin falsch in der Welt, ich weine jeden Tag, bin so am zittern und verzweifeln, weil ich es einfach nicht weiß. Ich habe auch so Angst, später im Beruf ständig zu versagen oder dass meine Kollegen mich hassen oder so ich überhaupt arbeiten werde usw. oder dass ich das Studium schon alleine nicht packe, egal welches. Ich habe vor allem und jedem Angst, so sehr vor der Berufswelt und dem Alltag, dass man 40 Jahre lang das gleiche macht und ich habe eine SO PANIK. Ich kann mein Leben absolut nicht genießen, die Zeit nach der Schule und jetzt Richtung Berufsleben ist die schlimmste Zeit meines Lebens und ich möchte einfach auf keinen Fall eine falsche Entscheidung treffen. Manchmal wäre ich um ehrlich zu sein lieber tot, ich habe mich selbst einfach schon aufgegeben, ich hab wirklich vor ALLEM Angst und kann nicht mit ungewissen Situationen umgehen. Habt ihr vielleicht Tipps oder irgendwelche Ratschläge was ich tun könnte? Am liebsten wäre ich schon in Rente und hätte das Alles hinter mir...🙈

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Praktikumsplatzvorschläge oder eventuell sogar Ausnildung/ Studium Empfehlungen?

Halloooo

derzeit besuche ich die 9. Klasse eines bayrischen Gymnasiums und bald steht mein 1. Praktikum an. Ich habe fast keine Vorstellungen welcher Platz für mich am besten geeignet wäre.
Ich würde auch gerne wollen das die Praktika meinem zukünftigen Job sehr nahe liegen

fächer in der Schule die mich wirklich interessieren sind geographie Geschichte deutsch und teile von Biologie

schwach bin ich in der Mathematik Chemie und Physik

ich bin ein wirklich sehr offener und extrovertierter Mensch und bin gerne unter Leuten

ich rede sehr viel und gerne auch über ernstere Themen wie zum Beispiel deeptalks zu 2.

ich liebe es auch in Teams zu arbeiten oder einfach mal eine ganze Gruppe zu leiten

Hobbys sind bei mir Kochen, Backen, Fußball und lesen ich interessiere mich auch sehr für Kosmetik

mein wirklicher Traumberuf war es schon immer irgendwie im Gericht zu arbeiten sei es als Jurist Richtern oder Rechtspflegerin wobei die 1. 2 wirklich schwer sind

schon mit sehr jungen Jahren habe ich auch scon angefangen Serien zu gucken wo es sich eben um rechtliche oder aber auch medizinische Dinge handelt

was mich auch sehr anspricht ist der Beruf Lehrerin eben in den Fächern wo auch meine Stärken liegen

da meine famliee auch sehr in der baubranche tätig ist könnte ich mir auch etwas in diese Richtung vorstellen wie selbständige marklerin

danke schonmal im Voraus😩

Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Gymnasium
"Im Studium hat man auch mit Rechte zu tun" - ist diese Argumentation stichhaltig?

Ich arbeite in einem Team, wo jeder schlecht gelaunt, spöttisch und passiv-aggressiv ist.

Derzeit mache ich eine Ausbildung im Bürobereich (Vertrieb). Meine vier Teamkollegen sind sehr schlecht gelaunt.

Das merke ich daran, dass die zum Teil sehr rechts sind. Einer ist ein Bild-Leser und Abonnent von Compact Magzin. Der andere Arbeitskollege gibt offen zu, dass er etwas gegen Südländer hat. Er beendet immer das Telefongespräch, wenn der Kunde nicht der Sprache mächtig ist. Oder wenn ein dunkelhäutiger Auszubildender von einer anderen Niederlassung für 1-2 Tage zum Besuch kommt. Dann sehe ich es, wie diese Kollegen unhöflich und respektlos verhalten.

Die Kollegen konsumieren sehr viel Alkohol und Tabak.

Ich fühle mich komplett runtergezogen. Vor der Ausbildung war ich ein lebensfreudiger Mensch, aber diese ständige "schlechtgelaunte Mentalität" zieht mich runter.

Ich hatte mir auch Beratung für die Ausbildung geholt. Da sagte die Sozialpädagogin "im Arbeitsleben muss man mit unterschiedlichen Ansichten blalabla auskommen.... Im Studium wirst du auch Rechte begegnen".

Ich dachte, dass ich lieber studieren gehe. Mein Abi habe ich mit 1,5 abgeschlossen. Deswegen zog ich es in Betracht die Ausbildung zu beenden. Ich komme auf dieses toxische Arbeitsumfeld nicht klar. Das betrifft vor allem nur meine Abteilung.

Die Vorgesetzten sind genau mit diesen Kollegen sehr gut befreundet. Sie gehen regelmäßig trinken.

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Mit gefälschem Zeugnis an der Uni eingeschrieben und niemand interessiert es?

Hall ihr lieben :)

Ich habe damals mein Abiturszeugnis gefälscht und amtlich beglaubigt bekommen.

Hab mich an einer Universität eingeschrieben und bin angenommen worden.

Allerdings ging ich nie dort hin, weil ich einfach zu viel Angst hatte im Nachhinein unangenehme Fragen irgendwelchen Behörden gegenüber beantworten zu müssen. Ist auch fünf Jahre her und dürfte vermutlich eh niemanden mehr interessieren.

Aktuell mache ich gerade meinen Fachwirt auf legalem Wege. Vor ein paar Tagen ist mir jenes "Zeugnis" entgegenkommen und ich hab direkt Bauchkrämpfe bekommen und hab es geschreddert.

Zu meiner Frage:

Da es das Zeugnis überhaupt nicht gibt, also gab, ich habs ja nicht mehr, wieso wird das nirgends kontrolliert? Jetzt lasst mal irgendeinen Depp dort gefälschte Dokumente amtlich beglaubigen lassen die viel mehr Schaden anrichten können als mein nicht existierendes Abiturszeugnis.

Und nun zu meiner eigentlichen Frage:

Warum muss man überhaupt noch selbst sein Zeugnis einreichen?

Wäre es nicht einfacher das schulische Einrichtungen über eine Datenbank sich selbst das Zeugnis binnen weniger Sekunden beschaffen?

Es können so viele Kosten und vor allem Zeit gespart werden.

Man muss mit dem Zeugnis zum örtlichen Amt um es beglaubigen zu lassen. Das kostet Geld. Die beglaubigte Kopie muss per postalischem Weg und Einschreiben zur Universität. Kostet wieder Geld. Wenn ich Pech habe, geht es unterwegs verloren und ich muss es erneut wegschicken.

Wieso digitalisieren sämtliche Schulen nicht jede Abschlusszeugnisse sodass Hochschulen und Universitäten das einsehen können?

Studium, Schule, Abschluss, Zeugnis
Kein Meister aus Angst vorm Akademiker Syndrom?

Hey.

Bin derzeit 27 und hab viele fortbildungen angefangen und abgebrochen .

Nicht weil ichs nicht könnte sondern weil ich ein Überblick der fortbildungen haben wollte.

Hat mich zwar mehrere 1000 Euro gekostet aber fands richtig .

Darunter waren Fachwirt , Bachelor, Meister, diätkoch .

Nun stehe ich fest im leben und habe den Diätkoch komplett aufeinmal jetzt gezahlt und mach den diesmal fertig.

Den Meister finde ich zwar besser ( aus finanziellen Gründen) aber ich habe Angst vor dem Problem welches viele Akademiker haben :

Die Prüfung bestehen aber fehlendes Talent/ können für die Meister stellen .

Hab schon bwl Absolventen gesehen die in der gastro keine Preise kalkulieren konnten und inkompetenter waren als jeder Geselle. Und in sozial Media sieht man ja regelmäßig frische Absolventen die total überfordert sind.

Da abschluss nicht gleich können bedeutet.

Ich weiss zb ich könnte den Meister schaffen aber würde riesen prob in Meister stellen bekommen .

Die diätkoch stellen sind aber machbar . ( bin lang genug in der Branche und kann mich gut einschätzen).

Was denkt ihr. Ist es die richtige Entscheidung gewesen mich bewusst für den niedrigeren Abschluss zu entscheiden ( ist zwar mehr wert als Abitur aber weniger als nen Meister. )

Wie denkt ihr darüber lieber kompetent und 1 Stufe geringer im abschluss oder inkompetent und höherer abschluss? Finanziell tut sich Eh beides nichts

Falsche denkweise 75%
Situationsbedingt 25%
Höherer abschluss > Können 0%
Können> Höherer abschluss 0%
KFZ, Studium, Schule, Gehalt, Abschluss, Karriere, Abitur, BAföG, Meisterschule, Weiterbildung, akademiker
Bestmögliche Weiterbildung für zukünftigten IT-Job?

Hallo zusammen,

erstmal zu mir: Ich bin Alex, 27 Jahre und komme aus Bayern. 

Mein beruflicher Werdegang ist zum einen der Realschulabschluss sowie eine abgeschlossene Ausbildung zum Immobilienkaufmann. Seitdem habe ich in mehreren Hausverwaltungen gearbeitet und seit 4 Jahren in einem Einzelhandelsunternehmen in der Immobilienentwicklung.

Bereits seit längerem habe ich den Wunsch langfristig gesehen einen IT-bezogenen Job zu erlangen. Das würde ich nun gerne umsetzen und bräuchte dazu eure Hilfe, wie ich das am besten angehe. Ich habe mich bereits ein wenig informiert, was alles möglich ist. Wichtig ist, dass eine Weiterbildung berufsbegleitend stattfinden würde. Folgende Möglichkeiten sehe ich aktuell:

- Studium an einer Fernuni, wobei hier (zumindest nach meiner bisherigen Recherche) nur die IU in Frage kommen würde um ohne Abi direkt starten zu können (läuft wohl über ein Probesemester). Dabei würden mich die Studiengänge Wirtschaftsinformatik und Digital Business interessieren. Am meisten fände ich Data Science interessant, den gibts aber bisher nur komplett auf Englisch

- Weiterbildung und anschließendes Studium an einer anderen Fernuni als die IU. Hier würde dann aber denke ich nur ein Immobilienfachwirt (wobei der mich in Sachen IT jetzt nicht wirklich weiterbringt) oder ein Wirtschaftsfachwirt in Frage kommen.

So das erstmal zu mir. Ich freue mich auf eure Antworten. Evtl hat ja jemand sogar einen ähnlichen Werdegang oder noch andere Ideen für mögliche Wege. Vielen Dank bereits :)

Studium, Bildung, Weiterbildung
An alle Lehrerpaare, wie macht ihr das mit dem Urlaub, wenn ein Partner Lehrer ist und der andere nicht und der/die Lehrer/in viel mehr Urlaub hat?

Hey Leute,

ich wollte eigentlich immer Lehrerin werden und je länger ich studiert habe, desto mehr habe ich angefangen daran zu zweifeln und hab das Studium erstmal auf Eis gelegt und wollte mir etwas anderes suchen...ich bin ein emotional sehr instabiler Mensch und bin super schnell gestresst und weine sehr schnell, ich bin eigentlich einfach hochsensibel und ich glaube nicht so SchülerInnen gerecht werden zu können, das ganze System Schule stresst mich auch sehr, wenn ich daran denke, außer dass man viel frei hat. Mein Freund möchte allerdings Lehrer werden, seine Eltern sind Lehrer und die Freunde seiner Eltern sind auch Lehrer, dh ich bin ständig von Lehrern umgeben und verstehe einfach nicht was mit mir falsch ist, dass es vielleicht einfach nicht das richtige für mich ist, ich möchte auch zu seiner Familie passen. Ich mache mir jetzt Gedanken um die Zukunft, in allen anderen Jobs hat man schließlich nicht so viel Urlaub und unser Traum war es immer viel zu Reisen. Ich mache mir jetzt Sorgen, dass das nicht mehr so geht, wie wir es uns gewünscht haben, wenn ich keine Lehrerin wäre, ich hätte weniger Urlaub und immer wenn ich arbeiten müsste hätte er so oft frei. Ist man dann nicht neidisch auf seinen Partner? Wie plant ihr dass das dann mit dem Urlaub, falls ihr so ein Pärchen seid?

Liebe Grüße

Liebe, Urlaub, Studium, Schule, Zukunft, Angst, Beziehung, Lehrer, Partner
Niedergeschlagene Stimmung bei Abwesenheit bestimmter Menschen / Kompetenzen?

Hallo Zusammen, Ich habe mein Abi gemacht und mache nun eine Ausbildung als Vorbereitung auf das Medizinstudium. In der Ausbildung habe ich Memschen um mir die echt freundlich und Hilfsbereit sind , aber ich kann nicht mit ihnen reden wie mit meinen Mitschülern aus dem Gymnasium. So abgehoben das jetzt klingen mag (sorry), aber wenn ich mich mit jemandem aus der Berufsschule unterhalten möchte muss ich mehrere Wörter erklären nachdem ich etwas erklärt habe. Manchmal sogar ganze Sachverhalte wenn es z.B. über ein Fachspezifisches Thema geht, welches aber Bio GK Niveau ist. Woe auch immer ; wenn ich eine Woche Berufsschule habe werden die Tage immer grauer und ich bekomme immer weniger Lust etwas zu lernen und ich bin niedergeschlagen. Wenn ich mich mit meinen ehemaligen Klassenkameraden treffe oder zu meinem Hausarzt gehe oder mit ECHT qualifizierten Menschen unterhalten kann ich sprechen und sie verstehen es sofort und erweitern meine Aussage, ohne dass fragen die Unterhaltung unterbrechen. Dann habe ich immer ein euphorisches Gefühl und will (intrinsich) mehr lernen um an Wissen aufzuholen.

Kennt ihr das Gefühl ? Ich will niemanden schlecht reden, aber die Situation ist Tatsache und ich will wissen, wie ihr es handhabt. Ich denke für die Ausbildung bin ich überqualifiziert, aber für Studium unterqualifiziert bzw. Herausfordernd.

Studium, Schule, Abitur, Berufsschule, Soziales
Soll ich einfach aufgeben?

Hallo Leute, vielleicht kennt ihr folgendes Problem.

vor zwei Jahren (also zu Beginn der Oberstufe) machte ich den Fehler und wählte Biologie als Leistungskurs. Mir war auch schon damals klar, dass es sehr herausfordernd sein wird. Ich versprach mir jedoch, täglich dafür zu lernen und immer am Unterricht teilzunehmen.

Das alles habe ich auch getan. Meine schriftlichen Leistungen in diesem Bereich haben sich jedoch kaum verbessert. Ich fing zwar mit einer 4 an und ,,verbesserte'' mich innerhalb eines Halbjahres auf 10 Punkte (2-), aber seitdem ändert sich überhaupt nichts.

Ich mache immer mit im Unterricht, bearbeite meine Hausaufgaben immer sorgfältig und trage diese meistens auch sauber vor. Vor LK-Klausuren fange ich 2-3 Wochen davor an zu lernen. Ich fertige zunächst eine Zusammenfassung an, lerne sie auswendig und bearbeite sehr viele Übungsaufgaben (einschließlich Abiturklausuren). Besonders für die vergangene Vorabiklausur habe ich SEHR VIEL und ausführlich gelernt.

Aber woran liegt das? Wieso werden meine schriftlichen Leistungen in dem Fach nicht besser, obwohl ich mehr als die meisten (auch die Vokabeln) lerne und viele Aufgaben löse (im Vergleich zu den anderen)? Es gibt Leute in meinem Kurs, die genau die Hälfte von meiner Lernzeit benötigen, um immer eine 1 zu schreiben. Ich bin gerade so demotiviert und möchte nur aufgeben. Aber die Bio Abiturklausur steht noch vor mir :(

ich nutze diese Methode auch für alle anderen Fächer. In keiner dieser anderen Fächer habe ich jemals schlechter als 13 (1-) geschrieben. Aber warum klappt das nur bei Bio nicht?

Bitte helft mir :(

Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Stress, Bildung, Noten, Biologie, Abitur, Gymnasium, Klausur, Lehrer, Lernmethoden, Oberstufe, Zeugnis, alltägliches Leben, Leistungskurs

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