Arbeitskollege ist nicht teamfähig?

Hallo zusammen,

ich arbeite seit 1 Jahr im Homeoffice für ein Projekt bis Ende diesen Jahres. Der Job war von Anfang an ein Homeoffice Job, weswegen ich ihn auch angenommen habe. Der neue Mitarbeiter im Projekt kommt frisch von der Uni und bevorzugt es im Büro zu arbeiten, da er vor Ort wohnt. Die Zusammenarbeit mit ihm wird immer schlimmer: Er kocht vor Ort seine eigene Suppe, spricht mit mir nichts ab, ignoriert meine Ideen und will seine überall durchsetzen. In den Online-Meetings mit den Projektleitern lacht er uns alle aus und will ständig das Wort ergreifen und im Vordergrund stehen. Wir haben eine neue Kollegin bekommen, die auch vor Ort ist. Er buttert sie vollständig unter. Sie sitzt immer da und äußert kaum ihre Meinung.

Die Tage regt er mich weiter auf: In unseren Geschäftslaptops findet eine Systemumstellung statt, wodurch die mobile/ digitale Kommunikation und Zusammenarbeit erschwert wird. Der Kollege sagt die ganze Zeit, das wäre mein Problem und heute meinte er frech, Wenn ich vor Ort arbeiten würde könnte ich auch direkt zur IT-Abteilung gehen. Ich habe entgegnet, dass der Job von Anfang an für Homeoffice und digitale Zusammenarbeit geplant war und ich ihn deswegen auch angenommen habe. Die Systemumstellung wurde auch seit längerem angekündigt. Nun habe ich bei der IT angerufen und mir wurde geraten eine Email zu schreiben und eine Wartenummer zu ziehen. Die IT ist eine abgesperrte Abteilung, wo man nicht einfach reinspazieren kann.

Dieser Kollege regt mich auf. Ich überlege öfters vor Ort zu sein, allerdings ist es schon vorgekommen, dass er dann wegen angeblichen Arztterminen verschwindet.

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Lohnt sich eine Dienstunfähigkeitsversicherung?

Bin jetzt 19 und werde am ersten September zum Beamten ernannt (a.W.). Werde bei der Polizei in der Verwaltung tätig sein und dementsprechend keine körperliche Arbeit verrichten, sondern im Büro sitzen. Habe keine Vorerkrankungen und mein allgemeiner Gesundheitszustand ist gut.

Letzte Woche hatte ich ein Beratungsgespräch bezüglich meiner privaten Krankenversicherung bei der DeBeKa, welche mir diverse Angebote unterbreitete. Dabei war auch eine Dienstunfähigkeitsversicherung/Altersvorsorge, an welche ich für die nächsten 48 Jahre gebunden wäre mit 50€ Monat. Habe ich natürlich nicht unterschrieben, da ich mich nicht für rund 50 Jahre an etwas binden werde.

Ich lasse mir nun ein weiteres Angebot für eine Dienstunfähigkeitsversicherung machen, die Frage ist ob sich das lohnt? Klar, wenn nichts passiert ist das Geld dafür halt weg. Andererseits kann die Gold wert sein, wenn mit 28-30 etwas passiert.

Bei einem Bürojob bin ich für körperliche Probleme weniger gefährdet, auf dem Arbeitsweg kann aber auch etwas passieren. Mehr Gedanken mache ich mir bezüglich psychischer Erkrankungen, da beispielsweise Depressionen mittlerweile eine Volkskrankheit sind.

Habe außerdem mehrfach gehört, dass Versicherungen sich gerade bei der DUV rausreden und nicht zahlen. Außerdem hat man als Beamter nach fünf Jahren bereits Ansprüche auf die Mindestversorgung, was aber nicht viel ist.

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Wie 2 Jahre motivieren wenn man Ausbildung hasst (mit 30)?

Ich bin 30 Jahre. Ich habe keine abgeschlossene Berufsausbildung.

Mein Lebenslauf sieht so aus: Mit 18 Realschule (mit schlechtem Abschluss) gemacht, danach 3 Jahre nur gejobbt. Mit 21 hab ich dann eine Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann angefangen und 4 Monate vor Ende abgebrochen, wegen schweren Depressionen.

Von 24 - 29 hab ich nicht gearbeitet, 3 Jahre davon war ich in Behandlung wegen den Depressionen und anschließend hab ich 1 Jahr einen Lehrgang zum Geprüften C#-Softwareentwickler gemacht und mich dann auf eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung) beworben.

Ich hatte dann noch 1 Jahr zum Überbrücken indem ich eigentlich eine Wiedereingliederung bei meinem Ausbildungsbetrieb machen wollte, aber wegen Corona fiel das ins Wasser.
Ich hatte dann selbst ein paar Onlinekurse noch gemacht um mich auf die Ausbildung vorzubereiten.

Dann mit 29 die Ausbildung begonnen und endlich wieder das Gefühl gehabt es geht bergauf.

Leider hab ich inzwischen aber bemerkt, das mir der Beruf keinen Spaß macht. Wirklich null.
Aber mit meinem Lebenslauf kann ich halt nicht wählerisch sein.

Ich weiß es gibt die zwei Lager: "Mach die Ausbildung, dann haste endlich was in der Hand" und "Mach lieber etwas das dir Spaß macht, ist wichtiger".

Ich habe so die Hoffnung, nach der Ausbildung entweder einen Betrieb zu finden wo mir der Job mehr Spaß macht. Oder das ich einen Job finde, wie z.B.: als IT-Kaufmann, da ich zumindest doch einige der Aspekte des Einzelhandelskaufmanns gelernt habe + dann das technische Wissen durch den Fachinformatiker habe.

Nur meine Frage ist: Wie motiviere ich mich jetzt 2 Jahre noch diese Ausbildung durchzuziehen?

Ich hab Bauchschmerzen wenn ich daran denke in die Arbeit zu müssen, mir wird fast Übel wenn ich irgendetwas von der Arbeit mitbekomme und warte während der Arbeit immer darauf das bald Feierabend wird.

Jemand nen Tipp?

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Angst im Studium die Klausuren nicht zu schaffen?

Hallo, ich bin 18 Jahre und habe dieses Jahr mein Abitur leider mit einem nicht besonders guten Schnitt absolviert. Trotzdem möchte ich Psychologie an einer Privatuni studieren. Habe Angst, dass ich komplett überfordert und im schlechtesten Fall mein Studium nicht schaffen werde und die Klausuren verkacke, ich weiß, dass ich noch nicht angefangen habe, habe dennoch Bedenken. Hatte in Deutsch im 3-4 Semester iwie in den Klausuren immer verkackt. In einigen Fächern hatte ich kaum bis wenig Probleme bei der Sprachgestaltung in den Klausuren, weiß nicht ob's auch an den Lehrer liegen könnte oder am Thema des Faches. Habe einfach Angst, dass ich mich in den Klausuren im Studium nicht ausdrücken kann und zu oberflächlich erkläre oder auch bei Hausarbeiten etc.

Wie sind Klausuren, besonders im Psychologie Studium, aufgebaut? Schreibt man Texte wie im Abi oder wie sieht das aus? Hilft lesen wirklich so gut, um mich besser ausdrücken zu können und kann man das sonst iwie noch trainieren? Wie bereitet man sich am besten auf eine Klausur vor? Habe einfach Angst, dass ich wirklich zu "dumm" für ein Studium bin und meine Deutschkenntnisse und mein Verständnis teils einfach zu schlecht sind, um bei Klausuren oder Hausarbeiten eine gute Note zu erreichen.

Ernstgemeinte Erfahrungen und Tipps wären eine große Hilfe.

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Was haltet ihr von meiner Bewerbung?

Im Lebenslauf alles aufgelistet was muss auch EDV Kenntnisse sind mit drin, Schulabschluss ( mittlere Reife ) , meine Praktika die ich während der Maßnahme mache. Bin 22 Jahre alt habe zwei Ausbildungen abgebrochen zwischendurch Minijobs und viele Jahre Lücken im Lebenslauf. Notendurchschnitt , Schulabschluss war 2016, 3,0. Ich bewerbe mich auch auf andere Stellen

So ist mein Anschreiben, habe natürlich vorher immer die jeweiligen Anschriften und Kontaktdaten stehen wie das sein muss und das Datum. Ich bewerbe mich auch auf Einzelhandelskaufmann da schreibe ich dann das natürlich so um das mir die vielseitigen Tätigkeiten im praktischen und am Computer Spaß machen etc. Habe aber nur Absagen bekommen darum frage ich mal hier.

Bewerbung für eine Ausbildungsplatz zum ....

Sehr geehrte/ Herr / Frau ....

Ihre Stellenanzeige bei ..... hat mich persönlich angesprochen und daher sende ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen für eine Ausbildung zu. Aktuell besuche ich eine berufsvorbereitende Maßnahme für junge Menschen mit Autismus Spektrum bei der Maßnahme ..... Dort erweitere ich meine beruflichen und sozialen Kompetenzen.

Im Büro zu arbeiten macht mir Freude da ich gut mit Zahlen und Rechnungen umgehen kann und kontaktfreudig bin. Sollte meine Bewerbung Ihr Interesse geweckt haben, würde ich mich über eine baldige Rückmeldung sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

( Unterschrift und mein Name drunter )

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Unterschiede zwischen Erzieherausbildung und Studium?

Hi, ich wollte mal wissen, inwiefern sich Ausbildung und Studium unterscheiden. Ich studiere aktuell Lehramt und schiele immer mal wieder auf eine Erzieherausbildung.

Jetzt meine Fragen (will neben Google auch gern eure Erfahrungen):

  • Im Studium muss man sich ja viel selber beibringen, hat keinen festen Stundenplan etc. Ist das in der Erzieherausbildung (Theorie) anders bzw. wie ist das da geregelt? Hat man da auch so viel Freiraum oder ist das alles enger?
  • Wie ist das bzgl. Schwierigkeitsgrad und Stress? Ist eine (Erzieher-)Ausbildung da angenehmer als ein (Lehramts-)Studium? Also einmal wie ist es mit a) Stress und b) dem Leistungsniveau. Im Studium kam ich mit dem Leistungsniveau relativ gut klar, ist eine Ausbildung da einfacher oder gleich schwer/leicht?
  • wie groß sind die Klassen? Sieht man da "immer dieselben" Leute oder trifft man da auch immer unterschiedliche Leute? Ist der "Kreis" also kleiner oder größer?

Und zum Schluss speziell zur Erzieherausbildung: Ist das Bild, was man sich übers Internet etc. über die Ausbildung + Beruf einholen kann, zutreffend? Beim Lehramt habe ich das Gefühl, es ist eine Berufung, ist das hier auch so? Ich habe Angst, dass der Stress wieder zu viel sein könnte, wenn ich anstelle von 100% vielleicht nur 95% in den Beruf passe. Vielleicht versteht ihr ja, wie ich das meine.

Ich weiß, viel kann man nicht verallgemeinern, aber schreibt mir trotzdem gern eure Erfahrungen. Vielleicht sind ja hier einige, die sich da auskennen.

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Job/Ausbildung wechseln?

Ich mache derzeit eine Ausbildung zum Fachinformatiker (Anwendungsentwicklung).

Bisher durfte ich in meiner Ausbildung lediglich Webentwicklung machen.

Mir gefällt die Arbeit nicht wirklich. Ich bin unsicher, ob das nach der Ausbildung besser/anders wird, auf jeden Fall werde ich danach den Betrieb wechseln.

Meine Überlegung ist nur: Soll ich vielleicht direkt die Ausbildung abbrechen und eine andere machen, oder die Ausbildung abschließen und dann eine Umschulung machen? Und wenn, in was könnte ich mit dem FiAe umschulen und wie lange dauert das?

Was mich an dem Beruf stört ist, das man fast jedesmal wenn man sich in einen neuen Bereichen einarbeitet, man quasi von 0 anfängt. Außerdem habe ich keinen Kundenkontakt und mit Mitarbeiter gibt es auch fast keine Gespräche.

Der Chef will zudem das ich dauernd überstunden ohne Grund mache, nur um zu zeigen das ich interesse an der Firma hab, was ich jedoch nicht tue (aber wie schon gesagt, da bleiben will ich sowieso nicht).

Unser Webentwicklungs-Chef sucht sich andauernd neue Tools und Funktionen mit denen wir Webseiten "besser" bauen können, die ganzen Seiten dann jedoch anzupassen ist mühselig und eine unglaublich monotone Arbeit, die mir auch keinen Spaß macht.

Ich hab früher als Einzelhändler gearbeitet (ohne Ausbildung) das hat mir mehr Spaß gemacht, aber da verdient man halt nciht viel :(

Ich hätte gerne einen Job wo ich mit Menschen arbeiten kann, diese vielleicht Berate aber auch bisschen mehr verdiene als als Verkäufer.

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