Würdet ihr eine AfD geführte Regierung akzeptieren?
Falls die AfD durch demokratische Mehrheit ik Regierungsverantwortung kommt würdet ihr dies akzeptieren oder würdet ihr euch dagegen (in welcher Form auch immer) wehren und protetst ausüben?
Das Ergebnis basiert auf 33 Abstimmungen
11 Antworten
Gehört zur Demokratie, das man die Entscheidungen auch akzeptiert wenn sie gegen die eigene laufen.
Wer hier Nein ankreuzt ist kein Demokrat.
Wie kommst du darauf das diese nicht Akzeptiert wird? ist doch Blödsinn.
Klar ist das Blödsinn aber was machen Verlierer nicht alles, um noch irgendwie am letzten Strohhalm festzuhalten.. Die kleben und zappeln so an der Macht, dass sie sogar eine demokratisch gewählte und legitimierte Partei und deren Mitglieder mit miesesten Mitteln niedermachen und alles umdrehen. Jetzt weißt du, warum es in Deutschland keine echte Demokratie gibt.
Wie kommst du darauf das diese nicht Akzeptiert wird?
Wie bitte? Die AfD akzeptiert die derzeitige Regierung und übt keinen Protest aus? Da hast du wohl noch nicht mitgekriegt, wie AfD-Funktionäre z.B. über die Grünen oder gar Harbeck reden. Die Lügerei der AfD-Anhänger kann einem wirklich auf den Geist gehen.
Da sie die Damen und Herren mit ihren Titeln anreden, besteht doch ganz klar diese Akzeptanz. Scheint eher ein Problem deiner Wahrnehmung zu sein.
Vergleiche mit Göbbels sind hier nicht angebracht und dienen der Schmähung.
Solange die AfD Neonazis und Faschisten in ihren Reihen duldet, solange sind auch Hinweise auf deren Vorgänger durchaus legitim. Wäre es das nicht, würden wir uns selber verbieten, aus der Geschichte zu lernen.
Entsprechende Hinweise auf die Nazivergangenheit sind sogar gerichtlich anerkannt.
Wenn das so ist, ich bin der Letzte, der Geschichte richtig interpretiert ablehnt.
Wer hier Nein ankreuzt ist kein Demokrat.
Seit wann ist Protest antidemokratisch? Ich glaube da hast du und deinesgleichen wohl noch einigen Nachholbedarf in Sachen Demokratie.
Es ging um Akzeptanz, einfach mal die Fragen lesen die man so beantwortet.
Manchmal hilft es auch schon, wenn man nicht nur die Überschrift liest.
...oder würdet ihr euch dagegen (in welcher Form auch immer) wehren und protetst ausüben?
Manchmal hilft es auch schon, wenn man nicht nur die Überschrift liest.
Die HAUPTfrage war eine andere, siehe oben Schlagzeile, außerdem hat Biene deutlich die Worte "Entscheidung akzeptieren" benutzt, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
Dann halte dich doch an deinen eigenen Ratschlag.
Wie du meinen ersten Kommentar entnehmen kannst, habe ich mich auf den letzten Satz bezogen, weshalb ich ihn zitiert habe.
Gut, bei einer antidemokratischen Partei find ich es schwer, nicht demokratisch zu sein, wenn man sie nicht unterstützt.
Dann bist du halt kein Demokrat, die Mehrheit entscheidet und nicht du.
Doch, ich bin sogar ein sehr überzeugter Demokrat. Deswegen habe ich ja auch so viel gegen die AfD. Die ist nämlich (in weiten Teilen) überhaupt nicht an einer Demokratie interessiert. Natürlich entscheidet in einer Demokratie die Mehrheit, da stimme ich dir zu, und dann muss man das Ergebnis halt ertragen. Aber wenn eine Demokratie Suizid begehen will, weil sie ihre eigenen Feinde wählt, dann kann man da nicht einfach so zuschauen.
Du glaubst du bist es, das Gegenteil ist leider der Fall. Denn du entscheidest ja scheinbar wer gewählt werden darf und wer nicht.
Ich entscheide es für mich. Das muss ich ja auch, sonst könnte ich mir keine politische Meinung bilden. Aber ich schreibe keinem vor: Du darfst nur das wählen, und du wählst nur das, und dann haben wir ein schönes, überhaupt nicht gefälschtes Ergebnis. Das wäre dann eine Diktatur, völlig richtig. Aber: Wer eine menschenverachtende, die Grundsätze unserer Demokratie hassende Partei (und das ist nun einmal die AfD, da kannst du noch so sehr versuchen, irgendwie zu widersprechen) unterstützt oder sogar wählt, der ist und bleibt ein Feind der Demokratie. Vielleicht hat er sie nur aus Protest gewählt, okay, also nicht aus Überzeugung. Macht ihn das besser? Nein, dann ist er einfach nur dumm, weil er Möchtegern-Diktatoren unterstützt, anstatt innerhalb einer Demokratie auf demokratische Weise etwas zu verändern.
Aber ich muss doch für mich selbst wissen, wen ich unterstütze und wen nicht? und dann schreibe ich mir selbst eben vor: Diese Partei darfst du nicht wählen
Das auf jeden Fall. Aber du musst halt die Entscheidung der Mehrheit akzeptieren, ob sie nun deiner entspricht, oder das Gegenteil ist.
Außerdem konzentrierst du dich (schon wieder) sehr auf das Wort "entscheiden". Viellicht hilft es, mehr als den ersten Satz zu lesen. Da schreibe ich, dass ich keinem irgendetwas vorschreibe. Das wäre ja auch Schwachsinn
Sicher. Zum Glück haben wir also die gleiche Idee von Demokratie. Aber: Hitler wurde auch demokratisch gewählt. Die nächsten 12 Jahre waren weit von Demokratie entfernt. Man wusste schon vorher, dass die NSDAP eine Diktatur errichten will und wird, das war kein Geheimnis. Wäre es nicht besser gewesen, wenn da einige schon eher gehandelt hätten?
Nein, das wäre es in der Tat nicht. wären wir denn dann heute eine Demokratie?, wahrscheinlich nicht.
Es macht irgendwie keinen Sinn, über alternative Geschichte nachzudenken. Das ist ein nettes Spiel, aber auch nicht mehr. ich hätte am besten gar nicht mit Hitler und dem 3. Recih als Beispiel anfangen sollen. Zu deiner Frage: Hindenburg hätte das durchaus verhindern können. Der war ganz sicher kein überzeugter Demokrat, aber wir wissen, dass er Hitler verachtet hat.
Oh wow, jetzt gehts aber richtig los, wenn du schon Aussagen verdrehst, um irgendwie noch Argumente zu bringen. Schade, bis dahin hat mir unsere Diskussion gefallen... Wo habe ich das bitte gesagt? 1. Hitler war da schon deutscher Staatsbürger. 2. Es liegt nicht am Ausländer oder nicht, sondern daran, dass Hitler ein Demokratiefeind war. Natürlich hätte man ihm keine Macht geben dürfen!
Never ever! Eine Partei, die demokratisch gewählt wurde, aber die Demokratie abschaffen, will, gehört abgeschafft.
Demokratie darf wehrhaft sein.
Demokratisch an die Regierung gekommen, durch den Willen des Volkes, das muss doch letztlich seine Gründe haben, die dann auch akzeptiert werden müssten.
würde ich jetzt in Südafrika leben, könnte ich das auch locker akzeptieren...
Die Demokratie ist nicht frei von systemischen Schwächen. Man muss ein Volk auch vor sich selbst schützen und zwar dann, wenn es unwissentlich sein Recht auf Freiheit aufs Spiel setzt.
Gerade in den bildungsfernen Ebenen ist Politik eine Glaubens- und keine Wissensfrage. Es stellt sich jemand vor dir hin und verspricht dir in stark vereinfachter Sprache, ohne Konzept und Plan, das Gelbe vom Ei. Man nimmt dieses Angebot entgegen und muss später feststellen, dass Kinder nicht mehr ihrer selbst wegen sondern des Volkes wegen geboren werden.
Erstens hätte ich keine andere Wahl.
Zweitens hätte ich die Hoffnung das sich die Menschen ihrer demokratischen Möglichkeiten besinnen und diesen Zustand abschaffen.
Ja würd ich akzeptieren, das ist nun mal das Wesen einer Demokratie. Die linksgrüne Suppe muss man ja auch akzeptieren, gleiches Recht für alle.
Außerdem weiß noch keiner, wie die Afd genau regieren würde, denn sie hatte noch gar nicht die Möglichkeit dazu, vielleicht würde sie ja wirklich vieles besser machen.
Ach, dann ist die AfD antidemokratisch, weil sie die jetzige Regierung nicht akzeptiert?
Im übrigen gehört es nicht zur Toleranz der Demokratie, ihre Feinde zu akzeptieren.
Die AfD verfolgt dieselbe Strategie wie damals Goebbels. Um an die Macht zu kommen, sind die demokratischen Mittel recht. Um an der Macht zu bleiben, wird die Demoktratie aber gleich mal abgeschafft.