Wie bewertet ihr die geplanten deutschen Einsparungen bei der Entwicklungshilfe?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

gut 33%
schlecht: Die Ausgaben sind immer noch zu hoch. 33%
schlecht: Man sollte an der Entwicklungshilfe nicht sparen. 20%
mittel 13%

3 Antworten

gut

Kann ich nur befürworten. Allerdings sollte man auch schauen WO man spart.

Beispiel Entwicklungshilfe für Indien: Da geht knapp eine Mrd. hin (https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-932852)

Das Land kann sich Atomwaffen leisten, der Obermotz heiratet gerade und lässt sich das vermutlich 1 Mrd kosten https://www.tagesschau.de/ausland/asien/hochzeit-indien-ambani-100.html)..

Das würde ich sofort streichen.

Andere Posten sind (leider) notwendig, da wir auch eine gewisse Verantwortung tragen.

schlecht: Die Ausgaben sind immer noch zu hoch.

für Projekte, die a) unsinnig sind (zB Radwege in Peru) oder b) in Staaten investiert werden, welche keine Entwicklungsländer mehr sind (zB Indien)...

Gruß Fantho

mittel

Es hängt schlicht davon ab ob die internationale Vereinbarung zur Entwicklungszusammenarbeit erreicht wird oder nicht.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Entwicklungszusammenarbeit

1970 formulierten die Vereinten Nationen das Ziel, dass die Industrieländer 0,7 % ihres Bruttonationaleinkommens bzw. Bruttosozialprodukts für öffentliche Entwicklungshilfe aufwenden sollen. Es wurde bis heute von nur wenigen Staaten (z. B. Norwegen, Schweden, Dänemark, Niederlande, Luxemburg) erreicht.

Deutschland hat dieses Ziel in den letzten Jahren knapp erreicht. Wenn es weiter eingehalten wird ist es ok, wenn nicht ist es peinlich.