Was sagt ihr zu Gendern?

Gegen gendern 75%
Für Gendern 25%

59 Stimmen

16 Antworten

Gegen gendern

Das Gendern impliziert, dass generische Begriffe und biologische Geschlechter identisch wären. Dem ist nicht so, von daher ist es unnötig. Wenn ein Bürgerfest stattfindet, so bedeutet das nicht, dass es sich um ein Fest für Männer handelt. Genauso zum Beispiel beim Kundendienst, bei einem Mieterverein oder bei einer Verbraucherbefragung. Ich halte Gendern unter dem Deckmantel von Gleichberechtigung für vollkommen hirnrissig - nur getoppt dadurch, dass das Gendern ein Großteil der Firmen zu praktizieren scheint, obwohl der Großteil der Bürger (meint alle Menschen!) nachweislich dagegen ist.

Ich weder für noch gegen das Gendern. Wer will soll gendern. Ich mache es nicht.

Für Gendern

Ich bin vor allem gegen Zwang in jede Richtung. Das heißt es sollte nicht verpflichtend sein, aber es sollte zB in der Schule auch keinen Punktabzug geben, wenn die Lernenden gendern.

Persönlich nutze ich am liebsten neutrale Formulierungen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – selbst bisexuell und trans
Für Gendern

Finde nur dein Argument ziemlich seltsam. "Ging auch immer ohne". Ja, es ging auch über tausende von Jahren ohne Chemotherapie, Antibiotika, Autos oder Internet, und dafür mit Sklaverei. Ich würde trotzdem nichts davon tauschen wollen. Nur, weil etwas eine eher neue Entwicklung ist, wie zb inklusive Sprache, heißt das nicht, dass es automatisch schlecht ist.

BTW, ich bin auch gegen eine Pflicht. Ebenso gegen ein Verbot. Ich bin dafür, das alle Menschen sich so ausdrücken, wie sie es für richtig halten. Unter anderem deshalb, weil ich so sehr gut aussortieren kann, mit wem ich über mein Geschlecht ehrlich sein kann und wo ich eher vorsichtig sein sollte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.
Gegen gendern

Hallo

Bild zum Beitrag

https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/364330939/0_big.jpg?v=1597979870658

 

Ein Kreditinstitut verwendet Formulare in denen allgemein von "Kunden", ´"Sparer" oder "Kontoinhaber" die Rede ist. Eine Frau klagte, das Bundesverfassungsgericht in Deutschland hat die Klage abgewiesen. Worte wie "Kunde", "Sparer" oder "Kontoinhaber" seien keine Geringschätzung gegenüber Menschen anderen Geschlechts. Die maskuline Form werde in vielen Gesetzen und selbst im Grundgesetz verwendet. Schwierige Texte würden durch die Nennung beider Geschlechter nur noch komplizierter.

Außerdem werden Sätze durch Gendern immer unverständlicher. Es ist niemand geholfen wenn man statt "Wehe dem, der lügt" nun "Wehe der /dem, die /der lügt" sagt.

Auch Paar-Anreden wie "Liebe Kundinnen und Kunden" sind nicht nur grammatikalisch fragwürdig. Denn sie beziehen nur Männer und Frauen ein, was zu einer sexistischen Diskriminierung aller Transsexuellen und eventuell Uneindeutigen führt.

Quelle: Dr. Tassilo Wallentin, Rechtsanwalt in Wien

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

Die Dummheit des ORF kennt keine Grenzen:

Bild zum Beitrag

https://youtu.be/jlJCOHMrOdY

Hier noch etwas zum Lachen: von @Claud18

https://www.youtube.com/watch?v=-0pYkyPGhOs

Bild zum Beitrag

Vor 50 Jahren waren die Menschen anscheinend klüger als heute. Wenn jemand sagte er geht zum Arzt, Direktor…. dann wussten alle es kann ein Mann oder eine Frau sein

Jetzt muss man das anscheinend genau definieren weil die Menschen nicht mehr fähig sind zu denken

Wenn es wirklich um Gleichberechtigung geht dann sollte dafür gesorgt werden, dass Frauen für gleiche Leistung auch den gleichen Lohn erhalten wie Männer.

Liebe Grüße HobbyTfz

Woher ich das weiß:Recherche
 - (Frauen, Männer, Sexualität)  - (Frauen, Männer, Sexualität)  - (Frauen, Männer, Sexualität)  - (Frauen, Männer, Sexualität)  - (Frauen, Männer, Sexualität)  - (Frauen, Männer, Sexualität)  - (Frauen, Männer, Sexualität)  - (Frauen, Männer, Sexualität)