Was lesen die ehemaligen Compact-Leser jetzt stattdessen?
12 Stimmen
3 Antworten
Von gutefrage auf Grund seines Wissens auf einem Fachgebiet ausgezeichneter Nutzer
Deutschland, Politik, Rechtsextremismus
Das ist wohl wie beim Playboy, die meisten haben sich wohl mehr die Bilder angesehen. Vielleicht schauen die jetzt die Tagesschau in leichter Sprache. Könnte hilfreich sein.
Das hier z.b.
„Compact“-Verbot: Kritik an Faeser nimmt zu Zahlreiche namhafte Juristen aus dem Medien- und Staatsrecht hatten Zweifel daran geäußert, ob das Verbot Bestand haben kann. Nun reihte sich auch der frühere Richter am sächsischen Verfassungsgerichtshof und Professor für Staats-, Verwaltungs- und Medienrecht der Universität Leipzig, Christoph Degenhart ein. Er sagte der FAZ: „Das Vorgehen des Innenministeriums erscheint mir jedenfalls nach einer ersten Einschätzung rechtlich in hohem Maße problematisch, und ich habe erhebliche Zweifel, ob es einer verfassungsgerichtlichen Prüfung standhalten würde.“ Nun veröffentlichte auch das Fachportal „Legal Tribune Online“ mehrere Auffassungen von Experten, die Faesers Vorgehen kritisch sehen. Demnach sagte zum Beispiel Christoph Gusy von der Universität Bielefeld, daß „selbständige Eingriffe“ in die Pressefreiheit nach Artikel 5 Grundgesetz nicht auf das Vereinsgesetz gestützt werden dürften. Fraglich sei demnach auch, ob Faeser das Vereinsgesetz auf Compact überhaupt anwenden durfte. David Werdermann, Jurist bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF), erklärte, im Gegensatz zum Vereinsrecht liege die Gesetzgebungskompetenz für das Presserecht nicht beim Bund, sondern bei den Ländern. Und das Magazin dürfte unter das Presserecht fallen. (fh)Es ist immer gut, sich auch mal eine gegenteilige Meinung zu Gemüte zu führen anstatt blind nur EINE Seite zur Meinungsbildung heranzuziehen. Das unterscheidet Differenzierte Umsichtige von Schwarz-Weiß-Denkern.
Andere
Nee, das klngt ja nach einem Staatsschutz.