Was ist gefährlicher: Messer, oder Mörder, die diese benutzen?

kriminelle halten sich ja Grundsätzlich an Verbote, schließlich finden alle Verbrechen nur dort statt wo diese auch erlaubt waren ....

Ich hoffe ich muss nicht dazu sagen, dass es Ironie war und ich das lässt sich auf alle anderen Bereiche ebenso übertragen. Mit fällt zwar kein guter Grund ein, warum ich gegen ein Messerverbot sein sollte. Handwerker sehen das vielleicht anders, die dann sinnlose Sondergenehmigungen brauchen um ihre Arbeit auszuführen. Dennoch halte ich die Verbote für absolut sinnlos.

Ist exakt das selbe wie die Chat Kontrolle um kriminelle zu erwischen.

Tempolimit um Raser zu bekommen.

Höhere Strafen für Parksünder.

All das hilft wenn dann überhaupt nur, wenn es auch kontrolliert und durchgezogen wird. Der Ruf nach mehr Personal wäre also viel zielführender.

Es muss juristisch zwischen Waffe und gefährlichem Werkzeug unterschieden werden. Eine Waffe dient nur dem Zweck jemanden zu verletzen oder zu töten. Ein gefährliches Werkzeug dient einen anderen Zweck, kann aber als Waffe missbraucht werden.

Beispiel: Ein Gewehr ist eine Waffe. Ein Hammer ist ein gefährliches Werkzeug. Er dient dazu Nägel in die Wand zu schlagen. Er kann aber auch dazu verwendet werden, einem dem Schädel einschlagen. Dafür wurde der Hammer aber nicht geschaffen. Ein Schlagring ist eine Waffe, da er mit der Absicht gebaut wurde, jemanden zu verletzten. Spitzfindig ausgelegt, kann mit dem Schlagring auch ein Nagel in die Wand geschlagen werden.

So ist es auch bei Messern. Küchen- und Werkzeugmesser sind gemacht, um zu schneiden, um damit zu arbeiten. Ein Butterflymesser ist dagegen gemacht um jemanden damit zu verletzten. Deshalb ist es auch juristisch gesehen eine Waffe. Deshalb geht es nicht darum, Messer zu verbieten, sondern Messer dessen Zweck es ist eine Waffe zu sein.

Beim Strafmaß zählt es meist keine Rolle, ob die Tat mit einer Waffe oder einem gefährlichen Werkzeug erfolgte.

Ein Messer das auf dem Tisch liegt, stellt für sich alleine welche Gefahr dar? Richtig keine. Das kann in 100 Jahren noch da liegen und nichts wäre damit passiert.

Mittlerweile will uns ja diese unfähige Bundesinnenministerin weiß machen, dass die Gefahr von den Messern ausgeht, und nicht vom Täter.

Als ob ein Messer frei schwebend auf das Opfer zufliegt und es von alleine mehrfach auf das Opfer einsticht.

Ein noch schärferes Messerverbot zeigt doch nur deutlich auf, wie unfähig und hilflos diese Politik schon seit langem ist.

Das Messer ist nur ein Werkzeug. Um einen Menschen zu töten, braucht es einen Täter

Ist doch klar, die SPD will keinen ausschaffen. Jeder darf bleiben, keiner muss gehen. Dafür fordert man Waffengesetzverschärfungen, die am Schluss den gesetzestreuen Ottonormalbürger treffen und kriminalisieren werden. Touristen, die ein Sackmesser dabei haben, um an einer Feuerstelle eine Wurst zu braten oder ein Brötchen aufzuschneiden... solche Leute wird das dann vermutlich treffen. Das ist einfach so etwas von lächerlich, und es zeigt nur einmal mehr die Handlungsunfähigkeit und nach viel mehr der Handlungsunwille der Ampel.