Was haltet ihr von der Buße von 20-35 €, wenn Radfahrer in die falsche Richtung oder entgegen der Fahrtrichtung fahren?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Zu niedrig 40%
Angemessen 27%
Völlig sinnlos 27%
Zu streng 7%
Zu hoch 0%

5 Antworten

Zu niedrig

Es fehlt die 100% Schuldzuweisung an den Fahrradfahrer bei Unfällen jeder Art!

Als Autofahrer wenn ich auf der falschen Straßenseite fahre wird niemals jemand auch nur versuchen dem "Richtigfahrer" eine Mitschuld anzuhängen!

Ausserdem - Versicherung und Nummernschilder an die Fahrräder, das herausholen aus der Anonymisierung würde viel dazu beitragen, dass Fahrradfahrer sich 2x überlegen, gegen Gesetze zu verstossen...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Über 40 Jahre und hunderttausende Kilometer Fahrerfahrung..

nobodyathome  14.07.2024, 16:47

Das mit den Nummern funktioniert auch beim Auto nicht.

1
Leestiger  14.07.2024, 16:55
@nobodyathome

Ich sage nicht, dass es immer und überall funktioniert, aber es lässt Denjenigen 2x überlegen

Fussgänger anfahren, dann blöden Spruch und abhauen? - Nummernschild!

Und bei Unfällen wo der Fahrradfahrer Autos beschädigt kommt man an sein Geld auch wenn Derjenige keine Privathaftpflicht hat...

0
koofenix  14.07.2024, 17:15

Versicherung und Nummernschild auch für Fußgänger, damit die nicht mehr anonym bei Rot über die Straße laufen. Schafft auch Unmengen Arbeitsplätze in der Verwaltung. über die Kosten decken wir aber lieber das Mäntelchen des Schweigens. Warum Autofahrer immer so vom Neid zerfressen sind, dabei steht es ihnen doch frei selber Rad zu fahren.

1
Leestiger  14.07.2024, 18:53
@koofenix

Keine Ahnung was das mit der Frage zu tun hat, geht um Radfahrer..

Nur weil Autofahrer keine Heiligen sind, sind Radfahrer auch nicht Engel...

0
Angemessen

Sie gefährden sich zwar vorwiegend selbst, aber trotzdem sind sie Verkehrsteilnehmer und haben sich an die StVO zu halten.

Angemessen

Solche Ordnungswidrigkeiten gibt es nicht, damit man Leute bestrafen kann wenn sie gegen die Regeln verstoßen.

Sondern die gibt es dafür, dass man im Fall eines Unfalls eindeutig sagen kann, wer gegen die Regeln verstoßen hat und deshalb schuld am Unfall ist. Theoretisch bräuchte man da gar kein Bußgeld, sondern es würde reichen "wer gegen die StVO verstößt und dabei einen Unfall baut, ist schuld am Unfall".

Nur leider glaubt so ziemlich jeder Mensch, er sei der eine Gott dem niemals was Blödes passiert, also könnte ihm so eine Verkehrsregel ja völlig egal sein. Und deshalb gibt es eben auch eine kleine Buße, damit es eben doch nicht ganz egal sein kann.

Angemessen

Es gibt halt Radwege und Radwege, an manchen Stellen ist es wirklich extrem gefährlich, an anderen Stellen gar nicht, oder wesentlich ungefährlicher als die Straßennutzung auf der richtigen Seite. Das "Gesetz" macht da aber ungern Differenzierungen.