Was bedeutet "Republik" für Sie in Deutschland?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
8 Antworten
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Nichts davon entspricht der Definition von Republik
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Republik = Staatsform, bei der die oberste Gewalt durch Personen ausgeübt wird, die für eine bestimmte Zeit vom Volk oder dessen Vertretern gewählt werden, im Gegensatz zur Monarchie. Also quasi indirekte Demokratie, die auf Rechtsstaatlichkeit und Verfassungsgesetzen beruht, welche vom Volk legitimiert wurden.
Bei deinen Beispielen passt wohl noch am ehesten "Das Votum der Mehrheit ist wichtiger als die Freiheit des Einzelnen", aber ist eigentlich auch überhaupt nicht treffend.
Und das was grad auf Rang 1 steht, mit der deutschen Kultur die auch Einwanderer akzeptieren muss, hat überhaupt nichts mit der Definition von Republik zu tun^^ Das wäre schon SEHR weit ausgeholt
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Für mich bedeutet Republik das gewisse Personen sich durch ihr Volk wählen lassen und nach dem Willen des Volkes handeln, welches sie vertreten.
Momentan vertreten jedoch die „Volksvertreter“ einzig und allein ihre eigenen Interessen.
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nach dem Willen des Volkes handeln, welches sie vertreten
Das ist genauso diffus wie jede andere Willenseinschätzung von 83 Millionen BürgerInnen. Dafür gibt es ja Wahlen - damit die Wahlberechtigten entscheiden können, wer in Zukunft bestimmen soll. Nur weil man gewählt wurde, hat man trotzdem einen eigenen Willen, eigene Ideen und eigene Überzeugungen.
Momentan vertreten jedoch die „Volksvertreter“ einzig und allein ihre eigenen Interessen.
Quatsch.
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Natürlich hat man eigene Ideen und Überzeugungen aber wenn man die Verantwortung für 84 Millionen Menschen übernimmt muss man über diese hinaus schauen und sich um die Belange des Volkes kümmern, selbst wenn die beste Handlungsweise sich mit den eigenen Interessen überschneiden sollte.
Damit meine ich das beste für das Volk und nicht für eine Interessensgruppe.
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Zustimmung. Nur - was sind denn die "Belange"? Darauf gibt es ungefähr genausoviele unterschiedliche Antworten wie es WählerInnen gibt. Und: Komplexe Frage haben nur selten (eher nie) einfache Antworten. Das ist einer der Gründe, warum wir Politiker wählen - damit die sich damit befassen.
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Republik heißt überall das gleiche: Eine Staatsform, in der die Regierung durch das Staatsvolk legitimiert ist.
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Nichts davon.
Republik bedeutet eine parlametarische Staatsform innezuhaben, in der die gewählten Vertreter regelmäßig durch geheime, freie und gleiche Wahlen auf Zeit ernannt, und in der die unveräußerlichen Rechte des Individuums gegenüber dem Willen der Mehrheit geschützt und garantiert werden.
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Nein, sondern korrekt. Mag dir vielleicht nicht gefallen, ist aber per definitionem so.
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Republik hat nicht zwangsläufig mit Wahlen zu tun, du Nixblicker.
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Tja, da hat mal wieder jemand in Staatsbürgerkunde gefehlt.
Zitat:
Eine Republik ist eine Staatsform, in der das Staatsvolk die oberste Gewalt hat. Vom Staatsvolk geht alle Entscheidungsgewalt aus, seine gewählten Vertreterinnen und Vertreter bilden die Regierung und machen die Gesetze.
Zitat Ende. Quelle: https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/das-junge-politik-lexikon/321053/republik/
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Meine demokratische Mitbestimmung und Beteiligung an politischen Entscheidungsfindungen oder einen Einspruch dagegen - z.B. über mein Wahlverhalten, über Demokratie von unten oder über mein Demonstrations- und "Appelations"recht.
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Und was willst Du mir mit diesem Link sagen - wie leben in einer demokratischen (wenn auch stark lobbyistisch "verbogenen"), föderalen Republik....
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Wir leben in einer Demokratie, die extrem von Lobbyisten beeinflusst wird. Die republikanischen Garantien für individuelle Freiheiten und Freiheiten für Minderheiten sind sehr begrenzt.
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Das habe ich auch geschrieben und zu diesen Minderheiten gehören auch Menschen mit wenig Einkommen
sondern?