5 Antworten
Sehr gut aber SPD als Junior Partner und BSW mit Wagenknecht als Kanzlerin
Kann man nicht bieten , nur so wie sie sich geeignet hatten.
Ist leider angesichts der stets aussagekräftigen Wahlumfragen nahezu ausgeschlossen!
Ah, o.k. , ich habe die Bundestagswahl im Auge gehabt! In Brandenburg bin ich dafür und hoffe mit dieser Koalition auf eine gute Entwicklung des Bundeslands.
Gab keine Alternative. Ich finde es gut, wenn ein Bundesland nach einer Wahl schnell in Regierung kommt. Man wird sehen was sich ergibt und machbar ist. Länderpolitik ist anders als Bundespolitik. Der Schwerpunkt des Vertrages liegt auf der Wirtschaft. Keiner hat das Gefühl zu kurz gekommen zu sein. Woidke arbeitet solide und phragmatisch. Obwohl ich es nicht gut finde, wie er die Nonnemacher entlassen hat. Halt Phragmatiker. Lieber gleich entfernen, als ständig einen Wadenbeißer zuzulassen.
Es sieht in Brandenburg nach einer guten Lösung für Brandenburg aus.
Vielleicht lernt da wer, dass bei Wahlen idealerweise auch Regierungen entstehen. Ich meine natürlich vor allem die "Überzeugungstäter", die AfD wählen und dadurch logischerweise schlecht regiert werden.
Alles, was irgendwie zusammenpasst ist immer besser als Koalitionen, die objektiv betrachtet gar nicht funktionieren können.
Stalinisten und inhaltslose neoliberale Parteien mit Pseudo-Sozialdemokratie passen nicht zusammen und sollten auch nicht zusammenarbeiten.
Du beziehst dich auf die BSW wegen sie aus der Linkspartei entstanden sind aber ein völlig anderes Programm haben .
Ich verstehe den Kommentar schon rein grammatikalisch nicht, sorry. Was genau möchtest Du sagen? Ich beziehe mich bei meiner Unterstellung auf das Bündnis Sarah Wagenknecht, nicht auf die Linkspartei.
Ich habe mich darauf bezogen weil du Stalinisten in deiner Antwort hattest .
Ja und das werfe ich dem Bündnis Sarah Wagenknecht und ihrer Partei vor. Was die Linke in dieser Diskussion soll, verstehe ich nicht ganz.
Wo bitte ist das BSW Stalinistisch? Wo will Wagenknecht bitte den Kommunismus einführen?
Den Kommunismus per se nach marxistischer Grundlage lehne ich gar nicht ab.
Wagenknecht steht allerdings nicht für eine freiheitlich, sozialistische Demokratie, sondern vor allem für Autokratie. Sie ist bereits am nahenden Ende der SED-Diktatur aus eigener Überzeugung in die Partei eingetreten, verteidigte noch nach Ende der SED-Herrschaft den politischen DDR-Staat und spricht von einer westlichen Provokation im Ukraine-Konflikt und nimmt Putin in diesem Konflikt in Schutz und sucht Rechtfertigungen, die keine sind. Sie sieht Russland als eine Macht, die sich gegen westliche Dominanz auflehnt. Im Bezug auf die russische Diktatur äußert sie sich immer wieder nur vage. Ebenso im Bezug auf die Zugehörigkeit der Krim.
Ebenso herrscht in der Partei ein Personenkult. Wagenknecht ist in vielerlei Hinsicht das Maß aller Dinge und gerät erst seit kurzem auch parteiintern in Kritik aufgrund casting-ähnlichen Rekrutierungsmaßnahmen. Bereits die Auslegung der Partei auf eine Einzelperson sollte demokratische Bedenken auslösen. Aus meiner Sicht hat dieses System des BSW einen stalinistischen oder zumindest leninistischen Anstrich.
Wagenknecht hat in der Vergangenheit wiederholt die Bedeutung eines starken, nationalstaatlichen Rahmens betont, um soziale Gerechtigkeit durchzusetzen und gegen den Kapitalismus zu kämpfen. Letzteres ist ja gut und schön - der Kapitalismus ist ein System, welches Grund für soziale Ungleichheit darstellt. Der nationale Aspekt, der gleichzeitig vermischt wird mit ihren teilweise fremdenfeindlichen Positionen in der Migrationspolitik wirken mir eher wie das Ideal eines vor allem ethnisch deutschen Staates, der den Kapitalismus überwinden will. Es wirkt ganz so, als befürworte sie eine zentralistische Kontrolle des Staates.
Kann nicht sein , denn im Land Brandenburg stehen sie beide gut