Soll sich die Ampel mehr auf Westdeutschland konzentrieren?

Auf keinen Fall 85%
Auf jeden Fall 15%

20 Stimmen

8 Antworten

Auf keinen Fall

Im Osten gib es ca 60+%, die diese Mischpoke nicht wählen und nicht jeder, der momentan die AfD wählt, ist für die FDGO verloren - also klar nein und mehr in Kommunikationsstrategien investieren.

Für die Verlorenen habe ich noch einen Musiktipp - klassischer DDR-Punk (passenderweise aus Erfurt/Thüringen), die ihrer Zeit wohl 4 Jahrzehnte voraus waren:

Schleim-Keim - Mach Dich doch selbst kaputt (bevor es jemand anders tut)

https://youtu.be/CVxUxwrwIdc?si=ZvhXL9EfQDXis4uK


ManuelPalmer 
Beitragsersteller
 22.08.2024, 22:16

Früher waren es 90% die die Mischpoke nicht gewählt haben, dann 80%, dann 70%, dann 60%,...

BennTheMan  22.08.2024, 22:17
@ManuelPalmer

Irgendwann ist das Wählerpotenzial auch mal ausgeschöpft - die Spitze dürfte schon überschritten sein.

BennTheMan  22.08.2024, 22:19
@ManuelPalmer

Die Kurve geht für die AfD aber nicht mehr nach oben, die stagniert schon länger.

Auf keinen Fall

Es gibt auch nur ein Deutsches Volk. Auf das gesamte Deutsche Gebiet muss geachtet werden.

Auf keinen Fall

Nein. Die Konzentration auf Westdeutschland und westdeutsche Probleme in der Politik und den Medien sind doch gerade der Grund, warum die Wahlergebnisse so sind, wie sie sind.

Bestes Beispiel: Unterschiedliche Bezahlungen nach Geschlechtern. In den Medien hört man gefühlt 2x im Monat, dass Frauen weniger verdienen als Männer. Das ist aber im Osten nicht der Fall. Dort verdienen Frauen mehr Geld als Männer. Die unterschiedliche Bezahlung zwischen Ost und West ist genau 1x im Jahr Thema zum Tag der Deutschen Einheit. Dabei ist das Lohngefälle Ost/West größer als das Lohngefälle Mann/Frau, was nur durch die westdeutschen Lohnsunterschiede alleine existiert in Deutschland. Damit ist ein Problem, welches es im Osten nicht gibt, medial im Verhältnis dazu überrepräsentiert und die Bevölkerung fühlt sich genau deswegen veräppelt.

Auch ist die Vertretung der ostdeutschen in der Politik gering. Gerade einmal 2 von 17 Ministern aus dem Kabinett Scholz sind aus dem Osten.

Wenn die Politik sich offensichtlich nicht um die Personen kümmert, dann braucht man sich nicht wundern, wie gewählt wird. Also die Parteien sollten sich umso mehr um die Bürger dort bemühen.

Hängt von der Partei ab denke ich:

Die Grünen ja, die will im Osten sowieso keiner.

Die FDP auch, sind ja ebenfalls unter Sonstige

Die SPD sollte sich für alle Deutschen auf dem gesamten Bundesgebiet einsetzen, somit Nein.

Auf jeden Fall

Was in den Osten an Aufbauhilfen floss und immer noch fließt ist einfach nur krank. Ein Fass ohne Boden ohne Nutzen. Die Ossis danken es indem sie schwerpunktmäßig AfD und BSW wählen. Und bevölkerungsreiche aber leider strukturschwache Gebiete wie z.B. das Ruhrgebiet im Westen werden systematisch ignoriert und gehen leer aus. . Hört auf den Wählern im Osten hinterher zu laufen. Es bringt nichts.