War er schon immer so das nur Westdeutschland für Politiker wichtig war?
Wenn die Ampel jetzt bei den Wahlen im Osten verliert und rausfiegt dann weint man bisschen rum und sagt das die im Osten eh Rechtsextrem sind. Also macht man weiter wie immer und guckt nach Westen. War das schon immer so?
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8 Antworten
Es war noch nie so; bisher haben wir unvorstellbare Summen Geldes, größer als die bestehende Staatsverschuldung, von Westen nach Oster rübergekarrt, um dort den in unser Sozialsystem eingewanderten Leuten ein schönes Leben zu ermöglichen.
Dort bekommen Rentner dieselbe Rente wie im Westen, obschon dort von den Neurentnern niemand mehr als 34 Jahre eingezahlt hat, die Altrentner haben entsprechend weniger Beitragsjahre. Es sei den, natürlich, es sind zugewanderte Wessis.
Kann aber sein, dass der Wind mit den nächsten Wahlen dreht. Eine regierende AFD wird es schwerer haben, eine Extrawurst für das von ihr besetzte Bundesland zu erhalten.
Das ist normal weil Deutsche im Westen das Gefühl haben mehr mitreden zu können.
Ich denke, wer hier weint, ist wohl eindeutig. Und das ist nicht die Politik. Diejenigen, die was können, gehen i.d.R. nach Westdeutschland und die, die übrig bleiben, wollen ihren Sozialismus wieder, wie man daran sieht, dass im Osten linke und rechte Sozialisten nachwievor sehr stark sind. In der Politik wirds halt schwer zu erklären, wieso man sich um diese Menschen bemühen sollte und die, die sonst keine reale Regierungsbeteiligung sehen, schmeicheln sich dann bei den Ost-Deutschen ein.
Ich hoffe das durch die Wahlen hier im Osten den anderen Parteien endlich mal ein Licht angeht. Über 30 Jahre Wiedervereinigung und man kann auf jeder Deutschen Themenkarte, sei es Religion, Infrastruktur, Verdienst usw. Immer noch die Gebiete der DDR erkennen, es ist einfach nur traurig. Und im Westen zerreißen die sich die mäuler "ähh die dummen ossis" "nur rechte im Osten"...
Da braucht man sich über die Empörung und der Zustimmung zur AFD nicht wundern.
Es hat seine Gründe warum viele im Osten unzufrieden sind.