Seid Ihr für oder gegen das Recht auf Abtreibung?

Ich bin für das Recht auf Abtreibung 0%
Ich bin für das Recht auf Abtreibung(wenn sie einen Grund hat) 0%
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8 Antworten

Ich bin für das Recht auf Abtreibung(wenn sie einen Grund hat)

Es geht um den Körper der Frau und auch den Körper eines ungeborenen Menschen.

Eine Abtreibung ist für eine Frau mit körperlichen und seelischen Schmerzen, Risiken und Torturen verbunden.

Für den ungeborenen kleinen Menschen bedeutet es Schmerz und Tod.

Deshalb sollte einer Frau, vor Abtreibung, Hilfsangebote und Beratungstellen wahrnehmen MÜSSEN, die mit ihr völlig wertfrei und OHNE DRUCK besprechen welche Alternativen es gibt und ihr ggf. dabei helfen diese anzuwenden. Wenn sie sich dann immer noch für die Abtreibung entscheidet, dann soll es so sein.

Sex Pistols - Bodies - Geiles Lied. Die singen völlig ohne zu werten, über die Qualen die beide durchstehen müssen. Die Frau auf der einen Seite, weil sie schwanger ist und das Kind auf der anderen Seite, weil es abgetrieben wird.


Senbu  30.08.2024, 15:09

Zu ergänzen bleibt: es stirbt kein Mensch, nur ein Teil von dessen Organismus, zudem ein reproduzierbarer. Wenn man bei einem Sägeunfall einen Finger verliert, dann stirbt das Gewebe ab, jedoch ist kein Lebewesen (größer als Zelle) gestorben. So wie Sie es schreiben klingt es zu emotional.

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Schmierkaese  30.08.2024, 15:37
@Senbu

Es ist ein emotionales Thema. Das wollte ich anhand meines Beispiels verdeutlichen.

Wissenschatlich unterscheidet sich ein Embryo durch seine eigene DNA von der der Eltern, dadurch ist es ein eigenständiges menschliches Lebewesen.

Wir können uns noch so an Bezeichnungen aufhängen, das hilft der Sache aber nicht.

Ich möchte doch kein Mädchen, das vielleicht vergewaltigt wurde, dazu zwingen dieses Kind auszutragen. Wir sollten uns lediglich darüber bewusst sein, dass wir dadurch ein menschliches Lebewesen töten und das es in vielen Fällen andere Alternativen gibt. Die letztendlich auch für die Frau weniger mit Leid verbunden wäre.

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Senbu  30.08.2024, 16:20
@Schmierkaese

Ein Tumor unterscheidet sich auch, basiert schließlich auf Mutation der DNA. Ist das auch ein eigenständiges menschliches Lebewesen? Eine transplantierte Niere unterscheidet sich auch, ist diese auch ein eigenständiges Lebewesen/Mensch?

Chimären, ein seltenes Phänomen, gibt es beim Menschen und diese werden wissenschaftlich als ein Lebewesen betrachtet bei dem einzelne Zellen eine andere DNA aufweisen können, bspw XX Chromosome bei einem sonst männlichen Wesen mit XY.

"Wir sollten uns lediglich darüber bewusst sein, dass wir dadurch ein menschliches Lebewesen töten und das es in vielen Fällen andere Alternativen gibt. "

Die Frau lebt doch, da wird kein Wesen getötet. Die Ansammlung an Zellen ist Teil des weiblichen Organismus, also des weiblichen Lebewesens. Stirbt der weibliche Organismus, dann auch die Ansammlung an Zellen. Stirbt der weibliche Organismus, aber in ihm ist ein Baby, sagen wir mal 8 SSW, dann kann dieses das Überleben und bspw. mit Kaiserschnitt gerettet werden. Würde bei der Ansammlung an Zellen nicht klappen. Nicht mal mit modernstem Inkubator.

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Schmierkaese  30.08.2024, 18:28
@Senbu

Jetzt wirds ganz schon absurd.

Deine Vergleiche sind sowohl ethisch als auch wissentlich totaler Quatsch.

Mit so einer Einstellung stehst du für das Wohl von Frauen? Du kannst doch nicht mal nachvollziehen, welche seelischen Folgen Abtreibungen für Frauen haben. Du tust gerade so, als wäre eine Abtreibung "nichts". Als wäre es eine leichte Sache, weil das Embryo DEINER MEINUNG NACH für Frauen keinerlei Bedeutung haben sollte. Meinst du den Frauen, die sich für eine Abtreibung entscheiden, fällt das leicht? Meinst du das ist etwas, das man kurz mal beim Frühstück bespricht und dann abhakt?

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Senbu  30.08.2024, 18:43
@Schmierkaese

Ich sage nur das es ihre Entscheidung ist und nicht die von irgend welchen Außenstehenden, die doppelmoral betreiben und angeblich pro Kinder und Leben sind.

Nur weil Sie etwas interpretieren heißt es nicht das ich das schrieb. Also übertreiben Sie nicht mit ihrem interpretieren.

Die Frau lebt und ist ein eigenständiger lebendiger Organismus. Das was abgetrieben wird ist nur ein Teil ihres Organismus, somit hat sie die Entscheidungshoheheit darüber.

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Schmierkaese  30.08.2024, 20:26
@Senbu

Das waren Fragen, die du offensichtlich nicht beantworten willst.

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Adomox  30.08.2024, 12:17
Für den ungeborenen kleinen Menschen bedeutet es Schmerz und Tod.

Ab wann kann ein Embryo oder Fötus denn Schmerz empfinden?

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Schmierkaese  30.08.2024, 12:24
@Adomox

Beim Schmerz streiten sich die Geister. Was auch letztendlich zweitrangig ist, denn ein unbestreitbarer Fakt ist, dass Abtreibung für den ungeborenen Menschen als Folge definitiv den Tod hat. Immer!

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Adomox  30.08.2024, 12:25
@Schmierkaese

Wenn Schmerz zweitrangig ist, frage ich mich, warum du ihn listest, und das auch noch zuerst.

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Schmierkaese  30.08.2024, 12:27
@Adomox

Für dich ist er scheinbar wichtiger als die Tatsache mit dem Tod. Da du ihn komplett ignorierst und ablenkst.

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Adomox  30.08.2024, 12:47
@Schmierkaese

Ich hatte eine spezifische Nachfrage. Dass ein Zellhaufen, Embryo oder Fötus stirbt, wenn man ihn entfernt, ist mir klar.

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Schmierkaese  30.08.2024, 13:24
@Adomox

Und warum hast du die Frage gestellt? Weil es das einzige war, bei dem du eine Chance gewittert hast es in Frage zu stellen?

Meinst du ich hab irgendwelche geheimen Informationsquellen, die dir zur Erleuchtung verhelfen würden? Dir ist doch sicher klar, dass ich genauso darauf angewiesen bin, die Aussagen von Experten zu vertrauen, wie du auch. Welche du selbst recherchieren kannst.

Letztendlich führt deine Frage nur dazu, dass wir sinnlos um den heißen Brei diskutieren.

Was mich interessieren würde ist, ob du einer Frau, die ihr EMBRYO in der Schwangerschaft verloren hat und trauert, erzählen würdest, dass ihr Zellhaufen doch eh noch keine Schmerzen empfinden konnte und alles halb so wild ist?

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Adomox  30.08.2024, 13:42
@Schmierkaese

Ich habe die Frage gestellt, um eine Antwort zu bekommen. Den riesigen Aufriss drumherum produzierst du hier, weil du hinter jeder Aussage einen ganzen Komplott witterst.

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Schmierkaese  30.08.2024, 14:31
@Adomox

Weil ich genervt bin, von so einer leider hier weit verbreiteten Art, ne sinnlose Diskussion anzufangen, die sich nicht mehr ums Wesentliche dreht.

"Jeder", "Komplott" - Übertreibungen. 👍 Immer dasselbe!

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Adomox  30.08.2024, 14:32
@Schmierkaese

Dann solltest du solche Diskussionen womöglich nicht selbst anstoßen.

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Ich bin gegen das Recht auf Abtreibung

Denn durch die Abtreibung wird der Frau die Chance genommen ihr Kind kennenzulernen und es aufwachsen zu sehen. Und dem Kind nimmt es die Chance die unterschiedlichen Facetten des Lebens kennenzulernen, die wir Tag für Tag ganz selbstverständlich genießen

Ich bin für das Recht auf Abtreibung

Ich als Frau entscheide ob Ich ein Kind zur Welt bringe oder nicht. Warum eine Frau abtreiben möchte geht nur diese Frau was an - und höchstens noch Ihren Partner wenn Sie das möchte. Selbst den geht es nichts an weil es eben Ihr Körper ist, und ich habe noch nie in Realität erlebt das ein Mann seine Frau zwingen möchte eine Schwangerschaft nicht abzubrechen wenn sie es wollte.

Das Gelaber das es sehr schmerzhaft wäre, seelisch belastend, kann ich nicht bestätigen. Ich hab schon abgetrieben und es war easy. Man muss eben vorher wissen was man möchte.

Ich bin für das Recht auf Abtreibung

Es ist der Körper der Frau und sie hat alleine das Recht darüber zu bestimmen ob sie ein Kind möchte oder nicht. Sie müsste es austragen und mit den ganzen Konsequenzen die eine Schwangerschaft und danach die Geburt verursachen, leben muss. Ist ja nicht so das man nur das Baby austragen muss und die Frau liebt das Kind oder es wird "einfach" weggegeben (Adoption/Pflege/Vater).

Egal warum die Frau kein Kind möchte, darf sie einen Abbruch machen lassen so lange der Abbruch im Erlaubten Zeitraum durchgeführt wird. Verhütungsmitteln können versagen, der moment der Schwangerschaft kommt in einem sehr schlechten Moment, man möchte einfach kein Kind oder es geschah durch eine Vergewaltigung. Vorallem hier hat das Opfer doch gar keine Wahl ob Verhütet wird oder nicht und dann müsste sie nicht nur die schlimme Tat irgendwie verarbeiten sondern wird dann auch noch gezwungen das Ergebnis der Tat 9 Monate lang in sich zu tragen und anstatt das sie die Tat verarbeiten kann damit sie irgendwann halbwegs normal wieder am Leben Teilnehmen kann, wird sie Tagtäglich daran erinnert und das geht dann sehr auf die Psyche des Opfers. Und, wenn sie dann das Kind zur Adoption Frei gibt kann es sein das es nach 18 Jahre vor der Türe steht und die Eltern kennenlerne möchte, da ist es dann ein Schock für die Mutter und das Kind, wenn es erfährt das es kein "Unfall" war und daher nicht gewollt sondern, weil der Erzeuger die Mutter vergewaltigt hatte (ggf. sogar noch körperlich verletzt) und man deswegen auf die Welt ist, weil ihr verboten wurde einen Abbruch durchführen zu lassen. Das geht dann in die Psyche des Kindes, wenn man sowas erfährt.

Und es ist immer besser es professionell durchführen zu lassen anstatt es dann von einem Engelmacher oder Pfuscher machen lassen oder gar selber machen, denn gerade bei beiden letzteren wäre auch eine erhöhte Gefahr für die Frau das sie den Eingriff nicht überlebt.

Und es gibt doch schon so zu viele Kinder in Heimen oder bei Pflegeeltern, die gerne Eltern hätten aber keine bekommen, wieso soll man das durch erzwungene Schwangerschaften und ungewollten Babys noch verschlimmern?

Und das wäre noch der gute Weg, wenn sie das Kind zur Adoption weggibt aber leider gibt es auch welche die sind mit der Situation so überfordert das sie das Kind heimlich zur Welt bringen und es dann irgendwo im nirgendwo aussetzen und es vielleicht gefunden wird aber wahrscheinlich eher nicht oder man tötet das Kind nach der Geburt. Die beiden Fälle wären Mord aber ein Schwangerschaftsabbruch würde sowas in den meisten Fällen verhindern und wäre die bessere alternative!

Ich bin für das Recht auf Abtreibung

Aber das heißt nicht dass ich es gut finde wenn man es tut.