Schafft Zuwanderung aus fremden Zivilisationen mehr Probleme als es uns auf dem Arbeitsmarkt an positiven Faktoren bringen kann?

Ja, das stimmt 76%
Nein, das stimmt nicht 24%

25 Stimmen

7 Antworten

Ja, das stimmt

Da ist einiges Wahres dran. Es kommt allerdings tatsächlich auch ein bisschen drauf an, um was für eine Zivilisation es sich handelt, aber das, was Helmut Schmidt hier ausgesagt hat, stimmt eindeutig und ich persönlich bin auch der Ansicht, dass wir dringend mal wieder einen Kanzler wie Helmut Schmidt bräuchten.

Gruß NicoFFFan

Ja, das stimmt

Von 2022 bis 2023 hatten wir einen Bevölkerungszuwachs durch Zuwanderung von zirka 2 Millionen Menschen, und da ist die Auswanderung von Menschen aus Deutschland schon mit einberechnet.

Trotzdem hat das an dem Dauergejammer: "Keine Fachkräfte / Fachkräftemangel" rein gar nichts geändert.

Entweder man hat lauter unterqualifizierte Leute reingelassen, die auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance haben, oder die Arbeitgeber sind Lügner, die aus Prinzip immer jammern, selbst wenn es denen gut geht.


Eromzak  08.08.2024, 12:32

Ist doch simpel. Schau doch wieviel freie Stellen wie jährlich haben und hatten.

Ja, das stimmt

Ja, wir sehen es auch in Deutschland. Es wird immer gesagt, wir müssten mehr bei der Integration unter die Arme greifen, aber die Tatsache, dass dieser große und intensive Integrationsaufwand vonnöten ist, bestätigt die Aussagen von Helmut Schmidt.

Nein, das stimmt nicht

Es stimmt bedingt.

Aber anstatt Kasachstan hätte er besser Tschetschenien gesagt. Aus Kasachstan kamen zumeist Deutschstämmige. Stalin hat die Wolgadeutschen nämlich nach Kasachstan deportiert und von da kamen viele dann Anfang der 90er zurück und integrierten sich fast ebensogut wie Polen oder Deutschstämmige aus Siebenbürgen/Rumänien.

Also den Aussiedlern aus Kasachstan hat Schmidt definitiv unrecht getan.

Und es liegt nicht nur an Kultur und Religion. Die Perser die vor der iranischen Revolution flohen haben sich ebenfalls gut in Deutschland integriert. Es liegt nämlich auch an Bildung und Gesellschaftsschicht. Das übersieht Schmidt, weil er eben nur an rücktändige ungebildete Bauern aus Anatolien denkt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter
Ja, das stimmt

Die Probleme an Zuwanderung liegen weniger bei der Nationalität und Hautfarbe, sondern viel mehr an deren fremden Kulturen und Werteverstädnissen. Es ist wie Schmidt zutreffend sagte, es liegt oft an der familären Erziehung und welche Werte denen dort eingetrichtert werden.