85 Prozent der Deutschen sind unzufrieden mit der Zuwanderungspolitik der Bundesregierung. Sind das alles Nazis, Faschos, Rechtsextremisten?
Civey-Umfrage: Wie zufrieden sind Sie mit der Zuwanderungspolitik der Bundesregierung? - Civey
Davon 72 Prozent "gar nicht zufrieden".
Schlimmer geht es gar nicht. Umso wichtiger als das Thema bei den politischen Themen bei der Mehrheit der Deutschen die absolute Top-Prio ist.
Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen
11 Antworten
Nein, nur weil man unzufrieden mit der Zuwanderungspolitik ist, ist man noch lange nicht rechts. Ich bin für Klimaschutz, für eine Stärkung der EU und gegen Diskriminierung von Minderheiten. Trotzdem bin ich gegen die aktuelle Zuwanderungspolitik, Fachkräfte und gebildete Personen sind willkommen und auch wichtig für Deutschland und der EU generell, aber Menschen mit niedriger Bildung belasten das ohnehin schon schwache Sozialsystem. Das ist auch in keiner Weise abwertend oder so gemeint, sondern eine Tatsache. Auch wenn der effekt sehr schwach ist und für mich persöhnlich zumindest Migration nur eine untergeordnete Rolle spiel. Viel wichtiger ist da der Klimaschutz und die Erhaltung der Demokratie.
Auf keinen Fall nur Bürger die sich Sorgen machen und nicht verstehen das die Asylanten soviel Vergünstigungen haben
Civey ist keine seriöse Umfrageplattform. Hier werden Umfragen mit Mausklicks gemacht.
https://taz.de/Meinungsforschungsinstitut-Civey/!5534782/
das behauptet Civey natürlich. Aber das entspricht nicht der Wahrheit
Zum Beispiel bei der Diskussion Impfpflicht wurde auf diversen Social Media Kanälen massiv von Impfgegnern dafür geworben, an dieser Umfrage teilzunehmen und dagegen zu stimmen.
Auf Telegram gibt es sogar einen eigenen Kanal mit rund 5.200 Abonnenten, in dem ausschließlich Links zu Umfragen und Abstimmungen von Medien geteilt werden. Von diesem Kanal aus werden die Links wiederum von größeren Kanälen, wie etwa dem des Corona-Maßnahmen-Gegners Bodo Schiffmann, verbreitet.
Das ist ein sehr schwer zu lösendes Problem. Es wär hilfreich, wenn die Leute im Auslandsurlaub nicht immer nur ihre Touristenghettos aufsuchen und sich da abschotten, sondern fremde Kulturen besser kennenlernen würden. Vielleicht kann man da steuerpolitisch etwas machen. Auch die Schulbildung, der Erdkundeunterricht, sollte mehr auf Neugier und Interesse an fremden Kulturen ausgerichtet sein.
Fremde Kulturen lernt man ja jetzt schon kennen, wenn man in Berlin mit der U-Bahn fährt.
Neben Ideologen gibt es auch Menschen, die sich mit klarem Verstand simple Zusammenhänge erschließen können :
" Fachkräfte " ( !!! ) werden benötigt und sind daher auch willkommen. Bei den in der Diskussion stehenden Migranten handelt es sich aber in der Regel aber um Unter - qualifizierte , davon hat Deutschland aber bereits genügend.
Wenn jetzt noch mehr Menschen das ohnehin schon schwache Sozialsystem zusätzlich auch noch belasten, kann das nur zur einem Gesamt - Kollaps führen.
Der Fachkräftemangel ist aber nach wie vor nicht nur nicht bekämpft: Indem sich die betreffenden Personen für das Ausland wegen besserer Bedingungen entscheiden (z.B. Schweiz ...), stärkt man mit der derzeitigen Politik sogar noch die Startbedingungen der " Konkurrenz ".
Es wird mit geeigneten Methoden gewichtet. Die Ergebnisse weichen daher nicht wesentlich von anderen Umfragen ab.