Papst aufbahren krank?
das ist doch krank, die haben den einbalsamiert, die Flüssigkeiten entfernt und Chemikalien anstattdessen eingeführt
junge die verehren den wie einen Gott....
findet ihr das auch krank?
25 Stimmen
14 Antworten
Nein, das war früher auch bei normalen Sterbefälle üblich das Aufbahren. Ist nur mit der Zeit aus der Mode gekommen.
Aber bei einem Staatsmann oder auch einem Papst durchaus noch üblich. Vor allem wenn man der Bevölkerung die Gelegenheit geben möchte persönlich Abschied zu nehmen von dem Toten.
Außerdem, so ungewöhnlich ist dieses Verfahren überhaupt nicht. Ich würde mit dir wetten, das eine Person in deinem Bekanntenkreis mal jemand kannte, dessen Körper nach dem Tod haltbarer gemacht wurde - in den USA ist das praktisch Standard, das gibts auch wenn man nicht am Sterbeort beerdigt wird sondern zb in der Heimatregion (ZB, man verstirbt im Urlaub auf den Malediven, soll aber daheim in DE beerdigt werden). Oder eben, wenn es Leute gibt, die den Leichnam sehen wollen, die aber erst noch anreisen müssen. Sonst stinken Leichen ziemlich schnell, schon nach Stunden ohne Kühlung.
Ist also auch nicht radikaler als das, was sonst mit dem Leichnam von irgendeinem dahergelaufenen Menschen passiert.
Kleiner Tipp das wird immernoch mit Lenins Leiche gemacht und wurde auch früher mit Stalin gemacht.
Früher war es völlig normal und üblich, das Leichen aufgebahrt und gezeigt wurden, von daher ist daran nichts krankes, auch wenn ich mit dieser Art des Totenkultes nichts anfangen kann.
Ist noch in vielen Ländern so üblich, nicht nur beim Papst.
In England nenn man das übrigen Public Viewing.