Nicht angenommene Asylbewerber, wohin damit?
70 Stimmen
hast du auch noch eine neutrale antwort als vorgabe, außer ent-fernen, entfer-nen und abschieben egal wohin? bzw dulden? was ist denn mit helfen, oder so ähnlich als antwort?!
Nur angenommene Asylbewerber helfen und die anderen....
14 Antworten
Wäre wohl die realistischste Lösung, zumindest für die, die man nicht sofort abschieben kann.
Weil nur die ins Land kommen sollten, die wirklich einen Anspruch auf Asyl haben.
Also Flucht vor Krieg, Verfolgung, Menschen unwürdiges Leben oder das man generell um sein Leben fürchten muss. Und genau diese Menschen fliehen eben. Es packt ja keiner seine Sachen dem es gut geht
"nicht angenommener Asylbewerber" bedeutet ja gerade, dass diese Person kein Recht auf Asyl hat, also nicht wegen politischer Verfolgung "geflohen" ist. Es gibt aber kein Recht auf Einwanderung in ein beliebiges Land, und es gibt keinen Grund, warum deutsche Steuerzahler für Menschen zahlen sollen, die kein Recht haben, hier zu sein.
Der deutsche Steuerzahler profitiert in großem Maße von den Resourcen, die den armen Ländern geraubt werden. Er stützt damit in vielen Ländern Diktatoren, die ihr eigenes Volk bekriegen, ausbeuten und unterdrücken. Dazu vernichtet die Klimapolitik die Lebensgrundlagen von Millionen von Menschen und macht große Gebiete der Erde unbewohnbar. Es ist doch kein Wunder, dass sich Menschen auf den Weg machen, um zu überleben! Das "Recht" steht inzwischen in so eklatantem Widerspruch zur Gerechtigkeit, dass wir langsam aber sicher jede Menschlichkeit verlieren!
Es ist eine Lieblings-Verschwörungstheorie der Linken, dass wir anderen Ländern Ressourcen "rauben" würden, und die deswegen arm seien.
Nach dem 2. Weltkrieg war Südkorea so arm wie Ghana. Nach 30 Jahren Krieg war Vietnam völlig zerstört. Singapur war 150 Jahre lang britische Kolonie. Ob ein Land arm oder reich ist, liegt an den Menschen dort und an ihrer Kultur. Anstatt sich "auf den Weg zu machen", sollten die Menschen in den armen Ländern vielleicht mal so hart arbeiten, wie dies die Menschen in Korea oder Singapur tun.
Könnten sie nicht in anderen Ländern überleben? Es gibt doch genug, auch welche mit der passenden Staatsreligion
Nach dem Korea-Krieg gab es dort eine Militärdiktatur - gehört das etwa zur koreanischen Kultur? In den 1990er Jahren sind massenhaft Menschen aus Vietnam geflohen - weil sie so fleißig waren? Im Unterschied zu den asiatischen Staaten hat der europäische Kolonialismus in Afrika jede Form der eigenen Kultur zerstört. Die Unterstellung, die Afrikaner seien faul, gehört zu den klassischen rassistischen Vorurteilen von Leuten, die von Afrika nicht die geringste Ahnung haben.
Die EU hat mit den west-afrikanischen Staatslenkern Verträge über den Fischfang ausgehandelt und fischt seitdem mit großen Industrie-Schiffen das Meer leer. Die senegalesischen Fischer gucken in die Röhre!
Nach Ghana werden alles, was von einem Hähnchen übrig ist, wenn man das Filet abzieht, zu Schleuderpreisen exportiert. Damit wird der dortige Markt zerstört.
Um Migration zu verhindern, rüstet die EU die Polizeien und das Militär der Staaten von Libyen bis Nigeria auf, und macht damit die dort immer schon übliche Arbeitsmigration unmöglich. Die "faulen" Afrikaner können also im Nachbarland nicht mehr arbeiten!
Im Niger fördert Frankreich seit Jahrzehnten Uran in der Sahara und lässt die radioaktiven Stäube einfach in der Wüste verwehen und vergiftet damit das Land. Wiedergutmachung? - Fehlanzeige! Dasselbe übrigens auch in Namibia.
Und weil wir Westler ja so hart konsumieren müssen und damit das Weltklima anheizen, sind bereits jetzt in Afrika (nicht in Korea, Vietnam oder Singapur) ganze Gebiete aufgrund der Temperaturen und der vernichteten Vegetation nicht mehr bewohnbar.
Aber für den, der nicht hinschaut, sind das natürlich alles linke Verschörungstheorien!
Gratuliere!
Normalerweise sollte schon reichen, dass man sich die Grenzverläufe in einem Atlas ansieht: Die haben meist die Kolonialstaaten mit dem Lineal gezogen, ohne Rücksicht auf irgendwelche ethnischen Zugehörigkeiten. Besonders auffällig ist das in Nordafrika, aber auch im Nahen Osten.
Naja sie flüchten ja meist wegen Krieg, deswegen würde ich sie nicht zurückschicken, wäre Assi
Aber ab nach Afrika, dort gibts genug Platz
Die Afrikaner werden sich bedanken! Die fliehen ja auch, weil wir ihnen ihre Resourcen klauen und unsere Klimapolitik ganze Landstriche unbewohnbar macht!
Wenn Deutschland Klimaneutral wäre und das Pariser Klimaabkommen seine Ziele erreicht, dann haben die Menschen genauso wenig davon. Deutschland ist doch nicht das alleinige Problem ... das Problem ist die gesamte Welt.
Du hast die Phrasen gut auswendig gelernt- aber "klauen" ist doch ohne Gegenleistung, oder
Wenn die Gegenleistung in der Form von Waffenlieferungen an Diktatoren erfolgt, spreche ich weiterhin von klauen!
Man braucht sich nur erkundigen, wohin die Entwicklungshilfe an Eritrea floss.
Es fehlt eindeutig eine Option:
Es kommt nämlich darauf an!
Wer zum Beispiel zwar keine Anerkennung hat bzw. keinen subsidiären Schutz, kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Duldung gemäß den § 60c bzw. 60d AufenthG bekommen.
Es wäre doch dumm, Leute abzuschieben, die brauchbare Qualifikationen haben, gerade im Hinblick auf den Fachkräftemangel.
Das ist richtig.
Wer nützlich für unser Land sein kann, sich an unsere Werte hält, sich unserer FDGO verpflichtet fühlt und für seinen Lebensunterhalt unabhängig von Staatsleistungen selbst sorgen kann, der sollte hier sehr willkommen sein.
Nur leider ist das oft nicht so und eher die Aussnahme.
Es geht auch darum, Signale zu setzen.
Wenn wir weiterhin Menschen, die sich hier im Land eigentlich gar nicht mehr aufhalten dürften, einen guten Lebensunterhalt ganz ohne Gegenleistung gewährleisten, dann werden die Flüchtlingsströme eher zunehmen, als abnehmen.
Dass das die Ausnahme wäre, kann ich nicht bestätigen.
Es fallen nur die wenigen Chaoten auf.
Sofern sie ihren Pass nicht "verloren" haben. Wenn doch, dann ab in das von ihnen benannte Herkunftsland.
Warum genau denkst du denn sollte man die Menschen überhaupt nicht erst ins Land lassen?