Krieg Umfrage [Special]
12 Stimmen
3 Antworten
Ich frage mich, was für einen Rattenschwanz es hinterherziehen würde, würde man die Meinungsfreiheit "opfern" und wieviel Menschenopfer dann daraus resultieren würden.
Ja, seh ich genauso wie du.
Es ist natürlich immer fraglich, ob ein Krieg dann tatsächlich (Meinungs-)freiheit verteitigen soll, oder das nur ein vorgeschobener Grund ist.
Kann man den Krieg auch durch Verhandlungen abwenden?
Wäre der Zustand im Falle des Sieges wirklich besser, oder ist es nur die Wahl zwischen zwei Übel?
Es gibt vieles zu bedenken, um so eine Frage zu beantworten.
Und man sollte sich dann vielleicht auch fragen, ob man selbst in den Krieg gehen würde, ob man seinen eigenen Sohn in den Krieg schicken würde, oder ob dieser Freiheitsskrieg mir nur wichtig ist, solange "andere" dafür sterben?
Ich selbst würde niemals Menschen dazu zwingen sich zu opfern. Menschen sollten selbst entscheiden für was sie kämpfen.
...daher von mir auch keine klare Antwort zu der Frage.
Wie meinst du? ist jetzt eher auf den Russland Ukraine Konflikt bezogen..
Man kann es auch allgemein sehen
dann meinst du dass es vielleicht noch mehr tote gibt unter Monarchie oder dass mehr leiden?
Stimmt schon bei Monarchie... aber jetzt gehts ja erstmal ums wesentliche... 😅 also ob überhaupt krieg für Demokratie oder ergeben und leben
Die Russen haben in Bucha, und vielen anderen Orten, gezeigt wie es enden wird, wenn man sich dem Möchtegern-Zar im Kreml ergibt.
Es geht den Ukrainern nicht um irgendwelche abstrakten Werte. Es geht ihnen darum ihr Land vor einer brutalen Autokratie zu schützen, die nicht davor zurückschreckt ihre Familien und Freunde zu töten.
Warum ignorieren soviele Menschen, wie brutal und menschenverachtend Russland diesen Krieg bisher geführt hat und wie sie als Besatzungsmacht vorgehen?
Man sollte ohne tatsächlichen Nachweis nicht mit solchen Verbrechen argumentieren. Es wird behauptet, dass es die Russen waren, und es wird behauptet, dass es absolut bewiesen ist. Bloß wo sind die Beweise und wer hat sie? Kaum fand man die Toten auf der Straße, schon wusste man, dass es die Russen waren und schon behauptete man, dass es bewiesen ist.
Das ging alles zu schnell. Wenn man feststellen muss, dass man noch immer keine Ahnung hat, wer die Nordstream gesprengt hat, und dass immer nur gesagt wird, es wird untersucht und trotzdem wird nichts bekanntgegeben, was da untersucht wurde. In dem ersten Fall weiß man den Täter innerhalb von Stunden, im andern Fall weiß man angeblich nichts.
Und eigenartig ist es auch, dass Russland bei den Untersuchungen nicht zugelassen wurde. Das bringt nichts.
Nur die Wahrheit hilft da weiter.
Es gibt eindeutige Nachweise, die jeder, der nicht bis über beide Ohren im russischen Propagandasumpf steckt, akzeptiert.
Dein Post ist nichts als unzusammenhängendes Geplapper ohne jegliche Fakten. Die New York Times hat eine Untersuchung zu Bucha durchgeführt und unwiderlegbare Beweise dokumentiert.
Zum Glück diskutiere ich nicht mehr mit Menschen, die ihre Moral über Bord werfen, nur um russische Verbrechen Verbrechen zu verteidigen.
Du bist sehr vorschnell im Beschuldigen, egal ob das jetzt Russland ist oder mich betrifft. Ich habe Russland nicht verteidigt, aber auch nicht beschuldigt. So ein Verbrechen muss aufgeklärt werden, restlos. Dass die New York Times es aufgeklärt hat und unwiderlegbare Beweise dokumentiert hat, dann soll sie diese Dokumente mal schnell nach Moskau schicken. Der Angeklagte hat doch ein Recht darauf.
Ich akzeptiere Beweise, wenn sie eindeutig sind. Was eine Zeitung hinter der Bezahlschranke als Beweis anbietet, das kann sie behalten.
Dein Schuldspruch über mich: Ich stecke bis über beide Ohren im Propagandasumpf, ich plappere unzusammenhängend und faktenlos und habe meine Moral über Bord geworfen.
Und daraus schließe ich, dass du viel zu leichtfertig mit Schuldsprüchen umgehst.
Und das ist deine Moral.
Es gibt keine Bezahlschranke. Das Video ist öffentlich, auch auf YouTube, zugänglich.
Das ist nur eine erneute Ausrede deinerseits um sich nicht mit der Wahrheit auseinandersetzen zu müssen.
Gestern habe ich deinen Link angeklickt und da kam die Aufforderung zum Abo. Das ist heute nicht der Fall.
Hör mit den persönlichen Unterstellungen auf. Schon von der Logik her wäre es unsinnig, dass ich eine Bezahlschranke vortäusche, weil das sofort nachprüfbar wäre. Deine Moral lässt zu wünschen übrig.
Aber nun kann ich ja den Richterspruch der New York Times lesen.
Es geht im Krieg in der Ukraine nicht nur um die Meinungsfreiheit, das sollte hoffentlich klar sein. Daher ist die Abstimmung diesbezüglich nicht relevant.
Sollte die Ukraine fallen, dann geht es u.a. um Umerziehung und um weitere Opfer, die die russische Politik dort fordern würde.
Das stimmt schon.
Doch man kann mit Propaganda viel erreichen. Der Mensch ist angewiesen auf echte Berichterstattung. Der Begriff "Meinungsmache" verdeutlicht, wie Meinungen hergestellt werden, indem bestimmte Dinge einfach nicht berichtet werden, andere aufgebauscht werden, als ob sie wichtiger als anderes wären, undundund.
Rainer Mausfeld beschreibt diese Techniken sehr gut in seinem Buch "Warum schweigen die Lämmer".
Weil die Meinung verbreitet wurde, Mausfeld sei ein Schwurbler und Verschwörungstheoretiker, hält dies die Leute davon ab, vorurteilslos selber zu lesen und sich seine eigene Meinung darüber zu machen. Man will ja schließlich kein Verschwörungstheoretiker sein.
Medienpropaganda wird z.B. vor Kriegen eingesetzt, um das Volk kriegswillig zu machen. Das reduziert etwaige Proteste oder sogar Aufstände.
Einerseits:
"Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin?"
Andererseits:
"Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt
Und lässt andere kämpfen für seine Sache
Der muß sich vorsehen: denn
Wer den Kampf nicht geteilt hat
Der wird teilen die Niederlage.
Nicht einmal den Kampf vermeidet
Wer den Kampf vermeiden will: denn
Es wird kämpfen für die Sache des Feindes
Wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat." (Bertold Brecht)
Da kann Propaganda sehr flexibel sein und den Leuten einreden, der Feind kommt auch zu uns, wenn wir ihn nicht stoppen.
Fazit: Was ist schon die Meinungsfreiheit wert, wenn man nicht weiß, ob es die eigene Meinung ist, die man da hat. 😨