Wehrdienst ja oder nein?
Vorab ich bin männlich 18 also kann ich mich sehr gut in die Rolle eines Jugendlichen hineinversetzen.
Auch in die Lage von jungen Mitmenschen.
Wenn ich die Entwicklung der Jugend betrachte, würde ich eine Wehrpflicht für sinnvoll halten. Disziplin, Kultur und Werte für die Deutschland einsteht könnten so besser vermittelt werden.
Auch Pflege und Medizin könnte man dadurch stärken, Wehrdienstverweigerer könnte man zu einem Sozialem Jahr verpflichten dort könnten sie wichtige Erfahrungen für eine eventuelle Medizinische Zukunft.
Momentan gibt es in Europa und im Nahen Osten einen brutalen Krieg, da scheint ein wahrhaftig Demokratischer Staat doch gar nicht so falsch. Wir können uns auch nicht immer auf EU und Nato verlassen, wer weiß was der neue USA Präsident vorhat. Außerdem zerbröselt der Nato Zusammenhalt, nehmen wir Türkei und Griechenland Konflikt oder Ungarn sowie Polen was unter den Rechten vielleicht eine Anti EU Politik durchführt.
Deshalb sage ich ja
41 Stimmen
bist du bei der bundeswehr?
Ne, würde aber
die bundeswehr hat sehr viele freie stellen. was hält dich denn davon ab?
Wäre ein bißchen sinnlos als einziger in meinem Alter ein Jahr nach der Schule verstreichen zu lassen, findest du nicht auch? Wenn es jeder machen müsste sähe ich kein Problem
10 Antworten
Kein eindeutiges Nein, sondern eher ein stark abwägendes. Letztendlich ausschlaggebend ist für mich die Unvereinbarkeit einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, die bestimmte Teile der Gesellschaft zum Dienst an der Waffe zwingen können soll. Ich bin der Meinung, der Staat hat nicht das Recht, junge männliche Bürger mindestens zwölf Monate ihres Lebens zu berauben und dabei auch noch teils willkürlich in der Auswahl der Wehrpflichtigen vorgehen zu dürfen.
Demgegenüber stünde eine Freiwilligenarmee als Alternative, die obendrein effektiver wäre.
Disziplin, Kultur und Werte für die Deutschland einsteht könnten so besser vermittelt werden.
Wieder Jemand der denk in 8 Monaten könnte die Bundeswehr das aufholen was die Eltern in 18 Jahren nicht geschafft haben. Träum weiter. Der Großteil duckt die Zeit nur ab und verhält sich unauffällig. Da ändert sich Nix. Hab selbst lange genug Soldaten ausgebildet.
Auch Pflege und Medizin könnte man dadurch stärken, Wehrdienstverweigerer könnte man zu einem Sozialem Jahr verpflichten dort könnten sie wichtige Erfahrungen für eine eventuelle Medizinische Zukunft.
Klar, noch besser. Leute die darauf keinen Bock haben hetzt man auf die Schwächsten der Gesellschaft.
Das Geld wäre in der Bildung weit besser angelegt.
Außerdem gibt es die Wehrpflicht. Sie wurde nie aus dem Grundgesetz gestrichen.
Ich fand meinen Wehrdienst recht interessant.
- Du lernst Menschen aus anderen Teilen des Landes kennen (und zwar ganz anders, als im Urlaub. Ihr wohnt zusammen, erlebt gemeinsam viele Situationen usw.)
- Interessante Technik
- Interessante Situationen, die sich jemand der nicht dabei war, nicht vorstellen kann
- 1 Mio. andere Gründe
Wehrpflicht sehe ich als sinnlos an, denn normale Spatenpaulis mit wenigen Monate Ausbildung werden gar nicht in großen Menge benötigt. Für die hochmodernen Waffensysteme werden richtige Berufssoldaten benötigt. Also soll die Bundeswehr am besten einfach mehr Personal einstellen, mit mindestens Mindestlohn. Sie sollen erst einmal anfangen alle zu nehmen, die dort gerne anfangen möchte und nicht die zwingen, die gar nicht wollen.
Die Zeiten als NVA und BW zusammen über eine Million Soldaten im aktiven Dienst jatten sind zum Glück vorbei. Die derzeitige Situation ist nicht mehr dieselbe wie im kalten Krieg, hier sind nicht nur militärische Muskelprotzereien gefragt, es geht heutzutage um existenzielle Fragen. Da wird eine breit aufgestellte schlagkräftige Armee aus motivierten Menschen, nicht aus dienstverpflichteten Hammeln benötigt, die nur irgendwie ihre Dienstzeit abreißen.