Der Grund, warum wir im kalten Krieg keinen nuklearen Schlagabtausch zwischen Ost und West hatten, war die Tatsache, dass jede Macht dazu bereit war ihren Gegner zu vernichten. Es war die glaubwürdige Zusicherung einer starken und bedrohlichen Reaktion auf jedweden direkten Angriff.
Ist den Pseudopazifisten, Russlandfreunden und Putinverstehern bewusst, dass jede Schwäche gegenüber Russland das Kriegsrisiko weiterhin verstärkt?
Bereits 2014 wurde über Russlands Eskapaden in der Ukraine hinweggesehen. Es gab symbolische Gesten der Unterstützung für die Ukraine. Man lieferte ein paar Gewehre, Körperpanzerung und es gab Sanktionen gegen Russland, die ihren Namen nicht wert waren.
Und danach ging man im Westen zum business as usual zurück. Man hofierte Russland, baute Nordstream 2 trotz der Gefahr und man lieferte selbst militärische Güter.
Kurzum: Man zeigte Putin, dass man ihm alles durchgehen lässt, wenn er nur energisch genug auftritt und ermutigte ihn damit, in 2022 in die Ukraine einzufallen.
Hätte man die Ukraine bereits 2014 so unterstützt, wie man es heute tut, dann hätte es diesen Krieg nie gegeben.
Was du hier zusammenfantasierst ist komplett haltlos. Die Russen werden keinen Krieg mit der NATO beginnen, während sie in der Ukraine festsitzen und ihre Truppen von NATO Grenzen abziehen müssen, um den Krieg in der Ukraine am Laufen zu halten.
Die Gefahr eines Angriffes durch Russland steigt erst dann, wenn sie die Ukraine vollständig erobert und integriert haben. Sobald Russland diesen Krieg beendet hat und sein Militär reorganisiert müssen wir uns sorgen machen.
CDU = Krieg mit Russland?
Nein.