Hat LGBT eine starke Lobby?

LGBT hat keine starke Lobby 56%
LGBT hat eine starke Lobby 28%
LGBT basiert auf Aufklärung und Menschrechte 10%
Andere Meinung 6%

50 Stimmen

Velbert2  23.10.2024, 10:41

Was heisst starke Lobby? Mit welchem Ziel?

Bekim741 
Beitragsersteller
 23.10.2024, 21:00

Das Ziel der Interessenesvertreter ist, dass die LGBT Bewegung in der Bevölkerung mehr Akzeptanz und Toleranz erfährt. Sie unterstützten diese Bewegung durch Spenden etc.

9 Antworten

LGBT hat keine starke Lobby

Haben sie nicht. Dass so viel pink washing betrieben wird, dafür können sie nichts. Da wird von Firmen einfach versucht Geld zu machen, wenn sie sich pro LGBTQ usw. geben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst bi.
LGBT hat keine starke Lobby

Die Gegenseite wird mit Geldern aus rechten, konservativen und christlichen Ecken bezahlt. Da geht es um Hunderte von Millionen Dollar in Europa für Anti-LGBT und Anti-Feminismus:

... „Spitze des Eisbergs“, weil die gelisteten Gelder wahrscheinlich nur ein Teil der tatsächlich verfügbaren sind.
„Es ist unmöglich, das gesamte Volumen der Finanzierung zu schätzen“, sagt Datta. Einige Organisationen, zu denen keine Daten verfügbar sind, sind sehr groß. „Ich wäre überrascht, wenn die 707,2 Millionen überhaupt nur ein Drittel des Finanzvolumens ausmachen, das zwischen den Organisationen in Europa kursiert“, sagt Datta.

https://taz.de/Analyse-von-Finanzstroemen/!5778776/

Neben den USA spielt auch Russland eine wichtige Rolle bei der Finanzierung von Anti-LGBT-Organisationen und Projekten:

Der Verein „Ehe-Familie-Leben“, der die „Demo für Alle“ organisiert und dessen Vorsitz von Beverfoerde innehat, wurde von dem Putin-nahen russischen Oligarchen Malofejew gefördert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hedwig_von_Beverfoerde


Bekim741 
Beitragsersteller
 23.10.2024, 20:54

Viele private Unternehmen vor allem in Technischen-und Unterhaltungsbereich unterstützten die Rechte der LGBT und sie spenden an entsprechende Organisationen.

Reiche Philantrophe setzen sich für Menschrechte der LGBT ein.

Staatliche Unterstützung erfährt die LGBt Bewegung in einigen Ländern.

Die Unterstützung der LGBT ist in westlichen Ländern besonders hoch.

Beispiele für LGBT Lobby sind Human Rights Compaign (HRC) in den USA und Stonewall in Großbritannien.

Diskussionen, Dokus und Filme in öffentlichen Medien sorgen für mehr Akzeptanz der LGBT Bewegung in der Gesellschaft.

Hollywood selbst verbreitet immer mehr LGBT Inhalte in ihre Filme.

LGBT hat keine starke Lobby

Die deutschlandweit stärksten Lobbys findet man in der Industrie - vor allem im Finanzwesen oder der Automobilindustrie sowie Technik und Entwicklung. Gesellschaftspolitische Lobbyarbeit ist hingegen unterrepräsentiert und eben auch weniger marktwirtschaftlich. Grundsätzlich schneiden NGOs und politische ThinkTanks etc. bei Lobbyarbeit schlecht ab. Wer kaum Geld hat und wirtschaftlich nicht sonderlich viel beisteuern kann, wird in der Regel nicht berücksichtigt.

Es ist ein Irrglaube, dass politische Strömungen erfolgreiche Lobbyarbeit betreiben. Lobbyarbeit wird vor allem vom Markt betrieben. Und zwar auf wirtschaftlicher Ebene - weniger auf gesellschaftlicher.

Auf die politische Meinungsbildung haben Bewegungen und Strömungen jedoch durchaus Einfluss. Das ganze aber als zielgerichtete Lobbyarbeit zu bezeichnen, halte ich für populistisch und fast schon falsch. Der wahre Lobbyismus findet im Bundestag hinter verschlossenen Türen statt. Der richtige Lobbyismus findet in der Finanzwelt statt.

Öffentliche Meinungsbildung hat allerdings bei weitem nicht so einen radikalen Einfluss auf das Leben der Menschen. Es beeinflusst höchstens Wahlentscheidungen oder politische Diskussionen. Tatsächliche Entscheidungen auf Bundesebene hängen jedoch von anderen, viel einflussreichen Faktoren ab, die zuerst einmal marktwirtschaftlich orientiert sind. Steuerpläne, Subventionen, Gesetzesänderungen, Verschleierung, Korruption, Blockaden etc.

Andere Meinung

Die Frage nach der Stärke der LGBT-Lobby in Deutschland lässt sich nicht verallgemeinern. Innerhalb der Community gibt es verschiedene Gruppen, wie Homosexuelle und Transpersonen, die eigene Anliegen und Herausforderungen haben. Diese Vielfalt führt dazu, dass die LGBT-Community keine einheitliche Organisation ist, sondern aus vielen unterschiedlichen Perspektiven und Stimmen besteht.

Es ist daher irreführend und schlichtweg falsch, die LGBTQ-Community als homogene Gruppe zu betrachten; diese falsche Interpretation wird immer wieder in Diskussionen und Fragen deutlich, so wie auch hier.

In meinen Augen ist das eine gezielte Polarisierung, die zur weiteren Spaltung und verringerten Diskussionsbereitsschaft beiträgt um den Fortschritt in Bezug auf Akzeptanz und Gleichberechtigung zu behindern.

In Deutschland haben LGBT-Gruppen wie die Schwulenberatung, der LSVD (Lesben- und Schwulenverband) oder TransInterQueer (TIQ) Zugang zu politischem Einfluss und finanzieller Unterstützung, um Gleichberechtigung und Akzeptanz zu fördern. Die rechtlichen Fortschritte, wie die Ehe für alle, zeigen, dass die LGBT-Community in den letzten Jahren an Sichtbarkeit und Einfluss gewonnen hat. Dennoch gibt es nach wie vor Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Diskriminierung und Gewalt, die auf die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität abzielen.

Die Stärke der LGBT-Lobby in Deutschland variiert je nach Region und spezifischer Gruppe. Während einige Organisationen gut vernetzt sind und starke Unterstützer haben, kämpfen andere um Sichtbarkeit und Ressourcen. Insgesamt zeigt sich, dass die LGBT-Lobby in Deutschland aktiv ist, jedoch auch interne Uneinigkeiten über Ziele und Strategien bestehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Needs one to know one
LGBT hat keine starke Lobby

"LGBT" ist primär ein unsinniges, ideologisch aufgeladenes Label, das schwulen, lesbischen, bisexuellen und transgeschlechtlichen Menschen aufgedrückt wird, um zB in deren Namen pseudo-fortschrittlichen Woke-Populismus zu betreiben, Solidarität zu heucheln oder LGBT/Pride-Produkte zu vermarkten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin homo-asexuell [nicht "queer"]