GA-OPs - Sollte die Krankenkasse das übernehmen?
Hallo Community.
Kommen wir heute zum Thema GA-OPs (Geschlechtsangleichende Operationen). Diese betreffen hauptsächlich trans* Menschen.
GA-OPs dienen dazu, den Körper so anzupassen, dass er der Geschlechtsidentität entspricht. Sie sind mit der einzige Weg, wie trans* Menschen ihre Geschlechtsdysphorie (Unwohlsein mit dem Körper/Leidensdruck) bekämpfen können.
Nun spalten sich die Meinungen. Die einen sagen, es würde sich dabei um Schönheits-OPs handeln; die anderen widersprechen dieser Meinung, da diese Operationen durchaus als medizinisch notwendig angesehen werden können.
Daher die Frage:
Sollten geschlechtsangleichende Operationen von der Krankenkasse übernommen werden?
Schreibt gerne eure Meinung dazu, aber bleibt dabei respektvoll. 🏳️🌈
117 Stimmen
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Hoegaard/1444750891_nmmslarge.jpg?v=1444750891000)
Was heißt "mit der einzige Weg"? Sind sie nun der einzige Weg oder sind sie es nicht?
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Sie sind mit der einzige Weg. Damit meine ich: meistens
29 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/MrSamedi/1713249448863_nmmslarge__0_0_1024_1024_3ee6d102f9fff3b8eb89a9336cca61ab.jpg?v=1713249449000)
Erst einmal müsste die WHO die Diagnose "Geschlechtsdysphorie" wieder als eigenständige Erkrankung im ICD aufführen. Denn aktuell ist es einfach nicht erklärbar, dass man dieses Phänomen bloß blumig als "Zustand" listet und nur die Komorbiditäten wie z.B. Depressionen als Krankheit anerkennt. Bei Depressionen wäre eine Psychotherapie aber eine wirksame Maßnahme, keine geschlechtsangleichenden Operationen! Entweder man will nicht als "krank" eingestuft werden oder aber man will medizinische Leistungen auf Kosten der Solidargemeinschaft in Anspruch nehmen. Beides zusammen schließt sich aus.
Eine Aufsplittung wäre daher aus meiner Sicht sinnvoll. Bei allen, die nicht aufgrund ihres Zustandes pathologisiert werden wollen, greift dann weiterhin der aktuelle ICD-Code und die "Schönheits-OPs" müssten selber bezahlt werden. Für alle, die unter einer pathologischen Geschlechtsdysphorie leiden und eine speziell darauf ausgerichtete medizinische Behandlung in Form von geschlechtsangleichenden Maßnahmen benötigen, würde dann ein neuer (oder der ehemalige) ICD-Code gelten und die Behandlung mittels Hormonen sowie GA-OPs sollte dann selbstverständlich von den Krankenkassen übernommen werden.
Das alles setzt aber eine fachkundige (!) Diagnostik inkl. ergebnisoffener Differenzialdiagnostik voraus, was vor allem für Aktivisten und die großen Lobbyverbände ein rotes Tuch ist.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Nein, auf keinen Fall. Die Kosten einer Psychotherapie, die der Menschen zweifelsfrei dringend benötigt, hingegen schon.
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Ja, jeder der in Psychotherapie geht sollte sich schämen. Das ist was du immer erklärst
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Du liest gerne Dinge in Antworten, da it du dich darüber aufregen kannst, nicht wahr?
Therapien haben ein Therapieziel, wie du sicherlich weißt. Was soll das Ziel da sein?
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Nein, wenn du Ahnung hättest wüsstest du dass Operationen und Dauermedikation auch eine Therapieform ist.
und würdest nicht über jeden herziehen der irgend eine Art von Therapie macht
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Die Kosten einer Psychotherapie
Und was soll in dieser „Psychotherapie“
Ja, jeder der in Psychotherapie
Ja, niemand hat je Psychotherapie gesagt😂
Du darfst mir übrigens auch mit deinem Hauptaccount schreiben.
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ok, hier geht es um ne op gezahlt von der Krankenkasse. was zahlen Krankenkassen anderen Leuten für Operationen?
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Jede medizinisch notwendige.
Du hast mir immer noch nicht erzählt, welche Psychotherapie du für trans Menschen verpflichtend willst.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Menschen der Trans geboren wird und einem Menschen der ohne Bein geboren wird? Warum soll jemandem dem ein Bein fehlt therapiert werden wenn er ein synthetisches Bein will und jemand der synthetische Hormone und geschlechtsteile bekommt nicht?
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Du antwortest wieder nicht, welche Psychotherapie mit welchem Inhalt das sein soll. Warum nicht? Hmmm.
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Dann ist diese Diskussion absolut sinnlos, denn natürlich bin ich zum Beispiel für eine Hormonersatztherapie. Nur das, worauf du mir geantwortet hast, war eindeutig eine Psychotherapie, was du auch weißt.
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Nein, das worauf ich hinaus will ist, dass jeder andere Mensch. Der wegen irgendetwas operiert werden muss oder irgendwelche verschreibungspflichtige Medikamente braucht zich Untersuchungen und Gutachten und Diagnosen braucht. Die Krankenkassen Diagnosen und Krankheiten mit Erfolgsaussichten brauchen.
Und du gehst hin und „sagst, nein, ist keine Diagnose, ist was besonderes. Trans ist keine Diagnose und wenn wir müssen nur vorsprechen, dann haben wir das zu bekommen.“
Du, selbst wenn ein kleiner Junge sich das Bein bricht und operativ gerichtet werden muss, braucht es einen Befund und einen Therapieverlauf. Sonst wir der nicht operiert.
Wahnsinn, echt Wahnsinn, wie du dich als was besseres fühlst.
Und ja, wenn du zum Zahnarzt gehst und der dir den Therapieplan macht dann hol ihn eben vom Zahnarzt
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irgendwelche verschreibungspflichtige Medikamente braucht zich Untersuchungen und Gutachten und Diagnosen braucht
Die guten alten zig Diagnosen, Untersuchungen und Gutachten für die Pille, ahja.
Ich hab exakt eine Diagnose. Mehr nicht.
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Die guten alten Diagnosen und Untersuchungen. Du, glaubst du dass irgendjemandem der Operationen oder verschreibungspflichtige Medikamente braucht Spaß an diesen Diagnosen und Gutachten hat?
Das ist das Game wenn man was von der Krankenkasse bezahlt bekommen will
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irgendwelche verschreibungspflichtige Medikamente braucht
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also willst du doch dass die Operationen und Hormone wie die Pille selbst bezahlt werden muss?
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Du hast vorhin noch behauptet, dass man für jedes verschreibungspflichtige Medikament zig Diagnosen braucht. Offensichtlich falsch.
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Und du behauptest hier jetzt dass es medizinische Gründe gäbe dass Frauen die Pille nehmen müssen.
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Gibt es auch, aber andere Sache.
Man braucht offensichtlich nicht für jedes Medikament eine Diagnose, und erst recht nicht mehrere oder mehrere Gutachten. Wie gesagt. Ich hab exakt 1 von jedem.
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also willst du doch dass die Hormone selbst gezahlt werden wie die Frauen die Pille oder warum fängst du mit der Pille an?
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Ich zahl die im Endeffekt selbst. Denkst du ich zahl nicht bei weitem mehr in die Kasse jeden Monat ein als die kosten? Die sind Spottbillig.
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du Zahlst die Hormone die du als Transperson nimmst selbst. Weil spottbillig. Wo ist dann das Problem?
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Menschen, die z.B. aufgrund von Krankheit nicht arbeiten, haben natürlich einen Anspruch auf medizinische Versorgung, ob du es ihnen gönnst oder nicht.
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Das ergibt keinen Sinn, denn jede Operation und jede Medikation die die Krankenkasse zahlt ist eine medizinische Versorgung.
Wenn die nur Leute bezahlt bekommen sollten die aufgrund ihrer Erkrankung nicht mehr arbeiten können naja...
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Damit sagst du entweder Transpersonen können aufgrund Trans zu sein nicht mehr arbeiten oder Transpersonen sollen keine medizinische Eingriffe bezahlt bekommen.
denn Krankenkassen zahlen ausschließlich medizinisch notwendige Operationen.
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Damit sagst du entweder Transpersonen können aufgrund Trans zu sein nicht mehr arbeiten
Das ist so bei manchen trans Menschen. Wegen dem konstanten Mobbing.
Aber ich schätze mal du kennst dich besser mit trans Menschen aus als ich.
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Hier geht es um die Frage ob GA-Operationen von der Krankenkasse bezahlt werden sollten oder nicht.
Warum soll bei jeder anderen notwendigen Operation nach wie vor von jedem Patienten Gutachten und Therapiepläne bei den Krankenkassen eingereicht werden und auf die Genehmigung gewartet werden Aber bei Transpersonen soll das alles weg gelassen werden?
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Kommt da noch was? Warum soll ein Kind mit entstelltem Gesicht ne Diagnose für ne OP brauchen und Transpersonen nicht?
Beantworte dich einfach nur die Frage?
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Ok, ich beantworte sie für dich. Weil für dich es keinem so schlecht geht wie Transpersonen.
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Ufff, Ansprüche darauf, wie schnell ich zu antworten habe.
Ich habs dir lange genug erklärt. Wir beide wissen aus Erfahrung miteinander, dass du ein Problem mit trans Menschen hast. Hier geht es dir nicht um Verständnis, sondern absichtliches „dagegen“ sein.
Du darfst mir liebendgern von deinem Hauptaccount schreiben, aber extra einen Account zu haben für Themen, für die du nen Ban kassieren könntest, das ist doch leicht… unfair.
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Wir wissen aus Erfahrung dass du mich nicht magst. Und meine Erfahrungen kannst mir gerne absprechen. Ist nicht schlimm.
Aber ein Problem ist dein Ableismus und du nimmst deine Geschlecht als Rechtfertigung um Krankenkassenleistungen zu erhalten die für Leute mit Diagnosen vorbehalten ist.
Kein anderer geht hin und sagt: „Ich diagnostiziere mich selbst. Krankenkassen übernehmt die Kosten für meine OP“
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Ja? Du hast Erfahrung mit Transhealthcare? Sicher.
Ich erhalte Kassenleistungen zur Vorbeugung von Leid. Ob dir das gefällt oder nicht ist sowohl mir als auch den Kassen egal.
Kein anderer geht hin und sagt: „Ich diagnostiziere mich selbst
Du hast offensichtlich keine Idee wie F64 diagnostiziert wird. Nämlich genau so.
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hör auf dich hier so aufzuspielen. Kassenleistung zur Vorbeugung von Leid gibt es nicht.
Sowas müssten doch zb Schwerstbehinderte Menschen bekommen die in Heimen leben und kaum etwas selbst machen können.
Leute mit MS, ALS. Krebs usw
oder alte Leute im Altenheim oder Krebskranke die Jahre gegen Krebs kämpfen oder Selbstmordgefährdete.
Ich verstehe wirklich nicht was dein Getrolle soll. Alles was du sagst kann doch kein Mensch ernst meinen.
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Kassenleistung zur Vorbeugung von Leid gibt es nicht.
Alle Gyns plötzlich arbeitslos.
Kassenleistungen zum Vorbeugen von Leid sind standard, alle Vorsorgeuntersuchungen fallen darunter, und eben auch meine Medikamente.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Flophitomato/1688215991308_nmmslarge__0_0_1000_1000_ae38d2d21f6e3a10a60fbb9429d0db71.webp?v=1688215991000)
Alle Gyns plötzlich arbeitslos.
Gyns machen Krebsprävention und keine „Vorbeugung von Leid“
Vor welcher Erkrankung bekommst du denn bitte ne Prävention und wie gesagt warum bekommen dass andere nicht auch? Zb Kinder von Alkoholikern?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Lamanini/1571594639777_nmmslarge__246_0_574_574_6ece859a87a5fb7fa36509ca22e7b436.jpg?v=1571594640000)
Gyns machen Krebsprävention und keine „Vorbeugung von Leid“
Ey das ist genial. Ob Krebs wohl kein Leid ist, oder Prävention keine Vorbeugung?
Google mal Überweisungsschein und guck mal oben rechts nach präventiv.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Flophitomato/1688215991308_nmmslarge__0_0_1000_1000_ae38d2d21f6e3a10a60fbb9429d0db71.webp?v=1688215991000)
Krebs ist ne Krankheit die zum Tod führt. Natürlich ist Krebs ein Leid. Selbstmordgedanken also Depressionen auch.
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Du sagst Trans ist keine Diagnose also vor was soll präventiert werden? Deine Argumentation ergibt keinen Sinn. Denn nach deine Argumentation müssten alle Menschen diese „Vorbeugung vor Leid bekommen“
Erklärs mir halt. Du ziehst immer Vergleiche zu Erkrankungen
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Lamanini/1571594639777_nmmslarge__246_0_574_574_6ece859a87a5fb7fa36509ca22e7b436.jpg?v=1571594640000)
Trans sein ist keine Diagnose. Geschlechtsdysphorie schon. Das ist ein Leiden. Das wird behandelt. Und das wird auch präventiv behandelt.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Flophitomato/1688215991308_nmmslarge__0_0_1000_1000_ae38d2d21f6e3a10a60fbb9429d0db71.webp?v=1688215991000)
Naja, jetzt ist es doch wieder Geschlechtsdysphorie. Aber keine Diagnose und ja nicht sagen in welchem Kapitel Geschlechtsdysphorie im ICD zu finden ist.
ich geb’s echt auf.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Lamanini/1571594639777_nmmslarge__246_0_574_574_6ece859a87a5fb7fa36509ca22e7b436.jpg?v=1571594640000)
Aber keine Diagnose und ja nicht sagen in welchem Kapitel Geschlechtsdysphorie im ICD zu finden ist
Nicht in der Lage zu googeln?
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Flophitomato/1688215991308_nmmslarge__0_0_1000_1000_ae38d2d21f6e3a10a60fbb9429d0db71.webp?v=1688215991000)
Geschlechtsdysphorie ist eine Diagnose die ein Arzt diagnostiziert. Genauso wie Depressionen eine Diagnose ist die ein Arzt Diagnostiziert. Genauso wie Depressionen eine Diagnose ist die ein Arzt diagnostiziert.
Wir sprechen hier immer noch von der GA - Operationen die die Krankenkassen bezahlen sollen.
Aus der einen Seite sagt du nein, ist keine Diagnose und auf der anderen Seite sagst du: das Diagnostiziert jeder Betroffene selbst.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Flophitomato/1688215991308_nmmslarge__0_0_1000_1000_ae38d2d21f6e3a10a60fbb9429d0db71.webp?v=1688215991000)
Vielleicht verrätst du mir irgendwann mal warum du es so möchtest dass Transmenschen ihre Operationen der Krankenkassen nicht durch Ärzte begründen lassen müssen damit es die Krankenkassen zahlen, jeder andere der ne andere OP braucht aber schon. Und warum du das fair findest.
Keine Sorge, momentan ist es nicht so, wie du es dir hier wünscht.
Bis dann.
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Hmmm, lässt meine Antwort löschen, wo es drin steht, und meckert dann, dass ich ja nicht antworte.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Flophitomato/1688215991308_nmmslarge__0_0_1000_1000_ae38d2d21f6e3a10a60fbb9429d0db71.webp?v=1688215991000)
deine Antwort? Wir sind hier im Kommentarbereich deiner Antwort. Ach komm, offensichtlich kann man nicht zeigen dass du die Leute verascht. Und Dich obendrauf noch lustig über alle Leute machst die Operationen über sich ergehen lassen und brav die Untersuchungen davor über sich ergehen lassen.
Keiner der Verbrennungen hat und entstellt ist ist geschützt davor seelisch belastet davon zu sein aber die Untersuchungen und die Begründung muss er trotzdem über sich ergehen lassen.
Aber was gebe ich mir noch Mühe, du trollst sowieso.
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Und hiermit ist dein Getrolle beendet.
Ich verabschiede mich.
Brauche ich Psychotherapie, um Hormone zu bekommen, auch wenn ich mir sicher bin trans zu sein?
Ja, in der Begutachtungsanleitung für geschlechtsangleichende Maßnahmen des
GKV–Spitzenverbands (Spitzenverband Bund der Krankenkassen) und des
Medizinischen Dienstes der Krankenkassen ist diese Vorgehensweise geregelt.
Muss man für Indikationsschreiben bezahlen?
Kurze Indikationsschreiben für Hormontherapie sind in der Regel kostenlos. Für längere Indikationsschreiben wie (GaOp, Epithese etc.) fallen meist Kosten von 100-200€ an.
Die Krankenkassen sehen für das Schreiben von Indikationen keine Vergütung der Therapeut*innen vor. Das heißt Therapeut*innen oder Psychater*innen suchen nach individuellen Wegen, um für ihre Arbeitszeit vergütet zu werden und müssen dies nach ihrem eigenen Gewissen entscheiden. Deshalb muss man die Frage über die Kosten immer individuell mit den Behandler*innen besprechen.
Die Erfahrung zeigt: Kurze Schreiben wie z.B für die Indikation zur Hormontherapie sind meist kostenlos. Für längere Schreiben wie für die Geschlechtsangleichende Operation, Bartepilation oder Epithesen wird häufig zwischen 100 – 200 Euro verlangt. Viele Behandler*innen verlangen diese Schreibgebühren jetzt auch für weitere Antworten auf Nachfragen des MDK.
Es gibt keine einheitliche Regelung bezüglich der Höhe, aber die “Gebührenordnung für Ärzte” (GOÄ) und “Gebührenordnung für Psychotherapeut:innen” (GOP) empfehlen in etwa diese Bandbreite für alle ärztlichen/psychotherapeutischen Schreiben. Therapeut*innen oder Psychater*innen dürfen bei bedürftigen Patient*innen aber selbstverständlich von einer Rechnungstellung absehen. Es ist keinesfalls ein “Muss” eine Gebühr zu verlangen.
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Aufgrund der Tatsache, dass das eben kein kleiner Eingriff ist, sollte man vorher schon einmal ganz genau hinsehen.
Sofern Geschlechtsdysphorie diagnostiziert wird sollte es selbstverständlich eine Kassenleistung sein. Ohne Diagnose halte ich sollte Eingriffe allerdings für grob fahrlässig.
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Ich vermute durch Sitzungen beim Psychologen. Da mal hinzugehen kann ich eh JEDEM mal empfehlen. Kann nur helfen und leider sehr verpönt.
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Und was soll da gemacht werden?
Weißt du, ich hab diese Diagnose. Weißt du wie das ablief?
“Sind sie trans?“
“Ja“
“OK“
Es gibt keinen anderen Weg das rauszufinden als die betroffenen Personen zu fragen.
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Wie gesagt. Das ist ein schwerwiegender Eingriff. Da einfach auf Verlangen anzufangen Geschlechtsumwandlungen durchzuführen (als Kassenleistung) halte ich für grob fahrlässig.
Natürlich muss mit dem betroffenen gesprochen werden. Ohne wäre die ganze Aktion auch eher ein Übergriff 😉
Ohne Diagnose ist eine solche OP eigentlich nur eine "Schönheitsoperation". Da gehe ich auch einfach zum Arzt und verlange einen Eingriff an mir.
Da wir hier aber über Kassenleistungen sprechen wird es wohl ohne Diagnose keine Kostenübernahme geben.
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Da einfach auf Verlangen anzufangen
Dann wäre ja der aktuelle Weg falsch, denn aktuell ist es praktisch auf verlangen. Denn keiner verlangt das ohne trans zu sein.
Und die Diagnose kriegst du auf verlangen eben, wie eben beschrieben.
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Problem? Deine Forderung ist einfach halt unsinnig, mehr nicht.
Das, was in der Vergangenheit gemacht wurde, mit dem man beweisen sollte, dass man trans ist, war ziemlich eklig. Das sollten wir nicht wieder machen.
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Meine Forderung, dass es bei einer Kassenleistung vorher auch eine entsprechende Diagnose und Therapie geben muss, ist Unsinn?
Ich glaube du verlangst einfach ein bisschen viel.
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Therapie kam jetzt neu dazu. Welche Therapie willst du denn gerne vorher haben?
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Die grüne. Ich mag grün.
Weißt du was lustig ist? Ich erwähne hier sehr häufig ein Wort immer wieder. Und das ignorierst du komplett.
"Kassenleistung"
Und genau darum ging es in dieser Frage. Und wenn du möchtest, dass die Allgemeinheit diese Operation bezahlt, muss letztlich auch gerechtfertigt sein dieses Geld in die Hand zu nehmen.
Das ist der volle Grund warum ich überhaupt auf diese Frage angesprungen bin. Trans sein und Geschlechtsdysphorie haben muss nicht zwingend einher gehen.
Wenn jemand meint ohne diesen Weg zu bestreiten sich dieser Operation zu unterziehen - Go 4 it. Aber bezahl es halt auch selbst.
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Die Gemeinschaft bezahlt diese OPs nicht. Ich zahle in meinem Leben bei weitem mehr Geld in die Kasse ein als alle meine medizinischen Leistungen gekostet haben.
Es würde mich jetzt echt interessieren, welche Therapie du voraussetzen magst.
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Dir ist klar, dass das über das Solidaritätsprinzip funktioniert oder?
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Dir ist klar, wie teuer sowas ist und wie viel man so im Leben einzahlt, oder?
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Nein, solche OP sollten nicht bezahlt werden. Gesunde Körper zu verstümmeln ist nicht in Ordnung und außerhalb des Akzeptablen.
Im Gegenteil sollten die Betroffenen eine Zusatzversicherung abschließen müssen, die Folgeschäden begleicht und nicht die Solidargemeinschaft belastet.
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Gesunde Körper zu verstümmeln
Trans Menschen sind nicht verstümmelt. Sie sind Menschen mit ganz normaler Menschenwürde, und sowas zu sagen ist strafbar.
nicht in Ordnung und außerhalb des Akzeptablen
Sehen die Expert:innen anders, also die, die tatsächlich akademische Qualifikationen in dem Bereich haben.
Klar sind manche dagegen, wie z.B. die AfD, religiöse Extremisten, und einige besorgte Bürger. Aber die Behandlungshoheit haben Ärzte und der medizinische Dienst. Ob da wer dagegen ist, der keinerlei Qualifikationen besitzt, ist nicht ausschlaggebend.
Trans Menschen besitzen Menschenwürde, und als Teil dieser stehen ihnen diese Behandlungen und Angleichungen zu, urteilten Bundessozialgericht und Bundesverfassungsgericht. Sie sind notwendig für Erfüllung von GG Art 1.
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Einen Teil darf die KK gerne übernehmen, aber ein Teil sollte auch selber beigesteuert werden, was bezeugt, dass man sich sicher ist, diesen gesunden Körper zu operieren.
Beispielsweise 2/3 zahlt die Krankenkasse und 1/3 man selbst
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Christ erklärt, dass man ärmeren Menschen bestimmter Bevölkerungsgruppen medizinische Behandlungen verweigern sollte.
Hier sieht man wieder, was diese Religion bedeutet.
Und was soll in dieser „Psychotherapie“ gemacht werden? Komm, erklär.