Muss man in so weit akzeptieren weil der ICD nachdem zb in der Deutschland gegangen wird, nicht in jedem Land dieser Welt anerkannt oder zur Abwendung kommt.
Die USA zb richtet sich momentan auch nicht nach dem ICD 11, weil er dort nicht anerkannt ist. Die USA richtet sich vordergründig zb nach dem DSM 5.
Nach welchen Leitfaden die Ärzteschaft sich in Peru richtet weiß ich nicht. Es gibt sicher noch viele andere ärztliche Leitfäden.
Eine Erkrankung bzw ärztliche Diagnose muss es allerdings auch bei uns sein, denn wäre es das nicht, würden keine Krankenkasse bei uns geschlechtsangleichende Operationen oder Hormontherapien bezahlen und man müsste das selbst zahlen.
Klar nimmt nicht jeder Betroffene Hormone oder macht geschlechtsangleichende Operationen. Aber man kann nicht sagen dass es überhaupt keine Erkrankung (welcher Art auch immer) ist, aber dann seine Krankenkasse für Operationen oder Medikamente zahlen lassen.
Damit die Krankenkassen diese Kosten übernehmen muss ein Psychologe einen schwerwiegenden psychischen Leidensdruck feststellen. Diesem Leidensdruck hilft nichts zu lindern als den Körper dem gefühlten Geschlecht anzugleichen.
Deshalb ist es ein psychisches Leiden. Egal wie oft hier gesagt wird dass es nicht so wäre. Wenn man Medikamente oder Operationen von seiner Krankenkasse bezahlt bekommt, dann liegt dem immer eine Erkrankung bzw ärztliche Diagnose zu Grunde.
Ja, es ist auch bei uns eine Erkrankung/ Diagnose und das ist keine Schande. Sonst müsste man diese Dauermedikation und Geschlechtsangleichende Maßnahmen komplett selbst bezahlen. Also sollte man froh sein dass es als Erkrankung /Diagnose anerkannt ist.