Er soll doch Druck beim Jobcenter machen oder?

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5 Antworten

Nein, weil

ganz einfach: wenn ihm nicht passt, was das Jobcenter bietet, kann er ja arbeiten gehen: dann isser unabhängig vom Jobcenter

Nein, weil

da gibt es keinen Grund zum Druck machen

das Geld wird pünktlich bezahlt und mehr braucht es nicht.

Er kann ja damit drohen das er sich sonst eine Arbeit sucht


Das sind angestellte im öffentlichen Dienst. Wenn du versuchst, denen Druck zu machen, werden die üblicherweise bockig. Das Bürgergeld wird, egal wie, zum Termin kommen, das wird automatisch überwiesen. Aber wenn man seinem Sachbearbeiter auf den Senkel geht, kann es passieren, dass der sich den Namen merkt. Da kommt dann nix gutes bei heraus.

Hast du noch nie mit dem öffentlichen Dienst zu tun gehabt? Wenn du etwas willst, worauf du keinen unangefochtenen Anspruch hast, freundlich sein, bisschen verzweifelt sein und drum bitten. Hat definitiv die besseren Chancen als Druck.

Auch ein Anwalt kann nur etwas durchsetzen, worauf ein Anspruch besteht.

Nein, weil

Ohne zu wissen, worum es genau geht ist das schwer zu beantworten.

Der Text ist ja schon ein bisschen verworren.

Grundsätzlich ist aber ja wohl die Ausgangslage, dass er etwas vom Jobcenter will und nicht umgekehrt. Da hilft Druck machen nur wenig. Vor allem vor dem Hintergrund, dass das Druckmittel fehlt.

Womit will er denn "drohen" ? Wenn ihr nicht schnell seid, dann such ich mir n Job ??

Auch ein Anwalt bringt da nichts. Der kann auch nur Dinge fordern, für die es ein Anspruchsgrundlage gibt. Wenn der Antragssteller allerdings auf "good will" des Jobcenters hofft, dann sollte er lieber geduldig und freundlich sein, damit kommt man weiter. Die Herrschaften dort machen halt auch nur ihren Job. Prüfen die Anträge und genehmigen, was rechtens ist.

Nein, weil

Er hat kein Druckmittel. Er will was vom Jobcenter und er ist von denen abhängig. Nicht umgekehrt.