Borreliose Impfung Hund

Nein zur Impfung 57%
Andere Meinung 29%
Ja zur Impfung 14%

7 Stimmen

6 Antworten

Nein zur Impfung

Hunde sind in der Regel nicht anfällig für Borreliose. Natürlich kann es in Einzelfällen vorkommen aber deshalb würde ich meinem Hund keine Impfung zumuten.

Andere Meinung

Sprech am besten mit deinem Tierarzt darüber, je nachdem in welcher Region du lebst kann es Sinnvoll sein, vielleicht auch nicht. Bei uns z.B. gibt es selbst im Hochsommer nur wenige Zecken, im Süden dagegen kann man gefühlt bei nem Marsch durch die Wiese gleich 5 Aufgabeln.
Natürlich haben Impfungen usw. mitunter Nebenwirkungen, im Durchschnitt sind aber die Krankheiten oft Schlimmer als die Nebenwirkungen von Medikamenten, die Wahrscheinlichkeit ist auch vergleichsweise Geringer.
Natürlich bedeutet es nicht dass dein Hund keine Nebenwirkungen bekommen, mit pech vielelicht sogar Allergisch sein könnte, daher sprech am besten mit deinem Tierarzt und mache das womit du dich am besten Fühlst.
Im Durchschnitte entwickeln aber nur ca. 5-10% aller Hunde die von einer Infizierten Zecke gebissen wurden tatsächlich auch Anzeichen einer Borreliose. Die Wahrscheinlichkeit liegt also bei 5-10 Hunden von 100, wenn die Zecke denn infiziert. Das ist zwar nicht wenig, aber auch nicht sehr viel.

Zum Thema Impfen finde ich dieses Video sehr gut, hier geht es zwar nicht um Haustiere, sondern um Menschen aber es erklärt es sehr gut und Sinnvoll.
Lass dich einfach von deinem Tierarzt beraten und entscheide dann selbst.

https://www.youtube.com/watch?v=4E0dwFS72gk

Nein zur Impfung

Man muss weder ein Tier noch einen Menschen gegen alles und jedes impfen lassen.

Wir und erst Recht Tiere haben ein Immunsystem, welches sehr gut funktioniert.

Ein Tier und auch einen Menschen in Watte packen macht letztendlich nur anfälliger für Krankheiten und auch Allergien, unser und auch das tierische Immunsystem kann nur gut arbeiten, wenn es regelmäßig mit Keinen und Viren konfrontiert wird.

Um Zecken abzuwehren und selbst die Chemiekeulen wirken nie zu 100% würde ich somit auf solche Dinge wie in dem folgenden Link beschrieben zurückgreifen.

https://www.nomsplus.de/blogs/blog/naturliche-zeckenmittel-ohne-chemie?srsltid=AfmBOopO8yeHp4NHJlbzcKcEi3u8D_O9LDwspoGLuljAwBhrCRYQa240

Zumal die Impfungen auch diverse Nebenwirkungen haben können, im Vergleich von Nebenwirkungen der Chemiekeulen und der Impfungen zu der potentiellen Gefahr einer Erkrankung würde ich da eher auf natürliche Mittel setzen.

Ich habe meine Hunde und ich hatte schon so einige nie gegen sowas impfen lassen und keiner hatte was, allerdings hatten meine Hunde auch wirklich nur sehr selten Zecken.


William1307  22.04.2025, 00:59

Genau. Vor allen Dingen hatten die meisten Hunde ja schon Kontakt mit Zecken und haben schon Antikörper ...

Ja zur Impfung

Eigentlich würde ich meinem tier ja nicht mal die Tablette antun wenn es einen anderen Weg gäbe ( durch die Tablette fällt die zecke doch eigentlich ab sobald sie zubeißt?). Generell bin ich absolut gegen Chemie. Und beim Thema Würmer mach ich zb lieber regelmäßig Tests als ständig empfohlene wurmkuren ( es gibt Tierärzte die empfehlen wurmkuren monatlich)

ABER: die aufgezählten Krankheiten sind schlimmer als das was ich dem Tier mit Tabletten oder Spritzen antue. Deswegen wäre ich auch nach Absprache mit dem Tierarzt für die Impfung.


moony1990  22.04.2025, 00:50

Alles im Leben ist Chemie, Herrgottnochmal! Wann rafft es der Letzte endlich? Wasser und Luft sind auch Chemie! Was ihr meint, ist synthetisch hergestellt und das ist idR. sicherer, als das natürliche Zeug und vor allem effektiver und hat weniger Nebenwirkungen, nicht mehr.

Moinmeister545  22.04.2025, 01:17
@moony1990

Vielen Dank für die Aufklärung das wäre aber nicht nötig gewesen. Es geht hier um ein spezielles Thema und nicht wie man einzelne Stoffe Gase usw voneinander unterscheidet und unter welchem Oberbegriff einordnet. Naturwissenschaften waren schon in der Schule ein richtiger Downer und auch der Grund warum ich kein Abitur geschafft habe. Man mag mich für dumm erklären aber damit will ich seitdem gar nix mehr am Hut haben. Für mich bleibt der Oberbegriff, Chemie obwohl du faktisch natürlich Recht haben magst. Ich versuche aber auch synthetisch hergestelltes zu vermeiden. Bei mir, bei meinen Eltern, bei meinem Haustier. Immer. Es gibt Sachen die nötig sind und es gibt Sachen die unnötig sind. Wenn mein Welpe die Nacht nicht sofort durchschläft oder sehr verspielt ist, du glaubst mir nicht, es gibt Leute die kommen auf die Idee ihm deshalb sofort Beruhigungsmittel ins Futter zu rühren. Und wie ich sagte bei ernsthaften Problemen bzw. Risiken ist es immer das Mittel der wahl. Das natürliche Produkte in der Regel mehr Nebenwirkungen haben mag streitbar sein, mit der Effektivität würde ich dir aber sicherlich oft Recht geben.

Elocin2910  22.04.2025, 02:06
@moony1990

Hat mehr Nebenwirkungen!

Antibiotikum ist das beste Beispiel, zerstört nachhaltig die Darmflora, das machen natürliche Antibiotika nicht, zudem bilden sich durch natürliches Antibiotikum keine Resistenzen.….und egal wie man es benennt, den synthetischen Dreck kennt der Körper nicht, natürliche Heilmittel schon, dazu hab ich mal einen wundervollen Bericht von der Uni Zürich gelesen, aber die Schweizer sind da eh weiter als die deutschen!

In D darf man ja auch Insekten futtern, aber bestimmte Teesorten dürfen nur als Badezusatz o.ä. verkauft werden, dabei wird dieser Tee schon seit Jahrhunderten z.B. in China getrunken und das nicht ohne Grund.

Niemand den ich kenne hat seinen Hund dagegen geimpft. Allerdings kann man natürlich einiges dafür tun, dass die Biester wegbleiben. Aber was du alles machst, ist meiner Meinung nach zu viel.

Entweder ein Halsband, ein Spot-On oder eine Tablette aber doch nicht alles auf einmal. Und natürlich kann es auch mal vorkommen, dass sich trotzdem noch eine Zecke verirrt. Sollte aber eine Ausnahme sein.