Bei welcher Ernährungsform sterben mehr Tiere?

Alles, aber Bio 40%
Vegan, aber nicht Bio 30%
Vegetarisch, aber nicht Bio 20%
Vegan, nur Bio 10%
Vegetarisch, aber Bio 0%

10 Stimmen

4 Antworten

Alles, aber Bio

Ackerflächen für Veganer haben den größten Nutzen für die Menschen und verursachen gleichzeitig am wenigsten Tierleid.

Number of Animals Killed to Produce One Million Calories in Eight Food Categories
2009: Die wenigsten Crop-Deaths entstehen bei veganer Ernährung.

Food Climate Research Network - Grazed and confused?
2017: Die meisten Pestizide werden für die Nahrung der Tiere benutzt. Der Pestizidgebrauch für Corn und Soybeans ist am höchsten, sieht man in dieser Grafik, und genau diese zwei Nahrungsmittel sind Hauptbestandteil für Grass Fed Beef.

Mammal population densities at a global scale are higher in human-modified areas
2020: Auf Weideflächen für Bio-Tiere sind doppelt so viele Tierarten wie auf Ackerflächen, sieht man in dieser Grafik, also ist anzunehmen, dass auf natürlichen, unbehandelten Flächen wie Weideflächen und Waldflächen mehr Predator Prey Cycle Pressure herrscht und mehr Tierleid entsteht als auch unnatürlichen, behandelten Flächen wie Ackerflächen oder Asphalt.

Jede nicht-vegane Ernährungsform, ob Bio oder nicht, tötet ein Vielfaches mehr an Tiere, Insekten und Pflanzen als eine vegane Ernährung und beteiligt sich an der Versklavung und Ermordung von jährlich 80 Milliarden Landtieren und 2,4 Billionen Fischen - mit voller Absicht.

Woher ich das weiß:Hobby

Honeybunny20201 
Beitragsersteller
 20.09.2024, 16:47

Danke für deine Antwort, das muss sehr viel Mühe gewesen sein! Das heißt du bist auch vegan?

DerJens292  20.09.2024, 19:30

"Der Pestizidgebrauch für Corn und Soybeans ist am höchsten, sieht man in dieser Grafik, und genau diese zwei Nahrungsmittel sind Hauptbestandteil für Grass Fed Beef."

Grass feed Beef heißt Rinder die (ausschließlich) Gras gefressen haben. Da gibt es in USA extra ein Label.

" und genau diese zwei Nahrungsmittel sind Hauptbestandteil" für Grass Fed Beef.

Und genau das ist eine Lüge.

Weil diese 2 veganen Pflanzen (Soja, Mais) eben NICHT gefüttert werden.

ShigaNaoya  20.09.2024, 20:07
@DerJens292

"Wiederkäuer fressen zwar nach wie vor hauptsächlich Gras, landwirtschaftliche Nebenprodukte und Ernterückstände, doch um ihr genetisches Potenzial zu maximieren, erhalten sie auch Futtermittel auf Getreide- und Ölsamenbasis, die von transnationalen Futtermittelherstellern formuliert und geliefert werden; in einigen Systemen werden die Tiere sogar mit wenig Gras gefüttert."

In der Studie steht alles dazu, wenn du mehr dazu wissen willst.

DerJens292  20.09.2024, 20:52
@ShigaNaoya

Du hast ausdrücklich : "Grass feed Beef" geschrieben, wo Mais und soja nicht eingesetzt wird.

Wenn du behaupten würdest, bei BIOanbau würden Kunstdünger und Pestizide eingesetzt, hätte das den gleichen Wahrheitsgehalt.

DerJens292  20.09.2024, 21:04

"Auf Weideflächen für Bio-Tiere sind doppelt so viele Tierarten wie auf Ackerflächen, sieht man in dieser Grafik, also ist anzunehmen, dass auf natürlichen, unbehandelten Flächen wie Weideflächen und Waldflächen mehr Predator Prey Cycle Pressure herrscht und mehr Tierleid entsteht als auch unnatürlichen, behandelten Flächen wie Ackerflächen oder Asphalt"

Es wird ja immer, beinahe hätte ich "lustiger" geschrieben, wenn es nicht so traurig wäre.

Wenn IHR die Natur zerstört und alles Asphaltiert und zubetoniert, gibt es weniger Tierleid.

Also ist es ja gut, daß der Regenwald abgeholzt wird, damit das Tierleid der Wildtiere sinkt.

Wie verknotet muss man denken, wenn man das verstehen will?

DAS (Ausrottung der Nutztiere und der Natur) ist scheinbar das Ziel.

Sonst gäbe es nicht solche Aussagen.

ShigaNaoya  20.09.2024, 22:35
@DerJens292

Worauf willst du hinaus? Ich habe lediglich gesagt, dass auf unbehandelte Flächen mehr Tiere rumwuseln und leiden.

DerJens292  20.09.2024, 22:45
@ShigaNaoya

Ja. Und, ist das ein Problem für die Tiere?

Oder nur für die Veganer, wenn in der unberührten Natur ja so entsetzlich viel "Tierleid" geschieht, und es für die Tiere besser wäre, wenn die unberührte Natur zerstört und asphaltiert werden würde.

Weil keine Natur, keine Tiere, kein Tierleid, glücklicher Veganer

ShigaNaoya  20.09.2024, 22:52
@DerJens292

Die Frage lautet "Bei welcher Ernährungsform sterben mehr Tiere?", deswegen ist natürlich auch der Predator Prey Cycle relevant. Tierprodukte sind der Grund dafür, warum Natur zerstört wird.

DerJens292  20.09.2024, 23:15
@ShigaNaoya

"Ackerflächen für Veganer haben den größten Nutzen für die Menschen und verursachen gleichzeitig am wenigsten Tierleid."

und

"Auf Weideflächen sind doppelt so viele Tierarten wie auf Ackerflächen, ... also ist anzunehmen, dass auf natürlichen, unbehandelten Flächen wie Weideflächen und Waldflächen mehr Predator Prey Cycle Pressure herrscht und mehr Tierleid entsteht als auch unnatürlichen, behandelten Flächen wie Ackerflächen oder Asphalt."

Daraus soll jetzt wohl geschlossen werden, daß die Natur und Weideflächen in Ackerland umgewandelt werden sollen, damit durch den Anbau von veganen Pflanzen weniger Tiere getötet werden, weil ja weniger "Natur / Predator" vorhanden ist?

Schon wieder das gleiche Problem. Wenn ein Veganer die Tiere der Natur tötet (Wald und Wiese haben ja nach deiner Antwort mehr Tiere als Ackerland) ist das gut. Wie willst du denn Ackerland aus der Wiese machen, ohne selbst die Tiere der Natur zu töten?

Und wenn das gleiche Stück Wald oder Wiese mit der gleichen Kultur (Soja oder Mais) bestellt wird, um diese an Tiere zu verfüttern, ist es aus Sicht der Veganer schlecht. Aber nach deiner Aussage sterben ja auf Ackerland viiieel weniger Tiere als auf Wiese oder Regenwald. Da soll es aber schlecht sein, weil Tiere aussterben.

Aber wenn sie ausgestorben sind, leiden sie ja nicht mehr. Das verstehe, wer will.

ShigaNaoya  21.09.2024, 03:21
@DerJens292
Daraus soll jetzt wohl geschlossen werden, daß die Natur und Weideflächen in Ackerland umgewandelt werden sollen

Nein, das bedeutzet, dass Ackerbau für Pflanzen weniger Tierleid verursacht als Massentierhaltung und Weideflächen.

Wie willst du denn Ackerland aus der Wiese machen, ohne selbst die Tiere der Natur zu töten?

Es liegt kein Tiermord (vorsätzliche Tötung) und kein Speziesismus vor, wenn man die Nahrung des Menschen anbaut.

Und wenn das gleiche Stück Wald oder Wiese mit der gleichen Kultur (Soja oder Mais) bestellt wird, um diese an Tiere zu verfüttern, ist es aus Sicht der Veganer schlecht.

Ja, das sind absichtliche Rechtsverletzungen an den Tieren, also Tiermord und Speziesismus.

DerJens292  21.09.2024, 09:14
@ShigaNaoya

Massentierhaltung auf Weideflächen...

kein Tiermord, wenn Natur in Acker oder Betonwüste verwandelt wird

["Auf Weideflächen sind doppelt so viele Tierarten wie auf Ackerflächen, ... also ist anzunehmen, dass auf natürlichen, unbehandelten Flächen wie Weideflächen und Waldflächen mehr Predator Prey Cycle Pressure herrscht und mehr Tierleid entsteht als auch unnatürlichen, behandelten Flächen wie Ackerflächen oder Asphalt."; ist ja für Menschen]

Es ist Tiermord und Spezisismus, wenn man Nutztieren LEBEN ermöglicht

Alles klar.

ShigaNaoya  21.09.2024, 10:19
@DerJens292

Bio-Tieren wird kein Leben ermöglicht, sie werden versklavt, ausgebeutet und ermordet. Es wird aktiv Rechtsverletzungen und Tiermord begangen. Diese "Nutztiere" werden mit voller Absicht unterdrückt und als Ware betrachtet: Speziesismus. — Lebenshöfe ermöglichen Tieren ein Leben.

ShigaNaoya  21.09.2024, 12:49
@DerJens292

Von "wollen" ist nicht die Rede. Es ist leider notwendig, um die Massen-Abschlachtung zu beenden, die Nicht-Veganer aktiv verursachen und am Laufen halten. Du willst keine Verantwortung übernehmen, deswegen willst du, dass es so bleibt wie es ist. Virtue Signaling: Täter sympathisiert für seine Opfer und stellt sich als moralisch gut dar.

Vegan, aber nicht Bio

Die Insekten die durch das spritzen von Getreide vernichtet werden. Dazu die Tiere die durch das erschließen von neuen anbau flächen verdrängt oder sogar vernichtet werden. Allein durch die Pestizide sind das schnell mal mehrere Millionen Tiere pro Feld. Dazu die Umweltverschmutzung durch die Pestizide und das überdüngen des Bodens. Wenn man vegan ist sollte man darauf achten möglichst viele Bio Produkte aus regionalen Anbau zu kaufen, am besten baut man sich gleich auf dem Balkon oder im Garten ein kleines bisschen Obst und gemüse an. Die selbst gezogenen Kartoffeln schmecken ohnehin viel besser ;)

Das BIO Label ist eh sehr schwammig.

Das sind auch nur minimal andere Anforderungen als nicht Bio Sachen.

Sterben werden bei Bio oder nicht Bio wohl gleich viele Insekten, denn jeder will diese ja vermeiden.

Aber ne wirkliche Antwort hab ich dazu nicht, was nun stimmt

Vegan, nur Bio

Vegan Allgemein,

denn dann sind die Nutztiere schon ausgestorben.

Falls das jemand nicht versteht:

Wenn alle Vegan wären, würden die Tiere dann länger leben, weil keine mehr geschlachtet werden würden, und auch die Jungtiere wachsen mit heran, so daß sich die Tierzahl verdoppeln würde, mit doppeltem Platz- und Futterbedarf?

Dann würde eine Hungersnot für Menschen entstehen, mit anschließender Tötung aller Nutztiere.

Oder würdest du alle Nutztiere, die ja dann nutzlos wären, sofort töten (oder in einer Übergangszeit, wo bloß keine Tiere mehr nachgezüchtet werden), damit es nicht zu der Hungersnot kommt?


ShigaNaoya  20.09.2024, 09:19

Die Nutztiere werden jeden Tag in Massen abgeschlachtet für die Nicht-Veganer. Wenn sie noch ein letztes Mal umgebracht werden müssen, wenn die Welt sofort vegan wäre, dann haben die Nicht-Veganer plötzlich ein Problem damit?

Und wir haben genug pflanzliche Nahrung um 15 Milliarden Menschen ernähren zu können.

DerJens292  20.09.2024, 18:23
@ShigaNaoya

Es geht nicht darum, daß die Nichtveganer ein Problem damit haben, wenn Tiere geschlachtet werden, sondern das Problem ist, daß

Veganer Kein Problem damit haben, die Restlichen Tiere zu töten.

Und wir haben nicht genug pflanzliche Nahrung, wenn wir aufhören, Tiere zu schlachten, und sie aus Sentimentalität etliche Jahre länger leben lassen. Weil die Tierzahl sich verdoppelt, und diese Tiere ja auch was fressen müssen.

Aber du willst ja 15 Milliarden Menschen, da müssen die minderwertigen Tiere weg.

DerJens292  20.09.2024, 19:05
@ShigaNaoya

die 15 Milliarden?

Oder verstehst du nicht, daß all die Masttiere, die derzeit geschlachtet werden, und die Tiere die noch geboren werden, eine viel größere Anzahl haben, wie die Zuchttiere, und sich daher die Zahl verdoppelt?

Für jede Kuh, gibt es auch noch ein ungeborenes Kalb, die hälfte Kälber und die hälfte Jungrinder. Die wachsen ja noch heran, und könnnen danach noch 15 bis 20 Jahre leben.

Schweine bekommen 22 Ferkel im Jahr. Mastschweine werden mit 10 Monaten geschlachtet, ohne Schlachtung werden sie doppelt so schwer und können 15 Jahre alt werden. Doppelt so schwer = doppelte Futtermenge,

DerJens292  20.09.2024, 19:11
@ShigaNaoya

Warum willst du es dann tun?

"Wenn sie noch ein letztes Mal umgebracht werden müssen, wenn die Welt sofort vegan wäre,..."

Doppelmoral = Widerspruch im Veganismus

"umgebracht werden müssen"

DerJens292  20.09.2024, 19:19
@ShigaNaoya

Warum schreibst du dann:

"Wenn sie noch ein letztes Mal umgebracht werden müssen, wenn die Welt sofort vegan wäre,"?

Die Veganer wollen ja die Tiere leben lassen, was zwangsläufig in eine Hungersnot führt, wenn die Welt sofort vegan wird.

ShigaNaoya  20.09.2024, 19:34
@DerJens292

Weil es so ist. Die sterben für die Nicht-Veganer noch ein letztes Mal.

DerJens292  20.09.2024, 19:37
@ShigaNaoya

Ich glaube, ich schaffe es nicht, dir das zu erklären.

Vielleicht findet sich jemand, der mehr Geduld hat, es zu versuchen.

Es gibt übrigens einen neuen Kommentar auf deine Antwort.

ShigaNaoya  20.09.2024, 19:49
@DerJens292

Jeden Tag werden 200 Millionen Landtiere ermordet. Warum interessierst du dich am letzten Tag plötzlich für die Tiere? Virtue Signaling: Täter sympathisiert für seine Opfer und stellt sich als moralisch gut dar.

In so einem Szenario werden die Tiere zum Teil freigelassen, zum Teil in Lebenshöfe untergebracht, zum Teil umgebracht. Wo ist das Problem? Das passiert durch die Nicht-Veganer, nicht durch die Veganer. Ansonsten würde das ohnehin jeden Tag passieren.

Außerdem würde die Welt Schritt für Schritt vegan werden und die Tiere werden langsam immer weniger. So ein Szenario wird also niemals eintreten.

Es ist argumentativ auf so einem niedrigen Level und dient nur dazu Veganismus schlecht zu machen und die Gewalt an den Tieren zu fördern.

DerJens292  20.09.2024, 20:49
@ShigaNaoya

"zum Teil in Lebenshöfe untergebracht, zum Teil umgebracht. Wo ist das Problem? Das passiert durch die Nicht-Veganer, nicht durch die Veganer."

Richtig. Veganer wollen keine Tiere in Lebenshöfen. Sie wollen die Tiere weg haben, weil Menschen in ihren Augen höherwertiger als Nutztiere sind.

"Außerdem würde die Welt Schritt für Schritt vegan werden und die Tiere werden langsam immer weniger."

Also du meinst eine Übergangszeit. Ist es denn für das Tier besser, in der Übergangszeit zum Veganismus getötet zu werden, anstatt in der derzeitigen Situation, wo immer genug Tiere nachgezüchtet werden, damit die Nutztiere nicht aussterben?

"So ein Szenario wird also niemals eintreten."

Warum nicht? Wenn Vegan besser ist, warum sollen wir Alle das nicht morgen machen?

Soll ich dir sagen, warum nicht: " Weil die Probleme schnell größer werden, wenn die Anzahl der Veganer schnell steigt. Das würde dann offensichtlich werden.

Warum wünschst du dir denn noch nicht einmal, daß morgen alle welt vegan ist?

Wünsche dir das doch einfach mal, und ich habe in der Antwort geschrieben, was dann passiert.

So ist die Meinung der Veganer: "Wir wollen gar nicht, daß es morgen viel mehr Veganer gibt, weil die Normalesser vorher die Tiere noch töten und aufessen sollen."

ShigaNaoya  20.09.2024, 22:29
@DerJens292
Veganer wollen keine Tiere in Lebenshöfen. Sie wollen die Tiere weg haben, weil Menschen in ihren Augen höherwertiger als Nutztiere sind.

Schieb den Speziesismus der Nicht-Veganer nicht auf die Veganer.

Also du meinst eine Übergangszeit. Ist es denn für das Tier besser, in der Übergangszeit zum Veganismus getötet zu werden, anstatt in der derzeitigen Situation, wo immer genug Tiere nachgezüchtet werden, damit die Nutztiere nicht aussterben?

Tiermord ist nicht zu rechtfertigen.

Warum nicht? Wenn Vegan besser ist, warum sollen wir Alle das nicht morgen machen?

Die Welt wird nicht von heute auf morgen vegan.

Warum wünschst du dir denn noch nicht einmal, daß morgen alle welt vegan ist?

Jeder Veganer wünscht sich das.

Wünsche dir das doch einfach mal, und ich habe in der Antwort geschrieben, was dann passiert.

Karnistische, speziesistische Meinungen haben keine Relevanz. Kannst du Beweise liefern? Vorweg: Artikel sind keine Beweise.

DerJens292  20.09.2024, 22:53
@DerJens292

Ich kann dir jetzt nicht empfehlen, mal wohinzugehen, wo tiere sind, und mal am Beispiel nachzuvollziehen, wie das Leben und wachsen der Jungtiere im Zeitverlauf vonstatten geht.

Denn wenn du ein Tier siehst, wirst du womöglich traurig, weil du vermutlich denkst, daß genau dieses Tier genau in diesem Moment leidet, wie generell alle Tiere zu allen Zeiten immer leiden.

ShigaNaoya  21.09.2024, 10:34
@DerJens292

Die angeblich glücklichen "Nutztiere" leben in Gefangenschaft und werden umgebracht, nach einem Bruchteil ihrer natürlichen Lebenszeit, das gilt sowohl für konventionell gehaltene Tiere als auch für Bio-Tiere. Tiermord ist nicht zu rechtfertigen. Speziesismus gehört abgeschafft. Echte, glückliche Tiere siehst du in Lebenshöfe.

DerJens292  21.09.2024, 11:06
@ShigaNaoya

und die Lebenshöfe mit den glücklichen Tieren betreiben Nicht-Veganer. Warum weigerst du dich, das Leder dieser glücklichen Tiere, die irgendwann in ferner Zukunft an Altersschwäche sterben, zu nutzen? Es sind ja nach deiner Aussage keine gequälten Tiere.

Dann gäbe es mehr glückliche Tiere, wenn diese Lebenshöfe auch paar Einnahmen hätten.

ShigaNaoya  21.09.2024, 12:58
@DerJens292

Lebenshöfe verursachen keine Rechtsverletzungen an den Tieren, unterdrücken die Tiere nicht, smissbrauchen die Tiere nicht und es liegt kein Tiermord vor. Sie existieren, um den Tieren zu helfen, daher gibt es auch kein moralisches Problem mit dem Predator Prey Cycle auf diesen Flächen. Bio-Tiere existieren, um die Tiere für die Menschen auszubeuten und verursachen mehr Tierleid als Ackerflächen für die Pflanzen, die Veganer essen. Die Bio-Tiere haben keine Daseinsberechtigung.

ShigaNaoya  21.09.2024, 13:05
@DerJens292
Warum weigerst du dich, das Leder dieser glücklichen Tiere, die irgendwann in ferner Zukunft an Altersschwäche sterben, zu nutzen? Es sind ja nach deiner Aussage keine gequälten Tiere.

Guck dir das im Menschenkontext an. Du kannst die Haut natürlich gestorbener Menschen, z.B. wenn jemand im Wald liegt durch einen Herzinfarkt, benutzen. Findest du das moralisch gut?

Das sind Rechtsverletzungen. Die Tiere haben, genau wie Menschen, immer noch extrinsische Werte, wenn sie nicht mehr leben, deswegen ist es falsch. Außerdem signalisierst du damit eine speziesistische Message: Tiere sind nutzbare Waren und keine Persönlichkeiten.

DerJens292  21.09.2024, 13:14
@ShigaNaoya

Achso, die tiere haben Rechte, wenn sie gestorben sind. Aber ich darf sie auf einem Lebenshof einsperren, wo sie angeblich glücklich sind.

Bringst du den Igel, der überfahren am Straßenrand liegt, zu einem Tierfriedhof? Oder sind dir die "extrinsische Werte" des Igels egal?

ShigaNaoya  21.09.2024, 14:49
@DerJens292

Warum darf man keine Menschen schänden, nachdem sie gestorben sind? Weil sie immer noch Rechte haben. Gleiches gilt für Tiere. Generell ist alles was du sagst immer aus einer speziesistischen Sichtweise, die auf egoistische Interessen basiert.

DerJens292  21.09.2024, 15:19
@ShigaNaoya

Wenn du die Nutztiere abschaffen willst, weil du sie als minderwertiger als Menschen betrachtest, damit du auf der Welt 15 Milliarden Menschen ernähren kannst, ist das auch spezisistisch.

Das ist auch so ein Widerspruch im Veganismus. Doppelmoral. Selber spezisistisch zu sein, dies aber den Normalessern, die das gar nicht abstreiten, vorzuwerfen.

ShigaNaoya  21.09.2024, 16:10
@DerJens292

Nutztiere gehören abgeschafft, weil Tiere keine Sklaven der Menschen sein sollten.

Menschen stehen über den Tieren. Daraus folgt nicht, dass wir mit ihnen machen können was wir wollen, sondern Verantwortung.

Es liegt keine Doppelmoral vor, nur in der Gegenseite.

Virtue Signalling: Du tust so als würde dir das Wohl der Tiere am Herzen liegen, während du für Sklaverei, Gewalt und Mord an Tieren bezahlst.

DerJens292  20.09.2024, 21:08

Nachtrag

"ShigaNaoya"

Mammal population densities at a global scale are higher in human-modified areas

2020:" Auf Weideflächen für Bio-Tiere sind doppelt so viele Tierarten wie auf Ackerflächen, sieht man in dieser Grafik, also ist anzunehmen, dass auf natürlichen, unbehandelten Flächen wie Weideflächen und Waldflächen mehr Predator Prey Cycle Pressure herrscht und mehr Tierleid entsteht als auch unnatürlichen, behandelten Flächen wie Ackerflächen oder Asphalt"

Es wird ja immer, beinahe hätte ich "lustiger" geschrieben, wenn es nicht so traurig wäre.

Wenn IHR die Natur zerstört und alles Asphaltiert und zubetoniert, gibt es weniger Tierleid.

Also ist es ja gut, daß der Regenwald abgeholzt wird, damit das Tierleid der Wildtiere sinkt.

Wie verknotet muss man denken, wenn man das verstehen will?

DAS (Ausrottung der Nutztiere und der Natur) ist scheinbar das Ziel.

Sonst gäbe es nicht solche Aussagen in "Studien".

ShigaNaoya  21.09.2024, 10:27
@DerJens292

Ich sage lediglich, dass auf Weideflächen mehr Tiere rumwuseln und leiden. Natur ist mit Leid verbunden.

Die Regenwälder werden für die Produktion von Tierprodukten abgeholzt. In einer veganen Welt bräuchten wir nur 1/4 aller Ackerflächen und es würden keine weitere Bäume gefällt werden, nur Bestand.

DerJens292  21.09.2024, 11:01
@ShigaNaoya

Du schreibst ja selber, wenn die Wälder abgeholzt und betoniert/asphaltiert sind, gibt es weniger tierleid. Das willst du doch.

...keine weiteren Bäume gefällt...könnten wir 15 Milliarden Menschen ernähren...

wenn du aufhörst, Tiere zu schlachten, leben sie länger, werden mehr, und du musst sie auch mit ernähren

ShigaNaoya  21.09.2024, 12:54
@DerJens292

Nein, es werden nicht "mehr Tiere", wenn man Massentierhaltung sofort stoppen würde in einem hypothetischen, unrealistischen Szenario, weil man sie zum Teil töten müsste. Das passiert im Namen der Nicht-Veganer. Was soll man sonst machen?

DerJens292  21.09.2024, 13:04
@ShigaNaoya

Doch. Alle Jungtiere würden heranwachsen, und die Tiere, die im Bauch der Mutter sind, werden ja auch noch geboren. Am anderen Ende der Betrachtung werden die Alttiere auch nicht geschlachtet, sondern bleiben zusätzlich auf dieser Welt.

..weil man sie zum Teil töten müsste... ist ja bei alle Vegan verboten, da unmoralisch

ShigaNaoya  21.09.2024, 13:09
@DerJens292

Nein, es würden keine Tiere heranwachsen, weil sie getötet werden, sollten es tatsächlich zu viele Tiere sein. Das passiert im Namen der Nicht-Veganer. Du betreibst Virtue Signalling. Außerdem sind Überpopulationen in der Natur, wenn sie freigelassen werden sollten, nicht möglich. Natürliche Selektion, Witterung, Nahrungsverfügbarkeit, Krankheiten.

DerJens292  21.09.2024, 13:19
@ShigaNaoya

Die Tiere werden ja nicht getötet, wenn alle Vegan sind. Aber dieser Gedankengang kommt in deinem Veganlehrmaterial ja gar nicht vor.

Tierhaltung zur Menschenernährung funktioniert.

Aber die Abschaffung der Tierhaltung funktioniert nur, wenn es noch "böse Fleischesser" gibt, die den Wunsch der Veganer erfüllen, und die getöteten Tiere aufessen.

Wenn keiner die Tiere tötet, weil alle deine "Moral und Ethik" beherzigen, ja was ist dann?

ShigaNaoya  21.09.2024, 14:53
@DerJens292
Tierhaltung zur Menschenernährung funktioniert.

Nein, tut es nicht. Tiermord ist nicht zu rechtfertigen, allein daran scheitert es schon. Gleichzeitig sind Tierprodukte ineffizient, unökologische, ungesund, verursachen alle Krankheiten.

Nein, die Tiere können auch ohne Bedingung getötet werden. Es gibt kein Problem damit. Du erfindest dir ein Problem, um die Veganer anzugreifen. Nur darum geht's dir. Dein Punkt ist aber ungültig, weil du den Unterschied in der Absicht dahinter nicht verstehst.

DerJens292  21.09.2024, 15:23
@ShigaNaoya

Ach den Unterschied in der Absicht...

Deine Worte: "Tiermord ist nicht zu rechtfertigen."

Doppelmoral, wie immer....

ShigaNaoya  21.09.2024, 16:20
@DerJens292

Es liegt kein Tiermord bei Veganern vor. Doppelmoral gibt es nur in der Gegenseite.

Appeal to Incredulity Fallacy
Informationen werden aus limitiertem, unvollständigem oder fehlerhaftem Verständnis abgelehnt. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass X wahr sein soll, daher muss X falsch sein."

DerJens292  21.09.2024, 20:04
@ShigaNaoya

"Lebenshöfe verursachen keine Rechtsverletzungen an den Tieren, unterdrücken die Tiere nicht"

Doch, denn sie sind eingesperrt, das ist Freiheitsberaubung.

"Nein, die Tiere können auch ohne Bedingung getötet werden. Es gibt kein Problem damit...... Dein Punkt ist aber ungültig, weil du den Unterschied in der Absicht dahinter nicht verstehst."

Wenn Veganer Tiere töten, ist es gut, denn sie sollen ja ausgerottet werden, damit es weniger Tierleid gibt.

"Virtue Signalling: Du tust so als würde dir das Wohl der Tiere am Herzen liegen, während" du sie ausrotten willst.

"Appeal to Incredulity Fallacy

Informationen werden aus limitiertem, unvollständigem oder fehlerhaftem Verständnis abgelehnt. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass X wahr sein soll, daher muss X falsch sein."

"Es liegt kein Tiermord bei Veganern vor."

Weil Veganer immer moralisch überlegen sind, weil sie ja "versuchen, soweit möglich und praktisch durchführbar, auf Tierqualprodukte zu verzichten"

Und wenn es nicht anders geht, dürfen sie auch Fleisch essen, weil sie sich ja nicht selbst schädigen müssen.

"Doppelmoral gibt es nur in der Gegenseite."

Du hast ja so recht.

ShigaNaoya  21.09.2024, 20:36
@DerJens292
Doch, denn sie sind eingesperrt, das ist Freiheitsberaubung.

Nein, sind sie nicht. So wie es Haustieren besser geht als in der Natur, so geht es auch den Tieren in den Lebenshöfen besser.

Wenn Veganer Tiere töten, ist es gut, denn sie sollen ja ausgerottet werden, damit es weniger Tierleid gibt.

Strohmann-Argument.

Weil Veganer immer moralisch überlegen sind, weil sie ja "versuchen, soweit möglich und praktisch durchführbar, auf Tierqualprodukte zu verzichten"

Veganer sind offensichtlich bessere Menschen. Sie bezahlen nicht mit ihrem Geld dafür, dass Tiere versklavt, geschändet, ausgebeutet, gequält, verstümmelt, vergast, in kochendem Wasser ertränkt und ermordet werden.

Und wenn es nicht anders geht, dürfen sie auch Fleisch essen, weil sie sich ja nicht selbst schädigen müssen.

Soweit wie praktikabel möglich bedeutet, dass man z.B. nicht-vegane Medikamente oder eine Impfung, die an Tieren getestet wurde, benutzen darf, wenn man diese braucht und es keine andere Option dafür gibt. Diese Definition bedeutet nicht, dass man z.B. im Restaurant im Ausland Tierprodukte essen darf, wenn es keine veganen Optionen gibt, und es gibt keine Krankheiten die einem zwingen Tierprodukte zu essen.