Hunde

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Diskussion/Streit wegen Flexi Leine?

Ich wurde jetzt schon zwei mal Opfer von einer Flexi Leine von anderen Haltern (ich benutze keine Flexi und Hundekontakt findet generell ohne Leine bei uns statt).

Beim ersten Mal ist der andere Hund beim Spielen (sowas werde ich an der Flexi auch nicht mehr erlauben) um mich herum und die hat sich heftig in meine Kniekehlen geschnitten und tat lange weh. Halter haben sich entschuldigt und ich konnte auch drüber stehen.

Knapp eine Woche später, Hundebegegnung mit zwei Hunden, beide an der Flexi. Es kam zu einem Spiel und da liefen sie wieder um mich herum. Aus Sorge vom letzten Mal, wollte ich die Leine von meinen Beinen ziehen - der Halter stand nur da und hat gelacht. Dabei ist mir die Leine gut durch den Finger, wodurch ich aufgezischt habe vor Schmerzen - Halter lacht nur weiter und kommt dann auf die Idee seine Hunde abzumachen. Den Hunden gebe ich auch null schuld daran, sowas kann auch passieren. Sollte nicht passieren, kann aber passieren.
Was meiner Meinung nach aber gar nicht geht, ist dass man als Halter dieser Leine nur zuguckt und lacht und dass nach Verletzungen.

Hatte also gedacht, dass meine Freundin ähnlicher Meinung ist. Ich erzähle es ihr also und sie sagt mir dass sie auch gelacht hätte und ich mich nicht so anstellen soll.
Habe nachgehakt und gefragt ob sie damit meinen würde dass sie alt Halter mit Flexi bei einer Verletzung auch lachen würde und sie bejaht es.
Sie wusste auch den Vorfall davor und auch dass ich den ganzen Tag schmerzen hatte und dass die Schnitte schon ordentlich tief waren.

als mir meine Freundin das erzählte, war ich geschockt und sagte ihr, dass ich es fahrlässig und verantwortungslos finde, wenn man als Halter einer Flexi nicht darauf achten kann dass nichts passiert und dass man sich wenigstens erkunden könnte ob es sehr stark war und sich entschuldigen könnte (wie beim ersten Vorfall) und fertig wäre das Thema für mich.

Stattdessen zu lachen finde ich einfach nur dreist und ich bleibe der Meinung, nicht überreagiert zu haben, wollte dennoch mal die Meinung anderer hören um eventuell doch zu reflektieren.

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Hund hat seit Tag eins Angst vor mir.?

Hallo liebe Community.

wir haben und vor 2 Monaten einen Hind zugelegt welchen wir aus einem Zirkus der wirklich schlechte Bedingungen für das Tier zur Verfügung stellte.

Sie (Spitz Husky nix: Pomky) hatte ein 1x1 Meter großes eingezäuntes Schaukästchen wo Kinder in der Pause streicheln gehen durften.

Naja wir haben sie für viel Geld erworben um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen.

Bei uns angekommen war sie erst sehr unzufrieden was auch gut nachvollziehbar ist… nach wenigen Wochen fühle sie sich sichtlich zuhause und meine Frau wurde ihre Bezugsperson. Frauen verstehen einander :-P.

nun zum eigentlichen Problem.

Sie hat seit Tag 1 der Ankunft Respekt bzw. neuerdings auch Angst vor mir.. ich konnte sie anfangs rufen und streicheln bzw füttern oder Leckereien geben was recht schnell von Tag zu Tag abnahm.

heute lässt sie sich nur ungern streicheln Leckereien nimmt sie keine von mir selbst nicht ihre Lieblings Leberwurst die meine Frau fürs Training benutzt noch kann ich ihr Futter geben das wird nicht angerührt bis ich es weg werfen muss weil es schlecht geworden ist auch an der Leine kann ich mit ihr nicht trainieren weil sie vor Angst zittert allerdings gassi gehen funktioniert (so halbwegs) räume wo ich mich aufhalte meidet sie. Die Hundetrainerin aus der Hundeschule zeigt mir immer tolle Sachen aber irgendwie ist immer die Voraussetzung sie zu belohnen aber das lässt sie bei mir nicht zu

ich habe ihr nie körperlich noch seelischen Schaden zu gefügt ich versuche immer mir viel liebe und Zuneigung Kontakt zu ihr auf zu bauen. Jedoch ohne Erfolg bislang

hatte jemand ähnliche oder gleiche Erfahrungen und kann mir vielleicht jemand Tipps geben? Es ist mir wichtig da der Hund sich hier wohl fühlen kann und soll

Arbeitskollegin bringt Hund jeden Tag mit ins Büro?

Ich arbeite in einem kleinen Betrieb (Versicherungsbüro). Eine Arbeitskollegin, darf seit gut einem halben Jahr ihren Hund jeden Tag mit zur Arbeit bringen. Es wurde aber keiner von uns anderen Kollegen gefragt. Mit dem Chef sind wir insgesamt 5 Kollegen.

Wir haben einen Kollegen der Hunde überhaupt nicht ab kann, der hat sich auch direkt am Anfang über den Hund beschwert und meinte dann, dann kann er ja auch seine Kinder demnächst mitbringen, wo der Chef natürlich meinte das ginge nicht. Da der Hund ja so lieb ist, und auch bei den Kunden so toll ankommt, darf er natürlich bleiben.

Ich habe nichts gegen den Hund, nur zum einen sieht es hier aus wie Sau, weil der seine langen Haare überall verliert und es riecht nach Hund. Gerade wenn Mittwochs die Putzfrau kommt, stinkt es danach wirklich so penetrant, dass ich mich auch leider 2 mal übergeben musste.

Ein anderer Kollege der auch Hunde hat, die aber zu Hause sind, meinte auch das der Hund unangenehm riecht und das auch schon mal beim Chef angesprochen, Chef riecht angeblich nichts, und die Kollegin mit Hund natürlich auch nicht, wir 3 anderen schon.

Wo ich sie auch schonmal drauf angesprochen habe, dass sie bitte den Hunde Napf separat spülen mag, und nicht in die Spülmaschine zu dem Geschirr (wo auch Tassen für Kunden gespült werden), stellen soll, weil ich das unhygienisch finde.

Das hat sie vollkommen falsch aufgefasst und mein Chef meint, wenn ich ein Problem damit habe, soll ich mein Geschirr von zu Hause mitbringen und dann auch da spülen.

Ich habe wirklich nichts gegen den Hund, aber mich stört es, dass er jeden Tag hier ist. Ich weiß nur nicht wie ich das kommunizieren kann, dass man vielleicht eine Lösung findet, dass der Hund vielleicht nur 3-mal die Woche da ist.

Habt ihr Lösungsvorschläge?

Hund im Einkaufswagen = Hygienerisiko?

Hallo in die Runde,

ich war vorhin in unserem Roßmann mit Assistenzhund einkaufen. Ebenfalls im Laden war eine ältere Dame, die ihren Haushund im Einkaufswagen mitgenommen hatte. Dazu muss man sagen, dass Hunde bei uns im Roßmann verboten sind. Ausnahme sind Assistenzhunde.
Da der Hund meinen nicht angebellt hat und da einfach nur saß, hab ich auch nichts gesagt. Allerdings ging dann plötzlich der Radau los, weil einige Leute die Dame angemault haben, dass ein Haustier in einem Laden mit Haustierverbot nichts zu suchen habe und das widerlich sei und überhaupt wie sie darauf komme ihren Hund in einen Einkaufswagen zu setzen, wo andere Leute ihre Kosmetika und Lebensmittel reintun. Es folgte ein bisschen Sodom und Gomorrha, bis die Dame mit samt Hund des Ladens verwiesen wurde. Habe einfach ein paar Meter daneben gestanden und die Gusche nicht mehr zu bekommen…. . Nun habe ich Fragezeichen in meinem Kopf. In der Assistenzhundeschule hat man mir beigebracht, dass man Hunde nicht auf Sitze oder in Einkaufswägen setzt, weil das andere Menschen verärgern könnte und Allergiker auf Stoffsitzen Probleme bekommen können. Von einem erhöhten Hygienerisiko weiß ich aber nichts Genaues. Deswegen meine Frage, ob das tatsächlich hygienisch bedenklich ist, wenn der Hund in den Einkaufswagen gesetzt wird oder ob die Leute schlicht schlechte Laune hatten.
Ja Hunde sind in unserem Roßmann nicht willkommen und streng genommen haben die Leute Recht gehabt, aber bei Drogerien gibt es nicht so strenge Hygienevorschriften, wie in Lebensmittelläden. Bei Müller dürfen Hunde ja sogar mit rein.

LG.