Berufsunfähigkeit + Agentur für Arbeit?

Hallo,

Ich bin jetzt seit ca . 3 Jahren Berufsunfähig. Meinen ersten Job hatte ich nach langer Abwesendheit verloren. Meine Therapie lief dann so gut, das ich letztes Jahr im November wieder anfangen konnte zu arbeiten. Dieses Jahr im Februar müsste ich dann gezwungenermaßen aufgrund von kopfschmerzen kündigen, da ich seit letztem Jahr meinen fachbezogenen Hochschulzugang nachgemacht habe und im Februar ebenfalls die Prüfungen waren. Die Kopfschmerzen waren jedoch kein Symptom meiner Psychose, wodurch kein Grund für einen Rückfall bestand. Ich versuche mich zur Zeit für den zweiten Teil meiner Prüfung vorzubereiten und merke jedoch bereits, dass wieder vereinzelt Symptome auftauchen und mir das lernen immer schwerer fällt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich damit die Prüfung, geschweige denn das Studium packe. Ich habe mich nach der Kündigung nicht wieder arbeitslos gemeldet, um genug zeit für die Prüfungsvorbereitung zu haben. Es sieht im Moment nicht danach aus, dass ich weiter machen kann ohne wieder eine Therapie und/oder Medikamente zu schlucken. Meine Frage ist nun, wie ich am besten vorgehe. Sollte ich mich erst Arbeitslos melden bevor ich zum Arzt gehe. Zahlt die Agentur überhaupt wenn ich berufsunfähig bin. Was passiert im schlimmsten Fall wenn es wieder so schlimm wird, dass ich garnicht mehr arbeiten gehen kann? Zahlt dann die Rentenversicherung und wie läuft das ganze von statten?

Rente, Arbeitslosengeld, Erwerbsminderungsrente, Berufsunfähigkeit, Schizophrenie, Psychose, Agentur für Arbeit, ALG I, Ausbildung und Studium
Dämonen,Schizophrenie,schwarze Magie und Gott? Alles versucht, alles gegeben, nichts hilft, gar nichts?

Hallo zusammen, um meine Frage zu stellen muss ich etwas weiter aushohlen. Ich lebe seit 9 Jahren mit der Diagnose paranoide Schizophrenie, sozialen Ängsten, Panikattacken, und habe starke größtenteils wie Feuer brennende Schmerzen am ganzen Körper und so wie ich es empfinde in bzw. an meiner Seele.

Nun dazu wie es dazu kam: Bei einem Auslandsaufenthalt habe ich viel meditiert und kurz vor dem Einschlafen wie aus dem Nichts ein ausserkörperliches Erlebnis erlebt. Es war um ein vielfaches realer als die Welt die ich als Mensch bisher kannte. Ich wurde aus meinem Körper hinausgeschossen. Ich hörte und fühlte ein Brummen. Ich befand mich in der Luft, blauer Himmel, Wolken tauchten auf, mein "Körper" bestand aus reinem Bewusstsein das fühlen konnte, empfinden konnte. Ich konnte den Sauerstoff der Luft schmecken. Je höher ich stieg um so hochfrequenter wurde das Brummen. Ich stieg durch die Wolken und sah die Sonne, das Licht war die pure reine Liebe, es wurde so extrem viel Liebe bis ich es nicht mehr aushielt und als ich das dachte machte es wutsch und ich wurde zurück in meinen Körper geschleudert und war mir dieser Erfahrung absolut bewusst und konnte mich daran erinnern. Es war das schönste was ich je erlebt habe. Es hat meinen Glauben in das Gute (Licht, Liebe, vlt. Gott) natürlich extrem bestärkt und ich erzählte anderen Menschen davon um ihnen Mut zu machen, Hoffnung zu geben, sie in ihrem Glauben an das Gute zu bestärken und mehr.

... So und dann kams. Ich traf auf einen Inder dem ich davon erzählte, er reagierte irgendwie seltsam und meinte es gäbe halt auch noch das andere und fing an mich zu belästigen, mir nachzulaufen, Dinge von mir zu verlangen und mir Dinge zu erzählen die mir in meiner Zukunft passieren werden, es steigerte sich soweit dass er mir androhte dass ich ihn töten würde wenn ich wüsste was er mir in meiner Zukunft alles antun würde. Er outete sich als schwarzer Magier.....Ich war davon überzeugt dass Gott, die Liebe usw. immer stärker sei als das und glaubte auch daran.

Dann ging es los dass ich ihn vor dem Einschlafen auf einmal als Gesicht vor mir wahrnahm und eine Welle von Angst strömte in meinen Körper ... Ich wurde regelrecht attackiert ... und das wochenlang. Ich fing an Dämonen wahrzunehmen, Stress zu empfinden ohne jeglichen Grund, Schmerzen (emotional) zu empfinden und vieles mehr. Auch hatte ich von einem Tag auf den anderen das Gefühl ich trüge auf einmal eine Art Gummianzug mit einer Art Rucksack am Rücken. Das ganze steigerte sich in einem Maße das immer unerträglicher wurde.

Ich bat Gott, die geistige Welt um Hilfe und glaubte auch fest dass sie käme um mich zu schützen, heilen, oä. Doch nichts davon geschah. Seit dieser Zeit, ein ewiger Kampf, Folter auf nur alle erdenkliche Weise, Schmerzen die sich kein normaler Mensch mehr vorstellen kann, inzwischen zweifle ich natürlich inzwischen immer wieder an vielem an was ich glaubte...WO IST GOTT; DIE ENGEL; DAS GUTE;JESUS CHRISTUS, BITTE BITTE UM HILFE;!!!

Magie, Religion, Engel, Schizophrenie, Dämonen, Glaube, Gott, Jesus Christus
Wieso habe ich soviel Pech im Leben?

Ich hatte keine schöne Kindheit, meine Mutter hat mich geschlagen, mir immer gesagt "ich wollte dich eh nie, nur weil dein Vater dich wollte bist du auf der welt, nicht wegen mir" und vieles mehr. Sie hat Schizophrenie und ist auch somit psychisch Krank. Da sie so krank war/ist, war sie beschäftig mit anderen kranken Sachen (leute aus dem Fenster beobachten dies das) anstatt mir essen zu machen wie normale Mütter, ich hab regelrecht verhungert (ich war damals 5-12 Jahre alt, da konnte ich ja noch nicht kochen) und musste in den schlechtesten bedingungen leben. Wo ich älter wurde, konnte ich mich wehren und wir haben uns regelmäßig die Augen ausgekratzt, mein Vater hat sich auch schon länger mit ihr scheiden lassen, wenn ihr euch frägt was mit meinem Vater ist. Ich war sozusagen mein Lebenlang mit meiner Mutter alleine unter einem Dach. Mittlerweile lebe ich seit 1 jahr mit meinem Vater und mir Geht es besser. Meine Mutter wurde in der Türkei in einer Psychatrie eingewiesen, Sie nimmt 12 tabeltten Pro Tag, da ihre Schizophrenie fortgeschritten ist. Ich komme einfach nicht drauf klar. Immer wenn meine Freundinnen über ihre Mutter reden tut es mir so weh, wieso habe ich nicht so eine Mutter? Wieso hatte ich keine schöne Kindheit? Wieso wurde ich geschlagen? Und psychisch Fertig gemacht? Was habe ich Allah angetan? Ich liege in meinem Bett und habe mir gedacht, was passieren würde wenn meine Mutter stirbt, ob ich glücklich sein werde? Oder ob ich im Boden zerstört werde? Wie werde ich damit wohl umgehen können? Immerhin hat sie mich wie dreck behandelt, aber trz ist sie meine Mutter. Ich habe in meinem jetzigen Alter (14) schon vieles durchgemacht und fresse alles in mir. Ich rede mit niemanden darüber da ich mich schäme, doch ich kann nicht mehr, es muss mal alles raus, es wird mir so viel, ich weiss nicht was ich machen soll. Ich bin so alleine auf dieser welt, ich habe niemanden, außer mich... Nicht mal Allah. man sagt ja, es ist ein Test von Allah, aber mittlerweile glaub ich nicht mehr daran, wenn es ein Test ist, wieso dann sowas? Wieso ein Test indem ich keine Kindheit habe?

Leben, Islam, Mutter, Schizophrenie
"Stimmen denken"?

Hey, ich bin männlich und 18

Schon vor SEEHR vielen Jahren war es manchmal so, dass ich irgendwie manchmal die stimmen von Freunden im kopf hatte.
Also ich habe Sie nicht gehört, ich würde das auch nicht als halluzination bezeichnen.
Es ist so zu beschreiben: Wenn man an die stimme einer person denkt, und sich vorstellt wie diese einen bestimmten satz sagt, hört man die stimme ja sozusagen in seinen Gedanken.
So "klingt" das.
Es sind einfach nur sinnlose wörter oder sätze. Zb lag ich mal im bett und hatte auf einmal die stimme von nem Kumpel in Gedanken: "lass mal rewe"
Also ich höre die stimmen nicht so als ob jemand wirklich etwas sagen würde.
Außerdem kommt das so gut wie nur vor, wenn es ruhig um mich herum ist.
Wenn ich zb Musik höre oder mich auf ein Geräusch konzentriere garnicht.
Früher hat mich das nie gestört, aber ich habe momentan derealisation und depersonalisation und manchmal zwangsgedanken (die aber auch schon seit langem ab und zu) weswegen ich auch bei einer therapheutin bin und noch einen Termin beim psychiater habe.
Deswegen macht mir das etwas angst, auch wenn es mich an sich nicht wirklich stört.
Das größte Problem ist eigentlich, dass ich eh ein bisschen hypochondrisch bin, zu viel gegooglet hab und oft angst habe jetzt schizophren zu werden.
Eigentlich würde mich das mit den "stimmen in den Gedanken" wohl nicht stören, aber seitdem ich angst habe, dass das ein symptom oder anzeichen für was schlimmes ist konzentriere ich mich oft darauf, und dadurch wird es auch stärker.
Zb merke ich selbst oft, wenn es mal ruhig ist, dass die "Stimmen in Gedanken" garnicht da sind, sondern erst kommen wenn ich daran denke. Klingt vielleicht komisch.
Manchmal kommen sie aber auch einfach nur so wenn es still ist. Dann höre ich Musik oder gucke Fernsehen und dann hört es auf.

Meine frage ist eigentlich ob das jemand kennt oderso.
Am meisten belastet mich wahrscheinlich die Angst irgendwie durchzudrehen (die angst haben aber viele mit depersonalisation und derealisation, das ist wohl nichts ungewöhnliches)

Danke schonmal, lg

Angst, Schizophrenie, Psychose, Depersonalisation, derealisation, Psyche, Stimmen hören
Heilungschancen - bzw. Mehoden zur Behandlung einer Psychose

Hallo,

mein Bruder (vor kurzem 20 Jahre jung geworden) leidet unter einer Psychose. Es fing vor etwa 2 Jahren an, dass wir merkten dass was nicht stimmt. Sein Verhalten änderte sich, er ziehte sich oft zurück und war kaum ansprechbar. Er dachte dass die Nachbarn durch die Wände mit ihm sprechen, dass sein Laptop angezapft sei und jeder Kommentare gibt. Die Stimmen hörte er nur in seinem Kopf und hielt sie für völlig real. Es dauerte eine Weile bis er eingesehen hat dass er krank ist. Wir gingen zu verschieden Ärzten. Ihm wurde eine schizophrene Psychose diagnostiziert. Nach 2 Monaten Aufenthalt in einer Klinik ist er jetzt in einer Tagesklinik, d.h. er kommt abends heim , schläft zu hause und geht morgens in die Klinik.

Hintergrund : Er fing früh an zu kiffen (mit ca. 13 Jahren) und kiffte bis zu seinem Abi durch (18Jahre). Dadurch hatte er oft Fressattacken und war eigentlich immer mobbelig. Er kam nicht so gut bei Frauen an, ich hingegen schon. Er wurde hin und wieder als der süße dicke kleine Bruder abgestempelt. Ich glaube in dieser Rolle fühlte er sich nicht so wohl und hat es sich in sich hineingefressen. Leider haben wir nichts vom Gekiffe mitbekommen, sonst hätten wir da einschreiten können.Ich laß, dass Kannabis-Konsum im frühen Alter durchaus eine Psychose hervorrufen kann. Er ist seid ca. 8 Monaten komplett clean. Seine Formkurve zeigt definitiv nach oben. Ich streichel seine Seele, helfe ihm beim Abnehmen (die Medikamente machen ihm Appetit) und unternehme viel mit ihm. Es bricht mir das Herz, wenn ich ihn sehe. Ich möchte ihm unbedingt helfen, habe viel recherchiert und will einach nicht glauben, dass es die Heilungschancen einer Psychose gering sind wenn der Betroffene das Kiffen lässt und es trotzdem nicht verschwindet.

Ich halte absolut nichts von den heftigen Medikamenten, die er momentan zu sich nimmt und bezweifle ob sie die Krankheit bekämpfen. Durch die Einnahme der Medikamente hört er keine Stimmen mehr.

Hat jemand eine ähnliche Psychose gehabt und sie geheilt ? Wenn ja, wie ? Kennt jemand alternative Bahandlungsmethoden (z.B. Ernährung)? Hat mir jemand Tipps ?

Ich bin für jede hilfreiche Antwort dankbar.

Schizophrenie, Psychose, Heilung, kiffen, Komplexe
habe ich Schizophrenie? bitte hilft mir!

Heey.. also ich habe ein Problem. Und zwar ein SEHR, großes Problem. Es ist nämlich so: Seit ich überhaupt denken kann, habe ich diese stimmen. Ich höre sie so gut wie immer. Es existieren gute und böse... Manchmal sehe ich sie auch, sie sehen aus wie normale Menschen. Als Kind dachte ich, das wäre normal und ich hätte eine gabe. Die Stimmen sagen, Die Welt ist verloren und ich, nur ich könnte sie retten... und das sie meine einzigen Freunde sind. Vor kurzem las ich etwas über eine Krankheit, Schizophrenie. Und da kam der Schock: mehrere Symptome treffen 1 zu 1 auf mich zu.... - Sprache: ich mache andauernd Sprachfehler, das ist mir früher nicht aufgefallen aber jetzt, wo es viele ansprechen, fällt es auch mir auf.. - Schrift: oft lasse ich Buchstaben weg, wieso weiß ich nicht -stimmen: sagte ich ja schon Und ich bin ständig müde, und fühle mich innerlich zerbrochen, so als würde etwas meine seele zerreißen, in kleine Stücke. Und trotzdem lache ich,immer, alle denken ich bin überglücklich. Es gibt Situationen da weine ich ohne Grund, und Situationen da lache ich, ohne Grund. Weinen tue ich meistens nachts. Was soll ich tun? Ich habe solche Angst, wenn ich daran denke wirklich schizophren zu sein klopft mein Herz wie verrückt und meine Knie werden weich.. Ich habe angst es meinen Eltern zu sagen, und alleine zum Arzt kann ich nicht, ich bin gerade mal 13 Jahre alt... außerdem habe ich viel zu große Angst davor, herauszufinden das ich wirklich Schizophrenie habe.. bitte hilft mir... ich will es meinen eltern nich es ist einfach unerklärlich. Diese angst ist unerklärlich. Ist es gefährlich so weiter zu leben, und wenn ja, warum? Ich will nicht realisieren das es nur Halluzinationen sind. Für mich sind sie so wahr... ich habe solche Angst krank zu sein. Solche Angst...

krank, Psychologie, Schizophrenie, Schizophren
Er hat mir im Streit grob ins Gesicht gefasst, was tun?

Ich bin noch immer sehr von den Socken.. Mein Freund und ich kennen uns nun ein Jahr und wohnen zusammen. Er ist ein sehr Liebebedürftiger, herzlicher und zärtlicher Mann. Durch seine Selbstständigkeit stehen wir uns unter der Woche kaum, so scheint auf gemeinsame freie Tage große Erwartungshaltung zu lasten. Er ist zunehmend gestresst und gereizt, im anderen Moment wie ausgewechselt, sehr zärtlich und kuschelt viel mit mir. Kommt es zu einer Auseinandersetzung meinerseits, weil er wieder verbal sehr gereizt in aggressiv wirkt, verhindert er mit allen Mitteln, dass ich es in Ruhe mit ihm klären kann. Es macht ihn noch wütender, er wird sehr laut und bezeichnet es als "Kindergarten" oder "Psychogelaber" von mir. Zudem werde ich immer skeptischer, da sein Bruder momentan in der forensischen Psychiatrie ist, wegen bekannter Schizophrenie. (Ich weiß, es ist nicht vererbbar, aber vllt ist er genetisch begünstigt, wobei aktuelle Stressoren mitspielen?!)

Ich möchte zum Punkt kommen: Ich wollte gestern Abend auf der Couch klären, dass ich es nicht okay fand, wie er mich wegdrückte, während ich ihn küssen wollte. Er war währenddessen mit seinen emails beschäftigt.. Er sagte dass ich ihn mit diesem kindischen Gelaber in Ruhe lassen soll und dass ich ruhig wieder einen Streit anzetteln soll, wenn ich das für richtig halte. (Er hatte an diesem Tag frei und muss die kommenden drei Tage weg)

Er nahm die Fernbedienung und machte den Fernseher lauter. Ich fand das respektlos, nahm ihm die Fernbedienung weg und machte den Fernseher aus. In diesem Moment gingen scheinbar in ihm alle Lichter aus... Er entriss mir mit Gewalt die Fernbedienung und ergriff fest mein Kinn und schüttelte so kurz meinen Kopf. Es tat mir weh und ich schaute ihn ängstlich, erschrocken und mit Tränen in den Augen an. Währenddessen schaute er sehr hasserfüllt, beim Loslassen sehr verstört, als hätte er sich selbst erschrocken, das gerade getan zu haben. "Du kannst nicht immer alles bestimmen", brachte er nur noch heraus. Ich sprang von der Couch auf, ich war schockiert und fing vor Schreck an zu weinen, ich hatte lauter rote Flecken im Gesicht und Dekoleteé. "Wolltest du mir jetzt vllt noch eine knallen?", fragte ich beim Rausgehen, worauf er nur erwiderte, dass ich ihn zuerst angefasst hätte.

Das war mir zu viel, ich ging ich ins Bett und versuchte schnellstmöglich zu schlafen um es erst mal sacken zu lassen.

Kaum eingeschlafen kam er ins Schlafzimmer, machte licht an, Fernseher an und stellte ein Bügelbrett auf. Das hat er noch nie gemacht! Ich setzte mich auf und fragte, was das jetzt soll ich hätte geschlafen und ob er das nun aus Frust mit Absicht machen würde. "Jetzt schläfst du eben nicht mehr", er müsse jetzt seine Tasche packen.

Nach erneuter Diskussion ging er ins Wohnzimmer.

Heut morgen tat er wieder, als wäre nichts gewesen. Bevor sein Taxi kam, knutschte er mich ununterbrochen ab und hielt mich kuschelnd fest im Arm.

Was soll ich tun??

Beziehung, Gewalt, Schizophrenie, Streit
Schizophrenie korreliert mit Hochbegabung? (Intelligenz)

Hallo Leute, erstmal tut mir leid für den ganzen Text. Also als Kind etwa mit 8 wurde mir diagnostiziert, dass ich unter Schizophrenie leide, als ich das gehört habe hatte ich sehr geweint und hatte Angst, weil es eine psychische Erkrankung ist. Aber was ich seltsam finde und entdeckt habe, dass ich wirklich sehr schnell rechnen kann als die meisten anderen Leute, denn in der Schule haben wir mal komplizierte Rechenaufgaben gemacht nämlich schriftlich war das, mit 4 oder 5 Nachkommastellen und ich konnte immer wieder als einziger die Lösung sogar im Kopf sagen ohne schriftlich zu rechnen, meine Klassenkameraden und mein Mathelehrer haben sich gewundert wie ich rechnen kann. Ich habe ihn gefragt ob das normal sei, er meinte ich sei hochbegabt. Und er fragte mich, wie ich das mache, ich sagte ihn, in meinen Kopf kommen Zahlen vor, z.B. er sagt mir eine Rechnung und in mein Kopf erscheint eine Zahl und ich nehme sie wahr, also ich kann sagen, dass ich unbewusst rechne, aber immer die richtige Lösung sage. Ich kann es einfach nicht erklären wie diese Zahlen in meinen Kopf erscheinen, es ist so als ob diese Zahlen aus dem Nichts erscheinen. Als ich mit etwa 8 sehr angst hatte und geweint hatte wegen der Krankheit, habe ich ein Intelligenztest (IQ-Test) gemacht bei einem Psychologen war das und es kam eine gute Auswertung meinte er (ich glaube das war eine Intelligenzquotient von 122), aber ich muss sagen in der Schule bin ich grad nicht der Beste und habe auch nicht wirklich gute Noten, der Grund Faulheit und Unlust. Aber meine Frage ist ob das wirklich normal sei, dass ich schnell rechnen kann als die Meisten anderen. Mein Ziel ist es danach auch Abitur zu absolvieren und Bioinformatik zu studieren (denn Informatik ist sehr mit Mathematik, analytischen und logischen Denken verbunden).

-Vielen Dank Ryan

Schule, Mathematik, Krankheit, Intelligenz, Hochbegabung, Schizophrenie
was kann ich machen? Schizophrener Nachbar

Ich wohne in einem 5 Parteienhaus. Wir kommen alle super miteinander aus, nur mit dem Nachbar über mir haben wir Probleme. Er leidet unter Schizophrenie. Er hört ständig Stimmen und streitet sogar mit sich selbst stundenlang und das in einer Lautstärke das es sogar 3-4 Häuser weiter noch gehört würd. Er haut auch ständig mit den Füßen auf´m Boden oder schlägt sein Kopf gegen die Wand. Da wir uns auch alle mit Namen und so kennen, kommt es des Öfteren vor das er unsere Namen aus dem Fenster schreit mit solchen Sätze " kommt doch alle hoch da zeig ich euch allen wie mein eure Frauen richtig ....". Wir haben alle zuerst versucht vernüftig mit ihm zu reden und ihn gebeten solche Sachen zu lassen und als Antwort von ihm kam "ich mach doch nix". Mittlerweile sind wir soweit das wir jedesmal Polizei anrufen, was auch nix bringt. die sagen auch nur" da können wir nix machen". Letzte Woche ging es sogar soweit als ich ihn bat das mit dem klopfen und rumschreien sein zu lassen, wollte er mich angreifen. Ich hab noch rechtzeitig zurückgezogen, so das er nicht traf. auch da haben wir die Polizei angerufen und die konnten wieder nix tun. Wir können Nachts nicht mehr ruhig schlafen, ich bin deswegen schon seit Monaten krankgeschrieben und nehme Schlaftabletten die nix bringen wenn über uns ständig Lärm ist. Ich wünsche mir sosehr das jemand mir helfen kann und sagen kann was wir machen können. ganz liebe grüße und ein herzliches danke schön schon mal im vor raus.

Schizophrenie, Nachbarn
Bin ich Schizophren? Ich habe das Gefühl in wir lebt ein zweites Ich von mir?

Hallo erstmal. Ich habe ziemlich lange mit mir selbst gerungen ob ich das nun Fragen soll oder nicht. Jedoch kann ich mich so schlecht langsam einschätzen und meine Freunde würden das eher als Gäg als ernste Frage sehen. Darum stelle ich meine Symptome kurz vor um einfach zu sehen wie Fremde das einschätzen würden. Ich bitte daher darum das nicht irgendwie in den Dreck zu ziehen oder mich gleich abzustempeln. Ebenfalls um zu verstehen bitte ich euch den Text auch wenn er lang ist vollständig zu lesen!

Also ich bin 19 Jahre alt. Lebe eig ein normales leben (Freunde, arbeit, schule, freizeitbeschäftigungen usw.) Ich falle nicht sonderlich auf und lebe halt so durch den Alttag (nicht falsch verstehen). Um kurz zu verstehen warum ich diese gedanken das ich Schizophren bin entwickelt habe muss ich kurz über meine Kindheit erzählen. Ich war eig immer alleine im Kindergarten wie bis zur 5 Klasse. Wie das halt so ist wenn man ein Kind ist hatte ich auch sowas wie ein Unsichtbaren Freund. Naja ich war halt ein aussenseiter, wurde gemobt und hatte Probleme Freunde zu finden. Das änderte sich aber ab der 6. Klasse da ich ab da eine ganze Freundesgruppe fand die mich verstand und mich akzeptierten. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl das in mir drinnen noch jemand ist. Ich redete trotzdem oft mit mir selbst. (Sah dann so aus das ich auf offener Straße den mund ständig bewegte und in gedanken mit mir selbst sprach) Dann passierten viel schlimme Psychische Ereignisse. (eltern trennten sich, starke depressionen traten auf verbunden mit Selbstverletzung, Einsamkeit, lustlosigkeit usw.) Ich hatte zwar freunde doch die konnten mir oft nicht helfen aber das "etwas" in mir drinenn schon. Es sagte mir das ich niemanden bräuchte, er sagte ich solle mir selbst schaden weil ich es brauche. Ich begang eine Therapie mit 18. Und in dieser Therapie Zeit verschwand auch größtenteils diese Stimme. Aber nicht ganz. Heute bedrachte ich diese Innere Stimme, eben dieses Zweite ich in mir als mein Dunkles Ich. Es sagt mir einfach das ich diese Therapie nicht brauche. Es bringt mich ständig in Wiedersprüche. Es will nicht das es mir besser geht. Wenn ich mich z.b verletzen will ermutigt es mich dazu. Obwohl ich es nicht machen will. Es ist schwer zu beschreiben aber ich habe einfach das gefühl das in mir noch jemand ist. eben eine gespaltene Person meiner selbst. IIch bin verwirrt über mich selbst. Es ist so komisch diesen Gedanken zu haben das in mir etwas zweites Lebt. Zur Frage warum ich mit meinem Therapeuten nicht darüber spreche kann ich nur die Antwort geben...ich weiß es nicht! Ich glaube das mein "zweites ich" das nicht will...

Glaub ihr ich bilde mir das ein? Glaubt ihr das das eine Schizophrenie sein könnte oder zumindest die anzeichen davon? Ich werde dadurch langsam verrückt. weil sich aus dieser Einsamkeit aus der Kindheit meiner meinung nach etwas manifestiert hat was mich nun begleitet..

Ich sage schonmal danke für die Antworten und grüße.

Therapie, Einsamkeit, Schizophrenie
Nachwirkung vom THC? Oder cannabispsychose? Oder bild ich mir das grade ein?

Hallo

Ich habe eine zeit lang sehr stark gekifft ( wenns möglich war dauerbreit und es gab vllt alle 2-3 wochen vllt 2 tage wo ich nicht kiffen konnte ansonsten immer jede stunde ca ) und jetzt bin ich grade auf entzug .... es ist auch garnicht wirklich schlimm für mich ( was mich wundert) ich hab halt son kleines gefühl das was fehlt und ich langeweile habe ( warscheinlich weil ich fast nur aus langeweile gekifft habe) und eine leichte depression habe ( die berührt mich aber nicht doll weil ich weiß das es vom entzug kommt also lass ich mich nicht runterbringen ^^ haha )

Was ich jetzt aber komisch finde ist das ich vorhin auf einmal das gefühl bekommen habe bekifft zu sein und das wird auch langsam stärker was ich aber zum teil als ersatz sehe haha ( ist mir schon öffters passirt aber nicht länger als 2 tage und ich habs auch kaum bemerkt wenn ich beschäftigt war :p

Nun woran liegt das ? o.O Ich finds ja nicht schlimm also es kann mir fast egal sein aber ich bin halt ein neugieriger mensch haha :D und möchte wissen woran das jetzt liegt ... ist das eine psychose oder eine nachwirkung die jetzt irgendwie eingetreten ist ( habs diesmal bekommen nachdem ich von wirkung und nebenwirkung von cannabis gelsen habe obwohl ich das fast jeden tag tuhe :) ) oder ist das vielleicht placeblo effekt? o.O glaub ich aber eher nicht da meine augen sich trocken fühlen und rot sind

DANKEEEESCHÖN FÜRS GANZE LESEN :) ( ich hätte warscheinlich nicht bis hier gelsen :) ) FREUE MICH AUF ANTWORTEN :)

Rauchen, Gras, Drogen, Psychologie, Schizophrenie, Psychose, Abhängigkeit, Cannabis, Nebenwirkungen
Mordlust

Der folgende Text soll kein Witz sein und ich hab ihn auch nicht geschrieben, weil mir langweilig ist oder sonst was. Ich bin für ALLE Kommentare offen.

Seit längerer Zeit schon verachte ich Menschen generell. Sie sind eigentlich fast nur asozial und ich hasse es, wie sie denken und handeln (Will jetzt nicht sagen, dass sie dumm sind, aber es gibt auch genug, die es sind). Ich hatte auch schon immer Mordfantasien, also wie ich sie sofort umbringen könnte möglichst schmerzhaft. Seit in etwa 2 Jahren bin ich sogar ganz in "Blutdurst (im Sinne von Mord)" versunken und mein Körper sehnt sich danach, sie regelrecht zu töten und verletzen. Mein Gedanke spricht allerdings dagegen, da ich zwar Menschen nicht wirklich ausstehen kann, ihnen aber trotzdem nicht wirklich etwas antun will. Zurückhalten kann ich es, wenn der Drang zu stark wird, lass ich es an mir selbst aus und nicht an Anderen. Bin eigentlich eher zurückhaltend, was rausgehen angeht, da ich meistens vor dem Computer hocke und mir selbst sage, dass es draußen rein garnix gibt, was ich nicht vor dem PC machen könnte (was eigentlich auch stimmt). Generell bedeuten mir Menschenleben rein garnix, weder meins, noch der Anderen. Zusätzlich zu dem glaub ich, dass ich schizophren bin, sicher bin ich mir allerdings nicht (Spiegelt sich in Selbstgesprächen, Unentschiedenheit bei den einfachsten Fragen und Verhalten wieder) Jetzt ist die Frage, ob ich irgendwie zumindest leicht was gegen die Mordlust tun kann. Zu einem Therapeuten will ich nicht gehen, da 1) niemand in meinem Umkreis davon erfahren sollte und ich 2) wie gesagt nicht gern in der Nähe von Menschen bin, da sonst nur wieder schlimme Gedanken in den Kopf kommen. P.S. Nein ich bin kein potentieller Amokläufer, hätte ich wirklich jemanden töten wollen, wäre das schon längst passiert.

Verhalten, Psychologie, Schizophrenie, gestört, Mordlust
schizophrener Freund

Hallo ihr Lieben, ich weiß, dass diese Frage schon gestellt wurde, stelle sie aber auf meinen speziellen Fall einfach nochmal.

Ich habe mich in jemandem aus meinem Haus verliebt. Er wohnt zwei Etagen über mir. Ich hab ihn lange angesehen und irgendwann haben wir uns das erste mal getroffen. Jetzt sind wir bald 6 Monate zusammen. Dass er manchmal ein bisschen merkwürdig ist, ist mir aufgefallen. Er steigert sich in manche Sachen vor allem weltpolitische Themen rein und scheint oft abwesend oder erklärte mir er habe heute keinen Bock auf seine Oma, die manipuliert ihn immer. Seine Familie denkt mit ihm ist alles in Ordnung. Anfangs hat er mir gesagt, er sei depressiv gewesen und hatte vor 6 Jahren einen Zusammenbruch. Dazu kommt, dass er eigentlich seit seiner Kindheit gekifft hat, aber er hat seitdem wir zusammen sind, damit aufgehört. Nur vor circa 2 1/2 Wochen hat er einen Kopf geraucht. Darüber war ich sehr enttäuscht, aber ich denke, das ist eben auch nicht so einfach und von daher hab ich es akzeptiert und es verziehen.

Das Schlimme ist, dass ich eigentlich bevor er mir alles erzählt hat, ein ganz normaler Mensch war und ihn auch normal behandelt hab. Sicher ärgert mich, dass er so lustlos scheint (außer wenn er Fussball spielen kann), dass man ihm zum Helfen im Haushalt drängen muss oder dass er nie oder nur selten Lust hat, was zu unternehmen und ich dann entweder selbst lustlos werde oder alleine gehen muss. Er muss alle 3 Wochen zum spritzen, geht aber nicht regelmäßig, vor allem, da er gekifft hat, muss er ja damit rechnen Blutprobe abzugeben. Er war jetzt aber am Montag.

Letztes Wochenende hat er es mir erzählt und seitdem kreisen meine Gedanken. Ich habe mich gut informiert. Und manchmal denke ich darüber nach, wie es jetzt ohne ihn wäre. Aber das möchte ich auch nicht, weil ich ihn liebe. Leider kann er das im mOment nicht zeigen, da er glaube ich mitten in einem Schub steckt. Als ich heute früh bei ihm war, bin ich auch gleich bedrückt geworden. Ich möchte also einen Weg finden, mit ihm klar zu kommen und mir mit ihm eine Zukunft aufzubauen.

Therapie macht er keine, bzw. kann man das nicht so nennen. ER hat jetzt einen Termin im November bekommen, wo er vielleicht 10 minuten zur ärztin darf. das bringt ihm ja nicht viel. ich denke auch das medikament ist zu niedrig, da er immer noch stimmen hört

er meinte am anfang unserer beziehung war das alles weg, weil er glücklich war, aber jetzt stumpfen seine gefühle durch die stimmen wieder ab. das macht einen traurig und mir geht das ganze an die substanz, ich esse kaum was und denke nur nach und ziehe mich zurück. ich möchte diese beziehung nicht beenden. er ist meine erste große liebe, ich wollte unbedingt mit ihm zusammen sein, also will ich ihn auch jetzt aufgeben.

hat jemand tips für mich? oder vielleicht etwas ähnliches erlebt? lebt jemand mit einem schizophrenie kranken zusammen?

ich bin über jede antwort dankbar!

Beziehung, Psychologie, Schizophrenie

Meistgelesene Beiträge zum Thema Schizophrenie