Kann man eigentlich so hübsch werden, wie man als Kind war (mal angenommen, wenn man abgenommen hat; Siehe Text)?

Ich habe mir alte Bilder bzw. Fotos von meiner eigenen Kindheit angeschaut und auf vielen sah ich sehr hübsch aus. Wenn ich jetzt mein Gesicht sehe, okay habe stark zugenommen, sehe ich richtig sch… aus. Als Jugendliche fand ich mich selber auch noch attraktiv vom Aussehen her, da wog ich aber auch noch nicht sowie jetzt.

Von einen Cousin sein Kind, war als 2-Jähriges Kind der süßeste Kind, den ich je gesehen habe. Dabei sehe ich öfters mal kleine Kinder. Aber jetzt als Erwachsene ist er weder süß noch hübsch. Dafür ist er beruflich ziemlich weit gekommen.

Erwachsene verändern sich vom Aussehen her, das ist mir schon bewusst. Auch wenn man stark zunimmt, verändert man sein Aussehen.

Noch ein Beispiel: Eine Frau die ich kenne, hat wahrhaft ein hübsches Gesicht, ist aber sehr viel dicker als ich und ich wieg schon 115 +/- Sie behauptet auch, dass als sie schlank war, sehr hübsch war und jetzt wäre sie das Gegenteil. Was aber nicht ganz stimmt, wie ich finde.

Meine Mutter meint, ich sei immer noch hübsch, aber das sagen bekanntlich alle Eltern zu ihren Kindern, egal ob die groß oder klein sind. Auf manchen Fotos werde ich auch heute noch gelobt und meine Betreuung sagt, dass ich mit Schminke richtig hübsch aussehe und mich daher eventuell weiter schminken sollte?!? Doch auch sie meinte, dass man mich als Kind gar nicht so genau erkennt. Das Kind, dass ich mal war, da habe ich mich schon verändert. Gut, denn das Gewicht hat sich auch stark verändert. Einer sagte sogar zu mir, hat mein Foto als Kind gesehen, dass ich da wie ein Engel aussah. Und jetzt sehe ich aus, wie ein Teufel. Dabei war ich sogar als Jugendliche noch hübsch, wie ich fand. Nichts ist geblieben, außer das Gewicht ist gestiegen.

Viele sind fasziniert von meine Kindheitsbilder. Mit 17 hatte ich meinen Freund gehabt, auch der war noch damals fasziniert von mir, und was ist jetzt aus mir geworden?

Und jetzt kommt mir ja nicht mit den Charakter. Ich wurde viel gemobbt damals, weil ich immer ruhig und nett war. Ich war auch nie eingebildet, sondern eher schüchtern. Trotzdem verstehe ich nicht, wie man sich von der Optik her so verändern kann.

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Umgebung von jetzt auf gleich ein deutliches Stück heller gesehen?

Farbenfroh beleuchtete Grüße! Ich hätte mal eine ganz spezielle Frage. Die Situation an sich ist für mich nicht irgendwie schlimm o.ä., aber hat mich trotzdem sehr verwirrt, also bitte eine ERKLÄRUNG (oder Mutmaßung, das geht auch von mir aus!)..

Also ich bin vor etwa einer Stunde, also ca. 22:30 Uhr, eine Runde Gassi mit meinen Hunden gegangen. Ich bin die Woche in einem Dorf und gehe immer eine große Runde, welche mich über einen stockdunklen, über 300m gradlinigen Weg führt. Also SEHR lange geradeaus laufen, was bedeutet das eine Taschenlampe nicht von Nöten ist, weil um die Uhrzeit in dem kleinen Dorf wirklich KEINER unterwegs ist und ich mich auf dem so schon geraden Weg gut auskenne. Jedenfalls gucke ich zur Orientierung auf den Boden und plötzlich, von einem Augenblick auf den anderen, wird der Boden auf den ich gucke und mich konzentriere, ein gutes Stück heller und die Farben der Herbstblätter viel satter. Ich hab es in dem Moment hingenommen, aber ich frage mich wie sowas möglich ist. Hat mir mein Gehirn einen Streich gespielt? Bin ich wahnsinnig? War das Zufall? Hat der Mond evtl. kurz aus den Wolken hervorgeschaut und für Beleuchtung gesorgt (klingt jetzt wo ich’s schreibe am plausibelsten..)? Aber dennoch, Was meint ihr?

Im Voraus dankender Abschied.

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Könnt ihr mich bei meinem Astrofotografie-Setup beraten?

Hallo zusammen,

Erstmal zu mir und meinem Setup: ich bin 16 Jahre alt und beschäftige mich seit etwa zwei Jahren mit der Deep-Sky-Astrofotografie. Bisher habe ich mit einer Canon EOS 550D, dem Sky-Watcher Evostar 72ED Teleskop und der Sky-Watcher Star Adventurer Mini Montierung gearbeitet. Jetzt möchte ich meine Ausrüstung upgraden, um einerseits bessere und hochwertigere Bilder zu machen und gleichzeitig eine technische Lösung zu finden, die mir mehr Komfort bietet, sodass ich beispielsweise nicht jedes Mal den Kameraauslöser manuell bedienen muss.

Ich weiß, dass die Bildqualität ebenfalls von der verwendeten Software abhängt, aber momentan geht es mir vor allem um die Hardware. Nach viel Zeit, die ich mit Recherche und Nachrechnen verbracht habe, habe ich folgendes Setup ins Auge gefasst:

  • ZWO ASI585MC Pro (gekühlte OSC-Kamera)
  • ASIAIR Mini zur Steuerung
  • Omegon Powerbank 38.000 mAh, 144Wh, 12V zur Stromversorgung

Mir ist bewusst, dass meine aktuelle Montierung nicht zum Autoguiding fähig ist und man ohne Autoguiding nicht unbedingt mehrminütige Belichtungen durchführen kann, aber ich hatte bisher bei kürzeren Belichtungen noch keinerlei Probleme mit dem Tracking. Falls ich später stärkere Fehler in der Nachführung bemerken sollte, kann ich ja immernoch auf Autoguiding upgraden. Ich möchte das nur nicht jetzt direkt tun, da sich die Kosten dann sicher nochmal verdoppeln würden und ich erstmal langsam an die Sache rangehen will.

Meine Fragen an euch:

  1. Funktioniert dieses Setup in Kombination? Kann die Kamera inklusive der Kühlung sowie das ASIAIR Mini über die genannte Powerbank zuverlässig betrieben werden? Reicht die Kapazität dafür aus?
  2. Gibt es eventuell anderes Equipment, das in einem ähnlichen Budgetbereich liegt, aber besser geeignet wäre? Ich suche nach einem guten Gleichgewicht zwischen Qualität und Erschwinglichkeit und möchte nicht unnötig viel Geld ausgeben, daher liegt zum Beispiel meine bisherige Wahl auf einer günstigeren Kamera, die meinen Recherchen nach trotzdem nicht unbedingt schlechte Qualität abliefert.
  3. Hat jemand von euch bereits Erfahrungen mit diesem oder einem ähnlichen Setup gemacht? Wie sind eure Ergebnisse in der Praxis, vor allem was die Stromversorgung und die Handhabung (auch ohne Autoguiding) betrifft?
  4. Was ist eure allgemeine Meinung zu meinem geplanten Setup? Gibt es sonstige Empfehlungen oder Tipps, die ich beachten sollte? Besonders in Hinblick auf die praktische Nutzung und eventuell noch nicht bedachte Probleme.

Ich hoffe, ihr könnt mir mit euren Erfahrungen und Ratschlägen weiterhelfen. Ich möchte sicherstellen, dass ich mit dem Upgrade eine durchdachte und funktionierende Lösung finde, die mir hilft, ohne dass ich unnötige Komplikationen bekomme oder unnötig viel Geld ausgebe.

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Beratung, Kamera, Technik, Hardware, Strom, Energie, Astrofotografie, Astronomie, Optik, Teleskop, setup
[Physik] Warum schillern CDs in buntem Farbmuster?

Guten Tag,

ich verstehe die folgende Aufgabe leider noch nicht so gut und freue mich sehr auf eure hilfreichen und leicht verständlichen Antworten.

Warum schillern CDs in buntem Farbmuster? 
A: Weil sie als Mehrfachspalt wirken
B: Weil CDs unter dem Lack bunt sind
C: Weil durch Unregelmäßigkeiten im Lack das Licht unterschiedlich gebrochen wird
D: Weil es zu chromatischer Aberration durch heterogene Dysplasien kommt
E: Weil die Folien mehrere Schichten aus verschiedenfarbigen Folien enthalten

In der Lösung sehe ich, dass Antwort A richtig ist:

Mehrfachspalt = Optisches Gitter
Die Antwort hat leider nichts mit Lichtbrechung durch die Plastikfolie der CD zu tun, wie von manchen behauptet, sondern mit Interferenzmustern durch die Rillen in den Spuren der CD.

Kann mir das vielleicht jemand erklären? Interferenz kenne ich bis jetzt nur von Schall, wo es bei Überlagerung von gleicher (phasengleicher) Wellen zur vollständig konstruktiven Interferenz kommt und bei zwei gleichen Wellen, welche um eine halbe Wellenlänge verschoben sind, zur vollständig destruktiven Interferenz (so funktionieren ja Noise-Cancelling Kopfhöher). Aber was sind Interferenzmuster in den Rillen in den Spuren der CD und wie können diese das Licht in buntem Farbmuster erscheinen lassen?

Wie das Licht bei einer CD gebrochen wird ist wahrscheinlich auch ganz anders als bei der Lichtdispersion mit einem Prisma, oder?

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Farbe, Licht, Wellen, Optik, Physiker, elektromagnetische Wellen, Interferenz, Photonen, Spektralfarben, Wellenlänge
[Physik] Linsen: Bildkonstruktion: Lupe?

Guten Tag,

leider verstehe ich dieses Thema noch nicht so gut. Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen und leicht verständlichen Erklärungen.

Steht ein Gegenstand innerhalb der einfachen Brennweite, also zwischen Linsenebene und Brennpunkt, dann kann auf der anderen Seite kein Bild dargestellt werden, da die Strahlen nicht zusammenlaufen. Wenn man die Strahlen aber rückwärts zurückverfolgt, laufen sie „virtuell“ auf der Gegenstandsseite zusammen.
  • Wie kann es überhaupt dazu kommen, dass ein Gegenstand innerhalb der einfachen Brennweite, also zwischen Linsenebene und Brennpunkt steht?
  • Inwiefern „steht“ er überhaupt dort, platziere ich einfach den Gegenstand mit der Hand und stelle ihn woanders hin?
  • Inwiefern kann überhaupt beeinflusst werden, wo sich der Gegenstand befindet (z.B. zwischen Linsenebene und Brennpunkt / zwischen Brennpunkt F und dem doppelten Brennpunkt 2F,…),
  • Ich sehe, dass die Strahlen auf der linken Seite des Bildes zusammenlaufen. Ist das dann der „neue“ Brennpunkt? Wie nennt man diesen Punkt, an dem nun die Strahlen zusammenlaufen?
Wenn die Blickrichtung von der anderen Seite ist, sieht man ein Bild auf der Gegenstandsseite. Dies ist bei der Lupe der Fall.
  • Das verstehe ich leider noch gar nicht. Was bedeutet, dass man ein Bild auf der Gegenstandsseite sieht? Was wäre das Gegenteil davon? Was sind genaue Beispiele hierfür? Wieso ist das bei der Lupe der Fall?
Das Bild ist damit aber virtuell, weil es nicht auf einer Leinwand dargestellt werden könnte, die Strahlen laufen nicht tatsächlich zusammen, nur das Auge als Beobachter kann das Bild sehen.
  • Wieso könnte das Bild nicht auf einer Leinwand dargestellt werden? Man kann doch auch eine Kamera hinter die Lupe tun und das auf eine Leinwand übertragen.
  • Ich verstehe, dass wenn man durch eine Lupe schaut (mit den Augen), man das Bild als Beobachter sehen kann.
  • Aber das kann doch auch eine Kamera vor der Linse, welche das Bild dann auf eine Leinwand übertragen kann.
Der Gegenstand scheint für uns an der Stelle des Bildes zu stehen, da unsere Wahrnehmung die Lichtstrahlen als gradlinig unterstellt und diese rückwärts verlängert.
  • Das verstehe ich leider noch nicht. Könnt ihr mir das vielleicht ausführlicher erklären?
Das Bild ist also virtuell und vergrößert. Genau so funktionieren Lupen.
  • Aber wieso ist hier das Bild virtuell und nicht reell? Wie genau kann man da den Unterschied erkennen, wenn ich mir nur eine solche Grafik ansehe?

[Lupe] Hier ist das Bild virtuell und vergrößert:

[Gegenstand, z.B. Baum] Steht der Gegenstand außerhalb der doppelten Brennweite, wird sein Bild verkleinert und umgekehrt dargestellt. Hier ist das Bild reell, da die Punkte tatsächlich als Bild zusammenlaufen.

Aber man könnte oben bei der 1. Grafik doch auch einfach den Achsenparallelstrahl, den Mittelpunktstrahl sowie den Brennstrahl einzeichnen, oder nicht? Stimmt, den Brennstrahl kann man nicht einzeichnen. Den Achsenparallelstrahl und den Mittelpunktstrahl schon, aber da diese nicht auf der rechten Seite zusammenlaufen, handelt es sich um ein virtuelles Bild und nicht um ein reelles Bild.

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virtuell, Licht, Linsen, Optik, Physik, Lupe, brennweite, Lichtstrahl
[Physik] Bildkonstruktion: Sammellinse?

Guten Tag,

ich benötige noch ein bisschen Hilfe, um das Thema perfekt zu verstehen. Ich freue mich sehr auf eure hilfreichen und ausführlichen Antworten.

Bildkonstruktion
Man zeichnet den Brennpunkt auf beiden Seiten der Linse ein (die Strahlen könnten ja auch von der anderen Seite kommen). Durch die Brennpunkte zieht man eine Achse, die als optische Achse / optische Ebene bezeichnet wird.
  • Das verstehe ich.
Durch die Linse gibt es ebenfalls noch eine Achse, die als Linsenebene bezeichnet wird, sie steht senkrecht zur optischen Achse. Da wo sich Linsenebene und optische Achse schneiden, ist der Mittelpunkt der Linse.
  • Das verstehe ich.

Wir möchten nun wissen, wo der rote Punkt auf der anderen Seite der Linse abgebildet wird. Hierfür bedienen wir uns drei ausschlaggebender Strahlen, die vom Punkt weggehen.

Nun gibt es den Achsenparallelstrahl, welcher parallel zur optischen Achse (= optische Ebene) zur Linse verläuft. Dort wird er so gebrochen, dass er durch den Brennpunkt auf der anderen Seite verläuft.

  • Das verstehe ich.

Der zweite Strahl ist der Mittelpunktstrahl, welcher, wie der Name schon sagt, durch den Mittelpunkt der Linse hindurchgeht (da wo sich optische Ebene und Linsenebene schneiden). Der Mittelpunktstrahl verläuft so, dass er nicht gebrochen wird.

  • Aber wieso wird der Mittelpunktstrahl nicht gebrochen? Das verstehe ich nicht. Denn der Mittelpunktstrahl trifft hier ja nicht genau wie das Lot in die Linse ein und er tritt ja auch nicht genau wie das Lot aus der Linse aus. Somit muss der Mittelpunktstrahl doch auch gebrochen sein? Das verstehe ich leider nicht nicht. Hier ist das dargestellt:

Und dann gibt es auch noch den dritten Strahl, der sogenannte Brennstrahl, welcher durch den diesseitigen Brennpunkt (welcher sich auf der Seite des Punktes befindet) verläuft. Der Brennstrahl verlässt die Linse dann achsenparallel.

  • Bedeutet achsenparallel hier, dass der Strahl parallel zur optischen Achse ist?

Und da wo sich die drei Strahlen nun treffen, wird der Punkt auf der anderen Seite der Linse abgebildet.

Der Baum würde umgekehrt und etwas größer dargestellt werden. Dort treffen sich also alle zusammengehörigen Strahlen, die von den Punkten des Baumes ausgehen, er könnte dort auf einer Leinwand abgebildet werden. Das Bild ist somit reell.
  • Aber was bedeutet hier reell? Und was ist das Gegenteil von reell? Was ist ein Beispiel für das Gegenteil von reell (in diesem Kontext)?
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Licht, Linsen, Formel, Optik, Physiker, konvex
[Physik] Konvexlinsen und Konkavlinsen?

Guten Tag,

ich benötige bei dem Thema noch ein bisschen Hilfe und freue mich sehr auf eure hilfreichen und leicht verständlichen Antworten.

Auch Zerstreuungslinsen haben eine Brechkraft, diese ist allerdings negativ, weil der gedachte Brennpunkt und auch die Brennweite vor der Linse sind und daher ein umgekehrtes Vorzeichen haben.

Das verstehe ich.

Eine Zerstreuungslinse mit einer Brennweite von -2 Meter hätte eine Brechkraft von -0,5 dpt.

Das verstehe ich.

Somit könnt ihr auch erkennen, ob ein Brillenträger Sammellinsen oder Zerstreuungslinsen trägt. Ist die Brechkraft der Linsen positiv, trägt er Sammellinsen, ist sie negativ, trägt er Zerstreuungslinsen.

Da meine Brechkraft in Dioptrien negativ ist, trage ich also Zerstreuungslinsen (Konkavlinsen). Bei Zerstreuungslinsen unterscheidet man ja zwischen plankonkav und bikonkav (genauso ja auch bei Sammellinsen (Konvexlinsen)) . Aber wie funktioniert es, dass die Gläser meiner Brille Zerstreuungslinsen, also konkav sind? Denn die Form der Gläser ist ja von außen nicht plankonkav (eine Seite ist ja nicht ganz flach) und auch nicht bikonkav (beide Seiten sind ja nicht nach innen gewölbt, sondern nur eine). Wie unterscheidet sich die Funktionsweise von Brillen mit Konkavlinsen/Zerstreuungslinsen (negativer Dioptrienwert / negative Brechkraft) und Konvexlinsen/Sammellinsen (positiver Dioptrienwert / positive Brechkraft)?

[Zerstreuungslinsen (Konkavlinsen)]

[Sammellinsen (Konvexlinsen)]

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Licht, Linsen, Formel, Optik, Sammellinse, brennpunkt, brennweite, konvex
[Physik] Geometrische Optik: Totalreflexion?

Guten Tag,

ich verstehe leider die Totalreflexion noch nicht so wirklich. Ich freue mich sehr auf eure ausführlichen und leicht verständlichen Erklärungen.

Totalreflexion kann beim Übergang vom optisch dichteren ins optisch dünnere Medium stattfinden, wenn der Einfallswinkel so groß ist, dass der Brechungswinkel nach dem Brechungsgesetz über 90° wäre.

  • Der Einfallswinkel ist hier ja Alpha. Alpha Strich ist hier der Ausfallswinkel. Da es hier zu einer Totalreflexion kommt, gilt Einfallswinkel Alpha = Ausfallswinkel Alpha Strich.
  • Aber wie kann man hier berechnen, dass der Brechungswinkel über 90° ist? Das verstehe ich leider noch überhaupt nicht. Ich verstehe nicht, wie genau ich erkennen/berechnen kann, ob es zu einer Totalreflexion kommt oder ob es zu einer Reflexion kommt.
  • Wie berechne ich den Grenzwinkel der Totalreflexion?

[Weitere Darstellung]

n2 < n1, d.h. dass n1 das optisch dichtere Medium sein muss.
  • Wieso kann man sagen, dass n1 das optisch dichtere Medium sein muss? Ich weiß, dass angegeben ist, dass der Brechungsindex von n1 größer ist als der Brechungsindex von n2. Also kann man sagen, dass ein größerer Brechungsindex bedeutet, dass das Medium optisch dichter sein muss?
Der Einfallswinkel vom grünen Strahl ist so klein, dass der Brechungswinkel kleiner als 90° ist und der Strahl somit austreten kann und dabei vom Lot weggebrochen wird.
  • Aber wo genau ist überhaupt hier der Brechungswinkel vom grünen Strahl? Wie erkenne ich, dass dieser kleiner als 90° ist?
Beim gelben Strahl ist der Brechungswinkel genau 90° und der Strahl verläuft entlang der Grenzschicht.
  • Wo kann ich hier erkennen, dass der Brechungswinkel vom gelben Strahl genau 90° ist? Ich sehe hier keinen rechten Winkel.
Beim roten Strahl ist der Grenzwinkel überschritten und es kommt zur Totalreflexion.

Das verstehe ich leider auch noch nicht. Wo sehe ich hier beim roten Strahl, dass der Grenzwinkel (Brechungswinkel von 90°) überschritten ist?

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Wasser, Licht, Wellen, Formel, Lichtgeschwindigkeit, Medium, Optik, Physiker, reflexion, Sinus, Vakuum, Brechungsindex, lichtbrechung, totalreflexion
Echtheit dieses Videos am Südpol?

Ich komme nicht umhin Mal etwas zu diesem Video (Link unten) zu hinterfragen. Es zeigt eine Time-Lapse Aufnahme von 5 Tagen am Südpol, das wäre der absolute Beweis für die Kugelform der Erde. Allerdings weiß ich nicht ob es echt ist. Es gibt eine horrende Anzahl Kommentare dass es Fake sein kann. Auffällig sind gewisse Abweichungen. So z.b rotiert bei 0:31 und 01:02 in der "Schüssel" rechts im Bild etwas was plötzlich nach rechts springt und dann stehen bleibt (wie auch zu Beginn des Videos) während es ab 01:30 ganz verschwindet. Ebenso stimmt die Größe der Sonne bei 0:43 und 01:42 nicht mehr überein. Nun ist Fake schnell unterstellt, jedoch muss man sich mit Fotografie und Videos technisch schon schön auskennen. Ich möchte das nicht tun und frage deshalb mal nach, was dies erklären kann. Gibt es technisch Hinweise auf eine Fälschung?

Das Video stammt von wolfie6020 im Original von Robert Schwarz. Wer das vllt erklären kann ist gerne willkommen zu einem sachlichen Diskutieren. Unerwünscht wären Unterstellungen oder Belehrungen über Flache Erde Glaube meiner Person. Das stimmt nämlich nicht und es geht objektiv nur um das Video. 

Meine Fragen 

1.Gibt's noch andere Videos welche am Südpol solche Aufnahmen gemacht haben?

2.Ist das Video wirklich echt?

3. Woher weiß man dass dies tatsächlich den Südpol zeigt, kann jeder Nordpol sein und die Aufzeichnungen gespiegelt?

4.Geht der Rauch im Video nicht nach innen in den Schornstein statt nach außen?

https://youtu.be/4av1CD8smII?si=cwgI69ho277IozK7

Sonne, Fotografie, Technik, Wissenschaft, Antarktis, Astronomie, Forschung, Optik, Physik, Videografie, Südpol, flache Erde
Meinung des Tages: (Wiederkehrende) Fälle von Rassismus bei der Polizei – was muss getan werden, um dem vorzubeugen?

In der ARD-Story „Die Polizei und der Rassismus: Alles nur Einzelfälle?“ wird die Thematik aufgegriffen, die immer wieder die Schlagzeilen dominiert. Wiederholt wurden in der Vergangenheit Polizeibeamte auffällig, die in diversen Chatgruppen verfassungsfeindliche Symbole posten und/oder Migranten diffamieren. Als „Einzelfälle“ werden diese von der Polizeigewerkschaft bezeichnet. 

Insider berichten über Vorfälle

In der besagten ARD-Story begibt sich ein Reporter auf Spurensuche. Während seiner Nachforschungen spricht er mit Insidern, die dem Begriff der „Einzelfälle“ nicht zustimmen. Ganz im Gegenteil: Gesprochen wird unter anderem über „Racial Profiling“ – eine Methode, bei der das Erscheinungsbild einer Person, also beispielsweise Hautfarbe oder Gesichtszüge, als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen durch die Polizei herangezogen werden. In Deutschland verstößt diese Vorgehensweise gegen Art. 3 GG

Ebenfalls wird darüber berichtet, dass einige Polizeibeamte zusehends näher an die AfD heranrücken, gesprochen wird gar über einen „Rechtsruck“ innerhalb der Polizei.

Ein ehemaliger Polizist, der selbst eine Migrationsgeschichte hat, erzählt von einigen Vorfällen in seiner Laufbahn. 

Die Erfahrungen von Abdel – Diskriminierung bei der Polizei

Abdel möchte nicht, dass sein Name vollständig genannt wird. Er ist ein Mann Mitte 20, der seit drei Jahren bei der Polizei in Berlin ist. Seine Wurzeln sind in Marokko – in den 60er Jahren wanderte sein Großvater damals nach Deutschland aus. 

Rassismus musste Abdel schon in seiner Kindheit und Jugend erleben – womit er nicht gerechnet hätte, ist, dass auch seine eigenen Kollegen bei der Polizei ihn diesen spüren lassen würden. So erzählte er, dass er selbst in seiner Hundertschaft wiederholt aufgrund seiner Wurzeln diskriminiert wurde. Etwa Kommentare mit Bezug auf die Kölner Silvesternacht – und ob Abdel nicht dabei gewesen sei, einer der Grabscher sei. 

In der bekannten Silvesternacht auf der Kölner Domplatte begingen vor einigen Jahren nordafrikanische Einwanderer Übergriffe auf Frauen. Ein Verhalten, mit dem Abdel nicht gleichgesetzt werden will. Entsetzt hinterfragt er, wo er da eigentlich bei der Polizei gelandet sei. Eine Rücksprache mit seiner Vorgesetzten, bei der er den Vorfall meldete, führte ins Leere. 

SWR-Recherchen zeigen, dass es sich bei den Erfahrungen von Abdel nicht um eine absolute Ausnahme handelt. Über Diskriminierung unter den Kollegen wird nur nicht besonders viel gesprochen – denn keiner traut sich. 

Der Generalverdacht 

Es gibt keine wirklich zuverlässigen Zahlen über das Rassismusprobleme bei der Polizei. Eine unabhängige Forschung dazu wird derzeit von den meisten Innenministern nicht unterstützt. Eine potentielle derartige Forschung wird auch von Lobbyisten wie Rainer Wendt von der Deutschen Polizeigewerkschaft, abgelehnt. Er argumentiert, dass „Polizeiforscher“ weder unabhängig noch neutral innerhalb der Polizei etwas untersuchen könnten, da ihnen schlichtweg die Kompetenz dazu fehle

Die Gewerkschaft nimmt offenbar an, dass eine derartige Forschung ähnlich eines Generalverdachts wäre. 

Anders sieht es aber bei den Polizisten selbst aus – besonders jüngere Mitglieder sind genervt von der Blockadehaltung der Gewerkschaftsvertreter. Zu häufig würden sie mit dem Vorwurf konfrontiert werden, alle Polizisten seien auch Rassisten. Das verkompliziert auch ihren Berufsalltag. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Was sollte bei der Polizei getan werden, um derartige Vorfälle zu vermeiden? 
  • Sollte es solch unabhängige Forschungen geben? 
  • Müssten striktere Konsequenzen folgen, wenn es zu diskriminierenden Aussagen wie bei Abdel kommt? 
  • Habt Ihr das Gefühl, dass es bei der Polizei tatsächlich einen Rechtsruck gibt? 
  • Sollten Streifenpolizisten in bestimmten Brennpunktvierteln ggf. häufiger rotieren, so dass sich mögliche rassistische Menschenbilder nicht verfestigen?
  • Sollten Polizisten im Zuge der Ausbildung verstärkt psychologisch und interkulturell geschult werden, so dass rassistische Tendenzen frühzeitig erkannt und bekämpft werden können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/rassismus-polizei-104.html
https://www.ardmediathek.de/video/story/die-polizei-und-der-rassismus-alles-nur-einzelfaelle/das-erste/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxMDU5OTk
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

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