(gewerblich genutzte) Küche im Keller eines Mietshauses. Dulden oder nicht?

Hallo,

ich wohne in einem kleinen 2-Familienhaus. Unter mir eine dreiköpfige Familie. Ich kenne mich über deren familiäre Verhältnisse zwar nicht aus, weiß nur, dass die hier zwar nicht Eigentümer sind, jedoch irgendwie mit dem Vermieter enger befreundet, bekannt oder gar verwandt sind.

Vlt. sehen die daher auch das gesamte Haus daher als ihr quasi-Eigentum an und führen sich auf, als wären sie hier allein: Ruhezeiten-Missachtung, laute Musik, Müll im Treppenhaus, Musizieren im Treppenhaus, Wohnung ins Treppenhaus auslüften und hundert andere Dinge, über die ich mich in der Vergangenheit ärgern oder wundern musste. Es hat mich zwar viele Nerven gekostet, aber bisher konnte ich mich zusammenreißen und immer alles in ruhigem Ton klären. Dann wurde das teils auch abgestellt, bis dann 2 Wochen später der nä. unsoziale "UnsDochAllesEgal-WirKümmernUnsNurUmUnsereWünsche-EgoTrip" anstand. So richtig begriffen wurde es bis heute noch nicht, dass man hier nicht allein auf der Welt/im Haus ist.

Nun hab ich über ein paar Zufälle und Kontakte erfahren, dass besagte Familie wohl plant, eine gewerblich genutzte Küche/Backstube im Keller(!) des Mietshauses einzurichten. Und siehe da - vor zwei Wochen wurde durch den Vermieter ein Fliesenspiegel in einem Kellerraum installiert. Ich kann mir denken, was man dort vorhat.

Mir reicht es nun jedoch wirklich langsam! Ganz unabhängig von den grundsätzlichen Vorgaben an eine gewerbliche Küche (von denen ich bezweifle, dass diese jemals eingehalten werden können)...das Ding steht direkt ggü. vom Waschhaus und hat auch nur ein kleines Fenster. Ich hab keine Lust, dass meine Wäsche künftig direkt nach dem Waschen wieder nach Essen riecht.

Hab ich als Mit-Mieter im Haus hier eine Art Veto-Recht gegen einen solchen Eingriff innerhalb des Hauses? Den Vermieter kann ich definitiv nicht auf meine Seite bekommen, der ist ja eher parteiisch zugunsten der anderen Familie.

Habe ich (rechtliche) Möglichkeiten, da einzuschreiten? Oder muss ich das alles hinnehmen?

Küche, Mietrecht, Nachbarn, Mietshaus
Türen Knallen unterlassen, sonst GWSG?

Hallo liebe Community,

Ich schreibe heute zu Euch, weil ich ein kleines Problem mit einer Nachbarin habe, mit der ich eigentlich immer ganz gut zurechtkam. Sie schnauzte mich heute Mittag beim Heimkommen plötzlich sehr unfreundlich an, ich "solle gefälligst die Türknallerei lassen", sonst "beschwere sie sich bei der GWSG". Das Einzige, worauf Sie mich früher schon angesprochen hatte - was sich aber aus meinen Augen nicht vermeiden lässt - ist, dass ich Morgens, nachdem ich die Wohnung verlassen habe (um 7:10 Uhr, nach der Nachtruhe, nur so nebenbei) nochmals, nachdem ich die Türe zugezogen habe, versuche Sie auf- bzw. zuzudrücken, da die Türen hier, pardon, beschissen gemacht sind und das ein wenig (meiner Meinung nach nichtmal laut) scheppert. Ich hatte schon öfters das Problem dass die Tür plötzlich sperrangelweit offen stand, als ich zurückkam, und mein Katerchen wer weiß wo irgendwo rumgeisterte - leider ein kleider Entdecker... Und da die Nachbarn hier auf Sicherheit keinen Wert legen und die gemeinsame Haustür regelmäßig mit einem Türstopper offengehalten wird (teilweise für Stunden) mache ich mir halt große Sorgen um mein Haustier, er müsste ja nur mal raus - und weg wär er, denn er hat nunmal zwar den Stolz eines Samurai und die Geschicklichkeit eines Ninjas - aber den Orientierungssinn einer Bratpfanne. :-( Nun mache ich mir aber auch Sorgen um den Hausfrieden, sozusagen, denn Stress will ich natürlich nicht. Allerdings habe ich auch kein Interesse daran, mir alles gefallen zu lassen. Meine Frage(n) an euch:

  1. Wie seht ihr die Situation?

  2. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

  3. Wie sieht die Sache denn rechtlich aus?

  4. Wo sind eigentlich meine Socken schonwieder?

Lärm, Nachbarn, Mietshaus

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