Meine Frage ist vielleicht hier in Deutschland nicht einfach zu beantworten, aber ich hoffe trotzdem auf einige Antworten und Kommentare. Vielen Dank schon mal im Voraus!
Vorab ganz kurz meine persönliche Geschichte... Ich, deutsche Christin führe seit gut einem Jahr eine Fernbeziehung zu einem Spanier (Mutter aus dem Libanon, Vater Spanier), bisher gehörte er keiner Religion an. Gestern erzählte er mir, dass er zum Islam konvertieren möchte. Er sei gerade dabei alles "vorzubereiten" und sich den Koran sowie die Sunnah bewusst zu machen. Ich bin ein absolut weltoffener Mensch und respektiere grundsätzlich jede Religion. Somit akzeptiere ich auch seine Entscheidung voll und ganz. Allerdings mache ich mir große Sorgen um unsere gemeinsame Zukunft, die wir bereits planten. Auf meine Frage, was das für UNS bedeutet, fragte er mich, ob ich diesen Weg nicht mit ihm gemeinsam gehen möchte, da es sonst zu Schwierigkeiten kommen kann.
Ich weiß, dass es grundsätzlich für einen muslimischen Mann nicht verboten ist, eine Christin zu heiraten. Allerdings gibt es dazu ja sehr viele unterschiedliche Meinungen.
Kennt jemand Muslime, die auf Lanzarote leben? Ich kenne einige seiner Freunde, die zum großen Teil aus Marokko kommen. Ich gehe davon aus, dass er sich über sie dem Islamischen Glauben genährt hat. Weiß jemand, welche Rechtslehre dort gelehrt wird? Macht das überhaupt große Unterschiede?