Zeh gebrochen oder geprellt sollte ich einen Krankenwagen rufen?

Hallo ihr lieben,

mir ist gerade beim aufräumen und umrücken eines Schrankes, eine dicke HiFi Box auf den Fuß gefallen. Auf meinen dicken zeh um genau zu sein. (Hatte Hausschuhe an allerdings nur so plüschis die ähnlich aussehen wie Uggs.)

hatte direkt einen extremen Schmerz. Leider hatten wir kein Kühlakku in der Kühltruhe also habe ich meinen Fuß in kaltes Wasser gestellt.

der zeh ist direkt nach der Wucht an der aufprallstelle dick angeschwollen und hat einen blauen Fleck entwickelt. Durch die starken Schmerzen fällt es mir ziemlich schwer den zeh zu bewegen. Er hängt auch ein bisschen nach unten. Ich weiß nicht ob er es immer tut, so genau beschäftige ich mich nicht mit ihm. Generell kann ich ihn aber nicht bewegen selber (vielleicht liegt es auch nur an dem Schmerz der es verhindert) die Stelle kribbelt und meine Zehenspitze kribbelt auch! Das Gerät ist mir direkt auf das Gelenk gefallen vom dicken zeh.

da es schon sehr spät ist weiß ich nicht ob ich einen Krankenwagen rufen soll. Selber kann ich kein Auto fahren mit dem Fuß und leider hab ich auch niemanden erreichen können der mich eventuell fahren würde.

jetzt meine Frage.

könnte dies ein Bruch sein. Ich weiß, Ferndiagnosen bringen nichts! Ich möchte nur eure Erfahrungen wissen!

vielleicht ist es eine Prellung? Vielleicht doch ein Bruch? Hatte noch nie was gebrochen deswegen suche ich erfahrene auf dem Gebiet.

Gesundheit und Medizin, Knochenbruch
Erfahrungen zur Entfernung einer Stellschraube aus dem Sprunggelenk?

Hallo, Ich habe mir vor 6 Wochen mein Sprunggelenk gebrochen und meine Bänder sind gerissen. Da so ziemlich alles kaputt war, was kaputt gehen konnte, wurden meine Knochen mit einer Platte und 11 Schrauben fixiert. Unter anderem wurde mir eine Stellschraube eingesetzt, weshalb ich 6 Wochen lang einen Vacoped Schuh tragen musste und aufgarkeinen Fall auftreten durfte. Die Stellschraube wird in ein paar Tagen entfernt, damit ich wieder anfangen kann zu laufen, denn diese Schraube verhindert meine Beweglichkeit. Die anderen kommen in einem Jahr raus. Ich weiß das ich schon das Schlimmste hinter mir habe, aber ich habe fürchterliche Angst mal wieder. Ich bestand auf eine Vollnakose, meine Mutter und die Ärzte überrredeten mich, dass ich es nur örtlich betäuben lassen soll. Dem stimmte ich zu, weil ich jetzt mal langsam echt laufen möchte. Wäre ich bei der vollnakose geblieben hätte ich noch eine Woche warten müssen, weil das termintechnisch im Krankenhaus nicht schneller gehen würde. Ich bin sehr aufgeregt und habe wieder fürchterliche Angst, ich bin 19 Jahre und habe halt schon viel durch was das Krankenhaus angeht, aber stärker bin ich dadurch nie geworden :D Hat irgenjemand Erfahrungen und kann mir was über solch eine Entfernung erzählen. Wie fühlt sich die Spritze an, betäubt es wirklich oder hat man doch Schmerzen und geht es schnell? Der Arzt meinte 5 min, aber ich kann mir das alles nicht vorstellen ich hoffe das war die richtige entscheidung mich für eine örtliche Betäubung zu entscheiden. Ich bedanke mich im Vorraus auf Antworten.

Gesundheit, Knochenbruch
Doppelter Bruch des Unterkiefers - wie ist eurer Genesungsprozess verlaufen?

Hey,

ich schreibe hier gerade etwas verzweifelt, wenn ich ehrlich bin. Vor exakt einer Woche habe ich mir den Unterkiefer 2 Mal gebrochen. Die OP verlief soweit gut, Titanplatten wurden eingesetzt, dazu Drähte und kleine Gummibänder, die den Kiefer quasi geschlossen halten. Heute vormittag bin ich aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Die Ärzte haben sich alle ziemlich wortkarg gegeben. Ich habe oft nachgefragt, wann ich mit deiner vollständigen Genesung rechnen könnte. Mir wurde gesagt, dass schon in 4 Wochen (also an Weihnachten) das Kauen wieder relativ normal funktionieren würde. In 4 Tagen werden die Gummibänder entfernt. Eine Woche später die Drähte und die Platten irgendwann nach einem halben Jahr. Die Schwellung würde zudem relativ schnell abklingen.

Alles schön und gut. Jetzt habe ich (ich kann es irgendwie nie sein lassen) im Internet etwas herumgesucht und hunderte Erfahrungsberichte gelesen, die einen total gegensätzlichen Verlauf beschrieben haben. Viele beklagen noch nach Monaten Schwellungen im Gesicht oder können den Mund noch immer nicht richtig öffnen, lediglich ein paar cm. Ein Fortschritt sei nur durch langwieriges und schmerzhaftes Training der Kiefermuskulatur zu verzeichnen. Jemand schrieb sogar, dass seine Lippe und Teile des Kinns noch nach über einem Jahr deutlich angeschwollen waren.

Einträge eines normalen Verlaufs habe ich nicht gefunden. Und da hat mich etwas die Angst gepackt. Gleichzeitig bin ich erstaunt, dass die Ärzte davon nichts gesagt haben, obwohl sie sonst immer auf alle Möglichkeiten hinweisen.

Gibt es hier vielleicht User, die eine ähnliche Erfahrung gemacht haben mit einem idealen Heilungsprozess? Das würde mich ungemein beruhigen. Im Internet stehen ja oft immer die größten Schauergeschichten und ich kann einfach nicht abschätzen, wie wahrscheinlich diese sind.

Vielen Dank Euch!

LG

Heilung, Kiefer, Knochenbruch, Krankenhaus, Schwellung, Heilungsprozess, kauen, kieferbruch

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